Allgemeiner Schlagabtausch über Kitten und Tierschutz

  • Themenstarter Katzenneuling28
  • Beginndatum
  • #201
Ja das weiss ich. Über dieses Thema habe ich schon so oft gesprochen, dass ich der Einfachheit halber meistens Vegetarier sage obwohl ich Veganerin meine, eben weil ich sonst meist eine halbe Ewigkeit erklären muss was ein veganer ist. Und auch will du mir in der Regel sparen das mir jemand lang und breit erklärt, dass wir Menschen für eine ausgewogene Ernährung nun Mal tierisches Eiweiß brauchen. Darüber kann man streiten. Beginnt in der Regel damit, dass vegane Ernährung kompliziert ist, wenn man auf all das achtet. Es ist zwar sehr interessant aber jetzt zu weit ot.
 
A

Werbung

  • #202
Ich habe niemals behauptet dass ihr nur einfache Sprache versteht. Nur wenn man sich 20 Jahre als Hobby mit Sprache beschäftigt, hat man ein anderes ( anderes nicht besseres) Hintergrundwissen.deshalb mag für den Leser der Sinn dahinter nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein.

Der Sinn in diesem Thread besteht aber trotzdem nicht daraus, dass Du Deine ethischen Grundsätze zum Hauptthema machst, genauso wenig ob Du Veganerin bist, ob Du behindert bist, wohin Du spendest oder wohin die Sprache führt.

Das Thema war die Kastration von Katzen und das ist nach dieser ganzen Diskussion nicht mehr auf den ersten Blick ersichtlich.
 
  • #203
Na ja, und es ist ja auch schon das Wesentliche dazu geschrieben worden!
 
  • #204
Ich glaube darknimue hängt sich einzig und alleine an dem Begriff "flächendeckende Kastration" auf, kann das sein?
Nur warum bist du dann gleich gegen den Akt an sich, bzw. lässt zwar deine eigenen Katzen kastrieren, aber willst nicht dafür spenden?
Für mich ist es ethisch völlig korrekt meine Katzen kastrieren zu lassen, eben weil ich weiß, welches Elend eine rollende Katze durchmacht, von anderen Komplikationen vor, während oder nach der Geburt ganz zu schweigen.
Im Endeffekt kann doch kein Kastrationsgegner eine Lösung nennen, wie die Katzenpopulation sonst eingedämmt werden soll, die Ablehnung begründet sich eigentlich immer auf subjektive Wahrnehmungen, die mit der Realität oft nichts zu tun haben (Stichwort: Mutterglück).
Mir fiele da nur das Töten von unerwünschten Katzen ein...und das kann ja wohl nicht ethischer als die Kastration sein!
Wer seine Katze selber nicht kastrieren lassen möchte, aus welchen Gründen auch immer, der kann sich eine bereits kastrierte aus dem Tierheim holen, Problem gelöst.
 
  • #205
Was war denn hier los? Nur gut, daß ich nicht mehr reingesehen habe, sonst wäre ich wohl entgöeist.

darknimue, netter Artikel:

https://www.cat-care.de/fruehkastration.pdf

Und ich denke immer noch darüber nach, wohin mit all den Katzen, wenn jede Katze einmal werfen soll und jeder Kater sich einmal vergnügen soll. Hoffentlich nicht unter Geschwistern.:grr:

Kastra war kein Thema, als Katzen noch ohne menschlichen Einfluß lebten, aber WIR haben das Problem zu dem gemacht, was es ist, nun müssen wir auch eingreifen, um es zu lösen.
 
  • #206
Ja sie hängt wirklich diese ganze "Hobby Sprache"-Sache an der "flächendeckenden Kastration" auf. Und das ist einfach sehr sehr sehr weit hergeholt.
Und "Kastration", ob nun mit "flächendeckend" oder nicht, ist nunmal alles andere als ein spezieller Terminus der Nazis, wie es von mir aus "Endlösung", "Sonderbehandlung" oder dergleichen ist. Und ich finde es wirklich sehr fragwürdig, so einen Zusammenhang zwischen schwersten Verbrechen und Tierschutz herstellen zu wollen.

(Sehr mitgenommen hat mich übrigens in dem Zusammenhang "Die Ermittlung" von Peter Weiss, ein Drama über die Auschwitzprozesse. Darin sieht man, was Sprache alles bezeugen kann: Die Angeklagten benutzen eben jenen "Nazi-Slang", dessen Ausdrücke sie nicht kennen würden, wenn sie keine Mitwisser und/oder Täter gewesen wären.)
 
