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Bengalen_life

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21. Mai 2019
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Hallo erstmal.

Wir haben 2 sehr agile Bengalen, und seit den letzten Tagen fängt die erste „Begattung“ an.

Natürlich wollen wir eine gesunde und Fitte Mama haben, und daher paar kurze Fragen:
Müssen wir in der Trächtigkeit beim Futter was beachten?
Momentan bekommen beide weiterhin frisches Barf.

Die Schwangerschaft soll bei Bengalen ja ca 63-67 Tage dauern, also haben wir ja noch ein wenig Zeit.

Müssen wir bei der Geburt ihr helfen, oder sollte Sie das im Allgemeinen selber schaffen? Kenne es bei Savannah Katzen das da besser geholfen werden sollte.

Da es unser erster Wurf ist freuen wir uns natürlich über jeden Tipp und guten Rat.

Viele Grüße

PS wenn Ihr unsere beiden sehen wollt, besucht Sie doch einfach bei Instagram „Bengalen_life“
 
A

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Was haben sie Euch denn im Verein für Tipps gegeben?
 
Bis jetzt noch keine. War mir auch nicht bewusst das ich da für sowas einen Ansprechpartner habe.

Sind zwar beide bei Felidea registriert, war aber der Meinung das ich erst bei der Geburt die benachrichtigen muss.
 
Wenn du nicht Mitglied in einem Zuchtverein bist lass es bitte sein. Es gibt eh zu viele Katzen und Alles ausser der Zucht in einem Verein ist Vermehrerei, die abzulehnen ist.
 
schon wieder....hört dieser Vermehrerwahnsinn ohne Sachkunde denn nie auf...:reallysad:
 
Wow, was für ein netter Empfang hier!!!

Sorry das man am Anfang noch fragen hat.
Des Weiteren sind wir als Züchter eingetragen bei Felidea. Den ersten Kurs „Genetik“ haben wir darüber auch schon abgeschlossen. Nur so zur Info.

Aber Hauptsache erstmal anmaulen.

Super Forum hier!!
 
Na ja, man sollte von guten Züchtern schon erwarten können, dass sie alle Informationen beisammen haben BEVOR sie die Katze decken lassen.
 
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Dies ist nun mal ein sehr tierschutzorientiertes Forum. Wogegen es absolut nichts zu meckern gibt.

Und du wärst beim besten Willen nicht der erste Vermehrer, der sich hier Infos holen will.

Ohne ausreichend Info darüber, dass du eben kein Vermehrer bist, gibt es hier ziemlich schnell eine raue Tonart.

Aber ich denke, dass ist Alles nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie viele aus welchen Gründen auch immer, vermehren, ohne in einem Verein zu sein, oder überhaupt irgendwelche Kenntnisse zu haben, alleine über das Thema der verschiedenen Blutgruppen und so weiter.

Also nimm es den Leuten nicht übel. Hier hat man, verständlicherweise, einfach extrem etwas gegen Vermehrer.

Der du ja scheinbar dann nicht bist.

Die Info wäre direkt in deinem ersten Text besser gewesen. Dann wäre es nicht so schnell in die raue Tonart über gegangen.

Denke das wird dann jetzt wieder besser.
 
Dennoch hat jeder Züchter auch der ausschließlich züchtet irgendwann angefangen und kann nicht alles wissen beim ersten Mal.
 
  • #10
Dennoch hat jeder Züchter auch der ausschließlich züchtet irgendwann angefangen und kann nicht alles wissen beim ersten Mal.

Über die elementarsten Facts sollte man sich aber VOR der Deckung informieren!! Da ist ein Verein doch der beste Ansprechpartner, oder?

Die Foris hier verwenden ihre Zeit hauptsächlich für kranke Katzen oder die Unterbringung von bedürftigen Katzen und viiiieeelen Kitten - verständlicherweise.
 
  • #11
Wow, was für ein netter Empfang hier!!!

Sorry das man am Anfang noch fragen hat.
Des Weiteren sind wir als Züchter eingetragen bei Felidea. Den ersten Kurs „Genetik“ haben wir darüber auch schon abgeschlossen. Nur so zur Info.

Aber Hauptsache erstmal anmaulen.

Super Forum hier!!

Schön...….allerdings frage ich mich warum du hier fragst,schließlich gibt's bei Felidea auch ein Forum ,hast du dort die gleichen Fragen gehabt?
 
  • #12
Nein hab ich nicht, da ich nicht wusste oder besser gesagt auf der Homepage kein Forum gesehen/gefunden habe.
 
