Ist meine Katze schwanger?

  • Themenstarter PlatschLena
  • Beginndatum
  • #161
Du, schreib ruhig, wir finden das SEHR spannend!!!
 
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  • #162
Ich fand die, man kann es schon fast als "Wesensveränderung" bezeichnen, auch sehr faszinierend von ihr. Wir haben sie ja jetzt erst seit 2 Monaten aber sie war keine anhängliche, kuschelbedürftige Katze. Aber als die Geburt kurz davor stand ist sie einem nicht mehr von der Seite gewichen...mittlerweile ist sie auch wieder fast die alte. Sie freut sich sehr wenn ich mich zu ihr u den Babys setze und sie am Bauch kraule, aber wenn sie mal aufsteht und sich eine kurze Pause gönnt würdigt sie mich keines Blickes Hätte auch nie gedacht, dass sie schon so ein Vertrauen zu uns hat. Dachte sie verkriecht sich ins hinterste Eck und will dort dann alleine gebären.
Ihr Verhalten gegenüber den Babys ist auch faszinierend...so fürsorglich, vorsichtig und aufmerksam. Hätte ich nie gedacht, dass man das so arg merkt. Ich könnte einige Situationen beschreiben aber das würde hier dann explodieren und ich weiß nicht ob sich das noch jemand durchlesen würde
Aber ich hab einige Videos gemacht..vor der Geburt...währenddessen und auch von den Babys werden täglich Aufnahmen erstellt ..evtl schneide ich die mal zusammen und veröffentliche sie.

ANGEBLICH streitet sich noch heute die Wissenschaft darüber, ob nun Instinkt oder schon Intelligenz.
Denn es gibt endlose Videos darüber wie sogar Haie sich Booten von Menschen nähern, weil diese einen Gegenstand im Rücken oder am Bauch stecken haben und sich diesen Gegenstand dann von einem Menschen entfernen lassen - sich also gezielt nur deshalb näherten, weil sie sich dort hilfe erwünschen / erhoffen. Delfine machen das regelmäßig. Ich sah auch schon ein wunderschönes Video wie ein Delfin mit einer Katze auf offenem Meer spielt, während die Katze am Bootsrand saß und nach dem Delfin pfötelte und die gaben sich "kussis" :eek:

An dieser "Wesensveränderung" und an der Tatsache, dass du und die Katze erst euch wenige Wochen kanntet, ließe sich auch leicht ablesen / erkennen, w i e SCHWER es für eine trächtige Katze dann sein muss, auf der Straße, womöglich noch im Winter, ihre Jungen ohne Hilfe und ohne sicheren Platz zu gebären und groß zu ziehen! Wenn doch schon eine eigentlich wild fremde Katze ein so großes Vertrauen aufbaut und so viel Nähe nicht nur zulässt während der Geburt, sondern auch regelrecht beim Menschen sucht und wünscht - das zeugt doch davon wie schwer solche Geburten auf der Straße sein müssen, wenn selbst scheue Katzen in diesen Situationen anscheinend menschliche hilfe und Obdach mit tiefem Vertrauen und inniger Nähe danken.

Dass sie sich nun wieder in etwas Distanz begibt, auch d a s zeugt davon, dass so eine Geburt von Kitten ein Zustand ist, indem eine Katze schon gerne Hilfe annimmt, bzw. manche spüren / wissen, dass sie auch Hilfe gut gebrauchen können.

Wie gesagt, der Grat zwischen Instinkt und Wissen / Intelligenz ist offiziell hierbei angeblich strittig. Ich hingegen glaube, dass die Politik der Tierwelt deshalb k e i n e Intelligenz bescheinigt wissen möchte, weil dann gewisse Gesetze, besonders jene der "Nutztiere" sehr übel aufstoßen würden, von deren Haltung mal ganz abgesehen.

