Kater nach TA besucht verstört und frisst nicht mehr

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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MadRat

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13. Juli 2014
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Hallo,

Ich habe mich hier im Forum angemeldet um mal nach Ratschlägen von erfahrenen Katzenhaltern zu fragen, da ich irgendwie ratlos bin.

Ich mache mir große Sorgen um unserem 11 Jahre alten Kater.
Zur Vorgeschichte.....

Er hat vor ca 5 Tagen jegliches essen 15min nach der Aufnahme wieder erbrochen. Daraufhin sagte ich meiner Frau (ich war beruflich nicht zu Hause) sei möge zum TA fahren. Sie fuhr zu dem Arzt der sonst immer für Schwiegervaters rotti zuständig ist, da dieser nicht so weit von uns weg ist (also nicht der Arzt wo wir sonst immer hin gehen). Dieser Arzt gab ihm nur ne Spritze gegen Übelkeit und schickte ihn wieder nach Hause. Am Donnerstag waren wir dann beide zu Hause und der Kater verweigerte komplett das essen (am Mittwoch war de Spritze verabreicht worden). Es fraß und trank nicht mehr. Daraufhin beobachtete ich ihn genauer und stellte fest, dass dieser immer wieder Richtung katzentoilette ging, jedoch nicht machte. Er kam nur wieder vom Klo und jammerte wie noch nie.

Also schnappte ich mir den Kameraden und fuhr in die Tierklinik, da mir das nicht gesund erschien. Zuerst wurde ein Röntgenbild und Ultraschall gemacht.
Hier wurde jedoch nicht so viel erkannt, so dass er dann stationär aufgenommen wurde und er ne Infusion für den Flüssigkeitshaushalt bekam. Außerdem sollte dann am Freitag mit Kontrastmittel erneut der Magen-Darm Bereich geröntgt werden um evtl Gegenstände erkennen zu können. Da erkannte man ein großes Teil im Magen, welches wohl das Problem auslöste. Daraufhin wurde uns gesagt, er müsse operiert werden um dies zu entfernen.

Am darauffolgenden Tag wurde dann vor der OP nochmal eine Magenspiegelung unter Narkose gemacht. Nun konnte da kein Gegenstand oder Sonstiges festgestellt werden. Ich bekam den Anruf und ich wurde gefragt ob nun trotzdem OP oder nochmal Kontrastmittel mit Röntgen (evtl ist der Gegenstand ja wech). Nun dachte ich mir, es ist wahrscheinlich stressfreier für das Tier nur zu Röntgen und nicht aufzuschneiden. Als Resultat kam raus, dass nichts mehr gefunden werden kann.

Er sollte jedoch noch eine Nacht beim TA bleiben bis er was fressen würde.
Das war dann am Samstag (gestern) der Fall und ich konnte ihn um 11:00 abholen.

.....das zur Vorgeschichte.
Seit Samstag läuft er nur sehr unruhig in der Wohnung umher, liegt auf der Couch oder in seinem Bett und schläft. Er will einfach nicht fressen. Er trinkt auch recht wenig. Auf dem Klo hat er bis jetzt (Sonntag 14:00) auch nur klein gemacht. Das Problem mit dem Fressen, ist ja bei etwas stärkeren Katzen ein ernsthaftes Problem (Leber). Außerdem soll er noch Antibiotika nehmen, da er am Magenausgang etwas entzündet war (scheinbar durch den Gegenstand).
Nun weiss ich nicht, wie wir ihn zum Fressen bewegen sollen. Der TA meinte, wenn er bis Montag nix frisst müsse er wieder kommen. Mir macht das aber Sorgen, da er scheinbar dort durch die Behandlungen schon nen Treffer in der Psyche abbekommen hat und ich ihm das nicht so,schnell wieder antuhen möchte.

Was kann ich tun, dass es ihm wieder besser geht und wie gebe ich am besten die Tabletten ? Ich bin gerade total überfragt :(

Vielen Dank
 
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Ich würde ihn einpacken und wieder in die Klinik fahren, denn, wie schon gesagt, bei stärkeren Katzen ist langes Hungern nicht gut.
Da muss er dann leider einfach durch, die körperliche Gesundheit geht echt vor. Und ob er sich so verhält, weil er den Klinikaufenthalt erst verdauen muss oder weil es ihm physisch nicht gut geht, kann leider nur ein Tierarzt abklären.
 
Das veränderte Verhalten kann von einem psychischen Knacks kommen, viel wahrscheinlicher scheint mir nach deiner Schilderung aber zu sein, dass er einfach Schmerzen hat, evtl. auch Angst vor dem Fressen.

Ich würde ihn auch in die TK bringen, spätestens morgen sollte er auch eine Infusion bekommen.
 

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