Katze immer lethargischer...

  • Themenstarter Lolek&Bolek
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Deine Kommentare hören sich schon fast so an, als wenn du zwanghaft für jeden Pups zum Arzt rennst, weil du ja sonst sterben könntest.

Nochmal: Es geht nicht um dich oder mich. Im Übrigen bin ich kein zwanghafter Arztrenner, sonst bekäme ich nicht alljährlich Beitragsrückerstattungen. Aber wenn meine Katzen krank sind, dann habe ich die verdammte Pflicht, mich zu kümmern, und die nehme ich ernst. Sie können nämlich nicht alleine den TA aufsuchen.

Zur Basis für eine sachliche Hilfestellung (Diskussion würde sich da erübrigt haben): Hättest du eine, von mir aus auch zwei Wochen zugeschaut, hätte ich dir bereitwillig alle Tipps der Welt gegeben. So aber läufts nicht. Klar?
 
A

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  • #22
Wenn hier noch Leute sind, die sowas auch schon mit ihrer Katze hatten, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsaustausch oder Berichte, was bei euren Katzen dann bei Untersuchungen bei rum gekommen ist und wie weiter damit umgegangen wurde, freuen. :)
Ein besonderer Augenmerk liegt für mich auf den Wesensveränderungen, vorallem das rücksichtslose und ignorant wirkende Verhalten kenn ich so von keiner Katze.
Kennt jemand sowas wie Altersstarrsinn bei Katzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Hallo.

Zieh bei den Untersuchungen bitte auch das Herz in Betracht, das Problem könnten auch Herzrhytmusstörungen sein. Bitte mach einen Termin bei einem Kardiolgen, laß das Herzchen schallen und frag den Arzt nach einen Langzeit-EKG. In welchem Raum wohnt ihr denn?
 
  • #24
Durch was kommst du auf das Herz?
Was meinst du denn, was Herz-Rythmus-Störungen bei ihr machen könnten?

Wir wohnen im Ruhrgebiet...
Langzeit...das wird dann unter Narkose gemacht, oder?
 
  • #25
Gut sehen kann sie aber, oder? Ist Ahlen sehr weit weg von euch?
 
  • #26
Wenn hier noch Leute sind, die sowas auch schon mit ihrer Katze hatten, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsaustausch oder Berichte, was bei euren Katzen dann bei Untersuchungen bei rum gekommen ist und wie weiter damit umgegangen wurde, freuen. :)

Sinnvoller: Besuch bei kompetentem Tierarzt, danach die (Verdachts)Diagnose mitteilen.
Und dann könnem sich User melden, die ähnlich gelagerte Fälle hatten.
Die Symptomatik die du beschreibst ist so allgemein, dass kann von Nichts zu Gravierend alles sein, über alle Fachgebiete hin weg.
ZB hilft dir doch kein Bericht über einen nierenisuffizienten Kater mit der Symptomatik, wenn das eigene betroffene Tier aber neurologisch erkrankt wäre. Ein lethargisches Tier mit Tumorleiden ist nicht vergleichbar mit einem, das an einer Stoffwechselerkrankung leidet....und immer so weiter.


Es wird wie gesagt nicht helfen, hier war die Lethargie mitunter im Rahmen einer akuten Pankreatitis aufgetreten.
 
  • #27
Wenn hier noch Leute sind, die sowas auch schon mit ihrer Katze hatten, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsaustausch oder Berichte, was bei euren Katzen dann bei Untersuchungen bei rum gekommen ist und wie weiter damit umgegangen wurde, freuen. :)

Wir sind hier keine Diagnostiker und können schon gar keine Ferndiagnosen stellen. Erfahrungsaustausch und Berichte anderer Katzenhalter machen erst Sinn wenn du mit deiner Katze beim Tierarzt warst und etwas Konkretes bei den Untersuchungen raus gekommen ist. Dann, aber erst dann macht der Erfahrungsaustausch hier Sinn und kann sehr hilfreich sein.

Bitte geh mit deinem Tier zum Tierarzt und lass alles hier schon Angesprochene genauestens untersuchen. Auch die Zähne, es gibt eine Zahnerkrankung, die sich FORL nennt, die u.U. nur durch eine Röntgenuntersuchung festgestellt werden kann und die z.B. bei meiner Katze für apathische Zustände über einen kurzen Zeitraum verantwortlich war.
 
