Katze nach Kaiserschnitt-OP verstorben

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Huhu,

erstmal tut es mir sehr Leid, was da passiert ist.
Aber darf ich fragen, warum deine Katze überhaupt erst trächtig werden musste? Bist du Züchterin?
Auch wenn es hart klingt, aber ein Fall wie dieser zeigt, dass nicht immer alles rosarot ist.

Am Ende kann man nur raten, was mit der Mutterkatze passiert ist. Eventuell eine Obduktion anfordern? Vielleicht war sie krank, nur hat man es nicht gemerkt, vorallem, da du von übel riechendem Kot schreibst.
 
Hallo erstmal an alle,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Vergleichsfällen und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen oder einfach eure Meinung kundtun.
Meine Katze ist kurz nach einer Kaiserschnitt-OP verstorben und zwar ist Folgendes passiert.
Sie bekam am 66. Trächtigkeitstag nachts leichte Wehen, die aber wieder abflachten. Vormittags fingen die Wehen wieder an und mittags bekam sie unter großer Anstrengung ein Junges, das sie auch gut versorgte (Nabelschnur getrennt, Nachgeburt aufgefressen, das Junge geputzt, gewindelt). Das ging dann auf und ab immer auch wieder Presswehen aber es kam nichts. Daraufhin wurde ich doch etwas nervös und habe nachmittags den Tierarzt angerufen wegen einer wehenfördernden Spritze, die er aber nicht zu geben bereit war. Ich sollte dann nach der Sprechstunde um 19 und in die Praxis kommen um einen Kaiserschnitt zu planen.
Sie war spät nachmittags schon etwas erschöpft, ist aber öfter mal aufgestanden und rumgelaufen um sich die Beine zu vertreten, was auch richtig ist und evtl. wehenfördernd. Sie legte sich auch hin um etwas auszuruhen, was aber nicht richtig klappte wegen der wiederkehrenden flachen Wehen. Gefressen hatte sie nichts mehr, aber dafür die vorherigen Tage um so mehr.
Auch wirkte sie etwas gestresst und hat sich während der Trächtigkeit oft ausgeruht.
Sie war eine gesunde, sportliche sechsjährige Katze und hatte bisher ihre Würfe mit 5 Kitten spielend in zweieinhalb Stunden problemlos geschafft. Jetzt haben wir ihr eine zweijährige Pause gegönnt und den Kater immer chipen lassen, was ja immer eine dreiwöchige Wirkzeit nach sich zieht. Und darin ist es passiert.
Beim Tierarzt wurde sie geröngt und geschallt. Es waren noch zwei lebende Kitten drin, eines lag im Becken, Fruchtwasser war schon zu Hause abgegangen, und eines lag noch im Gebärmutterhorn. Jedenfalls meinte der TA das Kleine könnte schon Fruchtwasser geschluckt haben und zweifelhaft ob wir es durchbringen.
Ich wollte meiner Katze eine längere unnütze Wehentätigkeit ohne Ergebnis ersparen und gab mein OK zum Kaiserschnitt und gleichzeitiger Kastration. Ich sollte sie dann um 22 Uhr abholen. Um 21 Uhr rief er mich an, dass die OP vorüber ist, die Kitten wären da, die Mutterkatze aber zu erschöpft um aufzustehen und liegt auf der Seite um sich auszuschlafen. Ein Kitten hatte er zu kurz abgenabelt und mit einem Nylonfaden abgebunden. Er fragte ob ich einverstanden dass er meine Katze mit nach Hause zur Beobachtung mitnehmen könnte. Ich gab mein OK.