Lass' dir Zeit und kümmere dich lieber noch innig um die Katzenmama :pink-heart: danach würde ich gerne einmal etwas auf Video sehen können. Aber wie vielleicht raus gehört, so bin ich nicht so verrückt auf die kleinen Kitten, sondern mehr bei der Katzenmama, die dir gegenüber ja schon ein sehr faszinierendes Verhalten aufzeigte in all der Zeit.

Alles Gute weiterhin für a l l e :pink-heart:
 
  • #163
Dass sie sich nun wieder in etwas Distanz begibt, auch d a s zeugt davon, dass so eine Geburt von Kitten ein Zustand ist, indem eine Katze schon gerne Hilfe annimmt, bzw. manche spüren / wissen, dass sie auch Hilfe gut gebrauchen können.
Nun ja, aber einerseits nimmt sie jetzt erst ihre Umgebung wieder wahr, sie ist selbstbewusster, so als stolze, souveräne Mammi, und es gibt viel zu entdecken rundum (rechtzeitig Kastra, sonst rufen die Hormone erneut!!!)
Der Vertrauenskredit wird im Grundsatz aber bleiben, sie wird sich merken, wer ihr beigestanden hat, schätze ich.

Wie gesagt, der Grat zwischen Instinkt und Wissen / Intelligenz ist offiziell hierbei angeblich strittig. Ich hingegen glaube, dass die Politik der Tierwelt deshalb k e i n e Intelligenz bescheinigt wissen möchte, weil dann gewisse Gesetze, besonders jene der "Nutztiere" sehr übel aufstoßen würden, von deren Haltung mal ganz abgesehen.
Oh ja, da sagst Du was Wahres. :grummel:

Ich glaube, dass das ein faszinierendes Erlebnis für alle war, so eine Art Geschenk, denn sowas widerfährt ja nicht jedem. Und bitte berichte weiter, wie die Knilche sich entwickeln.
 
  • #164
  • #165
Aber als die Geburt kurz davor stand ist sie einem nicht mehr von der Seite gewichen...mittlerweile ist sie auch wieder fast die alte. Sie freut sich sehr wenn ich mich zu ihr u den Babys setze und sie am Bauch kraule, aber wenn sie mal aufsteht und sich eine kurze Pause gönnt würdigt sie mich keines Blickes 😂 Hätte auch nie gedacht, dass sie schon so ein Vertrauen zu uns hat. Dachte sie verkriecht sich ins hinterste Eck und will dort dann alleine gebären.
.

das ist völlig normal für erstgebärende Katzen oder solche, die bei der ersten Geburt Probleme hatten.. Sie wissen nicht genau, wie ihnen geschieht, können die Veränderungen / Schmerzen/ Ziehen/ Druck nicht zuordnen und suchen Hilfe...
was liegt da näher, als sich erstmal dem Personal an die fersen zu tackern?

Mehrfachgebärende, erfahrene Katzen (insbesondere jene, die schlechte Erfahrungen mit Nesträubern gemacht haben (das kann auch der Bauer sein, der die Kitten "entsorgt" :mad:), suchen sich Verstecke
 
  • #166
Mehrfachgebärende, erfahrene Katzen (insbesondere jene, die schlechte Erfahrungen mit Nesträubern gemacht haben (das kann auch der Bauer sein, der die Kitten "entsorgt" :mad:), suchen sich Verstecke
Richtig. Auch, wenn für ihren Geschmack zu viel an/mit den Kätzchen herumgemacht wurde.
Da vermenschliche ich auch nichts.
Positive Erfahrungen = positive Verstärkung von Lernprozessen & Vertrauensbildung, negative das Gegenteil. Ganz einfach. So ticken wir Lebenwesen doch letztlich alle, richtig?

Lediglich die Auffassung von "positiv" oder "negativ" ist manchmal etwas unterschiedlich.
 
