Helfen aber wie

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rassekatze

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Hallo Ihr Lieben,
gestern war ich sehr nachdenklich.

Morgens waren wir auf dem Wochenmarkt und da stand die Hunde Rettungsstaffel mit einer Spendendose. Klar haben wir was gegeben, die Arbeit ist so wichtig.
Doch dann haben wir ein wenig beobachtet. Es laufen Leute mit Hund vorbei und schauen auf die andere Seite. Das kann ich so gar nicht verstehen.

Einer sagte zu der Dame er würde ja gern was geben aber hat nicht genug Geld dabei. Aber drei Stände weiter für einen Glühwein hat das Geld gereicht.

Es treffen jetzt ja Täglich mit der Post Brief mit der Bitte um Spenden ein.

So habe ich gestern für mich überlegt wie kann man helfen.

Nicht jeder von uns ist finanziell in der Lage grosse Geldspenden zu machen.
Aber das muss auch nicht sein.

Ich werde für meinen Teil mal jeden Tag 1Euro in ein Sparschwein werfen und am Jahresende einer Orga meiner Wahl zukommen lassen.

Ich denke man kann auch mit Kleinigkeiten helfen.

Man kann ja auch mal im Tierheim helfen. Sich für eine Vorkontrolle anbieten, bei einer Fahrkette behilflich sein . Es gibt bestimmt noch so viele Möglichkeiten. Jede Woche im Supermarkt mal zwei Dosen Futter in die Spendenbox vom Tierheim geben.

Ich weiß man kann nicht die ganze Welt retten, aber jeder kann einen winzigen Teil dazu beitragen das sie besser wird.

Ich mußte einfach mal meine Gedanken schreiben.

Schönen Sonntag

LG Uschi
 
A

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Ich für meinen Teil mache das auch mit den Futterboxen im Supermarkt. Bei uns wird die Katzenhilfe unterstützt. Da gebe ich gerne.
Zudem bestelle ich bei Zooplus, da kann man seine Bonuspunkte spenden, die dann an immer wechselnde Tierschutzorgas gegeben werden.
Und bei uns ums Haus laufen einige Streunerkatzen rum, für die steht immer Futter und Wasser bereit und im Herbst/Winter ist unser kleines Gartenhaus geöffnet. Darin steht immer eine Styroporkiste als Schlafplatz, der auch gerne genutzt wird.
 
Ich denke im Tierschutz, ist es wie bei jedem anderem, sozialen Engagement……jeder macht, oder gibt das, was er kann…….
am Ende zählt daß man zusammen etwas Positives bewirkt und nicht wegschaut.

P.S. Ich freue mich z.B. gerade sehr über meine Nachbarin. Sie steuert selbstgebackene Plätzchen für den Infostand der Katzenhilfe bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir unterstützen seit Jahrzehnten den hiesigen Kleinzoo,denn Zoos werden immer häufiger zur Station für noch ganz andere Tiere aus oft sogar illegalem Besitz.
 
Ich finde das eine gute Idee, dieser Thread.

Mir fällt es immer schwer, zu sehen, wie schnell mein Geld zum Spenden zu Ende ist und wie viele notleidende Tiere und Organisationen es gibt.

Aktuell häkle und nähe ich Dinge für Katzen und verschicke die dann gegen eine Spende für eine Katzen-Orga. (Also, die Leute, die die Dinge wollen, spenden an die Orga)
Für nächsten Jahr habe ich geplant, auf dem hiesigen Tierheimfest damit einen Stand zu machen, wenn ich es schaffe.
 
Bei uns übernimmt Ex-Streuner Irmi die Futterspenden: sie mäkelt so lange an manchen Futtersorten rum, bis ich den Rest des Vorrats spende.

Hihi, das kommt mir bekannt vor, hier übernimmt Ex-Streuner Bienchen diesen Part. ;)
 
Ich habe sehr, sehr wenig Geld zum Leben. Aber 30,- €uro im Jahr für das örtliche Tierheim: Das kann jeder spenden! :)

Und die peppeln bei uns ja auch gefundene Wildtiere und ähnliches auf.
 
