Plötzliche Wesensveränderung

  • Themenstarter Fusselpuppe
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hoffentlich, noch ist sie nicht über den Berg....
 
A

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  • #22
Wir drücken hier alle Daumen. Auf jeden Fall wird das Bestmögliche fürs Miez getan. Alleine hättet Ihr damit nicht weiterwursteln dürfen/können.
 
  • #23
Hallo wollte kurz berichten,

unsere Katze ist wieder zu Hause, die Tierklinik rief heute Mittag an, dass wir sie abholen können, sie hätte wieder gefressen.
Sie warten noch auf das Ergebnis des externen Labors (Mykoplasmen). Ansonsten haben wir drei Medikamente mitbekommen, hoffe sie nimmt die auch ein, sie ist eben erstmal durch den Garten gestreunert und hat sich Streicheleinheiten abgeholt, sie stupst auch wieder an, hoffe es bleibt so.
 
  • #24
Hi, also das Verhalten nähert sich wieder dem Grünbereich? :yeah:
Wir drücken weiter alle Daumen und freuen uns mit. Liest sich doch so, als gäbe es Gründe für Zuversicht... vorsichtig ausgedrückt.
 
  • #25
Ja die Katze verhält sich wieder weitestgehend normal, mir ist nur aufgefallen, dass sie nicht mehr so kratzbürstig ist wie vorher und das sie mehr Schmuseeinheiten braucht. Sie sucht oft die Nähe zum Kuscheln, vorher hat sie immer nach einer Weile ihre Krallen ausgestreckt :-D Aber liegt wohl daran, dass die Pfoten noch leicht lädiert sind.
Die Medis nimmt sie jetzt auch ein, wenn auch nicht ganz freiwillig, sondern unter das Futter geschmuggelt.
 
  • #26
Prima, dass das Problem erkannt ist + es deiner Katze nun wieder besser geht.

Wegen deiner Angst re. Herzinfarkt durch Aufregung: Ich hatte damals auch große Angst bei meinem FIV-Fundkater Bibo. Der musste damals kastriert werden, später war er dann noch mal schwer krank, mit vielen Behandlungen in der TK.
Und ja, es ist eine tolle TK - aber die müssen halt manchmal auch gescheit zupacken, damit die Untersuchungen auch aufschlussreich sind.

Und mein alter Dickie kotet nun oft in den Transportkorb auf dem Weg zu oder von der TK, weil er das mit der Zeit nicht mehr so hinbekommt, und sehr ungern in die TK fährt (er ist chronisch + auch oft akut krank).

Aber Katzen sind resilienter und stärker im Nehmen, als wir oft denken; meine beiden haben sich immer superschnell von jedem "Klinikschock" erholt - und das wird deiner auch.

Übrigens glaube ich, dass der Kampf, die Katze in die Transportbox + beim TA kooperativ zu bekommen, psychisch für uns schlimmer ist als für das Tier...

LG + alles Gute,
Marion.
 
  • #27
Aber Katzen sind resilienter und stärker im Nehmen, als wir oft denken; meine beiden haben sich immer superschnell von jedem "Klinikschock" erholt - und das wird deiner auch.

Übrigens glaube ich, dass der Kampf, die Katze in die Transportbox + beim TA kooperativ zu bekommen, psychisch für uns schlimmer ist als für das Tier....

*unterschreib*

Und im Gegensatz zu meinem 550 Kilo Widerstand leistenden Pferd kann man bei der Katze schon viel mehr machen. Ich hab mal auf einem Kurs so ein kleines Shetti aufgeladen und wieder abgeladen, wir haben uns totgelacht, ich: Endlich Hängertraining für Menschen! Da beugte man sich einfach vor, legte die Hände an die Flanken und stellte den Zwerch grad hin, während der vorn entspannt eine Möhre mampfte. :muhaha: Mit einem Pferd in Vollblütergröße tust dich da schwer, wenn der nicht mitspielt. Auch wenn meiner nie getreten hat. Gestiegen ist er wie ein Weltmeister, inkl. Überschlag rückwärts, wobei er sich dann verletzt hat. :reallysad::(

Meine Lieblings-Tierärztin hat ihn prima verladen können, in meiner ABWESENHEIT.... ohne mein Kopfkino gings besser. Entschieden.

Fakt ist, man muss innere Widerstände überwinden von wg. das ARME TIER. Klar, aber alles sinnlos, wenn die Katz inzwischen an einer Erkrankung langsam vor sich hinkrepiert und man kann ihr nicht helfen, weil nicht verpackbar...

