Überleben Streunerkatzen bei diesen Temperaturen?

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Petra-01

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Ich bin heute morgen aufgewacht und dachte wie viele Katzen wohl heute nacht erfroren sind. :(

Wer versorgt von euch Streunerkatzen und mag mal dazu einen Beitrag schreiben?

Ich stelle es mir schlimm vor denn bei diesem Wetter, bei Temepraturen um 20 Grad minus kann doch auch keine noch so gut isolierte Schutzhütte mehr genug Schutz bieten, und was ist mit all denen die keine Schutzhütte und keinen Unterschlupf haben?

Sorry, mich macht es grade ganz krank daß hier im Forum um pillepalle, um nichts und wieder nichts gestritten wird und da wo es brennt immer noch zu wenig nachgedacht und geholfen wird. :mad:
 
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Hallo Petra,

Recht hast Du!!!

Ich habe mal gelesen, dass Katzen auch bei sehr tiefen Temperaturen bis -20°C keine Probleme haben, sie sind gut geschützt, dürfen aber nicht hungern, denn sie benötigen bei diesen Temperaturen sehr viel Energie. Eine Katze findet immer einen Unterschlupf, einen dichten Busch, einen hohlen Baum, ein Kanalrohr, was auch immer.

Schlimmer ist Nässe für Katzen. Wenn sie bis auf das Unterfell nass sind, reicht allein ein wenig Wind aus um eine Katze recht schnell an die Grenzen zu bringen.

Kranke und unterernährte Katzen werden bei dieser Kälte sterben, so schlimm es auch klingen mag, aber das ist die natürliche Auslese der Schwächeren damit die Stärkeren größere Chancen haben.
 
Genau das hab ich heute morgen auch gedacht....

Wir hatten sogar im Schlafzimmer die ganze Nacht Heizung an auf volle Power und das war echt super angenehm und Tico und Nera haben total friedlich bei uns geschlafen...

Wir haben einige große Tigerkatzen bei uns, weil wir ja zwischen zwei Bauernhöfen und einem Stall mit 2 Pferden wohnen. Die Besitzer der Pferde versorgen seit Jahren immer zwischen 10-25 Katzen. Zeitweise hatten sie 12 Katzenbabys aus 3 Würfen da, weil ständig unkastrierte Katzen/Kater hinzugekommen sind, da sich in der Katzenwelt offensichtlich rumgesprochen hatte, dass es bei denen genug Futter und Katzenmilch für alle gibt...Die sind mit dem kastrieren zeitweise kaum nachgekommen und auch nicht alle Katzen wollten sich fangen lassen.

Die meisten die bei uns Streunern leben dort, von daher weiß ich, dass sie Futter und einen warmen Stall + Heuboden haben. Die sind dort alle dunkelbraun getigert!

Würde mir aber eine andere, mir fremde Katze begegnen würd ich alles versuchen sie irgendwie zu kriegen und dann füttern und irgendwie ins Warme verfrachten!

Lg
 
Petra, daran denke ich z.Z. auch vermehrt. Und ganz sicher werden so einen harten Winter viele bereits schwache und kranke Tiere nicht überleben (auch Wildtiere sind davon betroffen).

Aber wenn sie gut genährt sind und jetzt regelmässig gutes Futter bekommen, eine trockene, zugfreie Unterkunft haben, geht das recht gut. Füttern ist erschwert, da jedes Futter ganz schnell gefriert, da muss man sich etwas einfallen lassen. Denn gerade scheue Katzen kommen erst an das Futter, wenn man als Mensch nicht mehr in der Nähe ist.

Unsere Streunerkatzen hatten die ersten Jahre auch nur sehr provisorische Unterkünfte, bakamen ein dickes Fell und blieben gesund. Es ist erstaunlich, wo eine Katze Unterschlupf findet, da kommt man als Mensch kaum dahinter. Ich kenne z.B. Friedhofskatzen, die so älter als 10 Jahre wurden!
Man hat mal geschätzt, dass es in Köln ca. 30 000 solche Katzen gibt:mad:

Und ja, ich verstehe Dich, wieviel Energie und Zeit geht hier mit Streitereien verloren.:mad:

Ich kann nur sagen, es ist ein sehr befriedigendes Gefühl, solchen Katzen zu helfen:).
 
