Kitten ab 3 Wochen und Mutter

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11. Juli 2018
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Kitten (3 Wochen) und Mutter

Hallo!

Ich habe am 03.05.2018 meine Katze Mina (BKH), nachdem ich meinen Kater einschläfern lassen musste, von einer Familie geholt. Diese hatte absolut keine Ahnung von Katzen. Sie wollten die Katze abgeben, weil die Frau eine Allergie entwickelt hat. Mina war nicht kastriert und die Familie hatte ab und zu den Kater (BKH, ca. 6 Monate und unkastriert) eines anderen Familienmitgliedes in Pflege. Sie meinten aber, dass er bestimmt noch zu jung zum decken sei. Wie gesagt keine Ahnung von Katzen. Also konnte es sein, dass Mina trächtig ist. Hab also erstmal abgewartet. Der Bauch wurde dann allerdings doch dicker. Als ich dann am 13.06.18 wegen einer anderen Sache mit ihr beim Tierarzt war, machte er einen Ultraschall und siehe da, es war ein Kitten zu sehen, was sehr groß war. Der Tierarzt gab uns noch maximal 5 Tage bis zur Geburt. In der Nacht vom 15.06. auf den 16.06. war es dann soweit. Ich hatte schon so ein Gefühl und konnte nicht einschlafen. Ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, auf jeden Fall war die Geburt sehr schwer und ich hatte Angst um das Leben meiner Katzen. Am Ende ist doch noch alles gut gegangen. Auch bezüglich der Blutgruppe, die ich natürlich nicht wusste, da keins der beiden Elterntiere einen Stammbaum hat.
Jetzt wird der kleine Kater bald 4 Wochen alt und ich habe einige Fragen, da ich noch keine Kitten hatte.
Und zwar:
Wie gehe ich jetzt mit dem füttern bei Mutter und Kitten vor?
Was gebe ich zu fressen?
Muss ich beide separat füttern?

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten und Ratschläge.

LG, Kirsten

Ach ja, ich suche auch noch einen schönen Namen für einen Kater, der mit A beginnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Du fütterst Mutter und kitten mit normalem , gutem Nassfutter. Es sollte immer Futter zur Verfügung stehen, getrenntes füttern ist nicht nötig.

Viel problematischer sehe ich, dass er keinen Kumpel zum spielen hat.
Er brauch dringendst ein kleines Katerchen , um artgerecht leben zu können und um Sozialverhalten zu lernen.
Außerdem ist die Mutter - Sohn Beziehung längerfristig meist problematisch.
Stell ihm einen Kumpel aus dem Tierheim an die Seite, dann wird auch die Mama entlastet.
 
Kein extra Nassfutter für Kitten? Noch eine Katze möchte ich nicht. Der kleine ist für sein Alter schon ziemlich weit. Beide werden auch später kastriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein extra nassfutter für kitten, Rinderhack für alle ab und zu ist prima.
Aber einen Kumpel benötigt er zwingend. Er wird sonst euch und der Katzenmutter das Leben recht schwer machen.
Das hat auch gar nichts mit Kastration zu tun, überhaupt nichts.
 
Und warum genau? Die Mutter ist ja selber noch sehr verspielt. Noch eine Katze geht bei mir nicht.
 
Du brauchst kein Kittenfutter. Einfach Pate oder Mousse geben, das ist in Ordnung. Mit 4 bis 6 Wochen wird das kleine Kerlchen langsam anfangen, dazu zu essen. Und Du kannst sie auch gemeinsam füttern.
Manfred war ein Einzelkind und blieb ca anderthalb Jahre bei seiner Mutter, OK, die beiden waren Streuner, Manfred kam dann zunehmend mehr in unsere Wohnung.
Manfred hat ein extrem stark ausgeprägtes Sozialverhalten, wobei man aber jetzt ein Leben in der Wohnung nicht mit der kätzischen Erziehung von Streunern vergleichen kann.
Um Spannungen vorzubeugen, würde ich den kleinen Kater recht zeitig kastrieren lassen, mit 12 bis 14 Wochen spätestens, die Mutterkatze kannst Du kastrieren lassen, sowie der Kleine selbständig zufrißt, in der Regel sagt man, wenn die Kleinen 5 bis 6 Wochen alt sind.
Wie alt ist denn die Mutterkatze? Wenn Kinder miteinander rumtollen, ist das einfach optimal, aber es gibt halt auch Situationen, da muß man Kompromisse eingehen.
 