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Und die peppeln bei uns ja auch gefundene Wildtiere und ähnliches auf.

Das macht unser Tierheim leider nicht, nicht einmal kranke, wildlebende Katzen....Ich weiß das, denn ich hatte dort um Hilfe gebeten, als ich vier kranke Kitten am Waldrand gefunden hatte.:reallysad:
 
Spenden mache ich nicht.
Dafür füttere ich draußen Streuner und auch das eine oder andere Wildtier.
Ebenso werden auch die Vögel das ganze Jahr über gefüttert.

Und in den letzten Jahren ist auch der eine oder andere Notfall hier eingezogen.
Alles Tiere die nicht mehr vermittelbar waren.
Teilweiße in erbährmlichen zustand.

Den Tierschutz zu unterstützen heißt für mich,auch einfach nicht wegzuschauen und mal zu schauen was vor der eigenen Haustür passiert.
 
  • #10
Man kann die Tierheime unterstützten, indem man sich als Katzenfänger eingagiert. Hier werden immer und überall Leute gesucht.
Ich selber habe das Jahrelang mit meiner besseren Hälfte gemacht. Man bekommt zu Beginn erklärt, wie alles läuft, wie die Fallen funktionieren und geht bei einer Aktion mit.
Dann hat man das erste Mal eine eigene Fangstelle ... und kann wirklich Gutes tun.

Genauso kann man im Winter Styrokisten für Miezen bauen, die sonst im Winter gar nichts haben.
https://www.fotocommunity.de/photo/tierschutz-streuner-kisten-styroporkist-katzenstube/29425140



Nur zwei Beispiele, wie man vor Ort sinnvoll helfen kann.
 
  • #11
Ich spende ehrlich ganz wenig für den Tierschutz. Mein Weihnachtsgeld geht aber jedes Jahr in soziale Projekte. Ich habe dieses Jahr einiges für die Seenotrettung und den größten Teil an das hiesige kinderhospitz gespendet. Ich denke jeder sollte für Projekte spenden die ihm persönlich am Herzen liegen. Bei dem einen sind es Tiere, bei dem anderen Menschen. Ich kann an keinem Obdachlosen vorbeigehen, ohne ihm einen Euro zu geben. Das summiert sich sicher auf eine sehr stattliche Summe im laufe des Jahres. Wenn es geht, nehme ich mir Zeit um mit den Menschen zu reden. Das freut sie oft noch deutlich mehr, als eine Geldspende. Aber allen kann man natürlich nicht spenden. So leid es mir tut. Aber Kleinvieh macht sich Mist. Aber ich verstehe auch , wenn man mal an etwas vorbei läuft, deswegen heißt es ja nicht, dass sich die Personen nicht trotzdem sozial engagieren.
 
  • #12
Ich spende ausschließlich und regelmäßig an den hiesigen Tierschutz/Tierheim und an einen Katzenhilfeverein.
 
  • #13
Jeder kann etwas tun, es muß auch nicht immer Geld kosten.

Bei mir sind es Pflegekatzen, auch chronisch kranke und alte Katzen.

Da ich nix basteln oder stricken oder häkeln kann spende ich Geld, am liebsten einem Verein der es dringend nötig hat.

Und ich schreibe täglich bei ebay Kleinanzeigen Menschen an die Katzen unter 8 Wochen suchen oder einen Deckkater für ihre Katze oder ähnlich schreckliche Dinge. Ich versuche aufzuklären und Informationen zu geben ohne die Menschen anzugreifen. In aller Regel wird das gut angenommen, viele sind dankbar für die Informationen. Manche sind unbelehrbar aber das nehme ich in Kauf.
Reden, hinsehen, aufklären und helfen wo Hilfe gerade nötig ist.
 
  • #14
@petra: das finde ich eine ausgesprochen gute idee.... aber das schaff ich nicht wirklich, das machen meine nerven nicht mit.

zumal man ja schon im umfeld versucht & macht, um dann später trotz umfangreicher infos über kastra usw. mitbekommt, dass kitten ein neues zuhause suchen :(

da könnte ich auch jedesmal in die luft gehen, versuche aber auch unermüdlich zu bleiben. :oops:

in diesem jahr hab ich mir schon drei "projekte" gesucht, die ich unterstützen möchte.

