Katze springt ungern

  • Themenstarter Katzenmutti81
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Katzenmutti81

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25. Mai 2013
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Hallo an Alle,

ich habe mich hier neu angemeldet da ich auf eure Hilfe hoffe.
Meine Katze ist jetzt gerade 11 geworden und eine reine Wohnungskatze. Seit knapp einer Woche beobachte ich, dass sie kaum noch hoch springt sondern sich nur noch hoch zieht. Am Mittwoch war ich mit ihr beim TA zum Impfen und habe das Problem mit angesprochen. Er meinte sie machte auf ihn einen sehr gesunden Eindruck denn er bekam sie kaum aus der Transportbox raus und sie fauchte nur. So benimmt sie sich immer. Ich soll sie mal noch weiter beobachten und um sie genauer zu untersuchen müsste er sie in Narkose legen.
Ansonsten ist sie ganz die Alte und macht keinen kranken Eindruck.
Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin von einer Narkose für das Tier nur mäßig angetan und habe Angst vor einer schlechten Diagnose.
Nach elf Jahren hängt man ja auch sehr an seiner Katze.
Danke für eure Antworten!
 
A

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Hallo,

da wir uns nicht so sehr von Katzen unterscheiden, gehe ich mal von mir aus. Ich springe nicht mehr, wenn mir Füße, Kniegelenke oder Hüfte weh tun oder das Kreuz schmerzt.

Um bei einer Katze per Röntgen einen Anfangsverdacht zu finden, muss sie in der Regel nicht in Narkose.

Schade, dass dein TA deinen Bericht nicht ernst nimmt.
 
Hallo Katzenmutti,

herzlich willkommen im Forum :)

Deine Katze ist 11 Jahre und in dem Alter können langsam die Knochen und Gelenke weh tun.

Wenn Deine Katze bislang keine Probleme beim Springen hat, dann wird sie sich entweder versprungen oder anderweitig weggetan haben (akuter Vorfall) oder sie hat schon länger Beschwerden, die jetzt erst sichtbar werden.

Es wäre gut, wenn Du die Katze beobachtest und z.B. mit dem Handy oder einer Kamera in den veränderten Situationen filmst. Das Video kannst Du dann dem TA zeigen, damit er sich das veränderte Gangbild anschauen kann.

Da sie jetzt ein bestimmte Dinge vermeidet, wird sie sicher Schmerzen haben und die sollten behandelt werden.
 
Ich würde nicht sagen, dass der TA meine Beobachtung nicht ernst genommen hatte. Es war mir aber erst seit zwei Tagen aufgefallen und er hat mir empfohlen, sie noch zu beobachten. Sie machte auf ihn einen gesunden Eindruck.
 
Ich würde nicht sagen, dass der TA meine Beobachtung nicht ernst genommen hatte. Es war mir aber erst seit zwei Tagen aufgefallen und er hat mir empfohlen, sie noch zu beobachten. Sie machte auf ihn einen gesunden Eindruck.

Wenn ein TA sein Impfprogramm stur durchzieht, obwohl die Katze lt. Bericht der Besitzerin seit 2 Tagen offensichtlich unerklärliche Schmerzen hat, dann ist er in meinen Augen kein guter Arzt. Aber lass uns deswegen nicht streiten, ich bin diesbezüglich inzwischen zum Glück nicht mehr der durchschnittliche nachsichtige Katzenhalter.
 
Als ich Mittwoch beim TA war waren es erst zwei Tage. Sprich also seit Montag. Das ist noch nicht ganz eine Woche.
 
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Ja, jetzt seit knapp einer Woche und es ist keine Besserung eingetreten, deshalb bitte röntgen lassen....
 
Als ich Mittwoch beim TA war waren es erst zwei Tage. Sprich also seit Montag. Das ist noch nicht ganz eine Woche.

Das ändert aber nichts daran, dass es besser wäre, das genauer untersuchen zu lassen - mittels einer Röntgenaufnahme. Von da aus kann man weiterschauen. Wann wurde denn das letzte größere Blutbild gemacht?
 
  • #10
Noch nie. War immer gesund.
Ich werde auf jeden Fall am Montag mit ihr nochmal zum TA gehen. Das steht außer Frage. Mich interessiert hier nur, ob jemand schon ähnliches erlebt hat und wie Diagnose und Behandlung ausgesehen hat.
 
  • #11
Ja, hier gab es HD und Spondylose. Nach Auftreten der ersten Sympotme wurde als Erstes geröngt. Die Katze war schon recht alt und hatte zusätzlich HCM. HD und Spondylose wurden nur mit einen Schmerzmittel behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ja, unser Tiger hatte starke Arthrose. Auf dem Röntgenbild wurde festgestellt, dass Wirbelsäule und die hinteren Hüftgelenkpfannen schon stark verknöchert waren. Da war sie auch etwa 11.

Behandelt wurde dann mit PET Artrin, Metacam und kleinen Aufstieghilfen zu Hause. Die Verknöcherungen gehen nicht mehr weg, man kann aber Gelenke und Sehnen unterstützen, die Schmerzen lindern und die Lieblingsplätze stressfrei erreichbar machen. Gerade bei feucht-kaltem Wetter kamen gerne die Schübe.

Ich würde Röntgen lassen ob sich etwas verklemmt oder verrenkt hat oder andere Probleme vorliegen. Der Tipp vom TA ein paar Tage. Beobachten bezog sich möglicherweise auf eine Zerrung o.ä. Wenns immer noch nicht besser ist bitte vollständig prüfen lassen.
 

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