Morgens rief er an, meine Katze wäre um 1 Uhr nachts gestorben. Sie hätte wohl noch die Kitten trinken lassen. Ich bin seitdem dermaßen geschockt, dass ich nicht mal weinen kann. Als ich mittags in die Praxis kam, konnte er mir auch nicht richtig erklären was die Todesursache war, jedenfalls nicht eine Überdosierung der Narkose oder ein Herzfehler, was er mir an den Pupillen der Katze und ihren rosa Schleimhäuten im Schnäuzchen zeigte. Sie sah wirklich schlimm aus, die Nickhaut halb vor den Augen, zugenäht und am After ganz übelriechender Kot. Sie war nach 12 Stunden auch schon sehr versteift (vl schon in der Kühlung gewesen). Ich kenne das eigentlich nicht von meinen Katzen, die zuhause eingeschläfert wurden. Auch soll sie die Nachgeburt vom ersten normal geborenen Kitten und Futter erbrochen haben.
Den ganzen Vormittag habe ich mich bemüht eine Ersatzmutter für die drei Kleinen zu kriegen, was mir auch mit viel Anstrengung und Glück gelungen ist.
Sie sind jetzt bei einer ganz lieben Pflegemama mit einer Perserkatze, die nur ein dreiwöchiges Junges hat und die Kleinen sofort angenommen und versorgt bis sie ca. 4 Wochen alt sind und anfangen selbstständig zu fressen. Ich hätte sie niemals versorgen weil ich selbst zu einer OP ins Krankenhaus muss, und eine Handaufzucht, die auch sehr kräftezehrend ist, somit auch nicht möglich gewesen wäre. Wir sind ein Mehrkatzenhaushalt.
Eigentlich vertraue ich dem Tierarzt und habe bisher nur gute Erfahrungen dort gemacht. Doch jetzt habe ich viele Zweifel, 1. wegen der Verweigerung der Wehenspritze, 2. wegen des späten Termins (die Sprechstunde war ja so voll und ich hätte ja mittags kommen können, obwohl man ja wohl erst eine natürliche Geburt versucht) 3. dass ich um 22 Uhr nicht mit nach Hause nehmen sollte, sondern obwohl aus der Narkose aufgewacht noch zur Beobachtung mit zum Tierarzt sollte (Beobachten hätte ich doch auch können) 4. Nabelschnur zu kurz abgebunden (weist auf Stressverhalten des Arztes hin). Vielleicht ist ja doch ein Fehler bei der OP passiert.
Es ist ganz furchtbar für uns alle, sie fehlt uns sehr, ich freute mich so auf sie und ihre Kitten, wir konnten uns nicht von ihr verabschieden. Sie ist bei fremden Leuten gestorben ohne uns und ihre vertraute Umgebung. Sie war noch so jung und eine besonders liebe zutrauliche und anhängliche Maine Coon, unser allergrößter Schatz. Besonders schlimm ist es für die Kitten, mutterlos zur fremden Leuten, an die Ersatzmama gewöhnt, bald wieder umziehen zu müssen.
Ich bereue es so sehr meine Einwilligung gegeben zu haben, vielleicht hätte eine normale Geburt doch noch geklappt aber ich wollte sie auch nicht zu sehr in den Wehen lassen.
Was meint Ihr dazu? Schreibt mir Eure Meinung und Erfahrungen dazu.
Ein Haushalt mit gebrochenen Herzen.