• einmal ein TS-verein, der sich auch um streuner kümmert ;)

• dann eine forine, die ich eines speziellen fellies auf eigene kappe annimmt :)

• ...und der umfang des dritten projekts muss sich noch rausstellen, wenns hier eingezogen ist :oops:

warum nicht einen teil seines weihnachtsgelds dafür einsetzen :cool:

da ich nach diesem katastrophen- jahr noch immer nicht weiß, wie ich es mit eigenen katzen halte, gibts da auch noch immer optionen.

eine zweite alte katze zu meinem punkteteil? vielleicht auch als PS :confused:

dem punktetier ihre letzen lebensjahre ruhig und ohne weitere zugänge so schön wie möglich gestalten?

aber ich schweife ab :rolleyes:

im übrigen mache ich das nicht, weil weihnachten ansteht. eigentlich bin ich ein bauchmensch, der spontan hilft, wo es mir sinnvoll und nötig erscheint.

da hab ich ja auch schon früher fundtiere, die vor ort im TH abgelehnt wurden, aufgenommen, versorgt & weitervermittelt.

bin auch schon durch die gegend gefahren, um katzinger ins neue zuhause zu bringen, um vereine zu entlasten. VKs für vereine hab ich auch schon übernommen.

einmal hab ich auch was gestrickfilzt, da war das feedback aber leider eher mager (von dem damaligen verein wohlgemerkt)

ich mag ja eigentlich eh gern das aktive helfen, das können orgas sicherlich an einigen stellen, genauso wie geldspenden, gut gebrauchen.
 
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  • #15
ich unterstütze auch zwei Katzenschutzvereine, die bei uns in der Nähe sind. Sie kümmern sich um Streuner und alle unerwünschten Katzen. Ich unterstütze mit Sach- Futter und Geldspenden.

Auch Aufklärungsarbeit find ich ganz wichtig.

Alle Bekannten, Freunde, Nachbarn sagen immer: Eure Katzen sind so toll, da sag ich immer, ja Leute und genau so tolle Katzen gibt`s beim Tierschutz, holt Eure Katzen nicht bei irgendwelchen Menschen, die Ihre Katzen unkastriert draußen rumhampeln lassen:mad: oder beim Bauern, der schon wieder Nachwuchs mit 6 oder 8 Wochen abzugeben hat.

Aber ich kenn das auch, dass manche Menschen einfach unbelehrbar sind, wie jüngst Freunde von uns am Telefon sagten,: wir haben auch wieder kleine Katzen, vom Bauern mit 6 oder 8 Wochen. :( Beim nächsten Telefonat hieß es dann: Wir waren nun schon mehrfach beim Tierarzt, die kleinen sind krank... Ich sagte dann, seht ihr, beim Tierschutz gibt es auch kleine Katzen, bereits entwurmt und kastriert, gesund.
Aber ich geb auch nicht auf.;)

Es gibt hier so viele tolle Menschen, die wirklich ganz Großartiges leisten, vor denen ich mein Hut ziehe,aber ich denke auch jeder noch so kleine Beitrag wie, Geldspenden, Futterspenden, eine Katze aus dem Tierschutz aufnehmen... macht die Welt ein kleines Stückchen besser und hilft ein Stück weit.
 
  • #16
Ich finde es schrecklich, daß so viele Menschen den Bettlern der Bettler-Mafia spenden.
Aber dann kein Geld haben um ordentlichen Menschen-Schutzvereinen oder Tier-Schutzvereinen zu spenden. :mad:
 
  • #17
Ich bringe regelmäßig Futter, Bettchen usw. ins örtliche TH wo ich auch Domi her habe.

Dann spende ich noch bei diversen Projekten die sicher sind, sei es TH, Foren usw.

