Im Tierheim Leipzig warten über 40 Perserkatzen

  • Themenstarter consti
  • Beginndatum
  • #21
Wahnsinn, die armen Tiere. Da fragt man sich immer, wie konnte es so weit kommen und warum hat niemand etwas bemerkt.

Hoffentlich finden alle möglichst schnell ein liebevolles Zuhause.
 
A

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  • #22
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Mein Snowi hat auch ein Stupsnäschen und einen Unterbiss.
Er kann damit ohne Probleme fressen und er bekommt gut Luft.
Nur die Augen tränen vermehrt.

Für mich ist Leipzig auch zu weit weg.
Aber ich bin sicher,daß alle ein schönes Zuhause finden werden.
 
  • #23
So wie es aussieht, hat Dein Snowi jedenfalls eine kleine Nase...
 
  • #24
Ich wollte helfen aber ich kann nicht......
So ein Kätzchen könnte ich lieben aber ich könnte nicht ertragen, jeden Tag zu sehen, was Menschen Tieren antun können...
 
  • #25
Es tut mir immer weh, so etwas zu lesen. In einem Fall wie dem der Leipziger Katzen, wo Tieren so ein Leid zugefügt wurde, dürfen andere Menschen doch nicht wegsehen. Wer sonst soll denn den Tieren das Leben erträglich machen und für sie sorgen? Im Klartext: ich finde, man sollte sich zusammenreißen und sich kümmern. Es geht nicht um einen selbst, sondern um die Tiere!
 
  • #26
Ich wollte helfen aber ich kann nicht......
So ein Kätzchen könnte ich lieben aber ich könnte nicht ertragen, jeden Tag zu sehen, was Menschen Tieren antun können...

Du argumentierst wie meine Oma, die Bekannte im Krankenhaus nicht besucht hat mit der Begründung, sie konnte nicht ins Krankenhaus gehen, da ihr die Leute dort leidtun.
 
  • #27
Gab vor Jahren mal eine ganze Wagenladung voll in einem süddt. Tierheim. Ich war da noch in meiner Allergie-Testphase und noch in der alten, nicht katzenkompatiblen Whg, von daher.... (hatte ich eine gute Ausrede ;)). Mir fiel auf, wie die meisten der kleinen Plattnäschen eilfertig immer auf die Menschen zugerannt kamen und Kontakt suchten. Ganz anders als andere Katzen, die da misstrauisch auf ihren Borden lagerten und da auch blieben.
Ich fand diese Wesensart schon nett. Wem das kosequent notwendige Gebürste nicht auf den Zwirn geht, der wird mit zwei solch zutraulichen Knuddelbärchen sicher glücklich. Egal wie grimmig sie gucken.

Klar: Schön ist anders. :sad: Ist halt der Trend, bei Pferden sinds Barbiepuppenköpfchen (Zahnmacken ab 12-15 Jahren vorprogrammiert....), bei Hunden und Katzen würgt man gleich mal die Atmungsorgane per Zucht ab u.s.w. Die Schäfis hat man hinten tiefer gelegt, so dass die kaputten Hüften Programm sind u.s.w. u.s.w. 10001 Beispiele. Die Zielgruppe für solche Züchtungen sind dumme Menschen mit einer verzerrten Sicht auf die Wirklichkeit, will mir scheinen.
 
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  • #28
Ich wollte helfen aber ich kann nicht......
So ein Kätzchen könnte ich lieben aber ich könnte nicht ertragen, jeden Tag zu sehen, was Menschen Tieren antun können...

Das ist schade, denn ich finde eigentlich, dass doch gerade dadurch, dass man so ein armes Wesen liebhat, für es sorgt und verwöhnt, macht man doch das wieder ein bisschen wett, was andere Menschen ihm angetan haben.
Denn die armen Katzen können ja wirklich nichts dafür und werden dann quasi zweimal Opfer derselben Umstände. :(
 
  • #29
Was man lebenslang durchfüttert, sollte man schon auch ein bisschen aussuchen dürfen. Aber ich denke doch, dass bei vielen das Herz sprechen wird, und die Tiere unterkommen. Grad wg. dieser überwiegend zutraulichen Wesensart.

Ich frag mich nur immer noch, offenbar werden diese Qualzuchten noch immer auf Zuchtshows hoch bewertet oder es gibt große Nachfrage für die "Produkte"? DAS macht mir mehr Kopfweh.
 
  • #30
Ich wollte helfen aber ich kann nicht......
So ein Kätzchen könnte ich lieben aber ich könnte nicht ertragen, jeden Tag zu sehen, was Menschen Tieren antun können...

