Wie lange dauert das "Wackeln" nach einer Narkose?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
T

Tarja666

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25. August 2008
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Schwendi
Hallöchen,

habe meine Popi heute von der Tierklinik abgeholt, wo sie seit gestern morgen bleiben musste.
Es wurde ein Blutbild, ein MRT und div. kleinere Untersuchungen gemacht.
Die Untersuchungen waren gestern, und ich weiß, das sie dort unter Narkose war.
Heute war sie noch bis 15 Uhr an diversen Infusionen.. und um vier durfte ich sie abholen.

Zuhause bzw. schon auf der Fahrt nach Hause hab ich bemerkt, das sie recht wackelig auf den Beinen ist.
Sie wackt beim Laufen und kippt. Hab dann nochmal in der Klinik angerufen, ob das normal sei.. dort hieß es dann, ja, sie sei erst aufgewacht, als man sie in meinen Korb setzte und sei wohl noch müde...

Ich vermute mal, das meine Katze die ganze Zeit "stillgelegt" wurde, oder?

Wie lange dauert das denn ungefähr, das Aufwachen?

Ich mach mir ein bisschen Sorgen.. Sie ist natürlich total durcheinander (klar, Tierklinik, Autofahren.. Stress pur), und ist seitdem wir zu Hause sind nur durch die Wohnung geeiert.. bis sie plötlich quasi umgefallen ist.. und jetzt schläft sie.

Ist das normal?
 
A

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Ich denke sie muß erst mal ihren Rausch ausschlafen

Mein Kater ist nach der Narkose auch immer umgekippt
und wollte nicht still liegen bleiben.

Bei ihm war am nächsten Morgen wieder alles beim Alten.

Pass nur bitte auf das die Miez nicht versucht irgendwo raufzuspringen
solange sie noch so wackelig ist.
Sonst könnte sie sich verletzen.
 
Hallo,
laß' sie schlafen!
So ein Aufenthalt in einer Klinik bedeutet puren Stress und ich denke auch nicht, daß sie dort (außer in Narkose) geschlafen hat.....

Pass nur bitte auf das die Miez nicht versucht irgendwo raufzuspringen
solange sie noch so wackelig ist.
Sonst könnte sie sich verletzen.
Das solltest Du bitte imAuge behalten.

Alles Gute für Deine Popi!

LG
 
Nach einer Narkose sind die Tiere noch eine Zeitlang benommen. Wie schon angesprochen achte darauf das die Mieze sich nicht verletzen kann und gib ihr noch nichts zu futtern solange sie noch nicht 100% wach ist. Die Reflexe sind noch lahmgelegt. Mache ihr ein schönes Kuschelbettchen an deiner Seite und "beschütze" sie. Falls sie Pippi macht, freue dich, denn die Medis werden über die Nieren ausgeschieden..
 
Hab den kleinen Stinker auf einer superweichen Kuscheldecke neben mich aufs Sofa gebettet, und dort schläft sie jetzt schon seit einer Stunde tief und fest... Endlich!

Klar, ich passe ganz fest auf sie auf und lass sie nicht aus den Augen!

Nur der Ratschlag mit dem Essen kam zu spät.. (aber das hätte mir ja auch der Tierarzt sagen können, oder - das wusste ich nicht, das sie nichts essen soll)... Als wir heimkamen ist sie sofort zur Futterschüssel gewetzt. Ich hab ihr ein bisschen Katzenmilch gegeben und ein paar Stückchen Filet. (Krankheits-Bonus)Sie hat das ganze in Windeseile verdrückt (hab schon gedacht, sie hat in der Tierklinik nichts bekommen).. Aber sie musste nicht spucken ... Ich hoffe, das passt dann schon.. (hab jetzt ein bisschen schlechtes Gewissen).
 
Hallo,

nachdem das Wackeln und Wanken den ganzen Abend nur noch schlimmer wurde, habe ich gestern nacht nochmal in der Tierklinik angerufen.

Dort wurde mir gesagt, das das von den Tabletten kommt, die sie nehmen muss.
Meine Kleine erhält ja so Krampflöser, und die seien ziemlich stark und es würde eine zeitlang dauern, bis sich die Wirkung eingespielt hat.
Die Dosis runter setzen durfte ich aber auch nicht, weil meine Kleine schon vor Ablauf der Zeit zur nächsten Tablette wieder Krämpfe bekommt.

Ich weiß gar nicht, was schlimmer ist: Die Krampfanfälle oder dieses schlimme "Wackeln, Schwanken und Umfallen"...

Ich hoffe so sehr, das das Antiobiotika anschlägt, .. ich möchte nicht, das meine Katze noch länger leiden muss.
 
Hallo Tarja, das ist ja furchtbar - ich hoffe wirklich dass sich das noch einspielt.....
Viel Kraft für Dich und Deine Süße
lg Heidi
 
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Hat der behandelnde Arzt auch dieses bedacht?

Antibiotika können nur sehr schwer die Blut-Hirn-Schranke überwinden, müssen somit bei bakteriellen Entzündungen im Schädel sehr hoch dosiert werden. Auf jeden Fall dürfte keine Untersuchung bzw. bei einer solchen schweren Krankheit und schwierigen Behandlung eine Bestimmung der Erreger ausgelassen werden.

http://www.swr.de/buffet/teledoktor...print/nid=257114/did=731524/lreeun/index.html

Ich wünsche dem geplagten Patienten Erleichterung jedweder Art, wie es nur möglich ist. Alles alles Gute!

Zugvogel
 
Och neeee,

ich wünsch der Süßen gute Besserung und dir ganz viel Kraft

Die TÄ hätten dir aber auch im Vorfeld schon sagen müssen
welche Nebenwirkungen die Tabletten haben.
Dann wärst du wenigsten darauf vorbereitet gewesen.
 
  • #10
Och neeee,

ich wünsch der Süßen gute Besserung und dir ganz viel Kraft

Die TÄ hätten dir aber auch im Vorfeld schon sagen müssen
welche Nebenwirkungen die Tabletten haben.
Dann wärst du wenigsten darauf vorbereitet gewesen.

Da geb ich dir recht.. vor allem hab ich ja direkt, als wir nach Hause gekommen sind, angerufen, um nachzufragen, warum sie so schwankt..
Da hieß es ja, sie sei wahrscheinlich noch müde. Darum bin ich ja davon ausgegangen, das sie "stillgelegt" wurde und deshalb schwankt.

Auf der Tierarztrechnung hab ich dann aber gesehen, das sie morgens schon so eine Luminalette bekommen hat..

Leider wirken diese Nebenwirkungen nach wie vor an.. Aber ich denke, das sie lieber etwas berauscht ist, als diese schrreckliche Krämpfe zu haben..

Hoffentlich, hoffentlich wirkt das Antibiotika.. ich habe richtig Angst um meine Kleine.. Vor allem, sie hatte auch heute abend bevor sie die nächsten Tabletten bekam, wieder einen Krampf..
 
  • #11
Das kann ich gut verstehen, ich hätte auch Angst um das Mäuschen. Das der TA diese wichtigen Infos so sparsam weitergibt, tststs. Ich wünsche euch, dass die Mieze schnell wieder gesund wird...
 

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