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  • #28
Mich würde intressieren, welche Krankheiten diese Miez in ihrem gesamten Leben schon hatte, und wie das behandelt wurde.
Außerdem wäre es gut zu wissen, was an Medikamenten gegeben wurde, ohne daß offensichtlich eine Krankheit vorlag, wie z.B. Entwurmer, und was wurde wann geimpft.
Welches Futter bekommt die Miez? Wie sieht es mit Giften und Wohngiften aus, kann sie an Pflanzen, ist sie Freigänger?



Zugvogel
 
  • #29
Ich mag dir jetzt einfach diese Tierklinik empfehlen. Sehr nette und kompetente Fachtierärzte, die auf ihre Fachgebiete spezialisiert sind. Ich fühlte mich in all den Jahren mit Katzen noch nie besser beraten und aufgehoben:

http://www.tierklinik-ahlen.de/spezialklinik-fuer.html

Diese Klinik führt die Diagnostik durch und überweist mit einem sehr ausführlichen Bericht und Behandlungsvorschlägen an den Haustierarzt zurück.
 
  • #30
Ich denke sehen kann sie bestens, zumindest beobachtet sie Vögel nach wie vor, auch weit entfernte und unkoordiniert wirkt sie absolut nicht.
Sie wirkt wirklich, als wenn sie egoistisch über einen drüber trampelt, auch über ihren Brüder läuft sie ganz gerne mal drüber, wenn er unter der Decke liegt. Das hätte sie früher nie gebracht.
Aahlen ist schon ein ganzes Stück von uns weg.
 
  • #31
Es macht aber wirklich wenig Sinn, dir unsere ganzen Krankengeschichten zu erzählen, da viele Krankheiten für Veränderungen im Wesen sorgen.

Also bringt ein Erfahrungsaustausch erst dann etwas, wenn es eine gescheite Diagnostik gibt.
 
  • #32
Ich sehe das ganz genauso.

Als erstes eine umfangreiche Untersuchung mit großem Blutbild und dann kann man weiter sehen.

Vermutungen helfen gar keinem.
 
  • #33
@Zugvogel: Krank war sie nie und sie hat damals nur das Grundimpfungsprogramm bekommen.
Nachdem ich die beiden Katzen mit 5 Jahren übernommen habe, waren sie noch einmal zum durchchecken beim Tierarzt, o.B., vor 3 Jahren war sie wegen einem angeknacksten Fuß da, hat aber keine Medis bekommen.
Sie war also bis dato eine fitte, ganz normale Katze.

@engelsstaub: Danke, falls ich nach unserem Tierarzt noch jemanden brauche, werde ich dort mal anrufen.
 
  • #34
Durch was kommst du auf das Herz?
Was meinst du denn, was Herz-Rythmus-Störungen bei ihr machen könnten?

Wir wohnen im Ruhrgebiet...
Langzeit...das wird dann unter Narkose gemacht, oder?

Wie ich auf das Herz komm - nach den beschriebenen Anzeichen, zeitweise starrer Blick ...

Deine Miez zeigt dies nur zeitweise, beim TA bei einer allg. Untersuchung scheint sie anscheinend normal.

Einer vorherigen Blutkontrolle, ob es da einen anderen Hinweis gibt, steht natürlich nichts entgegen. Doch bei verschied. Organerkrankungen würde ich meinen, die Kate würde in diesen langen Zeitraum konsequenter schlechtes Befinden zeigen.

Ein Langzeit-EKG wird nicht unter Narksoe gemacht, das Gerät wird an der Miez fest geklebt und umwickelt.

Im Ruhrgebiet findest du sicher einen guten Kardiologin.
 
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  • #35
Wenn hier noch Leute sind, die sowas auch schon mit ihrer Katze hatten, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsaustausch oder Berichte, was bei euren Katzen dann bei Untersuchungen bei rum gekommen ist und wie weiter damit umgegangen wurde, freuen. :)
Ein besonderer Augenmerk liegt für mich auf den Wesensveränderungen, vorallem das rücksichtslose und ignorant wirkende Verhalten kenn ich so von keiner Katze.
Kennt jemand sowas wie Altersstarrsinn bei Katzen?

Man kann zwar Katzen in ihrem Verhalten genausowenig vergleichen wie Menschen, aber ich gebe dir mal meine Erfahrung wieder.

