Eine Publikation über die Schädlichkeit von Zucker und Kohlenhydraten in Katzenfutter

  • Themenstarter -Malina-
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  • #41
Aber passend dazu gibt es auch eine nicht ganz so alte thailändische Studie, die herausgefunden haben will, dass kommerzielles Trockenfutter einen protektiven Faktor im Hinblick auf die Entwicklung einer CNI darstellen könnte.
Laut der Studie war kommerzielles Trockenfutter der einzige signifikante Faktor; darüber hinaus hatten wohl Katzen, die drinnen leben und gefiltertes Wasser bekommen ein geringeres CNI-Risiko (ich habe leider keinen Zugriff auf den gesamten Artikel und kann daher nichts zur Güte der Studie sagen):

http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1098612X15625453?journalCode=jfma

Wenn jemand Zugriff auf diese Studie hat, wäre ich sehr interessiert, mehr Details zu erfahren.
Ich habs mir jetzt mal angeguckt, und es ist halt wie immer - Korrelation != Kausalität ;)

Die CNI-Katzen bekamen tatsächlich zu einem deutlich geringeren Prozentsatz Trockenfutter als die gesunden.
Aber erstens wurde offenbar nicht untersucht, seit wann die Katzen Trockenfutter bekamen (d.h. evtl. wurden die CNI-Katzen wegen der CNI auf nass umgestellt), zweitens weiß man nichts über die Qualität von thailändischem Nassfutter (die Autoren erwähnen auch den möglicherweise höheren Phosphatgehalt).
Von daher ist es absolut nicht gesagt, dass da tatsächlich eine Kausalität vorliegt, aber das behaupten auch die Autoren nicht.

Die Kohlenhydrate verweilen daher als Zucker relativ lange im Blut und verursachen Schäden an Gefäßen und den Nieren.
Auch Diabetes (Zuckerkrankheit), eine inzwischen gar nicht mehr so seltene Erkrankung bei Katzen, kann so ausgelöst werden.
Also, ich gehe absolut mit, dass dauerhaft erhöhter Blutzucker Nierenschäden verursachen kann, nämlich zumindest dann, wenn die Nieren die Glucose ausscheiden müssen. Aber da muss erst einmal die Nierenschwelle erreicht werden und dann liegt m.W. eigentlich schon Diabetes vor.
(Die Nierenschwelle liegt bei Katzen übrigens höher als beim Menschen.)




Ganz interessant ist die Studie hier: http://jeb.biologists.org/content/214/6/1039.full
Da wurden Nassfutter mit unterschiedlichen Nährstoffzusammensetzungen sowie Trockenfutter mit unterschiedlichen Nährstoffzusammensetzungen untersucht.
This shows that the cats regulated a macronutrient balance low in carbohydrate and with an intermediate protein:fat balance.
When offered a choice of the three foods, cats mixed them to achieve a daily intake of ca. 420 kJ protein, 100 kJ carbohydrate and 280 kJ fat (Fig. 9). When restricted to the high-carbohydrate food (pfC), as in earlier experiments, cats did not exceed a carbohydrate intake of 200–300 kJ and thus suffered a shortage in protein relative to the target of 420 kJ day–1.
We estimate from the data in Expt 9 that the intake target lies close to 26 g day–1 protein, 9 g day–1 fat and 8 g day–1 carbohydrate, yielding a macronutrient energy composition of 52% protein, 36% fat and 12% carbohydrate.
It is clear, from the dry diet experiments particularly, that there was a carbohydrate intake ceiling for cats at ca. 300 kJ day–1 [...] The carbohydrate ceiling explains many of the intake patterns seen in both dry and wet diet experiments and suggests that cats may only be able to process ingested carbohydrate up to a certain level.
 
A

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  • #42
Ist klar. Das sagtest Du ja schon. Geht nur um die Kohlenhydrate, die die Menschheit erfunden hat.
Beeren, Gras und Salat hat, glaub ich, die Natur erfunden.

Hast Du bei Proteinen auch so eine gute Grundeinteilung?
Fleisch von Haustieren hat ja auch die Menschheit erfunden, damit kann man Katzen dann ja auch nicht anständig ernähren.
Womit ernährst Du denn nun deine Katzen so anständig? :confused:
Eigene Mäusezucht?

