Allgemeiner Schlagabtausch über Kitten und Tierschutz

  • Themenstarter Katzenneuling28
  • Beginndatum
  • #161
Entschuldige, dass ich das ganz anders sehe als du, aber:

"Genießen" tut bei der Kittenaufzucht nur der Mensch. Ausschließlich der Mensch!

Für das Mütterchen ist die Aufzucht der Jungtiere harte Arbeit - das wird dir auch jeder seriöse und verantwortungsvolle Vereinszüchter bestätigen können, der Rassekatzen bewusst produziert und für die besten Voraussetzungen für die Mütterchen sorgt.

Ich kenne laktierende Mütterchen, von den Besuchen beim Züchter meiner Wahl, als ich auf der Suche nach passenden Katzen für das Orivolk war, und die Damen waren durchweg absolute Schmalrehchen, die sahen fast aus wie vor kurzem meine Mercy, als sie mit 2,6 kg wieder aus dem Krankenhaus kam!
Und das sind die Mütterchen, die wirklich ihre Trächtigkeit und das Wochenbett nebst Kittenaufzucht "im Luxus" verbringen, also gut gefüttert, optimal versorgt vom Tierarzt.

Da hat kein Mütterchen auch nur ein Gramm zuviel auf den Rippen gehabt, ganz im Gegenteil, die haben gefressen wie die Scheunendrescher, um möglichst viel Milch für die Brut zu produzieren und sich bestmöglichst um die Kitten zu kümmern.

Und keine von den Zuchtkätzinnen musste in kurzen Abständen, wie sie bei Streunerkatzen üblich sind, wieder trächtig werden und zweimal oder gar dreimal im Jahr einen Wurf zur Welt bringen.

Nein, ich bin sicher, dass sich jede Katze, wenn sie die kognitive Fähigkeit dazu und die Möglichkeit hätte, begeistert für die Kastration entscheiden würde!

Eines meiner Sternchen war eine ehemalige Zuchtkatze, die erst mit ca. sechs Jahren kastriert wurde und wahrscheinlich vorher regelmäßig werfen musste. Die landete im Tierschutz, eine dürre Handvoll Katze, die ausgesprochen schmächtig und abgezehrt wirkte, eine groß geratene Ratte mit einem kaputten Magen und später mit unheilbarem Brustkrebs - letzteres ein Mitbringsel aus der hormongesteuerten Zeit als intakte Kätzin!


Nicht nur erspart die Kastration der Kätzin die kräftezehrende Aufzucht der Kitten, sondern eine frühzeitige Kastration (möglichst vor der Geschlechtsreife und idealiter bereits beim drei oder vier Monate alten Kitten als Frühkastra!) verhindert auch mit großer Wahrscheinlichkeit hormonsensible Krebsarten bei Katze und Kater.
Für die Katze ist insofern die frühzeitige Kastration nicht nur ein Mittel gegen die Katzenschwemme, sondern aktiver Schutz vor tödlichen Krankheiten wie Krebs (aber indirekt auch beispielsweise vor ansteckenden Infektionskrankheiten wie etwa FIV, die durch den Geschlechtsakt, aber auch durch blutige Katerkämpfe übertragen werden können).

DAS ist für mich ausreichend und ausschlaggebend als Argument, möglichst viele Katzen - egal ob in menschlicher Obhut oder als Streuner - kastrieren zu lassen und ihnen insbesondere den "Genuss" :rolleyes: der Rolligkeit, des Geschlechtsakts und der Mutterschaft (nicht zu vergessen die "Freude" an den Katerkämpfen :rolleyes:) zu ersparen.



Und es ist auch seit Jahren und Jahrzehnten und mit hinreichender Dokumentation bekannt und nachgewiesen, dass solche Kastraaktionen, wie sie von Rickie beschrieben und verlinkt worden sind, letztlich weltweit DAS nachhaltigste und tierschutzgerechteste Mittel sind, um der Katzenschwemme und der Streunerplage einigermaßen Herr zu werden und die Zahl der Streuner nach Möglichkeit zu verringern oder wenigstens einigermaßen stabil zu halten.