Wo meine Cindy übernachtet - ich weiß es nicht, sie kommt aber jeden Tag pünktlich, um ihr Fressen zu holen. Manchmal kommt sie von der Schafweide, auf der ein offener Schuppen mit vielen Heu- (Stroh??)ballen steht, dort hatte sie mal ihr Lager und es wird sie sicher etwas vor der Kälte schützen, manchmal kommt sie aber auch von der anderen Seite der Straße aus den Gärten..ich weiß auch, dass der Geräteschuppen auf dem Friedhof durch eine Kuhle in der Erde von untendurch zu erreichen ist, vielleicht schützt sie sich auch dort.

Ihre 3 Kinder haben bei den Nachbarn eine Hundehütte, dort liegen sie meist zu zweit oder zu dritt drinnen und wärmen sich gegenseitig. Ich habe allerdings noch eine kleine Streunerhütte aufgestellt, sie mit viel Stroh gepolstert und dort leg ich jeden Morgen und Abend das Wärmekissen Snuggle Safe rein, es wird dankbar angenommen. Das Mädel genießt es auch sehr, wenn ich sie mit ins Treppenhaus nehmen, auf meinen Schoß setze, mich über sie beuge, sie in meine Jacke kuschel und ordentlich durchwalke und warmmassiere, denke mal, das hilft ihr auch etwas, die Jungs sind zu ängstlich dafür.
 
Ja, ich mache mir auch viele Gedanken über die Streunerkatzen und ich wünsche ihnen von Herzen, daß sie irgendwo Unterschlupf finden, vielleicht einen geschützen Karton, eine Ecke mit Papier o.ä. :(

Heute früh schauten wir aus dem Fenster und mein Mann sagte "Gut, daß das Gartenschäfchen diese Kälte nicht mehr erleben muß. :( :("



Eine damalige Bekannte hatte einen alten Bauernhof gekauft. Zu dem Hof gehörten u.a. ein gestandener Hofkater, der einige andere Katzen so garnicht leiden konnte.
Damals waren es nachts -20° und meine Bekannte hatte geschützte Styroporhütten aufgestellt. Der besagte Kater hatte mit einem Erzfeind eine Hütte geteilt...beide achteten darauf, daß sie sich nicht zu nah kamen (in so einer Hütte sehr schwierig *g*) und verbrachten die Nacht gemeinsam in der Hütte. Als sie morgens fütterte kamen beide rausgeflitzt, wischten sich den Schweiß von der Stirn "Puh, endlich ist die Nacht vorbei!"
Auch "Erzfeinde" können Kompromisse schließen...ok...die andere Möglichkeit wäre zu erfrieren und da ist die Anwesenheit eines Doofmanns erträglicher...
 
In den meisten Fällen überleben GESUNDE Katzen Temperatuten unter -10 Grad. Die Katzen spühren es wenn das Wetter umschlägt, sie sind aklimatisiert und haben sich in vielen Fällen auch entsprechendes Fell und Speck angefresse.
Hier am Ort gibt es eine Population (wir fangen regelmäßig Neuankömmlinge zum kastrieren) die haben sich regelrecht einen Erdbau gegraben. Wir wollten anfangs Hütten aufstellen, bekamen aber keine Erlaubnis. Trotzden haben wir eine Hütte sehr versteckt hingestellt, sie war nie in der Nacht benutzt. Durch Zufall fanden wir ganz in der Nähe in einem Busch Spuren und ein Loch in der Erde. Also können Katzen sich wie ihre wilden Artgenossen auch unterirdisch Bauten einrichten, wahrscheinlich nutzen sie Hasenlöcher dafür.
 
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Hallo Petra,

Recht hast Du!!!

Ich habe mal gelesen, dass Katzen auch bei sehr tiefen Temperaturen bis -20°C keine Probleme haben, sie sind gut geschützt, dürfen aber nicht hungern, denn sie benötigen bei diesen Temperaturen sehr viel Energie. Eine Katze findet immer einen Unterschlupf, einen dichten Busch, einen hohlen Baum, ein Kanalrohr, was auch immer.