Ich finde so eine Haltung ausgesprochen traurig, denn du bringst auch dich selbst um so vieles, was du von diesen verunstalteten Tierchen lernen könntest!

Seit meinen ersten Katzen hängt mein Herz besonders an den Handicats; ich habe mich bewusst für die Kranken und die Hässlichen (soweit eine Katze "hässlich" sein kann ;)), für die Krüppel unter ihnen :pink-heart: , entschieden und es nie bereut.

Weißt du eigentlich, wie stark es mich beeindruckt hat, Pfötchen - meine dreibeinige Siamdame - zu sehen, wie sie die Amputation weggesteckt hatte, als sie frisch operiert bei uns eingezogen war? Mit welcher Selbstverständlichkeit sie losgehoppelt ist, zielstrebig zum Klo, zum Futter, zum Bett....
.... wie sehr Pfötchen dann auflebte, als Mercy bei uns einzog, die sportliche langbeinige Herzensschwester, die überall hinturnte und Pfötchen damit animierte, es ihr nachzutun.
Pfötchen mit den starken Schultern und Armen, die schneller als die vierbeinigen Familienmitglieder die Kratzsäule erklimmt. Und die diktatorisch und selbstgerecht über Ruritanien herrscht.

"Nein" ist ein Wort, das es für Pfötchen nicht gibt. Nicht seit sie - in Mercys Gefolge - erstmalig den Rand der Badewanne erklimmen konnte.
Und auch heute noch schimpft Pfötchen wie ein Rohrspatz, wenn Moody auf der Spüle sitzt und ihr eine lange Nase dreht und Pfötchen vergeblich ihre Vorderkrallen an der Tür des Unterschranks einzuhaken versucht, um sich dann unter Vorschub durch das verbliebene Bein hochzustemmen und Moody eine Ohrfeige für seine Frechheit zu versetzen. :D
Leider vergeblich, denn an dem glatten Türgriff hat Pfötchen keinen Halt, und mit über 80 cm ist die Spüle zu hoch für einen direkten Sprung.
Aber Pfötchen versucht es, und ich bin sicher, dass sie in ihrem kleinen Köpfchen völlig überzeugt ist, dass sie es eines Tages schaffen und Moody die Ohrfeige seines Lebens verpassen wird. :pink-heart:

Wenn ich Pfötchen angucke, sehe ich schon lange nicht mehr das fehlende Bein und das Gehoppel statt eleganter Tigerpirsch. Ich sehe vor allem ihre riesigen dunkelblauen Augen, die ihren unbezwingbaren Willen widerspiegeln und mit denen sie einen regelrecht durchlöchert, damit man untertänigst alle Wünsche Ihrer Pfotigkeit sogleich erfüllt und ihren barschen Befehlen schleunigst nachkommt.

Pfötchen ist eine ausgesprochen ehrgeizige und zielstrebige Katze. Sie sieht sich selbst nicht als behindert, sondern nimmt sich ausschließlich als Chefin wahr. Der Unfall ist passiert, sie hat ein Bein weniger: so what!
Meine süße Nine mit ihrer lange Zeit unbemerkten Blindheit und ihrem tapferen Kampf gegen ihre vielen Krankheiten. Auch sie hat ihre Behinderung einfach akzeptiert - und so gut verborgen, dass sogar nach der Diagnose aus der Augenklinik der Arzt nicht glauben wollte, dass sie stockblind war. So gut fand Nine sich in der Arztpraxis und im Behandlungsraum zurecht. Sie spazierte mit hocherhobenem Schwanz um den Behandlungstisch, als wäre sie in der Praxis zuhause. :)

Aus dem jeweiligen Verhalten meiner behinderten und kranken Katzen habe ich für mich das Ziel abgeleitet, dass ich mit meiner eigenen Gesundheit so vorwärtsschauend umgehen möchte: kein Hadern, kein "ach, warum", kein "wollte, hätte, wäre doch", das nur unnötige Kraft kostet, sondern die vorhandene Energie in den Kampf gegen die Krankheit stecken und das Leben neu anpacken. Auch wenn man dabei einen Umweg gehen oder einen wenig beliebten Mitbewohner einsammeln muss. :)

Ich bin froh, dass ich so gut geeignete Vorbilder habe, und ich bin dankbar, dass ich ihr Leben teilen darf. :pink-heart:

Mit Sicherheit, ACK, werden dir diejenigen Foris, die hier mitlesen, bestätigen, dass sie, wenn sie ihre Katze angucken, längst nicht mehr das kleine oder große Handicap sehen, das das Tierchen mit sich trägt, und auch nicht das Schnaufen hören, das ihr Peke-face-Perser von sich gibt. Sie wissen längst, dass das, was wir bewusst als Beeinträchtigung, als ein Minus in unserem Leben, wahrnehmen würden, wenn wir selbst die betreffende Krankheit oder Behinderung hätten, von den Tieren nicht weiter beachtet wird. Sie arrangieren sich mit der Situation und leben ihr Leben, so gut es geht, weiter.