All diese Gründe sollten einen vernunftbegabten Menschen in die Lage versetzen, die Vorteile der Kastration - und insbesondere der frühzeitigen Kastration - der Katze zu erkennen und diese durchgängig auf alle Tiere anzuwenden, die ausdrücklich nicht zur Zucht von Rassekatzen im Rahmen einer vereinsgebundenen und verantwortungsvollen und seriösen Zuchtstätte vorgesehen sind.

Die "gebaermaschine" beim"seriösen" Züchter geniesst sicher keine Mutterfreuden. Die normale freigaengerin, die einmal in ihrem Leben werfen darf und mit ihren Kitten in einem liebevollem Zuhause umsorgt wird sicher.
 
A

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  • #162
  • #163
Die "gebaermaschine" beim"seriösen" Züchter geniesst sicher keine Mutterfreuden. Die normale freigaengerin, die einmal in ihrem Leben werfen darf und mit ihren Kitten in einem liebevollem Zuhause umsorgt wird sicher.

Genau das habe ich auch nicht abgestritten.
Eine Katze, die einmal Kinder aufgezogen hat in einer gut umsorgten Pflegestelle und dann Zeitnah kastriert wird, hat sicherlich auch ihre Freude mit dem Nachwuchs.
Ich würde lügen, wenn ich etwas anderes behaupten würde, da ich ja genug Mütter auf Pflegestellen erlebe wie sie mit ihrem Nachwuchs umgehen.
Dennoch ist das die Ausnahme und sollte nicht dazu animieren die eigene Katze decken zu lassen.
Denn es sollte auch angemerkt werden, dass es genug Probleme gibt.
Manche Mütter nehmen ihren Nachwuchs nicht an oder bekommen eine Gebärmutterentzündung. Oder die Kitten werden sehr krank etc.
Das will auch alles bezahlt werden!
Wir Tierschützer sammeln diese Katze nur ein und bringen sie sicher unter.
Bewusst jemandem dazu zu raten seine Katze werfen zu lassen, ist nicht Zielführend und führt nur zu Katzenelend.
 
  • #164
Ehrlich gesagt krieg ich auch ein bissl Kopfweh bei einem Gesetz, dass Kastra vorschreibt. Ich hoffe noch immer (Grüße an Christkind und Weihnachtsmann, ich weiß ich weiß), dass die Vernunft siegt und freiwillig benutzt wird, anstelle von gesetzlichem "Zwang".
Nicker hat alles perfekt beschrieben, was das Thema betrifft. Ich kann nur hinzufügen: Rollende, pieselnde Katzen und markierende weil potente Kater sind ja nun auch pain in the neck und dämpfen das heimatliche Wohlfühl-Gefühl in der Wohnung, mal milde ausgedrückt.

darknimue, ich verstehe nicht, warum, Du da Menschen und Tiere in einen Topf wirfst. Nein, das ist nicht übertragbar und sollte es auch niemals werden. Ich erahne was Du befürchtest, aber davon sind wir (hoffentlich) sehr weit entfernt.
 
  • #165
gelöscht, weil nickers Beitrag besser und vielsagender war. Und ich will nicht so unhöflich werden.
 
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  • #166
Wow. Da kommen wir also von der Kastration streunender Katzen zur Kastration von Menschen mit Migrationshintergrund? Einfach nur wow.

Zuerst einmal haben wir den Unterschied zwischen Katze und Mensch. Da ist keine Gleichsetzung drin (und das sage ich als Veganerin).

Bei den Katzen läuft ein biologisches Programm zur Fortpflanzung, völlig losgelöst von jedwedem Reflektieren. Eine Katze ist sich der Folgen nicht bewusst. Wir als Menschen sehen ein, dass die unkontrollierte Vermehrung domestizierter Tiere problematisch ist. daher ist es unsere Verantwortung und Pflicht (!) entsprechend zu handeln.