Schlimmer ist Nässe für Katzen. Wenn sie bis auf das Unterfell nass sind, reicht allein ein wenig Wind aus um eine Katze recht schnell an die Grenzen zu bringen.

Kranke und unterernährte Katzen werden bei dieser Kälte sterben, so schlimm es auch klingen mag, aber das ist die natürliche Auslese der Schwächeren damit die Stärkeren größere Chancen haben.
das stimmt ich habe den Tierarzt danach gefragt weil ich auch streuner versorge,nachts haben meine streuner immer trofu in der hütte denn nachts kommen die, die sich am tag nicht trauen. die am tag kommen bekommen nafu und katzenmilch, das höre ich ja wenn sie kommen weil ich eine klingelmatte drin hab,aber wo die sich genau aufhalten kann ich auch nicht sagen.meine streuner die am tag kommen sehen gut genährt aus da brauch ich mir keine sorgen zu machen :zufrieden:
 
Ja Steunerkatzen überleben dieses Wetter.Ihr dürft sie nicht mit unseren liebevoll , betüttelten Haustigern vergleichen.;)
Sie sind immer draussen und sie passen sich rechtzeitig an die Witterungen an. Ich sehe es ja live vor meiner Haustüre. Wir haben in unseren Heuschober auch immer die hintere Türe soweit offen, dass sie jederzeit reinkönnen( das wird auch gerade in den Abendstunden rege genutzt).
Sicherlich gibt es heute Nacht auch wieder erforene Steuner zu verzeichnen:)(), allerdings ist dies dann eine " natürliche" Auslese, die zwar hart ist, aber in der Natur ( in die der Mensch nicht eingreift um es aus dem Gleichgewicht zu bringen)eben auch allgegenwärtig ist.

Wichtig ist es, dass sie trockene , zugfreie Plätze finden. Nässe ist sehr schädlich genauso wie zuwenig Nahrungsangebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Zitat von stanzi: Und was ist mit den Tieren in Osteuropa. Dort gibt es so unheimlich viele Katzen und Hunde die auf der Straße leben. Wo können die hin. Ich mag gar nicht dran denken, denn dort sind die Winter ja noch härter.
So schlimm es ist, es kommt vielen gerade Recht. Streuner und Hungerleider weniger. Das ist Realität.

Jetzt ohne die, die auch dort von Tierschutzorgas versorgt werden. Unter wesentlich schwereren Bedingungen als hier.:smile:
Und vor den Menschen die es dort machen, ziehe ich den Hut. Sie müssen sich nämlich auch noch beschimpfen lassen für ihr Tun.

LG
 
  • #11
Darüber denke ich auch nach. Ich füttere nämlich eine Streunerkatze - die ist mit ihrem Winterfell jetzt im Moment fast doppelt so groß wie sonst :D, ich füttere sie jetzt reichlich und weiß, dass sie irgendwo bei uns und auch beim Nachbarn Plätzchen hat, wo sie sich verkriechen kann.
Ich habe in den vergangenen Jahren schon paar mal versucht, sie reinzuholen, aber sobald die Türe geschlossen wird rastet sie regelrecht aus, sie schreit und jammert und kratzt an der Tür, hat schweißnasse Pfötchen und ist einfach nur glücklich, wenn sie wieder in ihre geliebte Freiheit kann - ich weiß nicht, was sie jemals erlebt hat, aber sie erträgt keine geschlossenen Räume.
 
  • #12
ich weiß nicht, was sie jemals erlebt hat, aber sie erträgt keine geschlossenen Räume.

vielleicht wurde sie in Freiheit geboren und kennt einfach keine geschlossenen Räume?
Ich hab meine Streunerin Pretty im Alter von 8 Monaten ins TH gebracht - nach zwei Wochen riefen die an, wir sollen die Katze wieder abholen, sie geht dort die Glaswände hoch. Pretty wurde draußen geboren und war vorher niemals irgendwo drinnen.
 
  • #13
Ich habe auch die letzten Nächte unruhig geschlafen, weil ich an unser Fleckchen, den Kasper und Silvester denken musste. Fleckchen lebt auf einem Gelände mit einem Holzschuppen, der recht dicht ist, dort gibt es Holzstapel und alles mögliche an Gekrusch, sodass er zumindest windgeschützt ein kann. Er sieht blendend aus und ist, wenn wir kommen, putzemunter. Wir füttern seit es so kalt ist mit warmen Wasser angefeuchtetes Nassfutter (die Wasserstellen rundum sind komplett zugefroren:eek:) und stellen auch immer Wasser hin- muss er halt schauen, dass er trinkt, so lange es noch nicht zugefroren ist. Kasper wohnt in einer Scheune am Ortsrand, ihn sehen wir selten, weil er total scheu ist. Wenn wir ihn sehen, sieht er aber gut aus und wohlgenährt dank unserer Fütterei.
Silvester wohnt am Haus, ist aber leider mit den Kätzinnen sehr unverträglich und auch keiner, der es drinnen aushält. So verbringt er die Nacht im gut isolierten Holzhaus, tagsüber darf er mit zu den Kätzinnen, im Stall gibt es Körbchen mit Infrarotlampen darüber.

Ich hab schon das Gefühl, sie kommen alle ganz gut damit klar, aber wenn ich dann die Drinnen- Katzen sehe, die bei diesem Wetter fast ausschließlich auf der Heizung liegen und nach Möglichkeit nicht mal die Nase in ihren Garten stecken.......:sad: Ich würd's den Streunerchen auch so sehr gönnen, aber man kann sie dann nur besonders gut füttern und natürlich beobachten, ob sie anderweitige Hilfe brauchen.

Liebe Grüße von Gerlinde
 
  • #14
Ich hoffe sehr das mein Streunerle es schafft.. Die letzten Tage hat er sich immer nur ein wenig Trockenfutter geholt, und Sylvester/Neujahr war er garnicht da... Ich habe jetzt noch einen Unterschlupf hingestellt zusätlich zu der Styroporkiste, weiß aber nicht ob die genutzt wird :(... Vielleicht ist es doch ein Freigänger ?? Vor 3 Wochen habe ich die Fellnase das letzte mal gesehen, aber Futter war am nächsten Morgen immer weg. Das Tierchen kommt aber auch immer erst sehr spät, so lange kann ich nicht auf dem Balkon warten. Einfangen hat ja auch nicht geklappt. Ob sich das Fellchen wohl blicken lässt wenn es ihm schlechter geht ? Ich hab´auch ein wenig Angst das der nicht durchkommt...
 
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  • #15
Meine Streuner hocken wohlversorgt im Gartenhaus mit Heizung, Fleecedecken und Bettchen ausgestattet, obwohl sie eben bei strahlendem Sonnenschein alle ausgeflogen waren (spätestens um 17 Uhr sind sie wieder da und warten auf's Futter), sie werden den Winter alle gut überstehen.

Der Franz, der nie ins Gartenhaus wollte liegt mit Sissi und Zorro über der Heizung auf der Fensterbank und lässt sich die Sonne auf seinen rot-weissen Speckbauch scheinen, was bin ich so froh daß der Kerl im Haus ist.

Mir blutet das Herz für diejenigen, die bei diesem Wetter kein trockenes Plätzchen finden und ich hoffe immer, daß viele Leute genauso denken und daß ihre Schuppen/Garagen/Gartenhäuschen für die offenstehen, die nicht wissen wohin:(.

Liebe Grüsse
Anja
 
  • #16
strenger winter

bin heute auf dieses katzenforum gestoßen, weil ich gegoogelt habe welche temperaturen fuer katzen gefaehrlich werden.
ich lebe zur zeit in AUS, bin diesen winter nur hier weil mein vater einen runden geb. hatte. ich hatte mir schnee gewuenscht, aber fuer die tiere, bes. die streunerkatzen wuensche ich mir nun doch, dass die kaelte langsam mal wieder aufhoert.
ich gehe zur zeit zu einem hof hier in meiner stadt auf dem ich vorletzten sommer 14 katzen gezaehlt hatte. ich habe organisieren koennen, dass sie alle kastriert wurden.


