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weierfing
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- 2. April 2011
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Mal ganz abgesehen von der grenzenlosen Überpopulation an Katzen und den vielen heimatlosen Tieren überall:
Es macht mich einfach so traurig und wütend wie manche Menschen an das Thema Fortpflanzung ihrer Heimtiere heran gehen.
Sind den eure Katzen getestet, auf die üblichen schweren Katzenkrankheiten (FIV, FelV) und auf Erbkrankheiten (HCM, HD, PKD...)? Vor allem letzteres - ihr vermehrt willkürlich Tiere und produziert so schlimmstenfalls von Geburt an schwer kranken Nachwuchs!
Es ist einfach so traurig was unter dem Deckmantel "natürlich" für gut befunden und entschuldigt wird
Gewissenhafte Züchter versuchen heut zu Tage die Erbkrankheiten soweit wie möglich heraus zu züchten um damit die Fehler der Vergangenheit auszumerzen. Doch ihre Nachzucht macht nur einen winzig kleinen Prozentsatz an der Gesamtpopulation aus. Der Rest sind Vermehrer-Kitten wie eure, die im schlimmsten Fall schwer krank zur Welt kommen und ihren neuen Dosis später viel Leuten bringen könnten, sowie die Streuner-Populationen, die i-wann hoffentlich durch groß angelegte Kastrationsaktionen eingedämmt werden können.
Ich persönlich fänd es nicht sehr schade wenn eine eurer Katzen dabei eingefangen und kastriert wird.
Laut Tierarzt sind unsere Katzen kerngesund und sehr gut gepflegt, wir wohnen am Land und da ist es die Regel das Katzen Freigänger sind die sich ihre Mäuse auf der Wiese und im Feld selber fangen, und hie und da auch mal einen kleinen Feldhasen. Sie sind glücklich und zufrieden und am wichtigsten sie werden geliebt.
Heroin und ihr Bruder Karl (der ist wegen ihr Kastriert, damit es keine Innzucht gibt und eine kastration kein so großer eingriff ist als die Sterilistion) sind nicht unsere Katzen sondern wir sind ihr Personal, das springt sobald sie Mauzen.
Auserdem findet unser Tierarzt das am land Kastzen ruhig raus dürfen, ist 3etwas anderes als eine Großstadtkatze die keine Wiese mehr kennt und sofort am Asphalt steht.