Run free, kleines Mütterchen, das so lange immer wieder werfen musste, und grüß mir meine Jeannie, die nur knapp einem so traurigen Schicksal wie dem deinen entkommen konnte! :reallysad: :reallysad: :reallysad: :reallysad: :reallysad: :reallysad: :reallysad: :reallysad:


Deine Süße ist jetzt an einem besseren Ort, Marion555, sie muss nicht mehr leiden und immer neue Würfe haben!

Meine Bezaubernde Jeannie, die ich schon angesprochen hatte, hatte ein ähnliches Schicksal wie deine Süße, aber mit einem entscheidenden Unterschied:
Sie wurde mit Rattengift vergiftet, starb daran aber nicht, sondern kam glücklicherweise in den Tierschutz, wo sie (nachdem sie dort wieder aufgepäppelt worden war) im Alter von sechs Jahren - also gleichaltrig mit deiner Süßen - kastriert wurde. Jeannie wurde dann in unseren Haushalt vermittelt und führt noch knapp 10 Jahre lang ein glückliches Kastratinnenleben, bevor sie an Brustkrebs verstarb.

Du schreibst nicht, in welchen Abständen deine Süße immer wieder werfen musste, aber hast du dir schon einmal vor Augen geführt, dass eine Katze von sechs Jahren kein frischer Jungspund mehr ist, sondern schlicht und ergreifend ausgelaugt sein kann?
Das ist natürlich auch davon abhängig, wie sie gehalten wird (einschließlich der Frage der hochwertigen und ausreichenden Ernährung) und wie die gesundheitliche Versorgung ist, die du ihr hast zukommen lassen.

Daher mal eine einfache Frage:
Hast du vor jedem Deckakt einen Test auf die gängigen sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten machen lassen, bevor der Kater ran musste?

Kannst du guten Gewissens ausschließen, dass deine Süße sich bei einem Deckakt mit einer Infektionskrankheit beim Kater angesteckt hat und dass sie den Keim einer tödlichen Krankheit bereits in sich trug, als sie dieses Mal in die Wehen kam?

Wenn du genauer wissen willst, woran deine Süße verstorben ist, solltest du sie obduzieren lassen. Ohne Obduktion macht es auch relativ wenig Sinn, dem Tierarzt an den Kragen zu wollen wegen eines potentiellen Kunstfehlers.

Hast du mit deiner Süßen auch in Hinblick auf vererbliche Erkrankungen, die sie an ihre Kitten hätte weiterreichen können, ärztliche Untersuchungen und Tests machen lassen? So könnte es beispielsweise auch sein, dass deine Süße eine zuvor nicht bekannte HCM hatte, eine unbehandelt tödlich verlaufende vererbliche Herzmuskelerkrankung, die bei Katzen nicht selten auftritt. Seriöse Vereinszüchter beispielsweise sind gehalten, teilweise sogar seitens des Vereins verpflichtet, ihre Katzen vor dem Einsatz in der Zucht auf HCM und ähnliche Erbkrankheiten untersuchen und testen zu lassen (z. B. Herzschall). Auf diese Weise können erbkranke Tiere aus der Zucht genommen und eine Weiterverbreitung der Krankheit vermieden werden.

Wenn du eine Obduktion hast durchführen lassen, wende dich vorzugsweise an die Tierärztekammer deines Bundeslandes (Deutschland; im deutschsprachigen Ausland wird es entsprechend vergleichbare Aufsichtsorganisationen geben); dort kannst du eine Beschwerde gegen deinen Tierarzt einreichen, und im Falle eines Verstoßes gegen die Regeln der ärztlichen Kunst kann die Kammer eine Rüge oder eine andere Sanktion gegen ihn aussprechen.

Die kleinen Waisen tun mir herzlich leid; ich drücke ihnen die Daumen, dass sie bei der Ammenkatze gut aufwachsen können!
Ansonsten setzte ich mich besser auf meine Finger, denn für sinnlose Vermehrerei habe ich leider so gar kein Verständnis.

Im Gedenken an meine Bezaubernde Jeannie! :pink-heart:
 
Ich denke, man hätte sofort reagieren müssen, als die Geburt merklich stockte, die Zeit bis um Abend war zu lang. Das hat natürlich an den Kräften der Mutterkatze gezehrt.
Was für eine Narkose wurde gemacht? Bei einem Kaiserschnitt inklusive Kastra hätte ich eine Inhalationsnarkose machen lassen.
Wie wurde die Katze nach der OP betreut? Hast du Details dazu?