  • #167
:rolleyes: Ich denke, du vermenschlichst da ne ganze Menge :cool:;)

das ist völlig normal für erstgebärende Katzen oder solche, die bei der ersten Geburt Probleme hatten.. Sie wissen nicht genau, wie ihnen geschieht, können die Veränderungen / Schmerzen/ Ziehen/ Druck nicht zuordnen und suchen Hilfe...
was liegt da näher, als sich erstmal dem Personal an die fersen zu tackern?

Mehrfachgebärende, erfahrene Katzen (insbesondere jene, die schlechte Erfahrungen mit Nesträubern gemacht haben (das kann auch der Bauer sein, der die Kitten "entsorgt" :mad:), suchen sich Verstecke

Warum sollten sich Tiere negative Erlebnisse besser merken können und darauf dann auch noch Monate später angemessen (sich verstecken) reagieren, als es bei positiven Erlebnissen sein soll?

Entweder die Katze vergisst auch den Nestraub oder aber, sie erinnert sich auch an die große Hilfe.

Für mich klingt es nur logisch, wenn die Erinnerung an beides funktioniert. Ober aber, dann auch beides vergessen.
 
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  • #168
Warum sollten sich Tiere negative Erlebnisse besser merken können und darauf dann auch noch Monate später angemessen (sich verstecken) reagieren, als es bei positiven Erlebnissen sein soll?

Entweder die Katze vergisst auch den Nestraub oder aber, sie erinnert sich auch an die große Hilfe.

Für mich klingt es nur logisch, wenn die Erinnerung an beides funktioniert. Ober aber, dann auch beides vergessen.

Oh tatsächlich erinnern sich viele Lebewesen mehr an negative Erlebnisse, als an die positiven. Wenn man sich (als Mobbingopfer) and ie 3. Klasse zurückerinnert, dann erscheint einem diese Schulzeit als schrecklcih, selbst wenn man vlt tolle Erfahrungen mit Lehrer XY gemacht hat und einen tollen Schulausflug hatte. In Erinnerung bleibt diese Zeit negativ behaftet.
Mich würde es nicht wundenr, wenn es bei Katzen ähnlich wäre. Ich denke mal wenn Delfine regelmäßig von Fischern angegriffen wurden und einmal hat ihnen ein Fsicher geholfen, werden sie Fischer vermutlich eher mit etwas negativem in Verbindung bringen, als mit etwas positivem. Viele Katzen mögen keine Männer (weil vermutlcih schlechte erfahrung mit diesen) und meiden diese selbst nachdem ein Mann (z.b. ein freund der tierbesitzerin) freundlich zu ihnen war und ihnen was zum Fressen gegeben hat.
Man sehe sich nurmal Politiker an. Die können nochsoviel positives bewirkt haben, bauen sie einmal Schei*e wird DARÜBER geredet und wenn man an den Politiker denkt kommt einen das in den Sinn, statt all der Positiven Dinge die getan wurden.

lg
 
  • #170
Lediglich die Auffassung von "positiv" oder "negativ" ist manchmal etwas unterschiedlich.

Diese unterschiedliche Auffassung hat aber auch nichts mit "keine Intelligenz zu besitzen" zu tun, sondern mit Induvidualität, genauso wie bei uns Menschen der eine was mag, was der andere so gar nicht haben möchte.

Mein Kater steht wirklich drauf, dass ich ihn hoch hebe und dann auf dem Arm knuddle und Bussis gebe - das ist für ihn auch eine Art Schmuseeinheit.
Andere Katzen mögen hingegen nicht hoch gehoben werden, jedoch fordern auf andere Art ihre Schmuseeinheit.
Das ist Individualität.
Und "Individualität" gibt es bei INSTINKTEN nicht, nur bei Intelligenz.
Und daraus schließe ich für meinen Teil, dass es k e i n "vermenschlichen" ist, wenn man den Tieren, Individualität zugesteht, sondern eher die Einsicht den Tieren auch eine Intelligenz zu zutrauen.