Wie man da auf das schmale Brett kommen kann, dass mit der Kastration von Asylbewerbern zu vergleichen ist mir schleierhaft.

Aber wenn es unbedingt ein Vergleich aus dem menschlichen Leben sein soll: In Werkstätten für menschen mit Behinderung und in Wohnheimen ist es weit verbreitet, dass dort Frauen im entsprechenden Alter neben anderen notwendigen Medikamenten die Pille bekommen. Einfach weil bei diesen Frauen der geistige Horizont nicht ausreicht, um die Folgen einer Schwangerschaft abzuwägen oder auch nur zu erfassen. Oder zu verstehen, dass da im Spiel zu zweit (und das funktioniert meistens wunderbar) eine Nummer 3 entstehen kann. Da sind dann auch die betreuenden Personen gefragt und angehalten, möglichen Schaden und mögliches Leid zu vermeiden.
 
  • #167
Darknimue, du vergleichst hier Äpfel und Birnen!

Die Kastration von Tieren ist im ethischen Sinne kein diskussionsbedürftiges Thema. Tiere sind keine Menschen, und der Mensch entscheidet - und ja: auf der Basis des gesetzlich verankerten Tierwohls! - verantwortungsbewusst über medizinische Eingriffe an den Tieren. Ob das die Heilbehandlung eines kranken Tieres ist, die vorbeugende Impfung gegen schwerwiegende und tödliche Infektionskrankheiten - oder ob das die vorbeugende Entfernung der Keimdrüsen zur Vermeidung von unerwünschtem tierischen Nachwuchs ist.

Demgegenüber ist die Frage von reproduktionshemmenden Eingriffen am Menschen immer eine ethische Frage, und sie muss in allen von dir genannten Beispielen verneint werden: die Zwangskastration beim Menschen (genauso die Zwangssterilisation) ist unter allen Umständen zu vermeiden. Egal, welche Begründung auf politischer oder gesellschaftlicher Ebene dafür herangezogen werden soll: rassistische oder diskriminierende Argumente sind gleichermaßen unethisch und konsequent abzulehnen.

Ich finde es persönlich verwerflich, wenn du Katzen, nichtdeutsche und potentiell behinderte Menschen so unreflektiert in einen Topf wirfst und auf diese aus meiner Sicht absolut unseriöse Weise gegen die Kastration von Katzen zu argumentieren versuchst.

Das Thema Zwangssterilisation wurde bereits von den Nationalsozialisten in übelster Weise angegangen und durchgeführt (Sterilisation, nicht Kastration!), und es wäre beschämend für das Gedenken an die unschuldigen Opfer, wenn diese nun mit der Diskussion über die Kastration von streunenden Tieren argumentativ gleichgesetzt werden würden.
Die Zwangssterilisationen im Dritten Reich waren ein abscheuliches und Widerwillen erregendes, unverzeihliches Verbrechen an unschuldigen Menschen.
Die Kastration von freilaufenden Katzen (um den Regelfall aufzugreifen) dagegen ist eine tierschutzgerechte Maßnahme, die in vielen Ländern der Welt durchgeführt wird.

Man kann beides in keinster Weise miteinander vergleichen!

Es geht ja nicht darum ob die Katzen es so sehen. Es geht tatsächlich um den Sprachgebrauch und darum was dieser Sprachgebrauch mit dem Unterbewusstsein von uns Menschen anstellt. Darum soll man mit Begriffen wie flächendeckende Kastration vorsichtig sein gerade in Zeiten wie diesen und deswegen kommt mir langsam der Magen hoch. Als nocheinmal ein bisschen deutlicher.
Ich sag jetzt flächendeckendKastration( vielleicht finden wir ja einen weniger brisanten ausdruck, sollte mit gutem Willen ja möglich sein)
In Griechenland und Spanien ja
In Italien, Österreich und Bayern nein
Klar was ich meine?
 
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  • #168
Ehrlich gesagt krieg ich auch ein bissl Kopfweh bei einem Gesetz, dass Kastra vorschreibt. Ich hoffe noch immer (Grüße an Christkind und Weihnachtsmann, ich weiß ich weiß), dass die Vernunft siegt und freiwillig benutzt wird, anstelle von gesetzlichem "Zwang".

Warum würde dir ein Kastrationsgesetz Kopfschmerzen machen?
Auf die Einsicht aller Katzenhalter zu hoffen, dürfte wohl bis zum Sankt- Nimmerleins-Tag dauern. Auf kommunaler Ebene gibt es ja bereits einige Städte und Gemeinden, die eine Kastrationspflicht für Freigänger in ihrer Verordnung haben und eine Nichtbeachtung eine Ordnungswidrigkeit darstellt. In meinen Augen ein "zahnloser" Tiger, da eine umfassende Kontrolle derzeit überhaupt nicht möglich ist.

Ein Gesetz auf Bundesebene für Freigänger und Wohnungskatzen, mit entsprechend organisierten Kontrollinstanzen, würde womöglich/hoffentlich mehr Erfolge erzielen, denn es gibt immer genügend Leute, die sich nicht an geltende Gesetze halten und weiter lustig Katzen für ebay produzieren würden :(
 
  • #169
darknimue meint, das hätte dann sowas wie dieser Eugenik-Kram und der Rassismus im Dritten Reich: Flächendeckend, aber selektiv angewendet.

Ich kann Deinem Gedanken folgen, teile ihn aber nicht.

Und Landei, ich schrieb ja leicht mich selbst bespöttelnd dass meine Idee dazu so ähnlich ist wie ans Christkind und den Osterhasen glauben. Persönlich glaube ich aber immer noch an Vernunft und die Freiheit, diese zu wählen. Naja, andere wählen sie halt leider nicht, da liegt der Hund im Pfeffer. :reallysad:
 
  • #170
In Griechenland und Spanien ja
In Italien, Österreich und Bayern nein
Klar was ich meine?

Mir ist deine Unterscheidung nicht klar. Was soll an Italien, Österreich und Bayern -warum ausgerechnet Bayern:confused: - und Deutschland anders sein?
Glaubst du wirklich in den Ländern, die du ausgeklammert hast, gibt es kein Elend von Katzen/Straßenkatzen? Es gibt wohl kaum eine deutsche Stadt, in der es keine Streunerkolonien gibt und das dürfte wohl in Italien und Österreich nicht viel anders sein.
 
  • #171
..Ich sag jetzt flächendeckend Kastration( vielleicht finden wir ja einen weniger brisanten ausdruck, sollte mit gutem Willen ja möglich sein)
In Griechenland und Spanien ja
In Italien, Österreich und Bayern nein
Klar was ich meine?
nein absolut nicht klar.. abgesehen davon haben wir in Österreich eine gesetzliche Kastrationspflicht für alle Freigänger, leider hält sich nur kein Schwein daran und kontrolliert wird auch nicht...
 
  • #172
Die "gebaermaschine" beim"seriösen" Züchter geniesst sicher keine Mutterfreuden. Die normale freigaengerin, die einmal in ihrem Leben werfen darf und mit ihren Kitten in einem liebevollem Zuhause umsorgt wird sicher.
selten so einen Schwachsinn gelesen! Ein guter Züchter informiert sich im Vorfeld über alle notwendigen Vorsorgeuntersuchungen, besucht Seminare und bereitet sich vor, informiert sich was im Notfall zu tun ist...
die liebe "pivaten" die nur "einmal Babys haben wollen" haben zu 99% Null Tau von irgendwas, weil (das habe ich wortwörtlich schon öfters von solchen Leuten gehört oder gelesen): "so wissenschaftlich wollen wir das ja nicht betreiben, wir wollen ja nicht züchten, nur einmal Babys"...und schlagen dann hier im Forum und anderswo im Internet hysterisch auf wenn bei der Geburt was schief geht, anstatt zum Tierarzt zu sausen... oft genug erlebt. Wenns dann Probleme gibt sind die bösen Züchter wiederum gut genug den Karren aus den Dreck zu ziehen und mit Rat und Tat beizustehen.
 