Letztlich wird man es nicht klären können. Für mich ist der zeitliche Ablauf desolat. Deine Katze war ein Notfall und hätte auch als solcher behandelt werden müssen und zwar umgehend.
Aber was am Ende bei und nach der OP lief, das kann man nicht sagen.
Durchaus auch möglich, dass die Katze eine unerkannte Vorerkrankung hatte und der Geburtsstress + Narkose dann zu viel war.
Vielleicht war es auch einfach Pech, Tiere versterben auch unter der besten medizinischen Behandlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt allerdings auch immer in der Verantwortung des Halters zu erkennen, ob es ein Notfall ist oder man wirklich bis nach der Sprechstunde warten kann.
Gehe ich davon aus, dass es ein Notfall ist und mir ist das mit der späten Stunde nicht geheuer, dann habe ich auch immer die Möglichkeit zur nächsten Tierklinik oder eben nach Anruf in der Sprechstunde aufzulaufen. Ich muss ein wenig selbst bemerken, wenn es nicht mehr geht.
Der Tierarzt hat das Tier ja nicht vor Augen, der muss am Telefon nicht unbedingt richtig liegen. Die richtige Einschätzung muss eben dann auch von mir selbst erfolgen.
Ich denke, dass der Fall nicht so eindeutig ist und ich hätte eine entkräftete Katze auch nicht dem Besitzer zur Beobachtung mitgegeben. Genau das wäre dann wieder als unverantwortlich angekreidet worden, wenn die Katze nach OP dann zuhause gestorben wäre.
 
Ich denke, dass der Fall nicht so eindeutig ist und ich hätte eine entkräftete Katze auch nicht dem Besitzer zur Beobachtung mitgegeben. Genau das wäre dann wieder als unverantwortlich angekreidet worden, wenn die Katze nach OP dann zuhause gestorben wäre.

Ich denke, dass sie meinte, dass der Tierarzt sie zu sich nach Hause genommen hatte.

Und nein, Katzen werden niemals aussterben. Unser Tierheim hat JÄHRLICH (!!) an die 700 Katzen. Und wir sind nur ein Tierheim von vielen in Deutschland! Von einer Freundin in Berlin weiß ich, dass deren Tierheim zu Stoßzeiten im Sommer an die 1000 Katzen beherbergt. Es wird nicht weniger, weil, sorry, verantwortungslose Mensche wie du ihre Katzen nicht kastrieren lassen.
 
Ich bin weder Züchter noch Vermehrer sondern habe nur gelegentlich einen Wurf abgegeben. Meine Katze mußte nicht ununterbrochen werfen. Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen. Sie hatte zwei Würfe in 2013, einen in 2015 und drei in 2016, was mir zuviel war und wir pausiert haben. Die Gesundheit meiner Katzen liegt mir sehr am Herzen.
Wie bitte??? Allein 3 Würfe in 2016?? :stumm:
Ich würde schon sagen, dass Du ein Vermehrer bist.
Und wenn Dir die Gesundheit Deiner Katzen am Herzen liegen würde, hättest Du sie nicht dauernd werfen lassen.
Sie tut mir leid. :reallysad:
 
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Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.

Ich denke es geht hier auch darum,dass deine Katze viel zu viele Würfe hatte.

Es ging eben nicht darum,einmal einen Katzenwurf selbst zu erleben sondern darum, Würfe für den Verkauf zu haben.
 
Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.

Meine Katzen kommen aus dem Tierschutz.

Irmi ist auf einer Futterstelle für verwilderte Katzen aufgetaucht und nach ihren 4 Jungen eingefangen, kastriert, gezähmt und zu mir vermittelt worden.

Gesa kommt von einer aus dem Ruder gelaufenen Hofkatzenhaltung - da hat davor auch noch nie jemand was von Kastration gehört.

Ebony. Wurde auf einem Bauernhof ausgesetzt. Als sie kugelrund war wurde sie in den Tierschutz abgeschoben, weil noch mehr Katzen braucht man ja nicht. Leider war sie viel zu früh in ihrem Leben trächtig, eine Teenagerschwangerschaft. Ebony war zeit ihres lebens körperlich zurück geblieben. Winzig, ihr Immunsystem war nie das Beste. Diesen Januar ist sie im Alter von 2,5 Jahren verstorben.