Natürlich habe ich mit Jeannie, mit Nicki und mit Nine mitgelitten, als sie - jeder für sich - so furchtbar krank waren und ich nichts tun konnte, um ihnen zu helfen. Nur ein wenig Linderung, Schmerzmittel, bei Nicki Cortison....
Aber sie haben in dieser jeweils letzten Zeit auch ihre guten Tage gehabt, sie haben, meine ich, weitaus mehr Lebensqualität gehabt, als mancher kranke Mensch sich gönnen mag, weil er letztlich zuviel hadert und vom Gestern nicht lassen kann.
Ich wünsche mir für mich, dass ich mir dieses Hadern und Gestrige möglichst ersparen und den Rest meines Lebens mit möglichst viel Freude und Zufriedenheit füllen kann. Eben so, wie ich es von meinen Handicats gelernt habe und lerne. :)

Und deswegen bin ich dankbar für meine Krüppelkatzen ;), denen man ihre Behinderung und teilweise auch ihre Krankheit ansieht bzw. ansah. :pink-heart:
 
  • #31
Schön beschrieben, Nicker.

Also ich hab wie ACK einen Schrecken gekriegt bei den Bildern.
Trotzdem glaube ich, dass die meisten Kerlchen so weit ganz fit sind, allenfalls werden sie ein bisschen lauter schlafen als andere, wenn alles gut geht.

Wer Katzenbedarf hat: Hinfahren, kennenlernen. Mitnehmen. :yeah:

Und natürlich findet man alles schön, was man liebt, und liebt nicht, weil was oder wer "schön" ist sondern weil es das Herz berührt.
Ich drücke den kleinen Plattnäschen alle Pfoten äh Daumen. Wird schon.
 
  • #32
Ich frag mich nur immer noch, offenbar werden diese Qualzuchten noch immer auf Zuchtshows hoch bewertet oder es gibt große Nachfrage für die "Produkte"? DAS macht mir mehr Kopfweh.

Die Rassestandards, also der Grund, warum Perser leider immer noch dieses Peke-face haben sollen, werden international festgesetzt. Es gibt ja unterschiedliche internationale Dachorganisationen, die die Standards festlegen, und bis zu einem gewissen Grad werden sie sich sicherlich auch untereinander absprechen.
Natürlich sind die Oberen der Orgas auch nicht hinterm Mond, und natürlich wird dort auch über Tierschutz, Qualzucht und ähnliches gesprochen, aber der Tierschutz hat teilweise einfach nicht den Stellenwert wie hier in Mitteleuropa.

Einige dieser extremen Trends kommen ganz klar auch aus Osteuropa und Asien (u. a. Russland), und das betrifft nicht allein die Perser, sondern auch etliche andere Katzenrassen. Bzw. auch die neu gezüchteten Rassen, seien es die Folds, seien es schwanzlose oder nackte Katzen. Auch in den USA gibt es da "Moderassen", die um die Anerkennung der internationalen Zuchtorganisationen ringen - man denke nur an die Hybridzucht.

Wieweit diese Szene korrupt bzw. nur am Gewinn orientiert ist, ob und welche integren Figuren es dort gibt oder auch nicht, dazu weiß ich zu wenig über das Thema. Aber wenn man sich ein bisschen mit dem Thema Rassezucht befasst, bekommt man schon mit, dass sich die Orgas untereinander auch nicht so einig sind und dass die Europäer (FiFé) da doch deutlich strengere Standards zugrundelegen als andere Orgas.

Und was auch eine Rolle spielt: Veränderungen dauern Jahre in der Rassekatzenzucht!
Beispielsweise ist die Thaikatze (rundköpfige Siamkatzen) daraus entstanden, dass viele Züchter angewidert waren von dem Trend zu immer dünneren, spitzköpfigeren Typen in der Siamzucht, und die neuen Standards mit der extrem schlanken großohrigen sog. modernen Siamkatze nicht unterstützen wollten. So fanden sich Siamzüchter zusammen, die den alten, stämmigeren, Siamtyp erhalten wollten und züchteten weiter oder wieder nach diesem Standard.
International fanden sie erst im Lauf der Zeit Anerkennung und dann auch nicht als Siamzüchter, sondern die Rundköpfe ;) bekamen einen neuen Namen: Thaikatze.

