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MaNoeh
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- 12. Juli 2018
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Hallo!
Meine Freundin hat gerade sehr große Probleme mit ihrer geliebten Katze. Ich erkläre hier mal die Situation, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit solchen Verhaltensweisen bzw. Veränderungen des Charakters:
- Die liebe Bebbels ist bereits 15 Jahre jung, ist Freigängerin (Wohnung mit kleinem Garten ist im Erdgeschoß, sie bevorzugt die Balkontür auf die Terrasse um in den Garten zu gelangen) und hat leider seit längerer Zeit Probleme mit dem Herzen und mit den Nieren, muss für beides Medikamente nehmen, ist dafür aber noch sehr gut drauf und agil. Durch die schlechtere Nierenfunktion hat sie halt mal bessere und mal schlechtere Tage und ein eigenwilliger Charakter war sie eigentlich schon immer, aber ansonsten noch recht gut bei einander für ihr Alter.
- Sie hat eigentlich immer gerne geschmust; wenn wir auf der Couch gelegen sind, hat sie sich dazugelegt (meistens zum "schmusen" gleich auf meinen Bauch, wo sie dann auch regelmäßig eingeschlafen ist). Wenn wir uns ins Bett gelegt haben, sprang sie sofort nach und vor dem Schlafen mussten wir sie aus dem Zimmer tragen, weil sie von alleine nicht raus wollte. Sie hatte immer ihre Lieblingsplätze in der Wohnung, die haben zwar immer wieder mal gewechselt, aber sie war gerne herinnen, ist abends auch immer nach Hause gekommen, falls sie unter Tags unterwegs war und hat die Nacht immer in der Wohnung verbracht. Sie brauchte auch regelmäßig ihre Streicheleinheiten und ist dann sehr häufig von sich aus auf uns zugegangen.
- Seit einigen Wochen (konkret hat es eigentlich mit dem warmen Frühlingswetter begonnen) hat sich ihr Charakter allerdings sehr verändert. Sie will plötzlich nur mehr raus und bleibt stundenlang weg, oft auch über Nacht. Wenn man sie in die Wohnung trägt, bekommt sie große Augen, fixiert nur die Türe und stürmt gleich wieder ins Freie, schon fast wie in Panik. Direkt vor der Türe ist sie dann wieder beruhigt, sie will einfach nur so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Im Garten verweilt sie auch nicht mehr so häufig wie früher. Freiwillig kommt sie eigentlich nur mehr in den Garten um zu Fressen, bzw. kommt sie auch zum Fressen in die Wohnung, geht aber dann sofort wieder nach draußen und verschwindet. Wenn die Terrassentüre geschlossen ist und sie ist in der Wohnung, dann schreit sie vor der Türe wie am Spieß, reißt sogar an den Jalousien herum und gibt einfach keine Ruhe. Wie panisch will sie raus. Sie sucht auch keines ihrer Stammplätze mehr in der Wohnung auf, schläft freiwillig so gut wie nicht mehr in der Wohnung.
- Ruhe gibt sie nur, wenn wir länger nicht auf ihr Geschrei vor der verschlossenen Türe reagieren. Erst nach ca. 20 Minuten findet sie sich quasi damit ab. Da schläft sie schon irgendwo in der Wohnung (allerdings an keinem ihrer altbekannten Lieblingsplätzchen) oder manchmal sogar bei uns im Bett, aber sobald sich irgendjemand der Terrassentüre nähert, läuft sie nach und jammert wieder davor herum und will hinaus.
- Manchmal kommt es noch vor, dass sie bei ihren "freiwilligen Kurzauftritten" in der Wohnung zu uns auf die Couch hüpft und sich zu uns legt, da wirkt sie dann sogar entspannt und es scheint so, als ob sie ihren Wunsch nach draußen zu wollen kurz "vergessen" hätte. Aber bereits nach ein paar Minuten ist es so, als ob sich ein Schalter in ihrem Kopf umgelegt hätte, sie fixiert mit den Augen sofort wieder die Türe und rennt dann fast schon wie in Panik wieder nach draußen. Als ob ihr plötzlich eingefallen wäre, dass sie eigentlich nicht da sein will, oder so ähnlich.
- Ihre Zeit draußen verbringt sie eh nicht weit weg, sie befinden sich immer irgendwo im Bereich des Wohnhauses, entweder auf irgendeinem parkenden Auto oder komischerweise (in letzter Zeit sehr häufig) im Nachbarsgarten. Dort dürfte sie sogar die meiste Zeit verbringen und sie liegt dort einfach nur herum. Dort war sie früher auch nie, bzw. hat sie auch sehr viel Zeit in unserem Garten verbracht, ist dort auch gelegen, wenn wir im Garten was gemacht haben, etc. Aber in unseren Garten kommt sie eigentlich eben fast nur mehr zum Fressen, liegen tut sie dort nur mehr sehr sehr selten.