Ich kenne eine sehr alte Frau, die füttert Katzen für den Tierschutzverein. Zum Glück nur 3. von ihrer mageren Rente kann sie sich das Futter nicht leisten, der Tierschutzverein unterstützt sie wo es geht. Wenn sie stirbt... wo sollen dann die drei Katzen hin?
Ein paar Häuser weiter wohnt eine andere sehr arme Frau. Sie hat 4 Katzen zu versorgen. Auch hier reicht das Geld nicht.
Wegen Leuten wie DIR ist es nicht möglich für diese Katzen, die nur schwarz oder getigert sind und ein bisschen scheu einen Platz zu finden.

Wenn Dir das nicht reicht, dann lies doch bitte bei Mascha rein und lies über Streunerkolonien in Deutschland. Oder bei tigerlili in der Türkei oder schau Dir einfach die vielen Vermittlungsthreads an wo man händeringend nach Plätzen für diese Katzen sucht. Wo Katzen teilweise Jahre auf ihre Vermittlung warten. Wegen Leuten wie DIR.

Warum tust Du das? Warum hast Du das Leben Deiner Katze leichtfertig aufs Spiel gesetzt und gleichzeitig noch mehr "übrige" Katzen produziert?
 
  • #10
Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.

Nein zugelaufen ,wie 4 weitere Katzen in Umkreis von 400 m .Keine der 5 wurde bewusst angeschafft,und hier ist Kastrationspflicht.

Erste Frage meiner Tierärztin ist sie kastriert 2 Frage behaltet ihr sie?

Es gibt soooo viele arme Katzen ohne ein zu Hause da ist jeder Wurf Zuviel .
 
  • #11
Noch ein paar Fotos von übrigen Katzen... kein Mensch weiß, wo sie jetzt sind, denn sie mussten nach ihrer Kastration wieder raus gesetzt werden. Für sie gibt es kein freies Zuhause:

33503594hm.jpg


33343845sk.jpg

Baby ist mittlerweile tot.

34161406xg.jpg


34161412to.jpg


34225798pn.jpg

Sansa ist an den Folgen von Katzennschnupfen gestorben. Das Bild täuscht, sie war da bereits ausgewachsen.
 
  • #12
Das war auch nicht meine Absicht, deshalb wurde der Kater vorm letzten Wurf gechipt und trotzdem ist es noch zu einem Wurf gekommen.

Mindestens ein weiterer Wurf war geplant,denn ansonsten hättest du sie schon vor zwei Jahren kastrieren lassen können.
 
  • #13
Das ist halt wieder eine Person, die aus Ignoranz das Katzenelend vermehrt. Vielleicht kann man ihr zu gute halten, dass sie damit nicht auch noch versucht, Geld zu verdienen. Aber das ist auch schon alles.:(

Die Katzen, die ich gezeigt habe waren größtenteils nicht Mal scheu.:(
 
  • #14
Du scheinst tatsächlich zu glauben dass du zu den "guten" Vermehrern zählst und alles richtig gemacht hast....
 
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  • #15
Ja kann ich. Die Katzen wurden mit Schutzvertrag vermittelt, der auch eine Kastrationpflicht beinhaltet.

Du solltest deine Würfe frühkastriert abgeben, denn früher oder später wird einer deiner Käufer genau das gleiche wie du machen.
 
  • #16
Sehr negativ und schon gar keinen Bezig auf meinen ursprünglichen Thread.
Wenn hier nur rumgehackt wird sehe ich wenig Sinn auf eine sachliche Diskussion.

Ist denn bei dir eine Kritikfähigkeit vorhanden? Oder ging es dir nur darum, darin bestätigt zu werden, dass ausschließlich dein Tierarzt die Fehler gemacht haben soll?
 
  • #17
Du scheinst tatsächlich zu glauben dass du zu den "guten" Vermehrern zählst und alles richtig gemacht hast....

Ich habs nicht so mit Schubladendenken. Ich höre aber immer wieder von verhaltensgestörten Katzen aus Tierheimen, die oft sehr schwierig zu händeln sind.
Es gibt halt auch Leute die nicht die Zeit und Geduld dafür haben. Mir tun die Katzen genauso leid und ich hoffe dass alle ein glückliches Zuhause finden.
 