Generell ist jünger Kater und Erwachsene Katze auf Dauer eine der schlechtesten Kombis, die es gibt.
Der kleine Mann wird älter, er wird irgendwann in die Rüpelphase kommen. Kater spielen in der Regel anders als Katzen, die lieben es, zu raufen urn sich wild zu kloppen. Noch dazu kommt der deutlich erhöhte Spieltrieb bei Jungtieren. Da wird die Mama auf Dauer kaum mithalten können und es kann sehr schnell passieren, dass sie sehr gestresst und er extrem unausgelastet ist. Ein zweiter Kater würde da Abhilfe schaffen. Dann können die toben und Mama kann mitmachen, wenn sie denn mag, aber hat auch ihre Ruhe.
Es gibt natürlich auch immer Ausnahmen. Aber denk daran, dass du evlt auf Dauer einen weiteren Kater brauchst.
Ich rate ebenfalls, beide so schnell es geht kastrieren zu lassen.

Liebe Grüße
 
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Du brauchst kein Kittenfutter. Einfach Pate oder Mousse geben, das ist in Ordnung. Mit 4 bis 6 Wochen wird das kleine Kerlchen langsam anfangen, dazu zu essen. Und Du kannst sie auch gemeinsam füttern.
Manfred war ein Einzelkind und blieb ca anderthalb Jahre bei seiner Mutter, OK, die beiden waren Streuner, Manfred kam dann zunehmend mehr in unsere Wohnung.
Manfred hat ein extrem stark ausgeprägtes Sozialverhalten, wobei man aber jetzt ein Leben in der Wohnung nicht mit der kätzischen Erziehung von Streunern vergleichen kann.
Um Spannungen vorzubeugen, würde ich den kleinen Kater recht zeitig kastrieren lassen, mit 12 bis 14 Wochen spätestens, die Mutterkatze kannst Du kastrieren lassen, sowie der Kleine selbständig zufrißt, in der Regel sagt man, wenn die Kleinen 5 bis 6 Wochen alt sind.
Wie alt ist denn die Mutterkatze? Wenn Kinder miteinander rumtollen, ist das einfach optimal, aber es gibt halt auch Situationen, da muß man Kompromisse eingehen.

Die Mutterkatze ist 1 Jahr alt und auch noch sehr verspielt. Ich habe sowieso vor, die beiden so schnell wie möglich kastrieren zu lassen. Habe das heute schon mit einer Tierarzthelferin besprochen.
 
Hallo!

Ich habe am 03.05.2018 meine Katze Mina (BKH), nachdem ich meinen Kater einschläfern lassen musste, von einer Familie geholt. Diese hatte absolut keine Ahnung von Katzen.

Ach ja, ich suche auch noch einen schönen Namen für einen Kater, der mit A beginnt.

Dann wurde der Kater wohl alleine gehalten?

Warum ausgerechnet eine Name mit dem Buchstaben A?
Soweit ich weiß, nehmen Züchter und Vermehrer gerne den Buchstaben A, beim ersten Wurf.
 
  • #10
Was den Leuten manchmal einfach so in die Schuhe geschoben wird, finde ich schon echt krass....
 
  • #11
Dann wurde der Kater wohl alleine gehalten?

Warum ausgerechnet eine Name mit dem Buchstaben A?
Soweit ich weiß, nehmen Züchter und Vermehrer gerne den Buchstaben A, beim ersten Wurf.

Ja, ich habe den Kater alleine gehalten, da er mit anderen Katzen nicht klar kam. Mit A hätte ich gerne, da mein letzter Kater Andy hieß.
 
  • #12
Was den Leuten manchmal einfach so in die Schuhe geschoben wird, finde ich schon echt krass....

Wo wurde hier denn etwas in die Schuhe geschoben? Sollte sich diese Bemerkung auf meine Fragen beziehen, empfehle ich eine Brille mit stärkeren Gläsern.
Ich fragte nach, ob der Kater alleine gehalten wurde. Das war kein Vorwurf, sondern eine Frage. Ebenso war meine zweite Bemerkung eine Frage, also wieder nix mit in-die-Schuhe-schieben.

Dankeschön Cat für die Antworten !
 