Damit mag ich nur sagen:
Für mich hast du nichts vermenschlicht, sondern bist eben wie auch ich der ansicht, dass Tiere mehr Intelligenz besitzen als man es ihnen zugestehen möchte - einen der möglichen Gründe nannte ich ja schon.

Wer schon einmal Test mit Schimpansen gesehen hat, der schlackert mit den Ohren! Es gibt Test bezüglich des Erinnerungsvermögens, die eindeutig nur mit vorhandener Intelligenz funktionieren und bei diesen Tests gibt es Schimpansen die SO SCHNELL sind, so schnell kann nachgewieser Weise k e i n einziger Mensch den Test absolvieren.
Warum sollten Schimpansen ein ganz anderes Gehirn haben als Katzen? Und was ist mit den Elefanten, auch deren Intelligenz ist nachgewiesen, sowie auch die von Definen.
Es gab auch schon Tests mit Kühen, die ebenso positiv verliefen, nur von einer Kuh will das natürlich keiner wissen... und am besten somit auch nicht von Katzen, Elefanten, Delfine, Schimpansen & Co - wo sie doch alle in unserem Gesetz, Sachgegenstände sind :eek:
 
  • #171
Oh tatsächlich erinnern sich viele Lebewesen mehr an negative Erlebnisse, als an die positiven. Wenn man sich (als Mobbingopfer) and ie 3. Klasse zurückerinnert, dann erscheint einem diese Schulzeit als schrecklcih, selbst wenn man vlt tolle Erfahrungen mit Lehrer XY gemacht hat und einen tollen Schulausflug hatte. In Erinnerung bleibt diese Zeit negativ behaftet.
Mich würde es nicht wundenr, wenn es bei Katzen ähnlich wäre. Ich denke mal wenn Delfine regelmäßig von Fischern angegriffen wurden und einmal hat ihnen ein Fsicher geholfen, werden sie Fischer vermutlich eher mit etwas negativem in Verbindung bringen, als mit etwas positivem. Viele Katzen mögen keine Männer (weil vermutlcih schlechte erfahrung mit diesen) und meiden diese selbst nachdem ein Mann (z.b. ein freund der tierbesitzerin) freundlich zu ihnen war und ihnen was zum Fressen gegeben hat.
Man sehe sich nurmal Politiker an. Die können nochsoviel positives bewirkt haben, bauen sie einmal Schei*e wird DARÜBER geredet und wenn man an den Politiker denkt kommt einen das in den Sinn, statt all der Positiven Dinge die getan wurden.

lg

Das mag ja so zutreffen und vollkommen richtig sein, aber dann hat die Erinnung an das negative Erlebnis und das darauf Monete später angemessen zu reagieren, für m i c h was mit vohandener Intelligenz zu tun und nicht mit Instinkt.
Instinkt ist angeboren, den verändert ein Tier nicht, nur weil es ein positives oder ein negatives Erlebnis hatte.

Oh, ich habe die Krähen / Raben vergessen,
die Bspw. Walnüsse von Ampeln herunter auf die Fahrbahn fallen lassen, damit ein Auto drüber fährt und die Walnuss knackt.

Mich hat nur der Einwand hier gestört,
dass man ein Tier "vermenschlicht", nur weil man dem Tier Intelligenz zugestehen kann oder mag.
Wenn ein Mensch wirklich der Ansicht ist, dass die Spezies Mensch das einzige Lebewesen auf diesem Erdball mit "Intelligenz" ist und bei den Tieren ist das alles nur Instinkt - gesteht man ihnen mehr zu, dann vermenschlicht man das Tier, u. s. w. d a n n ... (ich denke mir meinen Teil, sonst bekomme ich wieder ne Sperre).
 