Ich bin halt auch kein Fan von dickmachenden Kohlenhydraten. Meine Katze bekommt in ihrem Barf das Fleisch, was ich auch esse. Ansonsten fängt sie täglich ihre Mäuse. Sie ist eine ehemalige wilde Katze und frisst nur rohes Fleisch. Dosenfutter mag sie nicht(auch nicht das hochwertige) und Leckerchen mag sie auch nicht. Weil sie es einfach von früher her nicht kennt.
 
  • #43
Ich bin halt auch kein Fan von dickmachenden Kohlenhydraten. Meine Katze bekommt in ihrem Barf das Fleisch, was ich auch esse. Ansonsten fängt sie täglich ihre Mäuse. Sie ist eine ehemalige wilde Katze und frisst nur rohes Fleisch. Dosenfutter mag sie nicht(auch nicht das hochwertige) und Leckerchen mag sie auch nicht. Weil sie es einfach von früher her nicht kennt.

Die meisten ehemaligen Streuner fressen einfach alles! Hauptsache satt.

Kohlenhydrate sind ja nicht einfach nur dickmachende Zucker. Das ist schon ein bischen komplexer, das Thema.
Zudem erfolgt bei Katzen die Gluconeogenese massgeblich aus dem Proteinabbau. Denn auch katzen brauchen "Zucker" als Energielieferant.
Sie müssen ihn nur nicht in dem Maße zu sich nehmen wie Omnivoren.
 
  • #44
Danke für die Mühe JFA :).
 
  • #45
Ich habs mir jetzt mal angeguckt, und es ist halt wie immer - Korrelation != Kausalität ;)

Die CNI-Katzen bekamen tatsächlich zu einem deutlich geringeren Prozentsatz Trockenfutter als die gesunden.
Aber erstens wurde offenbar nicht untersucht, seit wann die Katzen Trockenfutter bekamen (d.h. evtl. wurden die CNI-Katzen wegen der CNI auf nass umgestellt), zweitens weiß man nichts über die Qualität von thailändischem Nassfutter (die Autoren erwähnen auch den möglicherweise höheren Phosphatgehalt).
Von daher ist es absolut nicht gesagt, dass da tatsächlich eine Kausalität vorliegt, aber das behaupten auch die Autoren nicht.

Danke Dir :) .
 
  • #46
Ich bin halt auch kein Fan von dickmachenden Kohlenhydraten. Meine Katze bekommt in ihrem Barf das Fleisch, was ich auch esse. Ansonsten fängt sie täglich ihre Mäuse. Sie ist eine ehemalige wilde Katze und frisst nur rohes Fleisch. Dosenfutter mag sie nicht(auch nicht das hochwertige) und Leckerchen mag sie auch nicht. Weil sie es einfach von früher her nicht kennt.

-HUST-
....du weißt schon was Nagetiere mampfen, oda?
Falls du jetzt Körner sagst:


Kohlenhydrate sind neben Fett und Eiweiß ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Nahrung. Wichtige Grundnahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten aufweisen, sind die verschiedenen Getreidesorten, die zu Lebensmitteln verarbeitet werden (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer) bzw. als Viehfutter genutzt werden (vor allem Gerste, Hafer, Mais,Triticale). Die stärkehaltigen Getreideprodukte sind u.a. Brot, Nudeln, Kuchen u.v.a.m. Die Wurzelknollen der Kartoffel, eines Nachtschattengewächses, und die zu den Hülsenfrüchten gehörenden Erbsen, Bohnen und Linsen weisen einen hohen Kohlenhydratanteil auf.

Quelle: Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #47
Leider gibt es ja nicht nur Zucker, Getreidesorten, überflüssiges Gemüse etc.im Futter. Auch was sonst noch so zugefügt wird sollte man beachten. Auch Cassia Gum, Aromen und Farbstoffe, Konservierungsmittel sind sicher nicht in Mäusen zu finden.:D
Viele Zusätze müssen sein, aber leider sind da die Zugaben oft nicht ausgewogen. Oft viel zu hoch oder zu gering etc.

Wenn Katzen sich nur draußen ernähren/würden OK, aber wenn man ihnen dann zuhause nur Fleisch zufüttert, was man eben auch selber ißt, dann frage ich dich Goldeneye, was fütterst du denn an Fleischsorten und welche davon sind roh oder gekocht? Und wenn deine Katze dann mehr diese Fleischsorten futtert wird sie Mangelerscheinungen bekommen. Oder barfs du das Fleisch gewissenhaft?