  • #13
Auch wenn sie erst 1 Jahr alt ist, ist das mehr als ungünstig.
Wir haben nach Kasimirs Tod für Sam nach einem neuen Kumpel gesucht und haben uns für Tom entschieden. Zum Zeitpunkt des Einzugs war Tom ca 6 einhalb Monate und Sam anderthalb Jahre. Selbst da: riesen Unterscheid im Aktivitätslevel, sodass wir Tom nochmal extra auslasten mussten, weil er Sam sonst ständig auf den Puschel gegangen wäre. Da war bei Tom schon großes Weinen, wenn Sam für ihn unerreichbar irgendwo gelegen hat.
Da Tom aber eben schon über ein halbes Jahr alt war hat sich das recht schnell raus gewachsen. Bei dir sieht die Sache aber ganz anders aus, weil da nochmal deutlich weiter auseinander liegende Entwicklungsphasen aufeinander treffen. Ein Jahr ist in dem Alter wirklich noch ein extremer Unterschied was die Entwicklung betrifft.
Und bedenke: Bei mehreren Kitten ziehen sich die meisten Katzenmütter Stück für Stück für immer längere Zeit aus dem aktiven Geschehen, eben weil die kleinen anstrengend sind.
Auch wenn dein Mädchen sehr aktiv spielt ändert das nichts daran, dass sie wahrscheinlich nicht im Ansatz den Aktivitätslevel ihres Sohnes halten können wird und wenn er sich im Verhalten typisch Kater entwickelt bekommt Mutti ordentlich "Kloppe". Typische Kater spielen wirklich ganz anders als typische Katzen. Das sieht dann bis Weilen richtig fies aus wie die sich vermöbeln: in den Schwitzkasten nehmen, den anderen in den Rücken oder Bauch treten, sich gegenseitig ordentlich kneifen da wird der andere aus dem vollen Lauf auf den Rücken gelegt und und und... Kater finden das lustig, Katzen eher weniger. Sie wollen mehr nachlaufen, verstecken und fangen spielen. Also weniger körperlich werden.
Dazu kommt dann das der Jungspund im Teeniealter dann nochmal Grenzen austestet und gerne mal "Überzwerg" wird. Heißt: Pubertäre Katzen und Kater übertreiben auch gerne mal. Das wird seiner Mutter erst recht nicht gefallen. Wenn du Pech hast kann es sogar sein, dass in dieser Phase das Verhältnis zwischen den Beiden in die Brüche geht, einfach weil sie ihn nur noch als nervig und aufdringlich empfindet und er frustiert ist, weil er sich nicht austoben kann wie er es bräuchte.
 
  • #14
Wenn du Pech hast kann es sogar sein, dass in dieser Phase das Verhältnis zwischen den Beiden in die Brüche geht, einfach weil sie ihn nur noch als nervig und aufdringlich empfindet und er frustiert ist, weil er sich nicht austoben kann wie er es bräuchte.

Ich möchte mich den Worten von Okami gerne anschließen. Möchte auch noch zu Bedenken geben, daß das Verhältnis von dir zu den Katzen zerbrechen könnte, z.B. könnte aus dem Kleinen ein "Beißer" werden, er lernt ja nicht mit gleichaltrigen Artgenossen, wie feste er beim Spielen zubeißen darf.
 
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  • #15
Wo wurde hier denn etwas in die Schuhe geschoben? Sollte sich diese Bemerkung auf meine Fragen beziehen, empfehle ich eine Brille mit stärkeren Gläsern.
Ich fragte nach, ob der Kater alleine gehalten wurde. Das war kein Vorwurf, sondern eine Frage. Ebenso war meine zweite Bemerkung eine Frage, also wieder nix mit in-die-Schuhe-schieben.

Dankeschön Cat für die Antworten !

Die Bemerkung mit dem Vermehrer empfinde ich schon als Unterstellung. Aber nichts für ungut, bin wieder raus hier mir eine stärkere Brille kaufen :cool:
 
  • #16
Also momentan habe ich eher das Gefühl, dass die Mutter viel zu rau mit dem Kleinen umgeht und ihn als Spielzeug benutzt.
Ach und übrigens, ich schätze mal, dass die Leute, von denen ich Mina geholt habe, sie von einem Vermehrer gekauft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
  • #19
Ja, das muss wirklich so sein und ist gut so...denn nur so lernt er eben, was erlaubt ist und was nicht, was zu weit geht usw.
deshalb sollten ja Kitten möglichst lange bei Mama sein- weil die den Kleinen so viel beibringen, was Mensch nur sehr mühsam kann...
aber ich schliesse mich auch sonst den anderen an...du solltest dir wirklich rechtzeitig überlegen, wie es weitergehen soll...
 
  • #20
Die Bemerkung mit dem Vermehrer empfinde ich schon als Unterstellung. Aber nichts für ungut, bin wieder raus hier mir eine stärkere Brille kaufen :cool:

Ich muss ehrlich zugeben, dass es mich aber auch sehr sehr stark an Vermehrer erinnert hat- ich habs halt nicht gesagt!
 

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