nun bin ich mal wieder hier, diesmal im winter und muss sehn,WENN er sie mal fuettert, ihnen HUNDEFUTTER fuettert!!
ausserdem hab ich entdecken muessen (nachts im dunkeln mit taschenlampe), dass die armen dinger KEINEN warem unterschlupf haben, da ist nix!!! alle schuppen sind verschlossen, kein stroh unter nem dach oder irgendwas...
ich also meine grossen koffer, den ich nicht wieder mit zuruecknehmen will, schoen mit ner menge warmer, weicher, kuschliger klamotten, die wir eh nie mehr anziehn werden, ausgelegt, und das riesending unter ein niedriges dach gelegt auf eine alte matratze auf der es im sommer ganz schoen sein mag, aber nun im winter ist sie nur total vereist und teilweise mit schnee bedeckt...
sieht total gemuetlich aus, heute abend werde ich nachschaun, ob sie's angenommen haben, aber ich denke schon, da ich am vorabend schon mal 2 alte bademaentel dort hingelegt hatte, und die am naechsten abend auch benutzt aussahen.(flachgedrueckt)
bevor ich wieder wegfliege, werde ich ihm noch einige infos in den briefkasten legen ueber hundefutter fuer katzen usw und noch paar dosen...
die leute...:sad:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Zunächst einmal: Ich finde es super, dass du dich gekümmert und nicht weggesehen hast!

Auch wenn es manchmal nicht so aussieht, finden Katzen doch schnell ihre Durchschlupfmöglichkeiten um z. B. in einen Schuppen zu gelangen. Da reicht oft ein schmaler Spalt aus, den wir vielleicht gar nicht so wahrnehmen.

Was natürlich nichts daran ändert, dass eine Katze gut mit Futter versorgt sein muss, damit sie bei diesen Temperaturen überleben kann. Denn um die Körperwärme zu halten wird ja reichlich Energie verbraucht.

Aber Draussenkatzen haben auch ein entsprechend dichtes und warmes Fell, das sehr gut isoliert. Mein Draussenkater ist heute durch den Schnee gekommen und die Flocken auf seinem Fell sind nicht geschmolzen. Das zeigt, wie gut er isoliert ist.

Das mit der Kleidung und den Bademänteln ist sicher gut gemeint, aber Stoff wird - gerade wenn er jetzt nass wird - schnell klamm und ist so auch ungeeignet. Da wäre eine Kiste mit Stroh besser.
 
  • #18
Ich habe 5 Streuner, die haben mit der Kälte kein Problem. Sie sind dick und rund, habe tolles Fell und bekommen jeden Tag ihr Futter. Ich habe 2 Katzenhäuser aufgestellt, gepolstert mit Styropor, Decken und Wollpullovern und da können sie jederzeit in einen trockenen, warmen Platz.
Es ist unser dritter gemeinsamer Winter und ich bin immer glücklich wenn sie wieder in der Frühlingssonne liegen und es ihnen gut geht.
 
  • #19
ich habe auch 3 Streuner, die wegen ihrem dicken Fell kein Problem mit den Temperaturen haben.

Aus meiner jahrelangen Tierschutzarbeit weiß ich das man sich deswegen auch wegen den Freilebenden keine Sorgen machen muss. Katzen sind Überlebenskünstler und kennen alle warmen Unterschlüpfe, die es in der Gegend nur gibt!
 
  • #20
schlafplatz

hi miomomo, ja das troestet mich immer wieder wenn leute solche sachen schreiben wie dickes fell und immer irgend einen unterschlupf finden...
stroh, ja, aber nun komm ich an keines mehr ran, muss morgen wieder zurueck nach AUS. den schlafplatz hab ich noch jede nacht verbessert und verbessert, ganz toll!! sturoporplatten (oder so) und bretter gefunden und unter den koffer und unter andere kartons mit warmen klamotten gelegt, platten gefunden und VOR das ganze versteck gestellt, dass es nicht mehr reinschnein kann usw...
sie tun mir so leid, dass es heute abend das letze mal ist, dass sie ordentliches katzenfutter und katzenmilch verduennt mit warmen wasser kriegen...zu trinken haben sie naemlich gar nix, futter auch nicht viel wie gesagt, aber die verduennte milch war fast noch vor dem futter weg...
ruf jetzt nochmal den veterinaer arzt an...
 

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