Kostenlose Kastration in Bonn Februar bis April 2011

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Hallo,

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Quelle: http://www.tierheimbonn.de/category/aktuelles/

LG, Kordula
 
A

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braucht man sich da nur beim tierheim zu melden?
 
Aktion Tierheim Bonn:
kostenlose * Kastration für Bonner Katzen und Kater Februar – April 2011

In Bonn ist es in den letzten Jahre durch die unkontrollierte Vermehrung von unkastrierten Hauskatzen zu einer hoch angewachsenen Katzenpopulation gekommen. Eine hohe Anzahl von Katzenbesitzern übergibt ihre unkastrierten Tiere, oder bereits trächtigen Katzen, den örtlichen Tierschutzvereinen, oder diese Tiere werden willkürlich ausgesetzt. Die meist genannten Gründe für die Nichtkastration sind finanzielle, aber auch Unwissenheit über das Thema Katzenkastration.
Um diese Vermehrung einzudämmen, bietet der Tierschutz Bonn und Umgebung e.V. bedürftigen *) Katzenbesitzern in Bonn an, ihre Tiere kostenfrei kastrieren und kennzeichnen zu lassen (Chip).

Ein wichtiger positiver Nebeneffekt einer Kastration ist, dass die Freigänger ihr Revierverhalten ändern und Kämpfen eher aus dem Weg gehen. Denn typische Viruserkrankungen bei Katzen, wie FiV und Leukose, übertragen sich vorrangig über Beißverletzungen.

Finanziert wird diese Aktion durch die Prof. Böcher Stiftung in Bad Neuenahr und wird durch den Tierschutz Bonn und Umgebung e.V. koordiniert.

Es ist unsere Antwort auf die gebührenpflichtige Kastrationsaktion der Stadt Bonn, die am 30. November 2010 endete. Hintergrund ist der Bürgerantrag zur Einführung der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung aus dem Jahre 2009.
Dem Appell sind bedürftige Katzenbesitzer nur vereinzelt, wenn überhaupt gefolgt, da auch ein reduzierter Kastrationsbeitrag aus eigenen Mitteln nicht aufgebracht werden konnte.
Anders als bei der Maßnahme der Stadt Bonn, führt der Tierschutz Bonn diese Aktion auch bei ausgesetzten und freilebenden Katzen durch.
Viele Katzen werden willkürlich ausgesetzt, ihrem Schicksal überlassen und vermehren sich unkontrolliert.

Dazu ein Auszug aus dem Tierschutzgesetzes, § 3: „Es ist verboten, ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder eszurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen“.

* Anmerkung: die Bedürftigkeit ist nachzuweisen, z.B. Bonn Ausweis oder ähnliche Nachweise.

Wie Sie an der Aktion teilnehmen können erfahren Sie hier:
Tierschutz Bonn und Umgebung, Tierheim Bonn
Herr Seemann, Telefon: 0228 63 47 00
Dienstag – Freitag von 10 – 14 Uhr
www.info@tierheimbonn.de

Sie können die Aktion mit einer Spende unterstützen. Die Prof Böcher Stiftung stellt einen festen Betrag zur Verfügung. Mit weiteren Spenden könnten wir mehr Tiere kastrieren und schützen.
Tierschutz Bonn und Umgebung e.V.
Spende Katzenkastration 2011
Volksbank Bonn Rhein Sieg
Blz: 380 601 86
Konto: 201 401 7014 oder

Tierschutz Bonn und Umgebung e.V.
Spende Katzenkastration 2011
Sparkasse Köln/Bonn
Blz: 370 501 98
Konto: 27 730

oder Online auf unserer Homepage unter dem Stichwort: „Spende Katzenkastration 2011“

Fordern Sie aktives Handeln der Bundesstadt Bonn, Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz, Veterinäramt Bonn, ein. Denn mit der Einführung einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht nach dem Paderborner Modell ist es möglich dem Katzenelend ein Ende zu setzen. Es besteht dringender Handlungsbedarf der gesetzlich verankert werden muss.

Die Aktion tritt auch den 2 häufigsten Vorurteilen entgegen:
Es stimmt nicht, dass ausgesetzte Tiere gute Überlebenschancen haben, oft werden sie krank und verwahrlosen. Somit besiegelt der Mensch das Schicksal dieser Tiere.
Für unkastrierte Katzen sind die mehrmals im Jahr auftretenden Hormonschübe eine Qual und nicht selten entwickeln sich im Alter Gebärmuttertumore, die meist tödlich verlaufen.
 
Danke Miriam:),

also ich finde das eine sehr gute Sache, ist sicher auch für den TSV günstiger als die Folgen der Nichtkastration wieder gesund zu pflegen und zu vermitteln.


LG, Kordula
 

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