Die Maus:

http://www.einfachtierisch.de/katze...naehrung-in-der-natur-beutetier-maus-id99443/

und

https://books.google.de/books?id=_M...#v=onepage&q=klinische Diätik Maus 27&f=false
 
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  • #48
Leider gibt es ja nicht nur Zucker, Getreidesorten, überflüssiges Gemüse etc.im Futter. Auch was sonst noch so zugefügt wird sollte man beachten. Auch Cassia Gum, Aromen und Farbstoffe, Konservierungsmittel sind sicher nicht in Mäusen zu finden.:D
Viele Zusätze müssen sein, aber leider sind da die Zugaben oft nicht ausgewogen. Oft viel zu hoch oder zu gering etc.

Wenn Katzen sich nur draußen ernähren/würden OK, aber wenn man ihnen dann zuhause nur Fleisch zufüttert, was man eben auch selber ißt, dann frage ich dich Goldeneye, was fütterst du denn an Fleischsorten und welche davon sind roh oder gekocht? Und wenn deine Katze dann mehr diese Fleischsorten futtert wird sie Mangelerscheinungen bekommen. Oder barfs du das Fleisch gewissenhaft?

Die Maus:

http://www.einfachtierisch.de/katze...naehrung-in-der-natur-beutetier-maus-id99443/

und

https://books.google.de/books?id=_M...#v=onepage&q=klinische Diätik Maus 27&f=false

Hab ich nicht deutlich geschrieben dass ich barfe?
Und aus welchen Grund sollte ich das Fleisch kochen?
Wenn du auf Schweinefleisch anspielen willst, das gibts bei mir nicht und an rohem Fisch nur Lachs.

Aber was fütterst denn du ? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Hab ich nicht deutlich geschrieben dass ich barfe?
Und aus welchen Grund sollte ich das Fleisch kochen?

Aber was fütterst denn du ? ;)

Die Frage war ob du gewissenhaft barfst. Auf Ausgewogenheit achtest, supplementierst etc.
Barfen bedeutet ja nicht einfach rohes Fleisch zu füttern...ohne Kohlenhydrate natürlich;)
 
  • #50
Die Frage war ob du gewissenhaft barfst. Auf Ausgewogenheit achtest, supplementierst etc.
Barfen bedeutet ja nicht einfach rohes Fleisch zu füttern...ohne Kohlenhydrate natürlich;)


Ich barfe so dass ich es mit meinem Gewissen gut vereinbaren kann, ja :grin:

Und was füttert man als Handicat, hoffentlich auch gewissenhaft und nicht nur Dosenfutter?!
 
  • #51
Ich barfe so dass ich es mit meinem Gewissen gut vereinbaren kann, ja :grin:

Und was füttert man als Handicat, hoffentlich auch gewissenhaft und nicht nur Dosenfutter?!

Den Krankheiten meiner Handicats angepasst.
Und wenn man sich mir BARF und den Grundbedürfnissen einer Katze an Protein, Fett, Kohlenhydraten, Mineralien, Spurenelementen usw.nicht auskennt ist Dosenfutter allemal die bessere Wahl...solltest du mal drüber nachdenken;)


Zurück zum Thema: Gelegentlicher Zuckerkonsum bringt eine Katze sicher nicht um und macht sie auch nicht krank. Da er aber nicht notwendig ist um (m)eine Katze zu ernähren kommt mir ebenso wie getreidehaltiges Katzenfutter welches mit Zucker nur in Ausnahmefällen ins Haus...ganz egal was irgendwelche Studien oder Zusammenfassungen von Studien behaupten.
 
  • #52
Den Krankheiten meiner Handicats angepasst.
Und wenn man sich mir BARF und den Grundbedürfnissen einer Katze an Protein, Fett, Kohlenhydraten, Mineralien, Spurenelementen usw.nicht auskennt ist Dosenfutter allemal die bessere Wahl...solltest du mal drüber nachdenken;)


Zurück zum Thema: Gelegentlicher Zuckerkonsum bringt eine Katze sicher nicht um und macht sie auch nicht krank. Da er aber nicht notwendig ist um (m)eine Katze zu ernähren kommt mir ebenso wie getreidehaltiges Katzenfutter welches mit Zucker nur in Ausnahmefällen ins Haus...ganz egal was irgendwelche Studien oder Zusammenfassungen von Studien behaupten.