  • #207
Und "Kastration", ob nun mit "flächendeckend" oder nicht, ist nunmal alles andere als ein spezieller Terminus der Nazis, wie es von mir aus "Endlösung", "Sonderbehandlung" oder dergleichen ist. Und ich finde es wirklich sehr fragwürdig, so einen Zusammenhang zwischen schwersten Verbrechen und Tierschutz herstellen zu wollen.
...

Anderswo war es ja auch sehr schlimmr, z.B. in Australien.
Rabbit-Proof Fence (Der lange Weg nach Hause) zeigt das ganz anschaulich.
Ich hoffe mal nur, daß ich jetzt nicht als Nazi hingestellt werde, weil ich für Katzenkastration bin. Und da auch noch mitgemacht habe, Handlanger des Bösen sozusagen.
 
Werbung:
  • #208
Nicht nur das, sie haben Karnickel, Füchse, Pferde!!!, Kamele, Wasserbüffel und wasweißich noch alles eingeführt in Down Under. Und knallen die Bestände dann zum Teil vom Helikopter aus wieder ab. Sehr übel das Ganze. Die Ballerei hinterlässt dann z. B. Brumbys (Wildpferde) in allen Stadien von tot bis halb- und vierteltod. :reallysad::sad::grummel:
Andererseits gibts auch hässliche Bilder von Pferden, die in regenarmen Jahren verhungern und verdursten und die verfügbaren Weideflächen praktisch "aufarbeiten", so dass nachher gar nichts mehr wächst.

Ähnliches Bild mit Mustangs in den USA (wobei die noch bessere Überlebenschancen hätten...) Ähm ja... was tun? Auch wenn man die zu Hunderten fängt und zähmt - irgendwann ist der Pferdekäufermarkt "dicht" und Entsorgen? Scheinheiligerweise nur noch in Schlachthäusern in Kanada und Mexiko. GUTE Fahrt. :grummel::reallysad: *würg*

Wohin man schaut, mehr Tiere als Lebensraum. Und anscheinend keine humanen Wege, da was dagegen zu tun?

Also da gibts noch ganz andere Hämmer, die zu diesem Thema dazugehören. Und für die es Lösungen bräuchte.

(Man könnte selbst großen Grasfressern übrigens sozusagen die Pille verpassen.... und eine Population so in vernünftigen Grenzen halten. Aber dann geht der Schrei wieder los, wers zahlt... immer das Gleiche. )
 
  • #209
Ja sie hängt wirklich diese ganze "Hobby Sprache"-Sache an der "flächendeckenden Kastration" auf. Und das ist einfach sehr sehr sehr weit hergeholt.
Und "Kastration", ob nun mit "flächendeckend" oder nicht, ist nunmal alles andere als ein spezieller Terminus der Nazis, wie es von mir aus "Endlösung", "Sonderbehandlung" oder dergleichen ist. Und ich finde es wirklich sehr fragwürdig, so einen Zusammenhang zwischen schwersten Verbrechen und Tierschutz herstellen zu wollen.


Nach meiner Erinnerung wurde im Dritten Reich weder von "Kastration" (v. a. auch im Rahmen der Zwangssterilisierungen) noch von "flächendeckend" als im heutigen Sinne negativ besetzten Termini gesprochen.
In Zusammenhang mit der "Endlösung" habe ich noch den Begriff vom "allfälligen Rest" im Ohr (Wannseekonferenz), aber das sind alles Begriffe, die man mit diesen speziellen und allgemein bekannten Zitaten in Verbindung bringt.
Einen wunderbaren Überblick über die Sprache des Dritten Reiches gibt übrigens Victor Klemperer (Dresdner Romanist) in seiner "LTI" (Lingua Tertii Imperii) und auch in seinen Tagebüchern, in denen er u. a. auch den Alltag der Verfolgung minutiös schilderte.
Übrigens auch den traurigen Tag, als Juden keine Haustiere mehr halten durften und Victor und Eva Klemperer ihre geliebte Katze aussetzen mussten, weil sie kein Futter für sie mehr bekamen.