  • #18
Ich habs nicht so mit Schubladendenken. Ich höre aber immer wieder von verhaltensgestörten Katzen aus Tierheimen, die oft sehr schwierig zu händeln sind.
Es gibt halt auch Leute die nicht die Zeit und Geduld dafür haben. Mir tun die Katzen genauso leid und ich hoffe dass alle ein glückliches Zuhause finden.

Schubladendenken = verhaltensgestörte Tierheimkatzen?

Siehst du hier deine eigene Schubladen?
 
  • #19
Das ist halt wieder eine Person, die aus Ignoranz das Katzenelend vermehrt. Vielleicht kann man ihr zu gute halten, dass sie damit nicht auch noch versucht, Geld zu verdienen. Aber das ist auch schon alles.:(
(


Wo genau hast du das gelesen?
 
  • #20
Ich bin weder Züchter noch Vermehrer sondern habe nur gelegentlich einen Wurf abgegeben. Unsere Katze wäre im Juni 7 Jahre alt geworden. Wer richtig liest weiß mehr. Ich schrieb bereits dass meine Maus nach zweijähriger Pause ungewollt gedeckt wurde, da der Kater bereits gechipt war aber die Wirkung sich erst nach Ablauf von drei Wochen voll entfaltet.
Meine Katze mußte nicht ununterbrochen werfen. Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen. Sie hatte zwei Würfe in 2013, einen in 2015 und drei in 2016, was mir zuviel war und wir pausiert haben. Die Gesundheit meiner Katzen liegt mir sehr am Herzen. Den Kater haben wir selbst groß gezogen, die ersten Würfe waren von einem anderen Kater, der längst kastriert ist und im Haushalt aufwuchs und verblieben ist.
Sie hatte mit Sicherheit kein HCM, damit kenne ich mich aus Erfahrung aus.
Habe sie beim Tierarzt gelassen um sie einäschern zu lassen.
Der Tierarzt meinte eine Wehenspritze würde zu starke Kontraktionen der Gebärmutter auslösen und kein Tierarzt würde das machen sondern nur Züchter.
Beim Sterben verliert jedes Lebewesen seine Körpersäfte. Diesen breiigen, stinkenden Kot habe ich bei ihr noch nie gesehen. Vielleicht durch die Medikamente?
Außerdem ist eine sechsjährige Katze noch keine Seniorin. Ich will auch dem Tierarzt nichts unterstellen, ich will nur verstehen warum eine gesunde lebhafte Katze nach einer OP plötzlich stirbt.
In Foren sollte wirklich mehr Sachlichkeit herrschen und nicht so oft angestauter Frust oder Emotionen losgelassen werden.

Ja kann ich. Die Katzen wurden mit Schutzvertrag vermittelt, der auch eine Kastrationpflicht beinhaltet. Sie wurden ausschließlich in Familien mit bereits vorhandenen Katzen und etwas Freigang, zumindest ein Zugang auf einen Balkon muss gegeben sein damit sie an die Luft können. Teilweise konnte ich idealerweise auch Geschwisterpaare vermitteln und habe zu fast allen neuen Haltern (Besitzer ist ein Unwort, denn es handelt sich um Lebewesen) einen guten Kontakt, musste bei zweiten leider auch Kontrollen machen. Ich bin mir meiner Verantwortung voll bewusst und versuche immer meinen Katzen Schutz zu gewährleisten. Sie sind hier in guter Haltung und so soll es auch bei ihren neuen Haltern auch sein. Nie würde ich sie ins Tierheim geben, habe selbst welche behalten. Habe immer ein offenes Ohr für die Halter und nehme im Notfall auch vorübergehend auf.
Ich habe seit 38 Jahren Katzen, die erste eine Fundkatze, die zweite kam vom Bauernhof dazu, die erste starb und die zweite bekam Babies. Damals hatte ich nicht viel Ahnung. Drei Kater habe ich abgegeben, die zwei Katzen aus dem Wurf 17 Jahre bis zu ihrem Tod behalten. DIe Mutterkatze war im ersten Jahr plötzlich verschwunden und trotz aller Mühe nicht zu finden. Als die beiden 13 waren kam wieder ein Fundkater dazu und als die beiden kurz hintereinander starben ( innerhalb sechs Wochen) war er 4 Jahre und allein. Zwei Monate später kam ein kleines Mädchen dazu. Sie starben 2010 und 2013. Seitdem habe ich Rassekatzen, zwischendurch aber auch einen Notfall bis heute behslten) ich liebe Katzen über alles, nicht alle Menschen sind böse, aber ich würde Katzen bevorzugen. Soviel wie ich zu Katzen kam.

