Letzter Versuch (und das alles von der ersten Seite in Google, wo du deine zweifelhaften Berichte her hast, weiß ich nicht). Und damit kannst du jetzt machen was du möchtest. Deinem Kater würde ich wünschen, dass vielleicht doch was hängen bleibt.
http://www.tierberatungspraxis.de/pages/ernaehrung/faq-katzenernaehrung.php
http://www.experto.de/b2c/hobby-fre...katzenernaehrung-trockenfutter-vermeiden.html
http://www.katzensprechstunde.de/katzeninformationen/katzenernahrung/
http://www.t-online.de/lifestyle/ti...trockenfutter-ist-schaedlich-fuer-katzen.html
Und weil ich heute meinen netten Tag habe, kopiere ich dir auch noch die interessanten Stellen, dann wird es vielleicht eher gelesen:
Mögen Katzen Trockenfutter?
Ja, leider ist dies oftmals der Fall. Wir mögen auch oft Dinge, die uns nicht gut tun. Einer gesunden Katze braucht man auch Trockenfutter nicht völlig zu verweigern, auf die Dosis und die Relation zu sonstigem Naßfutter kommt es an. Trockenfutter kann man nur als reines Leckerchen und als spezielle Belohnung wie z.B. beim Clickertraining verwenden (ähnlich einem vernünftigen Gebrauch von Süßigkeiten beim Menschen).
Warum mögen Katzen Trockenfutter, auch wenn es ihnen nicht entspricht?
Fälschlicherweise leiten wir daraus ab, dass die Katze noch einen Instinkt dafür besäße, nur dass zu mögen, was ihr gesundheitlich auch gut täte. Dies ist leider nicht der Fall. Paul Leyhausen schreibt dazu: „wer glaubt, sich bei der Ernährung seiner Katze auf deren »Instinkt« verlassen zu können, wird unter Umständen böse Überraschungen erleben. Anders als die alles fressende Ratte, die sehr schnell lernen muß, was sie von der Vielfalt des Angebots an Eßbarem vertragen kann und was nicht, »weiß« die Nahrungsspezialistin Katze oft nicht, was ihr bekommt“. (Leyhausen 2005)
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Der größte Nachteil von Trockenfutter ist jedoch die fehlende Flüssigkeit, die die Katze nicht durch Trinken wieder aufnehmen kann. Katzen sind als ehemalige Wüstenbewohner darauf ausgerichtet, ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung zu stillen.
Trockenfutter entzieht dem Körper der Katze jedoch noch zusätzlich Flüssigkeit und das Tier kann niemals soviel Trinken, wie nötig wäre, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Chronische Nierenerkrankungen und Probleme wie Struvit- und Oxalatsteine (Harnsteine) sind häufig die Folge.
Alles in allem ist Trockenfutter eine unnatürliche und denaturierte Art der Fütterung, die mit gesunder Katzenernährung nichts zu tun hat und für die Katze selbst keinerlei Vorteile bietet. Entgegen der landläufigen Meinung reinigt Trockenfutter auch nicht die Zähne, sondern bildet durch die enthaltene Stärke einen Belag auf diesen, wie Sie ganz einfach im Eigenversuch oder bei Beobachtung Ihres Tieres testen können.
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Trockenfutter ist leider die unnatürlichste und ungesündeste Ernährung überhaupt und kann für sich zu diversen Beschwerden führen. Gerade bei kastrierten Katern kann insbesondere Trockenfutter schnell zu Harngrieß und Struvitsteinen führen. Wann immer mir eine Katze mit Harngrieß o.ä. vorgestellt wird, sie wird immer garantiert mit viel bzw. ausschließlich Trockenfutter ernährt.
Aber auch andere Beschwerden können durch Trockenfutter verursacht werden, einfach, da es eine absolut ungesunde Ernährung ist. Denn eine natürliche und damit gesunde Katzenernährung ist eine arme lebende Maus. Wieviel haben Trockenfutter und diese lebende Maus gemeinsam…?
Die Ernährung spielt bei unseren Katzen eine ebenso essentiell wichtige Rollel wie bei uns Menschen. Wenn wir unseren Katzen zu Gesundheit verhelfen möchten, dann ist entsprechend eine gesunde Ernährung eine wichtige Basis.
Alleine eine Ernährungsumstellung in Richtung gesunde und natürliche Ernährung führt oft schon zu einer Linderung mancher Beschwerden, insbesondere bei Harn- und Hautproblemen.
Auch wenn Tierfutterhersteller, leider auch Tierärzte und natürlich Futtermittelverkäufer oft anderes behaupten – vergleichen Sie bitte immer das Trockenfutter mit der natürlichen Ernährung einer Katze, mit einer Maus.
Im Sinne der Gesundheit Ihrer Katze kann ich nur dringend raten, jede Art von Trockenfutter rigoros zu reduzieren, am besten zu vermeiden.
Wegen der Zähnchen – natürlich, sie brauchen etwas zum Knabbern. Geben Sie hier gerne ab und zu rohes Biofleisch (Pute, Hühnchen)…
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Trockenfutter ist für viele Katzenbesitzer die bequemste Art der Fütterung: Packung auf, eine Portion in den Napf purzeln lassen, ein Schälchen Wasser dazu stellen. Fertig. Die Hersteller haben die Regale voll gepackt mit Trockenfutter in Bio- oder Premium-Qualität, für Allergiker und für den empfindlichen Katzenmagen, speziell für Rassetiere und sogar als Diätkost für Samtpfoten mit Nierenschaden. Doch die Neu-Isenburger Tierärztin Dr. Bettina Brabänder warnt: „Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.“ Denn Trockenfutter könne auf Dauer die Nieren der Tiere schädigen. Und Nierenversagen ist eine der häufigsten Todesursache bei Katzen.
Trockenfutter entzieht dem Katzenkörper erheblich Wasser. Das kann auch für eine gesunde Katze auf Dauer gefährlich werden. Sie kann zusätzlich gar nicht so viel Wasser aufnehmen, um die Flüssigkeit auszugleichen, die das Trockenfutter im Magen und Darm „aufsaugt“. Nach Einschätzung der Veterinärin sollte Trockenfutter deshalb auch für kastrierte Rassekater komplett tabu sein. Denn diese Tiere sind besonders anfällig für Blasensteine.
Die Behauptung, dass Trockenfutter vorteilhaft sei, weil es die Zähne reinige, ist für die Expertin „reiner Blödsinn“. „Da ist meist versteckter Zucker drin und damit steigt die Kariesgefahr“, erläutert sie. Nach ihrer Erfahrung leiden Katzen mit Trockenfutter im Napf auch meist an Mundgeruch. „Früher haben sich Katzen mit Mäuseknochen die Zähne geputzt und dadurch ein sauberes Gebiss bekommen“, so die Tierärztin weiter und empfiehlt für Stubentiger zur gesunden Zahnpflege ein saftiges Stück Rindfleisch oder ein Rinderherz. „Manche Katze braucht erst mal eine Weile, um sich an diese natürliche Zahnpflege zu gewöhnen, sie wird dann aber ganz gierig nach ihrer ‚Zahnbürste’ sein“, weiß die Veterinärin. „Eine Katze frisst eben gerne rohes Fleisch, sie frisst ja auch Mäuse roh.“