  • #172
Das mag ja so zutreffen und vollkommen richtig sein, aber dann hat die Erinnung an das negative Erlebnis und das darauf Monete später angemessen zu reagieren, für m i c h was mit vohandener Intelligenz zu tun und nicht mit Instinkt.
Instinkt ist angeboren, den verändert ein Tier nicht, nur weil es ein positives oder ein negatives Erlebnis hatte.

Oh, ich habe die Krähen / Raben vergessen,
die Bspw. Walnüsse von Ampeln herunter auf die Fahrbahn fallen lassen, damit ein Auto drüber fährt und die Walnuss knackt.

Mich hat nur der Einwand hier gestört,
dass man ein Tier "vermenschlicht", nur weil man dem Tier Intelligenz zugestehen kann oder mag.
Wenn ein Mensch wirklich der Ansicht ist, dass die Spezies Mensch das einzige Lebewesen auf diesem Erdball mit "Intelligenz" ist und bei den Tieren ist das alles nur Instinkt - gesteht man ihnen mehr zu, dann vermenschlicht man das Tier, u. s. w. d a n n ... (ich denke mir meinen Teil, sonst bekomme ich wieder ne Sperre).

Ich wollte mich nicht im Geringsten in die Diskussion über Instinkt und Intelligenz einmischen sondern nur einwerfen, dass die Aussage, dass man sich genauso an positives wie an negatives erinnert und danach handelt vermutlich nicht korrekt ist, denn ich denke nicht, dass das ganz so zutrifft. :)

Auch bei der Aussage "Warum sollten Schimpansen ein ganz anderes Gehirn haben als Katzen?" wäre ich ganz ganz vorsichtig, ansonsten möchte ich mich eigentlich nicht in den Diskussionsring (Intelligenz VS Instinkt) werfen :D
 
  • #173
Negatives ist ja oft ganz tief im primitiven Reptilienhirn aller Lebewesen mit "Todesangst" verbunden. Gleich ob man jetzt durch Mobbing aus der schützenden Horde/Herde/Rudel ausgeschlossen wurde, in Urzeiten lebensbedrohlich, oder ob, wie bei meinem Pferd, es ihm im Transporter mal die Hufe weggezogen hat. Da konnte man den 20 Jahre lang mit gutem Ausgang irgendwo hin fahren, das genügte alles nicht, die eine wirklich essentiell schreckliche Situation zu überlagern. Irgendwann fuhr er aus dem Fell und schritt sogar zum Selbstmordattentat-Versuch. :rolleyes: *schauder*
So weit, so logisch, und das hat NUR mit Instinkt und deren "Speicherfunktion" zu tun, nicht mit IQ.

Positives zu verwerten und zu speichern, hat dagegen eher mit Intelligenz zu tun. Mit Lernfähigkeit. Doch da überraschen uns Tiere ja immer wieder, selbst, solche, die schon misshandelt wurden.
Und auch Menschen kämpfen oft lange und vergeblich mit Traumata, die sich nicht zwangsläufig wiederholen müssen. Da kann sich der Homo sapiens noch so oft vorsagen: Sei nicht hysterisch, hör auf mit dem Quatsch, denke positiv, es wird NICHTS dergleichen passieren, bleib ruhig, bläh blah blubb. Wenn der Angstschalter umklappt, hat das Negative wieder die Oberhand.
 
  • #174
das ist völlig normal für erstgebärende Katzen oder solche, die bei der ersten Geburt Probleme hatten.. Sie wissen nicht genau, wie ihnen geschieht, können die Veränderungen / Schmerzen/ Ziehen/ Druck nicht zuordnen und suchen Hilfe...
was liegt da näher, als sich erstmal dem Personal an die fersen zu tackern?