Ja, 1x hab ich mich gesträubt, ein Tier in einer Klinik zu lassen. Das war mein Gänserich mit Augenentzündung. Ich schleppte den im Karton quer durch Bayern. Füllte 2000 Blätter aus von wg. Abgabe der Verantwortung bläh blubb und gemacht wurde sonst erstmal nixxx. Da bin ich etwas ausgeflippt. Sagte, IHR MACHT jetzt alle Tests, Abstrich Spucke, Blut, Kot etc., und auf gar keinen Fall bleibt der Flattermann Tage und Tage hier (die nahmen das auch nicht soo ernst, dass sie jetzt direkt ihre Ä*** für das Federtier bewegt hätten). So Geflügelteile fressen und trinken dann tatsächlich nix, trauern, weil PartnerIn weg und dann kannst sie in der Tat ausgestopft wieder abholen.:grummel:

Gefunden haben die übrigens nix. Dauerte viel zu lang mit der Diagnose, in all der Zeit wäre der arme Kerl da einsam im Käfig gesessen und vermutlich draufgegangen. Geholfen hat noch am gleichen Tag ein pensionierter TA, der sich mit Federvieh auskannte und im Nachbardorf!!!! wohnte. Muss man halt wissen. Haute dem Ganter eine fiese kräftige Portion AB in die Schnabelnebenhöhle. Der Ganter kroch am Abend mit Sterbeabsicht in eine Hundehütte, um dieser am anderen Morgen komplett geheilt wieder zu entsteigen... und bald drauf den Hof zu tyrannisieren, weil er dann "mannbar" wurde. :grin:
 
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  • #28
OMalley, das sind ja "schöne" Geschichten ;-)…

Die TK, in die ich hier gehe, ist da anders: Die nehmen sogar verletzte Wildtiere + behandeln alle sofort, umsichtig + mit Erfahrung. Das find ich schon Klasse.

Übrigens habe ich auch lange lernen müssen, bis ich meinen Stress beim Einpacken in die Box im Griff hatte ---- na ja, eigentlich ist es erst besser, seit Dickie zu alt/ arthrotisch ist um sich zu wehren :oops:.

Früher hatte ich dicke Handschuhe + hab schon mal einen Kopfkissenbezug benutzt - und saß dann zittrig im Auto, während sich Dickie in der Box in aller Ruhe auf seine Maunz-Protestarien einstimmte...

In der TK bin ich von Anfang an pragmatisch gewesen: Wenn der Kater einen widerspenstigen Tag hatte, hab ich das Halten den Profis überlassen, beim Röntgen gucke ich nicht zu, und ich hab mir auch die Käfige nicht angesehen, in denen beide meine Kater schon ein paar Tage verbracht haben.
Ich hab sie auf Anraten auch zwischendurch dort nicht besucht, weil es das nur schwieriger für das Tier macht.

Aber diese Rationalität/ ein dickeres Fell ist wirklich Erfahrungssache...

LG,
Marion.
 
  • #29
Aber diese Rationalität/ ein dickeres Fell ist wirklich Erfahrungssache...
Oh ja, allerdings.

Beispiel Nachbarshund. ICH komme mit dem klar, und mit seiner Hektik und Trennungsangst. Bin halt fast schon wieder zu streng und konsequent. Der wird auf den Platz geschickt und DARF sich nicht an der Tür fest-hecheln und warmkläffen.

(Nur, mittlerweile haben sich Verhaltensmuster so verfestigt, dass selbst Spaziergänge ohne sein Frauchen die Hündin total stressen. Sie war leider bei Grauzone-Züchtern eine Gebärmaschine und hat nix kennengelernt, bis sie 6 war und ihr Körper nimmer mitspielte, sprich, sie keine Welpen mehr empfing.:sad: Das fehlt ihr jetzt - andere Hunde rüsseln fröhlich am Wegesrand und erkunden bei jedem Spaziergang die voller Lebensfreude aufs Neue, "unsere" trottet mehr oder minder gleichgültig dahin und sieht wenig Sinn in Touren ohne Muttern. 9 von 10 anderen Hunden, die ich kenne, finden JEDEN Spaziergang klasse und man kriegt sie damit und schließt Freundschaft auf dem Weg. Da weiß ich dann auch nimmer weiter und suche wieder "menschliche" Erklärungen. Wieder der gleiche Käse...)
 

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