- Meine Freundin hat auch das Gefühl, dass die Katze immer seltener auf sie zu geht, oder dass sie teilweise sogar den Eindruck hat, die Katze würde sie gar nicht erkennen. Ebenso hat sie den Eindruck, dass die Katze manchmal so wirkt, als würde sie die Wohnung zum ersten mal sehen, wenn sie mal herinnen ist. Sie reißt die Augen auf und blickt sich um, als ob das alles neu für sie wäre. Und meine Freundin hat eigentlich ein sehr gutes Gespür, was ihre Katze betrifft.
- Sie hat ihr Katzenklo bei uns in der Wohnung im WC, dort kann sie immer hin und sie hat es auch immer benützt. Natürlich macht sie das jetzt seltener, weil sie wenig in der Wohnung ist, sie hat aber jetzt schon zum 2. Mal ihr Geschäft im Vorzimmer auf die Schuhe verrichtet, was sie noch nie gemacht hat.
Sie macht in letzter Zeit plötzlich auch immer wieder auf die Rasenfläche in unseren Garten, was sie auch erst seit Neuem macht.
- Also, nochmal zusammengefasst: Katze will nicht mehr drinnen bleiben, wirkt sogar panisch, verrichtet ihr Geschäft an ungewöhnlichen orten, schmust nicht mehr gerne, bleibt lange und teilweise über Nacht weg, verbringt die meiste Zeit beim Nachbarn und wirkt teilweise desorientiert, was Wohnung und Bezugsperson betrifft. Wir erkennen sie kaum wieder, diese Charakterveränderung passierte quasi von einem Tag auf den anderen.
- Beim Tierarzt sind wir regelmäßig, allein schon wegen ihren Medikamenten, der konnte uns aber auch nicht wirklich was dazu sagen. Die Vermutungen sind DEMENZ und ein ZURÜCKZIEHEN DER KATZE AUFGRUND VON UNWOHL SEIN.
Jetzt wissen wir natürlich, dass sie gesundheitlich angeschlagen ist. Aber wenn sie zwischendurch doch mal zum Schmusen aufgelegt ist, dann schnurrt sie nach wie vor und fressen tut sie auch fast genauso brav wie immer. Und sie marschiert auch recht fleißig in der Gegend umher. Und sie verkriecht sich ja auch nicht, sondern sie liegt einfach beim Nachbarn drüben, lässt sich dort streicheln und anfassen und genießt es auch. Also von VERKRIECHEN kann nicht die Rede sein, sie will einfach lieber beim Nachbarn sein als bei uns, so wirkt es zumindest.
Und ich habe ein wenig versucht, mich über Demenz bei Katzen zu informieren, aber da habe ich bis jetzt eigentlich nur die gegenteiligen Symptome gefunden. Sie werden dann zwar auch unrein, aber sie bleiben dann nicht weg von daheim, sondern gehen im Normalfall dann immer weniger bzw. gar nicht mehr nach draußen. Klingt für mich also irgendwie unlogisch.
- Noch kurz zum Thema "Nachbarn", um einer Frage entgegen zu steuern: Wir haben uns mehrmals mit ihnen Unterhalten und wir haben ihnen auch die gesundheitlichen Probleme der Katze erklärt und dass sie daher auf Diät gesetzt ist, sie wird von ihnen NICHT gefüttert. Also besseres oder mehr Futter kann nicht der Grund sein, warum sie lieber nebenan verweilt. Und sie kommt ja schließlich auch (quasi nur mehr) zum Fressen zu uns. Sie liegt drüben einfach nur faul herum, lässt sich streicheln und das war´s, so als ob sie dort zu Hause wäre.
- Und zum Thema "Wohnung": Es hat in oder um die Wohnung keinerlei Veränderungen in letzter Zeit gegeben, keine neuen Möbel, keine neuen Gerüche, absolut nichts hat sich verändert, was der Katze sauer aufstoßen könnte. Also wir haben keine Ahnung, warum sie plötzlich so panisch aus der Wohnung raus will.
Der Tierarzt geht halt nur medizinisch an die ganze Sache heran, das hilft uns leider nicht viel. Es wäre halt sehr hilfreich, wenn wir den ungefähren Grund für das plötzlich veränderte Verhalten der Katze kennen würden, um richtig reagieren oder mit ihr umgehen zu können. So wissen wir einfach nicht, was wir machen sollen.
Erkennt vielleicht jemand solche Anzeichen, oder hat Erfahrung mit ähnlichen krassen Verhaltensänderungen oder hat Tipps für uns? Oder gibt's vielleicht Bücher über sowas?
Wir sind über jede kleinste Hilfe dankbar.