Außer für den TS spenden wir auch noch anderweitig, wir haben ein Patenkind in Bolivien (welches eine Ex-Freundin unseres Kleinen mit der wir immer noch Kontakt haben nach einem Freiwilligen Jahr in Boliven aufgetan hat) und wir spenden jedes Jahr entweder bei Antenne Bayern oder der NN (Nürnberger Nachrichten) für spezielle Fälle

Ich mache auch VK's fürs Forum, fürs örtliche TH wenn es von Nöten ist und nehme TS Katzen auf.

Ich denke das muss jeder für sich entscheiden in wie weit man helfen kann und will
 
  • #18
Man leistet das, was, was möglich ist.
Ich hatte für den Tierschutzverein vor Ort immer wieder vor allem für Kastrationen gespendet, Futterspenden in die Box geworfen und und im Sommer den TSV kontaktiert, da hier "wilde" Kitten im Garten geboren wurden.

Das war sogar dank Foren eine Aktion über die Stadtgrenzen hinaus, da die Kitten beim TSV nicht übernommen werden konnten und ich hatte sie mit Unterstützung eingefangen, sie wurden kastriert, gechipt usw. vom örtlichen TSV und ich konnte sie über 100 km weit in eine super Stelle fahren. Dank einer Spende der Nachbarin bekam ich dann ein wenig Spritgeld für die Aktion.

Die Muckels sind nun in der Vermittlung.

In unserem Garten ist immer wieder mal eine Futterstelle für "Wildis". Aktuell lebt da wieder ein Muckelchen, den ich täglich versorge und mir wurde vom TSV eine Schlafhütte gebracht. Futter übernehme ich zu 100%. Der Kater wurde von mir auch eingefangen, zum Tierarzt gebracht, kastriert, gechipt, entfloht usw.

Man kann immer gefühlt wenig- und doch viel beitragen. Wie es eben passt.
 
  • #19
Ich finde es schrecklich, daß so viele Menschen den Bettlern der Bettler-Mafia spenden.
Aber dann kein Geld haben um ordentlichen Menschen-Schutzvereinen oder Tier-Schutzvereinen zu spenden. :mad:

Solche Verallgemeinerungen finde ich zum K.... (uups, ich sollte nichts schreiben, wenn ich so müde bin)

Glaubst du ernsthaft, dass jeder, der auf der Straße bettelt, der Bettler-Mafia angehören?
 
  • #20
Ich überlege gerade, wo mein soziales Engagement ist - falls ich überhaupt eines habe...

Ich versuche, die Augen offen zu halten, um dort zu helfen, wo jemand meine helfende Hand braucht (bis März 19 wohnte ich noch in Gelsenkirchen und bei uns im Haus lebte Oppa P, Mitte 90, um den hab ich mich mitgekümmert)

Ich spende regelmäßig an die Kindernothilfe - ich bin damit aufgewachsen, dass wir "Patenkinder" aus diesem Verein hatten.

Im Sommer waren hier Kitten zur Handaufzucht - nein, das war kein Katzenschutzprojekt, sondern das tat S und mir gut, etwas wachsen zu sehen, wo wir doch zusehen müssen, wie S vergeht...

Und nun Adele - ist das Tierschutz? Oder ist das einfach das Gefühl, dass ich es nicht ertragen kann, wenn ein Wesen nicht so angenommen wird, wie es ist?

Auf keinen Fall werde ich mich speziell für einen Tierschutzverein engagieren - ich will einfach keine Tierschutz-Muddi werden. Und ein soziales Projekt wie "Warm durch die Nacht" habe ich hier in der Gegend noch nicht gefunden. Und solange S noch lebt, kann ich einfach keine Verpflichtung eingehen, weil ich nie weiß, wie sehr ich im Haus angebunden bin.

Ach ja - das Engagement meiner Eltern habe ich immer bewundert - mein Vater war selbständig (war - denn er ist mittlerweile weit über 80) und in der Zeit haben sich meine Eltern immer in der Weihnachtszeit zusammen gesetzt und 10 % des Rohgewinnes an karitative Einrichtungen gespendet - an Kinderhospize, an Obdachlosen-Initiativen (einen Medizin-Bus für Obdachlose).
 
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