Mehrfachgebärende, erfahrene Katzen (insbesondere jene, die schlechte Erfahrungen mit Nesträubern gemacht haben (das kann auch der Bauer sein, der die Kitten "entsorgt" :mad:), suchen sich Verstecke


Ich kannte/kenne nur Katzen die heimlich, allein und versteckt ihre Babys zur Welt gebracht haben. Jedoch waren das alle Freigänger und auch im Internet habe ich gelesen, dass sich die meisten Katzen zurück ziehen und deshalb auch Wurfboxen an eher ruhigen u sicheren Orten aufgestellt werden sollen. Deshalb war das für mich eine ganze neue Erfahrung so wie es bei uns abgelaufen ist. V.a. da sie ja die Wochen zuvor immer auch Verstecke gesucht hat und ich mir ziemlich sicher war, dass sie da in einem auch werfen wird.
Aber gut zu wissen, dass das bei Katzen intuitiv so ist, dass sie Hilfe beim Menschen in solchen Situationen suchen.

Bei Lilja ist es mittlerweile auch so, dass wenn man von der Arbeit kommt sie schon vor der Tür sitzt und wartet. Dann möchte sie unbedingt, dass man mit zu den Babys kommt (miaut einen immer an ..geht ein paar schritte richtung babys und wenn man nicht mitkommt folgt sie einem...). Vielleicht will sie damit dann auch sagen schau bitte mal ob alles ok ist...?! Wenn man dann mitkommt legt sie sich auch wieder rein, schnurrt und freut sich über nette worte <3
 
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  • #175
Das ist voll süß, finde ich, und zeigt, wie sehr sie sich von Dir bestätigt wissen will, wie toll sie das macht. Sie hat Dich als Mit-Katze und erfahrene, überlegene Rudel-Schwester adoptiert. :muhaha:

Erinnert mich an die Altdt. Schäferhündin von Freunden. DIe zogen 2 Fohlen aus ihrer Stute. Bei Fohlen Nr. 2 kam ich zu Besuch, Fohlen war durchaus schon ein paar Wochen alt, aber nicht mehr "brandneu". Die HÜndin machte Riesenputz, bellte und nervte und rannte Richtung Pferde, BIS ich mitkam, dann zeigte sie mir stolz das Fohlchen, leckte es, kommandierte es hütehundmäßig 'rum und kam dann wieder zu mir: GUCK, MEIN NEUER!!!! :grin:
Sie wusste also, Neuzugang ist MIR als Freundin und Besucherin noch nicht vorgestellt worden und Frau Hund übernahm das dann eifrigst. Also wenns da nicht menschelt, weiß ich auch nicht. :muhaha:
Könnte man jetzt auch herunterreduzieren auf Aufmerksamkeitsdefizit ausgleichen per Fohlen, aber selbst DANN - dass kleine Pferdchen zu instrumentalisieren, ist auch schon 'ne Leistung, oder?
 
  • #176
Also für mich haben ÄNGSTE so gar nichts mit Instinkt zu tun - Menschen mit Angststörungen gingen nicht in Therapien oder zum Psychiater, wenn Ängste aus dem Instinkt heraus entstehen.
Und das Beispiel mit dem Pferd, da musste ich lachen :D - als ich Kind war und es stand wieder am Wochenende eine stundenlange Autofahrt bevor, da kamen die mir auch immer dann im Auto mit:
"Kind, genieß doch mal die Landschaft und nörgel nicht rum!", doch selbst ich als Spezies "m i t" Intelligenz konnte mich an so einer Landschaft neben der Autobahn, stundenlang eingeferscht da hinten im Auto, echt nicht erfreuen. Und Pferde im Hänger dann ja wohl sicher auch nicht :rolleyes: :muhaha:

Aber ich klinke mich da jetzt aus,
denn diese Diskriminierung und dieser Rassismus gegen Tiere, den finde ich ja noch schlimmer als wenn dies Menschen untereinander tun.
Für mich ist das abgehoben und überheblich, zu glauben man vermenschlicht Tiere, wenn man diesen Intelligenz zutraut, und alles dem puren Instinkt zuschreiben will.
 