Beste Grüße,
Mario
Meine Freundin hat gerade sehr große Probleme mit ihrer geliebten Katze. Ich erkläre hier mal die Situation, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit solchen Verhaltensweisen bzw. Veränderungen des Charakters:
- Die liebe Bebbels ist bereits 15 Jahre jung, ist Freigängerin (Wohnung mit kleinem Garten ist im Erdgeschoß, sie bevorzugt die Balkontür auf die Terrasse um in den Garten zu gelangen) und hat leider seit längerer Zeit Probleme mit dem Herzen und mit den Nieren, muss für beides Medikamente nehmen, ist dafür aber noch sehr gut drauf und agil. Durch die schlechtere Nierenfunktion hat sie halt mal bessere und mal schlechtere Tage und ein eigenwilliger Charakter war sie eigentlich schon immer, aber ansonsten noch recht gut bei einander für ihr Alter.
- Sie hat eigentlich immer gerne geschmust; wenn wir auf der Couch gelegen sind, hat sie sich dazugelegt (meistens zum "schmusen" gleich auf meinen Bauch, wo sie dann auch regelmäßig eingeschlafen ist). Wenn wir uns ins Bett gelegt haben, sprang sie sofort nach und vor dem Schlafen mussten wir sie aus dem Zimmer tragen, weil sie von alleine nicht raus wollte. Sie hatte immer ihre Lieblingsplätze in der Wohnung, die haben zwar immer wieder mal gewechselt, aber sie war gerne herinnen, ist abends auch immer nach Hause gekommen, falls sie unter Tags unterwegs war und hat die Nacht immer in der Wohnung verbracht. Sie brauchte auch regelmäßig ihre Streicheleinheiten und ist dann sehr häufig von sich aus auf uns zugegangen.
- Seit einigen Wochen (konkret hat es eigentlich mit dem warmen Frühlingswetter begonnen) hat sich ihr Charakter allerdings sehr verändert. Sie will plötzlich nur mehr raus und bleibt stundenlang weg, oft auch über Nacht. Wenn man sie in die Wohnung trägt, bekommt sie große Augen, fixiert nur die Türe und stürmt gleich wieder ins Freie, schon fast wie in Panik. Direkt vor der Türe ist sie dann wieder beruhigt, sie will einfach nur so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Im Garten verweilt sie auch nicht mehr so häufig wie früher. Freiwillig kommt sie eigentlich nur mehr in den Garten um zu Fressen, bzw. kommt sie auch zum Fressen in die Wohnung, geht aber dann sofort wieder nach draußen und verschwindet. Wenn die Terrassentüre geschlossen ist und sie ist in der Wohnung, dann schreit sie vor der Türe wie am Spieß, reißt sogar an den Jalousien herum und gibt einfach keine Ruhe. Wie panisch will sie raus. Sie sucht auch keines ihrer Stammplätze mehr in der Wohnung auf, schläft freiwillig so gut wie nicht mehr in der Wohnung.
- Ruhe gibt sie nur, wenn wir länger nicht auf ihr Geschrei vor der verschlossenen Türe reagieren. Erst nach ca. 20 Minuten findet sie sich quasi damit ab. Da schläft sie schon irgendwo in der Wohnung (allerdings an keinem ihrer altbekannten Lieblingsplätzchen) oder manchmal sogar bei uns im Bett, aber sobald sich irgendjemand der Terrassentüre nähert, läuft sie nach und jammert wieder davor herum und will hinaus.
- Manchmal kommt es noch vor, dass sie bei ihren "freiwilligen Kurzauftritten" in der Wohnung zu uns auf die Couch hüpft und sich zu uns legt, da wirkt sie dann sogar entspannt und es scheint so, als ob sie ihren Wunsch nach draußen zu wollen kurz "vergessen" hätte. Aber bereits nach ein paar Minuten ist es so, als ob sich ein Schalter in ihrem Kopf umgelegt hätte, sie fixiert mit den Augen sofort wieder die Türe und rennt dann fast schon wie in Panik wieder nach draußen. Als ob ihr plötzlich eingefallen wäre, dass sie eigentlich nicht da sein will, oder so ähnlich.
- Ihre Zeit draußen verbringt sie eh nicht weit weg, sie befinden sich immer irgendwo im Bereich des Wohnhauses, entweder auf irgendeinem parkenden Auto oder komischerweise (in letzter Zeit sehr häufig) im Nachbarsgarten. Dort dürfte sie sogar die meiste Zeit verbringen und sie liegt dort einfach nur herum. Dort war sie früher auch nie, bzw. hat sie auch sehr viel Zeit in unserem Garten verbracht, ist dort auch gelegen, wenn wir im Garten was gemacht haben, etc. Aber in unseren Garten kommt sie eigentlich eben fast nur mehr zum Fressen, liegen tut sie dort nur mehr sehr sehr selten.
- Meine Freundin hat auch das Gefühl, dass die Katze immer seltener auf sie zu geht, oder dass sie teilweise sogar den Eindruck hat, die Katze würde sie gar nicht erkennen. Ebenso hat sie den Eindruck, dass die Katze manchmal so wirkt, als würde sie die Wohnung zum ersten mal sehen, wenn sie mal herinnen ist. Sie reißt die Augen auf und blickt sich um, als ob das alles neu für sie wäre. Und meine Freundin hat eigentlich ein sehr gutes Gespür, was ihre Katze betrifft.
- Sie hat ihr Katzenklo bei uns in der Wohnung im WC, dort kann sie immer hin und sie hat es auch immer benützt. Natürlich macht sie das jetzt seltener, weil sie wenig in der Wohnung ist, sie hat aber jetzt schon zum 2. Mal ihr Geschäft im Vorzimmer auf die Schuhe verrichtet, was sie noch nie gemacht hat.
Sie macht in letzter Zeit plötzlich auch immer wieder auf die Rasenfläche in unseren Garten, was sie auch erst seit Neuem macht.
- Also, nochmal zusammengefasst: Katze will nicht mehr drinnen bleiben, wirkt sogar panisch, verrichtet ihr Geschäft an ungewöhnlichen orten, schmust nicht mehr gerne, bleibt lange und teilweise über Nacht weg, verbringt die meiste Zeit beim Nachbarn und wirkt teilweise desorientiert, was Wohnung und Bezugsperson betrifft. Wir erkennen sie kaum wieder, diese Charakterveränderung passierte quasi von einem Tag auf den anderen.
- Beim Tierarzt sind wir regelmäßig, allein schon wegen ihren Medikamenten, der konnte uns aber auch nicht wirklich was dazu sagen. Die Vermutungen sind DEMENZ und ein ZURÜCKZIEHEN DER KATZE AUFGRUND VON UNWOHL SEIN.
Jetzt wissen wir natürlich, dass sie gesundheitlich angeschlagen ist. Aber wenn sie zwischendurch doch mal zum Schmusen aufgelegt ist, dann schnurrt sie nach wie vor und fressen tut sie auch fast genauso brav wie immer. Und sie marschiert auch recht fleißig in der Gegend umher. Und sie verkriecht sich ja auch nicht, sondern sie liegt einfach beim Nachbarn drüben, lässt sich dort streicheln und anfassen und genießt es auch. Also von VERKRIECHEN kann nicht die Rede sein, sie will einfach lieber beim Nachbarn sein als bei uns, so wirkt es zumindest.
Und ich habe ein wenig versucht, mich über Demenz bei Katzen zu informieren, aber da habe ich bis jetzt eigentlich nur die gegenteiligen Symptome gefunden. Sie werden dann zwar auch unrein, aber sie bleiben dann nicht weg von daheim, sondern gehen im Normalfall dann immer weniger bzw. gar nicht mehr nach draußen. Klingt für mich also irgendwie unlogisch.
- Noch kurz zum Thema "Nachbarn", um einer Frage entgegen zu steuern: Wir haben uns mehrmals mit ihnen Unterhalten und wir haben ihnen auch die gesundheitlichen Probleme der Katze erklärt und dass sie daher auf Diät gesetzt ist, sie wird von ihnen NICHT gefüttert. Also besseres oder mehr Futter kann nicht der Grund sein, warum sie lieber nebenan verweilt. Und sie kommt ja schließlich auch (quasi nur mehr) zum Fressen zu uns. Sie liegt drüben einfach nur faul herum, lässt sich streicheln und das war´s, so als ob sie dort zu Hause wäre.
- Und zum Thema "Wohnung": Es hat in oder um die Wohnung keinerlei Veränderungen in letzter Zeit gegeben, keine neuen Möbel, keine neuen Gerüche, absolut nichts hat sich verändert, was der Katze sauer aufstoßen könnte. Also wir haben keine Ahnung, warum sie plötzlich so panisch aus der Wohnung raus will.
Der Tierarzt geht halt nur medizinisch an die ganze Sache heran, das hilft uns leider nicht viel. Es wäre halt sehr hilfreich, wenn wir den ungefähren Grund für das plötzlich veränderte Verhalten der Katze kennen würden, um richtig reagieren oder mit ihr umgehen zu können. So wissen wir einfach nicht, was wir machen sollen.
Erkennt vielleicht jemand solche Anzeichen, oder hat Erfahrung mit ähnlichen krassen Verhaltensänderungen oder hat Tipps für uns? Oder gibt's vielleicht Bücher über sowas?
Wir sind über jede kleinste Hilfe dankbar.
Beste Grüße,
Mario