Ich denke schon, dass ich bei diesem Thema noch einen recht guten Überblick habe, denn auch wenn es schon etliche Jahre her ist, habe ich als Berufsanfängerin Rückerstattungsfälle nach der REAO bearbeitet und mich in diesem Zusammenhang in die gesamten Rechtsvorschriften der Nazis eingearbeitet, mit denen systematisch die Juden in Deutschland diskriminiert und ausgebeutet wurden. Bis hin zur 11. VO zum RBüG von 1941, mit der die deportierten Juden von Gesetzes wegen mit dem Grenzübertritt infolge der Deportation ihre deutsche Staatsangehörigkeit verloren und ihr gesamtes Vermögen von Gesetzes wegen dem Deutschen Reich verfiel. :stumm:
Mit der Entschädigung von Zwangssterilisierten und ähnlichen auf staatliche Anweisung körperlich und gesundheitlich misshandelten Personen (Härteausgleich) hatte ich dienstlich auch zu tun; auch das war ein schwer zu ertragendes Geschäft, das in mir einen ausgeprägten Widerwillen dagegen geweckt hat, diese Untaten kleinzureden und mit alltäglichen und weitaus harmloseren Sachverhalten vergleichen zu wollen, wie es etwa bei der Kastration von Katzen der Fall ist!

Für mich persönlich stehen auch Massentierhaltungssachverhalte, wie sie beispielsweise werbewirksam von PETA usw. mit dem Genozid und der Verfolgung unter dem NS-Regime gleichgesetzt werden, in keinster Weise dem Holocaust und den anderen grausamen NS-Verbrechen gleich. Aus meiner Sicht ist so eine Gleichsetzung, wie etwa PETA sie macht, ebenfalls eine unzulässige Verharmlosung der NS-Verbrechen.

Wobei ich in der Humanmedizin eine Ausnahme von dem Verbot der Zwangssterilisation des Menschen machen würde:
Es wurde bereits das Thema geistige Behinderung und Sexualität angesprochen. Wenn im begründeten Einzelfall feststeht, dass eine Schwangerschaft für eine geistig behinderte Frau ein schweres seelisches Trauma darstellen würde, sie also nicht allein geistig überfordern, sondern ihr seelischen Schaden zufügen würde, dann würde ich als Alternative zur Pille so eine Sterilisation befürworten (z. B. wenn die Patientin allgemein ihre Tabletten nicht zuverlässig einnehmen würde).
 
  • #210
Da es OT ist, verwende ich mal den ...

Zum Thema möchte ich momentan gar nicht viel schreiben, denn hier wird leider oft nur das gelesen, was man lesen will, nicht das, was da steht, aber dazu

Was ich wirklich nicht verstehe ist, warum es aufgeregtheit erzeugt,wenn ich vorschlsge Vogelschutz mit Katzenschutz zu verbinden. Das ist reine gehaessigkeit.
Sprache ist eines meiner grossen Hobbys. Das da nicht jeder folgen kann verstehe ich und meine es gar nicht abwertend. Genauso sinnlos ist es mir einen Automotor erklären zu wollen. Aber ich habe gute Freund die wenn ich das kapieren soll zu Analogien greifen. Und genau das habe ich versucht zu Analogien zu greifen.!
wollte ich dann doch etwas sagen...

Wenn Sprache wirklich dein Hobby sein sollte, dann solltest du noch ein bisschen Zeit investieren ;). Nicht jeder beherrscht das Hobby, das er gewählt hat.

Interpunktion lllll llll, Orthographie lll(l), Grammatik l, Formatierung l bei 75 Worten.

Nicht falsch verstehen, vertippen und vertun kann man sich immer, aber wer damit hausieren geht, dass er ein "großes Hobby" habe und behauptet, dass er sich diesbezüglich vermeintlich über andere hinwegsetzen kann, der sollte das Ganze dann auch beherrschen.
 
  • #211
Ja richtig, das mit der Pille bei geistiger Behinderung hatte ich vor ein paar Seiten geschrieben und kann dir da nur beipflichten. Auch beim Menschen gibt es sicherlich Fälle, wenn auch wenige, bei denen eine Sterilisation ihren Sinn haben kann.

Das war bestimmt eine schreckliche Arbeit. Ich hatte wie gesagt schon mit der Lektüre des oben genannten Dramas ziemliche Probleme und musste oft kurz das Buch weglegen und ein paar Sekunden durchatmen. Ich habe mich noch nie so sehr durch ein Buch gequält.

Ich finde es noch immer irritierend, dass jemand so ein heftiges Thema auch nur im Ansatz von Kastrationen im Tierschutz herleitet. Ich empfinde das als äußerst unsensibel, gerade dann, wenn gleichzeitig auf mehr Sensibilität im Umgang mit vermeitlich vorbelasteten Wörtern verwiesen wird.

Das mit den Holocaustvergleichen und PETA ist wirklich ein Problem. Allgemein schafft es PETA ja nur zu oft, dass nicht nur eine Gleichstellung zwischen Mensch und Tier erzeugt wird, sondern oft sogar der Eindruck entsteht, Tiere seien wichtiger. Eine ganz schwierige Kiste.