  • #177
Aber ich klinke mich da jetzt aus,
denn diese Diskriminierung und dieser Rassismus gegen Tiere, den finde ich ja noch schlimmer als wenn dies Menschen untereinander tun.
Für mich ist das abgehoben und überheblich, zu glauben man vermenschlicht Tiere, wenn man diesen Intelligenz zutraut, und alles dem puren Instinkt zuschreiben will.
HÄ? Also ich für mein Teil tu' das ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Tiere verfügen über sehr viel mehr "Antennen", Vorstellungsvermögen und Verständnis, als wir uns überhaupt vorstellen wollen/können. Mit Vermenschlichen hat das gar nix zu tun, weil sie das auf ihre, tierische Art tun. Die man respektieren sollte.

Und Angst und Ängste sind sehr wohl ein wichtiges Instrument des Überlebens. Lässt sich nur leider nicht immer nach Bedarf an- und wieder abschalten. Der Intellekt geht zum Psychiater damit. Wird die Uhr überdreht, kommts zum PTS oder wie das Dings heißt. Kein Spaß. Und das betrifft Mensch und Tier.

Mein Pferd speziell mochte das Gefühl nicht, dass sich der Boden unter seinen Hufen bewegt. Selbst schwarze Gummimatten auf der Wiese fand er grässlich... hab ich getestet. Für ein Steppentier hat der Boden FEST und verlässlich zu sein, da kann ich seinen Standpunkt nur zu gut verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #178
  • #179
...nein, diese Intelligenz ist eine Andere. :D
 
  • #180
Hallo,

ich dachte ich lass mal wieder was uns hören. Der Mama plus Babys geht es super....Die Mama frisst seeeeeeehr viel...mittlerweile fast so ne 800 Gramm Dose täglich. Sie bekommt so viel Futter wie sie will. Sie kümmert sich immer noch extrem gut um ihre Babys. Nichts ist wichtiger als ihre kleinen Racker...Wenn sie sich mal ne Auszeit nimmt liegt sie immer unter dem Tisch neben den Babys...und wenn eines Piepst sieht sie immer nach was los ist und legt sich dann wieder mit rein. Wirklich süß....die Babys entwickeln sich auch prächtig. Heute zum ersten Mal konnte ich beobachten wie sie miteinander gespielt haben. Sie "laufen" auch schon im Nest rum und erkunden so viel wie geht....lang wird es nicht mehr dauern u unsere Wohnung steht auf dem Kopf. Gerne zeige ich auch ein paar Bilder und stelle die Babys mal vor:

Hier mal 2 meiner absoluten Lieblingsbilder:



Außerdem ein ganz aktuelles Bild von heute in der Sonne:


Und ich dachte mir ich zeig euch auch mal 2 Bilder kurz vor der Geburt.



Und jetzt die Babys in der Reihenfolge wie sie aus der Mama gepurzelt sind. Alle Geschlechter sind bis jetzt noch Vermutungen.

Nr. 1 (Weibchen) Keks -> Sie ist extrem verfressen, spielt gerne mit ihren Geschwistern und hat ein sehr lautes Stimmorgan :D Wollte sofort nach der Geburt an die Zitzen obwohl noch Nabelschnur etc. dran war :D


Nr. 2 (Männchen) Bailey -> Musste ich anfangs zufüttern da zu wenig zugenommen. Mittlerweile passt aber alles und er ist der 2. Schwerste.


Nr.3 (Weibchen) Balu -> Unfotogenste Kätzchen der ganzen Welt :D Jetzt schon super verkuschelt und ist auch extrem laut....liegt wohl am Geschlecht :D Außerdem hat sie die gleiche Gesichtszeichnung wie die Mama


Nr.4 (Männchen) Alf -> Gefühlt total verpeilt aber super süß mit seinem Kranz auf dem Kopf. Der Schwerste der ganze Truppe...beherrscht den Milchtritt wie ein Meister.
 

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