Ich hatte einen EKH--Kater, der hatte eine Autoimmunkrankheit, hatte HCM und später dann Bsuchdpeicheldrüsenkrebs, leider zu spät bemerkt. All meine Liebe und 1200 Euro Tierarztkosten haben ihn nicht retten können so dass ich ihn mit 14 Jahren einschläfern lassen musste. Wenn meine Tiere leiden, leide ich auch. Gehst ihnen gut geht's mir auch gut, so einfach ist das. Wenn die Katzen wegziehen gehen meine Sorgen mit ihnen, ich freue mich über die Wärme der neuen Halter, die sie meinen Katzen entgegenbringen. Das spürt man einfach.

Du glaubst tatsächlich das, was du schreibst, oder? :eek:

Schau mal hier, das ist meine Bezaubernde Jeannie, damals an die 15 Jahre alt und bereits schwer krebskrank. Meine graue Ratte.... :pink-heart:



Eine reinrassige Orientalisch Kurzhaar aus einer renommierten kleinen Cattery, die im Alter von sechs Jahren, wie ich schon schrieb, kastriert wurde, nachdem sie jahrelang als Mütterchen dienen musste.
Jeannie war sehr zierlich, auch für eine Orientalin, deswegen der Witz mit der Ratte. ^^
Für Jeannie war es ein ausgesprochenes Glück, dass sie vergiftet wurde und im TH landete! Wäre sie bei ihrem vorangegangenen Besitzer geblieben, wo sie mit Sicherheit viele Würfe hatte haben müssen, wäre es ihr vielleicht ähnlich gegangen wie deinem Coon-Mädchen und sie wäre infolge einer Geburtskomplikation zuviel gestorben. Was auf jeden Fall sicher ist: Jeannie musste ihren ersten Wurf vermutlich in viel zu jungem Alter gehabt haben, sonst wäre sie nicht so im Wuchs zurückgeblieben gewesen.

Aber nun zu dir und deinen Fakten:

Dein Coon-Mädchen wurde im Juni 2012 geboren (sie wäre diesen Juni sieben geworden, schreibst du).

Im Jahr 2013, schreibst du, hatte sie zwei Würfe.

Coons werden vergleichsweise spät geschlechtsreif und sind mit einem Jahr auch körperlich noch nicht ausgewachsen. Deine Kleine muss daher noch vor ihrem ersten Geburtstag gedeckt worden sein, um innerhalb von sechs Monaten (Juni bis Dezember 2013) zwei Würfe gehabt zu haben!
Wie bei Jeannie erfolgte die erste Trächtigkeit augenscheinlich zu jung. Und der zweite Wurf folgte zu dicht auf den ersten.

Deine Kleine war mit Sicherheit auch bei ihrem zweiten Wurf noch mitten im Wachstum und hätte ihre ganze Kraft, die sie in die beiden Würfe stecken musste, für ihre eigene körperliche und auch gesundheitliche Entwicklung gebraucht.

Das Jahr 2014 verging, ohne dass sie erneut werfen musste. Vielleicht konnte sie aber auch schlichtweg nicht, vielleicht konnte sie nicht aufnehmen, weil sie gesundheitlich ausgelaugt war von den beiden zu frühen und zu dicht aufeinander folgenden Würfen.
Du musst besser wissen als wir, warum deine Süße 2014 keine Kitten hatte.

