Ammenkatze in Berlin kann Katzenbabi(es) aufnehmen

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Ammenkatze in Berlin kann Katzenbabi(es) aufnehmen
Missglückte Flaschenaufzucht oder keine Zeit dazu? Tod des Muttertieres? Einsame(s) Kitten?
Ich biete eine Ammenkatze. Folgende Information habe ich auf einer Seite aus Badenwürtemberg gefunden und hätte es nicht besser erklären können:
Ammenkatze - Was ist das?
Als Katzenamme bezeichnet man eine Kätzin, die andere, fremde Kitten aufzieht und sich ihnen wie den eigenen Babies widmet.

Möglicherweise hat die Kätzin ihre eigenen Babies bei der Geburt verloren oder nur ein Kleines zur Welt gebracht und natürlich ist es für die Babies immer schöner, wenn sie mindestens zu zweit aufwachsen dürfen.

Die leibliche Mutter der Babykatzen, die nun von einer Ammenkatze aufgezogen werden, kann aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage sein, ihre Babies selbst zu versorgen und aufzuziehen:

Die Mutter ist verunglückt oder jung und noch unerfahren und nahm sich der Babies nicht recht an, hat zu viele Babies oder zu wenig oder keine Milch.

Die verwaisten Katzenbabies mit der Flasche aufzuziehen, ist ein 24h-Job. In den ersten Wochen benötigen die Babykatzen mindestens alle zwei Stunden ihr Fläschchen, auch Nachts, also rund um die Uhr!

Von Hand aufgezogene Babies sind zwar zutraulicher, jedoch durch die fehlende Muttermilch auch anfälliger für Krankheiten.

Die Aufzucht mit der Flasche sollte deshalb nur eine Notlösung darstellen.

Um den Katzenwaisen ein Großwerden mit Ammenmutter und den Katzenmamas die Freuden des Mutterseins zu ermöglichen, dient diese Homepage: http://katzenamme.overblog.com/ammenkatze-was-ist-das

Nun zu der Ammenkatze; sie ist eine junge Katze, die vor ien paar Tagen ein Junges geboren hat. Sicherlich würde sie noch ein oder mehrere weitere Kitten aufnehmen und ammen. Hast du Fragen oder Bedarf?
Du kannst mich hier oder per Email kontaktieren: jessy_nrg@yahoo.com
 
A

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Du hättest die arme Katze mal rechtzeitig kastrieren lassen sollen, anstatt sie von Kitten an alleine zu halten und dann unkastriert in den Freigang zu lassen.
 
Kastration, Inkubationszeit, Ansteckung, Quarantäne... alles Fremdwörter.
 
Kastration, Inkubationszeit, Ansteckung, Quarantäne... alles Fremdwörter.

Exakt.
Manche Vereine nutzen Ammenkatzen, andere nicht. Wir haben uns dagegen entschieden, da es eben immer wieder vorkommt oder gehört wird das dann der ganze Wurf elendig eingeht weil die 'neuen' Minis oder die Ammenkatze felv hatten.
Auch Infekte allein können vorhandene oder neue Kitten schon sehr gefährden wo man dann - man kann es sich vielleicht schon denken - meist dennoch zufüttern muss weil die Gewichte der Kleinen nicht hochgehen.

Ammenkatzen sind legitim, aber schon ein moralisches 'hm'. Die Alternative sind schlechter sozialisierte Flaschenkitten die dann erst getestet mit anderen mitlaufen dürfen um noch was mit auf den Weg zu bekommen. (bei mehreren gibts zumindest noch die untereinander-Sozialisierung)

Beides nicht toll, aber wie gesagt wir haben uns für letzteres entschieden.
 
natürlich ist es für die Babies immer schöner, wenn sie mindestens zu zweit aufwachsen dürfen.

Genau, damit man sie dann nach ein paar Wochen wieder in Einzelhaltung stecken, viel zu jung und dazu noch unkastriert in den Freigang lassen und wenn das Unvermeidbare dann eingetreten ist, großzügigerweise online als Ammenkatze anbieten kann ...

Sorry, da fällt mir nix mehr ein. :stumm:
 
Premiere, was ich mich seit gestern frage: Warum eröffnest Du deshalb zwei Threads, beide geschrieben wie eine Werbeanzeige?:confused:
 
ich finde sowas immer ein wenig problematisch, du weißt nie welche Krankheiten die kleinen mitbringen (von Würmern angefangen über Pilz, Giardien bis hin zu Leukose oder Seuche…), umgekehrt weiß ich auch nicht was der gesundheitliche Status der Ammenkatze ist, auch die kann weiß Gott was haben.. ich persönlich würde da eine Handhaufzucht vorziehen.
ich hab einfach schon zu viel schief gegangene Geschichten im Umfeld mitbekommen.. Ammenkatze die Darmverschluss bekam von den vielen Würmern die die Pflegekinder mitgebracht hatten, Leukoseausbruch der Stammkatzen durch kranke Pflegekinder (alle Stammkatzen sind dann an Leukose nach und nach gestorben, diese Pflegestelle hat dann aufgehört mit Tierschutzarbeit), Zucht die ein gefundenes Pflegekätzchen netter Weise aufgenommen und einer Mamakatze dazugelegt haben, das Kitten hat Pilz eingeschleppt, war sehr teuer die Zucht wieder zu sanieren usw..
 
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Geselligkeit und Austausch

Die Katze ist laut diesem Link Freigänger und nicht kastriert. Ganz ehrlich, ich würde diese Katze nicht als Amme empfehlen, birgt zu viele Risiken, das fängt schon damit an, daß man nicht weiß, welche Straßenkater mit was für Infektionskrankheiten da auf die Katze gesprungen sind.
 
Premiere, was ich mich seit gestern frage: Warum eröffnest Du deshalb zwei Threads, beide geschrieben wie eine Werbeanzeige?:confused:

Werbeanzeige trifft es, das war auch mein erster Gedanke...
 
  • #10
Im nächsten Forum fiel die Anzeige weniger pompös aus, auf die Frage, ob man Pflegestelle sei und den Hinweis, das Tier bitte zeitnah kastrieren zu lassen, kam die Antwort, Pflegestelle sei man nicht und man solle nur zum Thema antworten.

Tja, was soll man dazu sagen... :(
 
  • #11
aber wie gesagt wir haben uns für letzteres entschieden.

Wir uns auch. Auch denselben Gründen. Eine gute Handaufzucht und Kitten die danach erst kastriert vermittelt werden und daher lange zusammen bleiben ist meiner Erfahrung nach um nichts schlechter.

Es ist doch sowieso nie damit getan die neuen Kitten zu den alten zu legen, die Gewichte müssen kontrolliert und im Bedarfsfall zugefüttert werden- sie gehören auch so auf eine PS für Handaufzuchten. Das macht sich kaum jemand der Ammenkatzenbefürworter bewusst.
 

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