Soweit ich weiß gibt bzw. gab es aber tatsächlich auch unter den Holocaustüberlebenden Tierschützer, die sagten, dass Tierfabliken/Massentierhaltungen schlimmer seien als KZs. Aber das sind für mich auch die einzigen Menschen, die diesen Vergleich anführen können.
 
  • #212
  • #213
Natürlich hat die Katzenpopulation ( Freigänger) mit Singvögel n zu tun. Katzen sind bekanntlich Jäger. Ein Superargument für Kastration ohne die grauslichenn belasteten Phrasen verwenden zu müssen. Hier können vogel- und Katzenschützer ins Gespräch kommen und zusammen arbeiten.jetzt habe ich erklärt was Singvögel und Katzen miteinander zu tun haben. Ich hätte das auch ohne die persönliche Beleidigung "wie kann man nur so wenig wissen haben?" Erklärt.

Die paar Freigänger, die noch dazu gefüttert werden, sind an sich wohl kaum eine Bedrohung für Singvogelpopulationen. Aber die Millionen von Streunern, die eben alles fressen, was sie bekommen können, DIE sind schon eine ernstere Bedrohung, auch für in Städten lebende Singvögeln.
Und genau um diese Streuner geht es ja bei großangelegten Kastra-Projekten.

Manche Deiner Gedankengänge kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und es ist eine Erleichterung, daß es nicht nur mir so geht.
 
  • #214
Die paar Freigänger, die noch dazu gefüttert werden, sind an sich wohl kaum eine Bedrohung für Singvogelpopulationen. Aber die Millionen von Streunern, die eben alles fressen, was sie bekommen können, DIE sind schon eine ernstere Bedrohung, auch für in Städten lebende Singvögeln.
Und genau um diese Streuner geht es ja bei großangelegten Kastra-Projekten.

Hinzu kommt auch noch der immer größer werdende Mangel an Nahrung für die Vögel, mir fällt z.B. auf, dass es immer weniger Heuschrecken gibt. Wenn man früher durch eine Wiese ging, dann sprang es in alle Richtungen davon, heute bin ich überrascht, wenn etwas vor mir wegspringt. Dasselbe auch mit Grillen, früher hat es überall gezirpt, heute hört man es schon seltener.
Es wird ja mittlerweile auch empfohlen das ganze Jahr über zuzufüttern, nicht nur im Winter.

Mich würde ja ein anderer Lösungsansatz interessieren, irgendetwas muss es ja statt Kastration dann noch geben, zumindest für darknimue, sonst würde sie sich ja nicht so vehement dagegen sträuben.
 
Werbung:
  • #215
Kann Euch trösten, hier um mich herum ist die in der Gegend typische Wacholderheide - fantastisch und ein unentwegtes Grillengezirpe. Für mich die Musik des Sommers schlechthin! :yeah:

Obst gibt es heuer auch und ein begeisterter Gärtner, der sich in einem Tälchen hier ein kleines Paradies eingerichtet hat, imkert intensiv und hat ganz viele Völker, von denen er noch abgeben könnte. Ich war schon beunruhigt, weil sich auf meine Loggia so wenige Bienen verirren.
Dafür schon 2 Riesenheuschrecken!

Trotzdem, so üppig wie früher ist es nicht mehr mit der Insektenwelt. Mir tat es heuer auch leid, dass meine Kater mehrere Piepmätze zur Strecke gelegt haben. Schöne, ein Rotkehlchen dabei. :reallysad: Ich hab nur die Hoffnung, dass sie nur die "Angeschlagenen" erwischen, wie den Minispatzen, den ich dem Kater fürs erste entreißen konnte. Der wirkte mickrig und zu klein nach dem Winter.

Wenn man die Streuner-Kolonien in Städten nicht in den Griff kriegt, ist das eine elende Sache. Genau darum gehts doch. Aussterben werden sie nicht, und Mäuse und evt. auch Ratten fangen werden sie weiter, nur müssen sie sich ja nicht unbedingt multiplizieren und dann wieder tonnenweise sterben.
 
  • #216
Hinzu kommt auch noch der immer größer werdende Mangel an Nahrung für die Vögel, ...

Mich würde ja ein anderer Lösungsansatz interessieren, irgendetwas muss es ja statt Kastration dann noch geben, zumindest für darknimue, sonst würde sie sich ja nicht so vehement dagegen sträuben.

Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, OK, da muß ich lange zurück gehen, da gab es noch begrünte, blühende Feldraine und größere Baumgruppen (ab wann sagt man eigentlich Wäldchen?) auf den Feldern, trotz Großfeldwirtschaft. Sind halt nicht nur die Insekten, sondern auch Feldreh, Feldhase...und auch all das andere Futter für die Vögel, wie Würmer, Beeren, Samenkörner.
Es hat sich einfach sehr viel zum Lebensfeindlichen hin geändert, deutschlandweit, wobei ich die Existenz freundlicherer Ecken nicht absprechen möchte.

Und darknimues Alternative hätte ich auch gern gewußt, ganz ehrlich. Vielleicht ist es ja eine Lösung, wo man viel Steuergeld einsparen könnte. Und noch besser, viel Tierelend vermeiden könnte.
 
  • #217
Die Deutschen haben schon einen Spezialvogel, was "Ordnung" und "Natur" betrifft. Wo mein altes Pferd wohnt, gibts hinten 'raus ein großes Gebiet mit Heide, Wacholder, krumme Kiefern, eine Art Hochfläche mit diesem typischen Bewuchs. An Wald angrenzend. Letztes Jahr konnte ich da eimerweise Brombeeren ernten. Dies Jahr hat irgendein völlig durchgedrehter Spacko auf der Seite zur Heide hin "ordnunghalber" einen halben Hektar Brombeerhecken abgehäckselt. Sieht ja ohne alles viel ordentlicher aus, nech? Natur muss ja wie der Rasen zu Hause, gehört sich so. :grummel:
Ok, gehört eher in die Kotztüte, zugegeben.

Back to topic, ich bins ehrlich gesagt, leid, wenn an sich nette Naturschützer mich ANFEGEN, weil ich 2 Kater halte. Im kontrollierten Teilzeit-Freigang. Was wäre deren Alternative? Alle Katzen per sofort in reine Wohnungshaltung und alles was draußen rumläuft, euthanasieren?

Selbst die Mehrheit der Land-Streuner (kenne da auch welche, auf freiem Feld wo sich nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen, ganz scheue Wildchen) sitzt höchst eindeutig beim MAUSEN auf der Wiese, Vögel fangen die da definitiv nicht.

Bis eine humane, sinnvolle Lösung gefunden wird, finde ichs immer noch am Besten, wenn bitte alles kastriert wird, was nicht bei 3 auf dem Baum sitzt, sozusagen. Ich weiß nicht, wie rigoros Jäger solche Wildchen draußen abknallen. Dürfen dürfen sie ja. :sad:
 
  • #218
*kicher* Klar, kommt bestimmt super an bei den Miezen, Deine Idee :muhaha:
 
  • #219
Soweit ich weiß gibt bzw. gab es aber tatsächlich auch unter den Holocaustüberlebenden Tierschützer, die sagten, dass Tierfabliken/Massentierhaltungen schlimmer seien als KZs. Aber das sind für mich auch die einzigen Menschen, die diesen Vergleich anführen können.

Ist das nicht schilmm?
Daß ich, die ich jahrelang mit Informationen darüber (Juden im 3. Reich) durch Schule und Medien gefüttert wurde, keinen Vergleich zu den heutigen Tier- KZs führen darf, weil ich kein Holocaustopfer bin?
Diese Informationen sollen wahr sein. Dann muß auch ich einen direkten Vergleich ziehen dürfen.
 
  • #220
Diese Massentierhaltung gehört verboten oder zumindest stark eingeschränkt!
Kein Mensch benötigt jeden Tag Fleisch auf seinem Speiseplan.
Ich esse auch Fleisch, aber eher selten.
Das,was ich an Fleisch kaufe ist zu 90% für meine Katzen,weil ich barfe.
Der Fleischkonsum müsste limitiert werden, gesetzlich.
Wenn es keine bzw kaum noch Massentierhaltung gibt,kann eben jeder nur noch 1 Mal die Woche oder noch seltener Fleisch essen.
So war es früher doch auch.
Da gab es Fleisch nur an manchen Sonntagen und zu bestimmten Festen.
Aber diese Massen, die verzehrt werden,das ist einfach nur unnötig.
 

Ähnliche Themen

N
Antworten
75
Aufrufe
9K
FindusLuna
FindusLuna
J
Antworten
76
Aufrufe
14K
Selina90
Selina90
Catmom65
Antworten
8
Aufrufe
5K
neko
neko
P
2
Antworten
36
Aufrufe
9K
ÄnniAwesome
ÄnniAwesome

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben