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Lotti5
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- Mitglied seit
- 19. Januar 2017
- Beiträge
- 22
Hallo,
ich brauche ein bisschen Beistand, Erfahrung und vielleicht gute Tipps.
Meine junge Katze (1 Jahr alt) hat leider einige "Baustellen". Seit Juli hat unser TA Calici diagnostiziert, Interferon und weitere Therapie schlugen nicht an, momentan "beobachten" wir und wenn alles nichts hilft heißt es irgendwann Zähne raus. Aber darum soll es in diesem Text gar nicht gehen.
Gestern Abend entdeckte ich einen Knubbel neben dem After (da wo die Analdrüsen liegen) recht groß (ca 0,5x0,5 cm), ich habe natürlich mal wieder ein bisschen Panik gemacht und bin dann heute direkt zu unserem Tierarzt gefahren. Meine Hoffnung, dass es nur gefüllte Analbeutel sind, bestätigte sich leider nicht.. Die Tierärztin ist neu bei uns in der Gemeinschaftspraxis und auch noch recht jung, wirkte zwar nicht so erfahren, wie unser anderer Tierarzt, aber bemüht und hat lange und viel untersucht. Sie meinte, es kann vieles sein. Aber wenn ich Knoten höre, rollen sich bei mir die Zehennägel auf. Der "Knoten" ist rund, recht hart, nach rechts und links verschiebbar, nach vorne und hinten eher fest. Ich hab einfach ziemlich Angst, dass es in ihren jungen Jahren was schlimmeres sein könnte..
Zusätzlich hat die Kleine manchmal, wenn sie entspannt ein zittern oder eher vibrieren in den Hinterläufen. Es scheint sie nicht sehr zu stören, wenn sie eingeschlafen ist, ist es weg, aber darauf hatte ich die Ärztin auch angesprochen. Sie hat die Reflexe gecheckt und meinte dann, dass diese recht langsam wären und bei so einem jungen Tier schneller sein müssten. Sonst ist mir bei ihr keine Veränderung im Gangbild aufgefallen, sie rennt und spielt und ist geschickter beim Balancieren als ihr Bruder.
Am Freitag haben wir auf anraten der Ärztin einen Termin in einer Klinik, dort wird von einer Neurologin alles nochmal gecheckt. Mir bangt schon vor einer eventuellen Narkose, wenn sie entscheiden, den Knubbel rauszuschneiden (ist wohl an der Stelle auch nicht ganz leicht?!)
Ich bin einfach total fertig. Ständig sitze ich beim Tierarzt wegen ständiger Baustellen und ich frage mich schon manchmal, ob ich einfach anfällige Tiere habe oder anderen Tierbesitzern viele Dinge nicht auffallen und alles gar nicht so schlimm ist oder ob ich totale Paranoia habe..
Vielleicht hat jemand von euch ja schon ähnliche Situationen erlebt, Tipps, was ich die Ärztin Freitag fragen soll oder hat Lust seinen Senf dazuzugeben. Es tut gut, das alles mal loszuwerden.
Liebe Grüße
Lotti
ich brauche ein bisschen Beistand, Erfahrung und vielleicht gute Tipps.
Meine junge Katze (1 Jahr alt) hat leider einige "Baustellen". Seit Juli hat unser TA Calici diagnostiziert, Interferon und weitere Therapie schlugen nicht an, momentan "beobachten" wir und wenn alles nichts hilft heißt es irgendwann Zähne raus. Aber darum soll es in diesem Text gar nicht gehen.
Gestern Abend entdeckte ich einen Knubbel neben dem After (da wo die Analdrüsen liegen) recht groß (ca 0,5x0,5 cm), ich habe natürlich mal wieder ein bisschen Panik gemacht und bin dann heute direkt zu unserem Tierarzt gefahren. Meine Hoffnung, dass es nur gefüllte Analbeutel sind, bestätigte sich leider nicht.. Die Tierärztin ist neu bei uns in der Gemeinschaftspraxis und auch noch recht jung, wirkte zwar nicht so erfahren, wie unser anderer Tierarzt, aber bemüht und hat lange und viel untersucht. Sie meinte, es kann vieles sein. Aber wenn ich Knoten höre, rollen sich bei mir die Zehennägel auf. Der "Knoten" ist rund, recht hart, nach rechts und links verschiebbar, nach vorne und hinten eher fest. Ich hab einfach ziemlich Angst, dass es in ihren jungen Jahren was schlimmeres sein könnte..
Zusätzlich hat die Kleine manchmal, wenn sie entspannt ein zittern oder eher vibrieren in den Hinterläufen. Es scheint sie nicht sehr zu stören, wenn sie eingeschlafen ist, ist es weg, aber darauf hatte ich die Ärztin auch angesprochen. Sie hat die Reflexe gecheckt und meinte dann, dass diese recht langsam wären und bei so einem jungen Tier schneller sein müssten. Sonst ist mir bei ihr keine Veränderung im Gangbild aufgefallen, sie rennt und spielt und ist geschickter beim Balancieren als ihr Bruder.
Am Freitag haben wir auf anraten der Ärztin einen Termin in einer Klinik, dort wird von einer Neurologin alles nochmal gecheckt. Mir bangt schon vor einer eventuellen Narkose, wenn sie entscheiden, den Knubbel rauszuschneiden (ist wohl an der Stelle auch nicht ganz leicht?!)
Ich bin einfach total fertig. Ständig sitze ich beim Tierarzt wegen ständiger Baustellen und ich frage mich schon manchmal, ob ich einfach anfällige Tiere habe oder anderen Tierbesitzern viele Dinge nicht auffallen und alles gar nicht so schlimm ist oder ob ich totale Paranoia habe..
Vielleicht hat jemand von euch ja schon ähnliche Situationen erlebt, Tipps, was ich die Ärztin Freitag fragen soll oder hat Lust seinen Senf dazuzugeben. Es tut gut, das alles mal loszuwerden.
Liebe Grüße
Lotti