Und warum denkst du dass ich mich darin nicht auskenne, vielleicht weil dir selbst die ganze Barfgeschichte zu umständlich erscheint?!

Wenn man den Phosphatgehalt von Dosenfutter betrachtet, sehe das schon ziemlich dramatisch sich darauf zu verlassen.

Versteh jetzt auch nicht warum man der Katze Zucker füttern sollte, gibt es deiner Meinung nach zu wenig Alternativen?

Auch wenn Katzen weniger auf die Zuckersucht reagieren, kann ich jedem nur selbst mal empfehlen ohne zugesetztem Zucker zu leben.
Gerade um auch mal zu testen, wie süchtig wir alle nach Zucker sind ;-)
 
  • #53
Ich würde es schön finden, wenn wir hier wieder zu einer faktenbasierten Diskussion zurück kehren könnten. ;)
 
  • #54
Ich würde es schön finden, wenn wir hier wieder zu einer faktenbasierten Diskussion zurück kehren könnten. ;)

Ja stimmt und von einer sorglosen Kohlenhydratfütterung bis zum Barfen ist es noch ein weiter Weg.

Was fütterst du wenn ich fragen darf oder hab ich es übersehn?
 
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  • #55
Ich würde es schön finden, wenn wir hier wieder zu einer faktenbasierten Diskussion zurück kehren könnten. ;)

Ich habe ja jetzt vielleicht den Sinn einer solchen Diskussion nicht verstanden:confused:

Zurück zum guten zucker- und getreidehaltigen Futter?
 
  • #56
Ich habe ja jetzt vielleicht den Sinn einer solchen Diskussion nicht verstanden:confused:

Zurück zum guten zucker- und getreidehaltigen Futter?

Ok keine Antwort ist natürlich auch eine Antwort :grin:

Also schnell zurück zum Thema.:yeah:
 
  • #57
Und warum denkst du dass ich mich darin nicht auskenne, vielleicht weil dir selbst die ganze Barfgeschichte zu umständlich erscheint?!
Nein. Meine Katzen bekommen ihr Fleisch durchaus (auch mit Calcium z.B.) supplementiert.

Wenn man den Phosphatgehalt von Dosenfutter betrachtet, sehe das schon ziemlich dramatisch sich darauf zu verlassen.
Ja klar...der Phosphatgehalt ist ja auch in jeder Dose gleich.:rolleyes:

Versteh jetzt auch nicht warum man der Katze Zucker füttern sollte, gibt es deiner Meinung nach zu wenig Alternativen?
Wo habe ich denn geschrieben dass man Katzen mit Zucker füttern sollte:confused:
Auch wenn Katzen weniger auf die Zuckersucht reagieren, kann ich jedem nur selbst mal empfehlen ohne zugesetztem Zucker zu leben.
Gerade um auch mal zu testen, wie süchtig wir alle nach Zucker sind ;-)
Für mich ist das hier beendet weil sinnlos. Sowohl die Publikation aus dem Eingangspost wie auch eine Diskussion mit Goldeneye.
 
  • #58
Für mich ist das hier beendet weil sinnlos. Sowohl die Publikation aus dem Eingangspost wie auch eine Diskussion mit Goldeneye.

Ja das glaub ich dir. Nur sollte man anderen keine Fragen stellen, wenn man nicht selbst bereit wäre sie zu beantworten. Nur Calcium im Fleisch finde ich zu wenig, aber lassen wir das.
 
  • #59
jeder sollte seine Katzen, die man mA. nicht alleine halten sollte wenn irgendwie möglich, abwechslungsreich ernähren. Es gibt genügend Futtersorten, wenn auch nicht immer gerade preiswert, die man auch ohne schlechtem Gewissen geben kann. Also ist es für mich wichtig nicht einseitig zu ernähren. Gutes Dosenfutter und auch mal rohes Fleisch, als Leckerlies kann man Zucker und Getreidefreies TroFu geben. Ist immer noch besser wie manch anderes Zeugs und kann auch ruhig teurer sein. Das rechnet sich, weil es günstiger ist wie vieles der Leckerlies.