  • #13
  • #14
Ich hab immer nur in den seitlichen Reitern geschaut.
Wer guckt auch schon in die Fußnote :hmm:
 
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  • #15
Ich z. b. schau in die Fußnote ;) und wenn ich schaue wieviele Bengal-Züchter es da schon gibt(53).....bei denen solltest du eigentlich gute Infos bekommen können....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Ich hab immer nur in den seitlichen Reitern geschaut.
Wer guckt auch schon in die Fußnote :hmm:

Ich kann dir nur ans Herz legen dich nochmal gut zu informieren und mit dem Verein zu kommunizieren. Wenn du das Gefühl hast, dass die dich hängen lassen, du keinen Mentor hast den du mit Fragen löchern kannst, dann wäre es ja sicherlich eine Überlegung wert in einen anderen Verein zu gehen, der besser zu dir passt und auf welchen du bauen kannst?
Ich bin froh, dass du dir dennoch die Mühe machst dich zu informieren, das ist unheimlich wichtig. Denn wenn bei der Geburt was schief geht oder die Mama die Kätzchen nicht ordentlich säugt solltest du schnell handeln können.
Bitte bitte beließ dich ordentlich, ich hoffe dass alles bei euch gut geht und du schon bald vor Erfahrung und Wissen strotzt ;)

lg
 
  • #17
... und ich kam beispielsweise vor vielen Jahren mal zu einer Handaufzucht von knapp 10 Tage alten Winzlingen wie die Jungfrau zum Kind. Das war kein Spaß. Da nicht mal jeder Tierarzt hier ein guter Ansprechpartner ist, bereite Dich aufs Zufüttern und dergleichen ruhig vor. Stelle Ersatzmilch und Zubehör bereit. Umso schöner, wenn Du es nicht brauchst.

Und such Dir auf alle Fälle eine Tierklinik oder einen Tierarzt in Reichweite, die sich wirklich auskennen. Tierklinik deswegen, weil Erstgebärende manchmal Probleme kriegen, sich quälen, ein Baby querstecken kann...
Ist zwar noch hin, nachdem die Katzen grad erst in Produktion gegangen sind, aber vom Einhüten weiß ich, wie schön es ist, eine gut lesbare Liste mit entscheidenden Telefonnummern in Augenhöhe 'rumhängen zu haben.
 
  • #18
Was du auf jeden Fall brauchst, ist ein Tierarzt mit Erfahrung in der Gynäkologie der Katze und Erreichbarkeit rund um die Uhr. Es kann - gerade auch bei Erstgebärenden (ist deine Kätzin ja sicherlich?) - ganz schnell kippen, so dass ein Notkaiserschnitt mit gleichzeitiger Kastra erforderlich ist. Das solltest du im Interesse deiner Kätzin einplanen und auch finanziell vorsorgen.

Bitte denk auch daran, dass dir einige Flaschenkitten blühen können! Z. B. wenn das Mütterchen die Kleinchen nicht sofort annimmt oder ihr die Milch nicht einschießt. Dann muss sofort gefüttert werden, damit die Kleinchen überleben, und du musst damit rechnen (das hängt letztlich auch davon ab, was für Katzen du in deinem Bestand hast), dass dir die Kleinchen wegsterben wie die Fliegen, weil sie keine Immunabwehr haben.
Letztlich sind die meisten Haushalte, wo es schon einmal Katzen gab, mit Bazillen aller möglichen Arten "durchseucht", sehr gern Corona, aber auch Erreger aus dem Katzenschnupfenkomplex.
Den erwachsenen Tieren, die ja geimpft sind, macht das nichts, aber die Kleinteile können ruckzuck an sowas erkranken und dann auch wirklich ernsthaft krank werden.
Sowas hat mein Siamkater Moody durch, der aus einer sehr verantwortungsvollen langjährigen Zucht stammt, wo aber das Muttertier anfangs keine Milch hatte. Sie kümmerte sich sehr liebevoll um ihren Wurf, aber wo nichts ist, kann kein Kitten satt werden. Die Milch schoss verspätet ein, und da war es für die Kitten schon zu spät.
Moody hat ein Matschauge zurückbehalten und wurde mit dem Zeitpunkt des Öffnens der Augen (Lebenstag acht, glaube ich) vorbeugend mit allem "beschossen", was in Sachen Katzenschnupfen auf dem Markt ist, und das hat ihm und seinen betroffenen Geschwistern das Leben gerettet.

Solche Dinge passieren, genauso wie eben auch ein Notkaiserschnitt o. ä. passieren kann, und da die Vereinszucht ein sehr teures Hobby ist, ist es wichtig, dass du ein paar Tausend Euro für potentielle Tierarztkosten auf Halde hast.
Und natürlich auch einen gut ausgebildeten Tierarzt (oder besser noch eine entsprechende Tierklinik), wo du jederzeit 24/7 mit deinen Fragen und deinen Tieren aufschlagen kannst.

Und falls du keinen haben solltest bisher, such dir bitte innerhalb des Vereins einen guten Mentor! Der muss nicht dieselbe Rasse züchten wie du (wobei es aber doch von Vorteil ist, gerade bei der Beurteilung der Stammbäume für die Wurfplanung und bei der Einschätzung, ob eine potentielle Zuchtkatze/-kater zu deiner Truppe passt oder nicht. Usw.), aber er muss vor allem grundlegende Kenntnisse rund um die Katze und besonders auch in Sachen Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht haben und bereit sein, dieses Wissen mit dir zu teilen.

Ohne Mentor und ohne Vorkenntnisse ist Vereinszucht (die insofern immer noch besser ist als Vermehren! ^^) ein schwieriges Geschäft.
Was für ein Zuchtziel hast du übrigens mit deinen Bengalen? :)
 

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