  • #173
Korrektur: "Gebärmaschinen" gibts an sich nur bei dem, was ich "Grauzone-Züchter" nenne. (Hatte ich schon vom Hundchen meiner Nachbarin erzählt, beispielsweise? Züchtet super tolle Hunde, gutes "Ausgangsmaterial", wenn man so sagen darf, lässt aber ihre Hündinnen recht fleissig werfen - dieses Exemplar hatte irgendwann keinen Bock mehr und wurde auch nimmer tragend.... jetzt ist sie endlich Einzelprinzessin in Besthänden und.... hat Tumore an der Milchleiste, mitten im besten Hundehalter :reallysad:).

Und das mit "Mutterfreuden genießen" hatten wir doch schon durch: Das Tier lebt im Hier und Jetzt und wenns nicht Mutter wird, weiß es nicht mal, dass es was verpasst hat. Stellvertretend Mutterfreuden genießen nur wir Menschen... sag ich mal.
 
  • #174
Eine Kastrationspflicht/Sterilisationpflicht (Man sieht ja was es bringt wenn die Leute machen könne was sie wollen) fände ich gut, ggf. noch mit sehr hohen Geld Stráfen wenn sich nicht dran gehalten wird. Selbst wenn es die Leute nicht intressiert und weiter vermehrt wird. Irgendwann wird es jemand merken. Und wenn es nur ist, weil die Leute ihre "unfälle" irgendwo über das Internet anbieten.
Am besten nicht nur für Katzen. Ich sehen oft den Spruch "Das Tier sollte einmal Babys haben." "Ich wollte einmal Babys haben." :rolleyes:
Man verpaart dann einfach wildwest ohne sich Gedanken zu machen, ob es vielleicht eine Krankheit gibt die weiter vererbt wird. Das Tierchen (egal welches) nicht noch zu Jung dafür ist usw. Das Erbebnis sieht man dann beim Tierschutz.


Eine Freigabe sollte es nur für richtige Züchter geben. Keine Grauzonen. Nur diejenigen die sich wirklich auskennen. Die noch wissen welcher Kater der Vater von vor was weis ich wie vielen Generationen war.
Außerdem sollten die Tiere ein gewisses Alter haben bevor sie das erstmal Junge bekommen. Und die Tiere sollten nicht ausgebeutet werden. EinTier sollte nur 2-3 Würfe in seinem Leben haben.

Tja, Wunschträume.....:reallysad:
 
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  • #175
nein absolut nicht klar.. abgesehen davon haben wir in Österreich eine gesetzliche Kastrationspflicht für alle Freigänger, leider hält sich nur kein Schwein daran und kontrolliert wird auch nicht...
150. Wiederholung meine Katzen waren alle kastriert.
Der Grund für die Unterscheidung
Italien, salvini, Roma zählen, selektieren, dann flächendeckende Kastration zuerst für katzen, dann für Roma
Österreich Kanzler kurz und Vizekanzler strache, die aktuellen Beispiel kann man nicht aufzählen, da müsste man ein Buch schreiben. Das beste ist wahrscheinlich der Nazilieder Skandal von landauers burschenschaft
Deutschland Seehofer und soeder......
Könnten wir uns darauf einigen diese belasteten Worte zu vermeiden. Wir haben bei uns bei diesem Thema nie von flächendeckender Kastration gesprochen, sondern von Vogelschutz. Manche heimische Singvögel sind ohnehin bereits vom aussterben bedroht. Ein unkontrollierte Katzenpopulation ist für die Singvögel schlecht. Nur ein Beispiel.
 
  • #176
und ja, darknimue, ich verstehe in etwa Deinen Gedankengang (auch im Zusammenhang mit den Namen, die Du da nennst. Bin aus Bayern. Und mir graut...) Sogar sehr gut. Nur, den geistigen Hoppser zwischen Katzenpopulation und Menschen müssen wir nicht pausenlos befürchten, schon gar nicht hier im Katzenforum. ;)
 
  • #177
150. Wiederholung meine Katzen waren alle kastriert.
Der Grund für die Unterscheidung
Italien, salvini, Roma zählen, selektieren, dann flächendeckende Kastration zuerst für katzen, dann für Roma
Österreich Kanzler kurz und Vizekanzler strache, die aktuellen Beispiel kann man nicht aufzählen, da müsste man ein Buch schreiben. Das beste ist wahrscheinlich der Nazilieder Skandal von landauers burschenschaft
Deutschland Seehofer und soeder......
Könnten wir uns darauf einigen diese belasteten Worte zu vermeiden. Wir haben bei uns bei diesem Thema nie von flächendeckender Kastration gesprochen, sondern von Vogelschutz. Manche heimische Singvögel sind ohnehin bereits vom aussterben bedroht. Ein unkontrollierte Katzenpopulation ist für die Singvögel schlecht. Nur ein Beispiel.

Nummer eins: Dann bist Du Veganerin, denn Du boykottierst Tier-KZs.
Du bist gegen jede Art von Tierversuchen.
Und Du kämpfst für die Einführung von Tierrechten, gleichgesetzt mit Menschenrechten.

Das ist doch so, oder?
Wenn nicht, ist Dein... Erguß... nur wirr und verlogen.

Nummer zwei: Katzen und Singvögel... wie kann jenand nur so wenig Wissen haben.
 
  • #178
selten so einen Schwachsinn gelesen! Ein guter Züchter informiert sich im Vorfeld über alle notwendigen Vorsorgeuntersuchungen, besucht Seminare und bereitet sich vor, informiert sich was im Notfall zu tun ist...
die liebe "pivaten" die nur "einmal Babys haben wollen" haben zu 99% Null Tau von irgendwas, weil (das habe ich wortwörtlich schon öfters von solchen Leuten gehört oder gelesen): "so wissenschaftlich wollen wir das ja nicht betreiben, wir wollen ja nicht züchten, nur einmal Babys"...und schlagen dann hier im Forum und anderswo im Internet hysterisch auf wenn bei der Geburt was schief geht, anstatt zum Tierarzt zu sausen... oft genug erlebt. Wenns dann Probleme gibt sind die bösen Züchter wiederum gut genug den Karren aus den Dreck zu ziehen und mit Rat und Tat beizustehen.

Danke Christinem "unterschreib". Da sind wir ja wieder beim Eingangspost gelandet ;)
 
  • #179
Ja ich bin Vegetarierin.zwing aber meinem Umfeld meine Meinung nicht auf und koche für meinen Lebensgefährten natürlich Fleisch.
Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein. Wird und geflogen ist persönlich untergriffig.
Wenn du den Zusammenhang zwischen Sprache und Verrohung nicht verstehst empfehle ich dir
" Populismus für Anfänger" von Prof. Dr.walterer oetsch und " von der Sprache der Verrohung zum Holocaust" von Robert misik.echt lesenswert. ( Verlangt aber die Kunst des sinnerfassenden Lesens)
 
  • #180
coinean, wenn jeder Versuch hier, mal Gedanken durchzuspielen, mehr oder eher weniger freundlich abgeschmettert wird, ist das schade.
Fortschritte gibts immer nur durch solche Gedankenspiele, nicht durch stures unreflektiertes Tun weils alle tun. ;)
 

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