Letzendlich bestimmen die Verbraucher den Markt. Sicher bei Vielen eine Frage des Geldes, bei Vielen weil sie sich keinen Kopf machen, bei Vielen weil sie schon Vieles versucht haben an "gutem Futter" die Katze aber nicht dazu zu bewegen ist das auch zu futtern.

Barf mag auch nicht jede Katze, ob roh oder gekochtes Barf. Und es gibt Katzen die mögen es, vertragen es aber nicht.

OT...
Goldeneye..
ich füttere , real nature, schmusi, Premiere, animonda vom Feinsten, animonda Carny, tierfreund(Raiffeisenmarke) Miamor Ragout Royale in Yelly und Souce, Coshida und Topic Schälchen, die Sorten ohne Zucker. Auch "mal" angereichertes NaFu mit Ergänzungsfutter aus purem Fleisch.
In der Woche gibt es 2x rohes Fleisch satt am Abend, meist Rind. Das geht dann auch ohne es zu barfen.
Und es gibt auch noch andere Marken zu denen ich zum Abwechseln greife. Gute Sorten, die aber hier nicht gefuttert werden, habe ich auch versucht. Macs, Grau etc. wird nicht angeguckt.
Weitere Sorten gibt es, die ich noch nicht versucht habe. Aber ich kaufe nie diese mit all dem Gemüse/Obstzeugs/Kräuter und was sie sich sonst noch so alles ausdenken.:rolleyes::D

Ganz bestimmt wird es bei meiner Art zu füttern auch Kritik geben/können und besser, oder was man für besser hält, geht sicher immer noch hier und da. Perfekt bin ich sicher nicht. Auch ich muss ja einen Weg finden der nicht nur meine Mülltonne dick macht, sondern den Katerchen schmeckt.

edit:
schade das es wie in fast allen Themen, in denen es um Futter geht, egal ob TroFu oder NaFu, zu Reibereien kommt. Eigentlich wollte ich nur mitlesen. Werde es in Zukunft auch so halten bei solchen Themen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Ich werde jetzt keine Tabellen und Studien zur meiner Meinung haben, aber:

Wie es bei "Lebewesen" nun mal so ist,
ist jedes Einzelne für jegliche Art von Einflüssen unterschiedlich anfällig.

Es gibt -hier als Thema- Katzen, die Jahrelang nur Trockenfutter fressen können ohne Probleme, es gibt aber auch welche, die nach kurzer Zeit Probleme mit den Nieren bekommen, weil der Flüssigkeitshaushalt gestört ist.

Es gibt auch -wer hätte das gedacht- Katzen, die auf Fleischsorten allergisch reagieren.

Das alles ist auch mit Zucker und Jod im Futter so.
Die einen fressen es ihr Leben lang ohne Probleme, die anderen werden krank.

Wie gehe ich damit um?
DAS ist für mich eine Gewissensfrage.
Riskiere ich eine Katze zu haben, die Diabetes bekommt oder ihre Schilddrüse im Eimer ist? Riskiere ich Nierenschäden oder Magenprobleme?

Das ist, ganz und gar meine Meinung,
jedem selbst überlassen.

Ich habe Speedy mit fast 11 Jahren bekommen.
Er kannte außer KiteKat und Felix nix anderes.
Ich habe es mit anderem Futter versucht, mit mäßigen Erfolg.

Dann kam die Gourmet Gold Situation...
Kohlenhydrate und Zucker in einer kleinen Dose. :rolleyes:
Und Speedy? Er kam zum Verrecken nicht von der Marke weg.
Ich konnte ihm nichts anderes mehr vor die Nase setzen.

Das Ganze hat mich 6 beschissene Monate Nerven gekostet...
...Er hat das Essen angespuckt, weg gehauen, nix fressen wollen. ...
...und dann ist er auf Miamor Pastete gekommen.
Nicht viel besser, aber wenigstens OHNE Zucker und Kohlenhydrate in Form von Bohnen und sowas.

Und dann merkte ich, dass das Sortiment im Handel geändert wurde : immer mehr Marken hatten Jod im Futter. Und das teilweise recht Hoch.

Da hab ich gesagt :
Ab jetzt Barf.

Rohes Hähnchen nahm Speedy gottseidank gerne an und auch Pute.
Seitdem wird gebarft. Und als Notreserve habe ich noch Miamor Pastete im Schrank.
 

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