2015, schreibst du, gab es einen Wurf. 2016, und da weigern sich meine Finger fast, es niederzuschreiben, hatte die Kleine gleich drei Würfe. Unglaublich!

Ich kenne laktierende Mütterchen in seriösen Zwingern; die laufen rum wie wahre Gerippe! Bei den Orientalen mit ihrem kurzhaarigen dünnen Kleidchen sieht man das natürlich besonders deutlich, aber bei einer Langhaarrasse merkt man den Unterschied optisch bei weitem nicht so extrem. Eine rappeldürre Mama kann bei Waldkatzen oder Persern immer noch ausgesprochen plüschig aussehen, und erst auf der Waage merkt man dann, dass das Tierchen fast am Verhungern ist.

Bei seriösen Zuchtvereinen ist es verboten, dass eine Zuchtkatze mehr als drei Würfe innerhalb von ZWEI Jahren (24 Monate) hat. Es gibt gute Gründe für so ein Verbot, allen voran der Gesundheitszustand des Mütterchens!

Es wundert mich nicht, dass dein Coon-Mädchen dann zwei Jahre Pause machte - vielleicht konnte sie auch gar nicht aufnehmen .... ähnlich wie bei Frauen in großen Stresssituationen (Flucht, Krieg, Untergewicht etc.) die Mens ausbleibt, weil der Körper Wichtigeres zu tun hat als zu reproduzieren.

Die meisten Zuchtkatzen in Vereinszwingern werden im Alter von maximal zwei oder drei Jahren und nach vielleicht zwei Würfen kastriert und in den Ruhestand geschickt. Sie haben dann ein langes glückliches Leben, befreit von den Zwängen der Hormone, vor sich.
Deine kleine Coonie war sechs Jahre alt und intakt, dem Kater hattest du eine chemische Kastra verpassen lassen, die ihn für ca. 12 Monate steril hätte werden lassen.... warum war die Kleine immer noch nicht kastriert? Sollte da ein anderer Decker ran, oder sollte sie warten, bis der Kastrachip deines Katers wieder ausgelaufen war? :confused:
Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen, dass einer alten Mutter (wie eine dann siebenjährige Kätzin es gewesen wäre) das Gebären leichter fallen würde als einer jungen? Dass es bei zunehmendem Alter mit jeder Entbindung immer anstrengender und risikoreicher für das Mütterchen werden müsste, die Frucht ohne Unterstützung auszutreiben?

Und wie bist du auf die Idee gekommen, einen neuen Wurf zu dulden, wenn du keine Vorsorge getroffen hattest, die Kitten nötigenfalls mit der Hand aufzuziehen? Bei der alten Mutter und ihrer bunten Vergangenheit mit zwei Würfen innerhalb eines halben Jahres und dann später mit drei Würfen innerhalb von 12 Monaten? :eek:


Ich kann hier keine Tierliebe erkennen, nur jede Menge Unbedachtheit und Gedankenlosigkeit und Gleichgültigkeit der kleinen Coon-Dame gegenüber! Du bist ja augenscheinlich gar nicht erst auf die Idee gekommen, dass deine Kätzin gesundheitlich überfordert sein könnte, sondern hast munter drauflos vermehrt, was nur ging. Augen zu und durch, wird schon alles gutgehen. Ging ja bisher auch immer gut. Also den neuen, ungeplanten Wurf auch durchziehen. Bloß keine Kastra und ausräumen!

HCM vom Sehen erkennen, keine Vorbereitungen für potentielle Komplikationen bei der Geburt. Keine Notfalltelefonnummer des Tierarztes, der innerhalb kürzester Zeit erreichbar gewesen wäre. Keine Vorkehrungen, um einen Wurf Waisenkinder großzuziehen.

Das nennst du Tierliebe.

Ich nenne das Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit.

Und deswegen weine ich um dein kleines Mädchen, das bei dir so viel dienen musste und nach Strich und Faden ausgebeutet wurde - wie meine Jeannie auch - und das am Ende noch daran sterben musste. :reallysad:
 

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