Meine Biene, damals Ende 12 Jahre, fing plötzlich an, die Wand anzustarren. Ich wurde sofort unruhig und habe mir ihre Pupillen angesehen, die nur noch groß waren. Natürlich bin ich sofort am nächsten Tag zum TA und sagte: sie ist blind! Nein sagt der TA, das glaube ich nicht, die Pupillen bewegen sich noch ein wenig. Doch! sag ich, die ist blind und ich will wissen warum. Zur Info: Die Blutwerte knapp 3/4-Jahr zuvor, zeigten nur leicht erhöhte Nierenwerte.
Es wurden idann im Praxisraum beim TA Kartons aufgestellt. Und sie lief dagegen. Ja sagt der TA, die ist blind. Kreatininwert und Harnstoffwert wurde am selben Abend überprüft: ja, erhöht.

Bekomm ich zur Info: "da kann man nichts großartiges machen. Füttern Sie nierenschonendes Futter, aber die Blindheit wird bleiben."

Zum Glück lese ich über Katzenkrankheiten sehr viel und wusste, dass mit Nierenproblemen der Blutdruck so steigen kann, dass es sich auf die Augen auswirkt.
Der nächste Weg war für mich klar: TK. Und ich sage dir eines, nach den Blutdrucktabletten die sie dort verschrieben haben, konnte sie direkt am nächsten Tag wieder besser sehen.

Das was du schreibst, ist für mich ein nogo. Für mich renne ich sicher nicht für jeden Nieser zum Arzt. Ganz im Gegenteil. Nur meine Tiere können sich nicht artikulieren. Daher meine ich, habe ich als Halter (der ich freiwillig geworden bin, das jeweilige Tier hatte dabei kein Mitspracherecht), die Verpflichtung diesem gegenüber. Und das bedeutet eben auch TA-Besuche. Und Katzen können ganz doll ihre Schmerzen verbergen. Ich sprech aus Erfahrung (Oxalate->Penis saß zu, angeschossen, Staphylokokkenbefall etc.) Da hörte man kein Jammer von den Tapferen. Aber wehe, es geht ihnen gut und ich will sie auf den Arm nehmen oder kubbeln, wenn sie es nicht wollen: DA können sie plötzlich laut meckern.

In meinen Augen hast du die Verpflichtung dein Tier untersuchen zu lassen.
 
  • #36
rlm: Du bringst es ganz gut auf den Punkt!
Der Knackpunkt bei ihr ist, dass sie sich, wenn sie nicht gerade starr vor sich her döst (wo man sie auch jederzeit raus holen kann) sie zwar vermehrt einen motzigen/ ignoranten, aber ansonsten völlig normalen Eindruck macht.
Ich werde das auf jedenfall mal beim Arzt ansprechen...
 
  • #37
@catwell: Mir war bisher nicht bewusst, dass Katzen so besonders gut darin sind, Schmerzen nicht zu zeigen, selbst wenn sie ansonsten bei Bedarf schnell und gerne meckern.
 
  • #38
@catwell: Mir war bisher nicht bewusst, dass Katzen so besonders gut darin sind, Schmerzen nicht zu zeigen, selbst wenn sie ansonsten bei Bedarf schnell und gerne meckern.

Oh ja, das können sie wirklich. Deshalb ist es so wichtig daß wir reagieren wenn man Auffälligkeiten bemerkt.
 
  • #39
Das können sie leider sehr gut. Meine Josie tobte noch einen Tag vor ihrem "Zusammenbruch" munter durch die Gegend. Sie fraß gut, war offensichtlich fit, aber sie nahm plötzlich und schnell rapide ab.
Die ersten Untersuchungen ergaben nichts und in der Tierklinik wurde erst durch eine OP deutlich, dass sie an Krebs erkrankt war und dieser bereits gestreut hatte. Deshalb bin ich zB. immer sehr aufmerksam, wenn ich eine Änderung im Verhalten merke/sehe. Nicht nur ein Nieserchen. ;)

Das hat wirklich nichts damit zu tun, dass vor allem die Foris hier, allesamt Glucken sind. Das sind zumeist solche Erfahrungen. Bei Josie entwickelte das alles so irre schnell. Leider wars zu spät.

Nun aber bitte keine Angst! Das soll nur deutlich machen, warum es auch auf Unverständnis stößt, warum du nicht früher beim Tierarzt warst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Unverständniss und andere Meinungen sind ja ok, damit rechne ich auch, wenn ich in einem Forum schreibe.
Aber wie manche einem schreiben, ist einfach unter aller Kanone.
Und nebenbei sicher auch nicht sinnig, weil man diesen Menschen eh nicht richtig zuhört und ihre eigentliche Nachricht garnicht richtig ankommt.

Danke aber an alle, die vernünftig mit mir geschrieben haben, egal was! :)
 

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