Das Problem ist generell, dass es schwierig ist, sich gegen Trends in der Rassekatzenzucht zu stemmen, wenn die Optik immer extremer wird. Es gibt genug Züchter, auch genug Richter, die die extrem kurznasigen Perser total ablehnen, aber leider gibt es eben auch immer wieder Züchter, die diesen Standard einhalten und noch vertiefen wollen.
Die Dachverbände modifizieren ihre Standards durchaus im Sinne des Tierschutzes, also dass zu extreme Typen mit Gesundheitsproblemen nicht gezüchtet werden sollen, aber aus meiner Sicht greifen sie nicht hart genug durch. Die nasenlosen Perser sollten - genauso wie z. B. zu kurznasige Möpse - komplett disqualifiziert und der Standard radikal geändert werden.

Und auch wenn ich persönlich die Thais optisch weitaus weniger schön finde als die modernen Siamesen, kann ich mich für die am Kinn angesetzten Dumboohren und die immer kleineren Köpfe der osteuropäischen Ori-Linien gar nicht begeistern und bin froh, dass meine beiden Siamesen eher moderat modern unterwegs sind und meine Peterbald ebenfalls (zusätzlich zum Fell :D) nicht so extrem im Typ ist!

Das Problem ist nur: obwohl es ja wirklich genug Züchter und Käufer und andere Tierfreunde gibt, die massiv gegen Qualzuchten protestieren, gibt es eben auch Käufer, die eine immer extremere Optik bevorzugen. Und Märkte, die das bedienen und bei verschiedenen Dachverbänden vermutlich schlicht die bessere Lobbyarbeit machen. :mad:

Und wenn wir die Dachverbände abgeabeitet haben, sind wir wieder bei dem riesigen Markt, dem schwarzen Loch, das "Vermehrer" heißt!
Wir wissen ja nicht, wo die Perser herkommen: eine aus dem Ruder gelaufene Vereinszucht (obwohl man sich das bei einer Zweizimmerwohnung eigentlich gar nicht vorstellen könnte!) - oder vielleicht Vermehrerkatzen aus dunklen Quellen?
In der Beschreibung des Tierheims ist nur von "Mixen" die Rede; aber man kann auch nicht ausschließen, dass eine Menge Reinrassigkeit in den Elterntieren gesteckt haben mag.

Auch wenn die Zuchtvereine überwiegend Qualzuchten ächten (jedenfalls in Deutschland) und die FiFé sich ja auch gegen diese Auswüchse wendet, können Vermehrer fröhlich und unbelastet die Qualzuchtmerkmale weiter produzieren. Es gibt ja kaum Kontrollen, und solange nicht grobe Gesetzesverstöße bei der Haltung vorliegen, fliegen die Vermehrer weiterhin unterhalb des Radars und können ihrem unguten Treiben weiter nachgehen.
Da wünsche ich mir wirklich schärfere Waffen für die Behörden und auch die notwendige personelle Ausstattung, damit man diese Sümpfe irgendwann einmal richtig trocken legen kann!

Mich würde da auch einmal ein Vergleich mit der Pferdeszene interessieren, Barbara. Wie sieht es da mit den Barbie-Arabern aus bzw. wie sehr ist rasselose Vermehrerei ein Thema bei der Pferdezucht... wie ist die Zucht eigentlich organisiert? Kann ich einfach ein Hengstfohlen großziehen und bei Ebay-Kleinanzeigen als Decker anbieten? Oder muss ein Deckhengst immer angekört werden und die Leistungsprüfungen bestehen?
Oder ist das von Rasse zu Rasse verschieden? :confused:
Pferde haben ja ihren Equidenpass; gibt es da zentrale Register, wo die Tiere behördlich erfasst sind?
 
  • #33
Puh, da fragst Du mich Sachen... nein, weder blinde Vermehrung noch Erfassung per Equidenpass spielen wirklich eine Rolle bei der Zucht.

Ich geb Dir gern mal eine etwas pessimistische Zusammenfassung des Ganzen. Achtung, festhalten, wir lang.

Ja, im Prinzip darf heute jeder 'nen Hengst halten und auf alles hüpfen lassen, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Dran ändert auch der Equidenpass nix.
Andererseits ist der Pferdemarkt "zu", und übersättigt, u. a. durch "Schlachtabfälle" aus diversen Nachbarländern. Da haben Mixe ohne Papiere ganz miese Karten, in sachkundige Hände zu kommen. Und kaum jemand tut sich hierzulande noch so eine blindwütige Fohlenaufzucht an, wenn er keine 5 Hektar Wiese vom Opa geerbt hat. Ein Glück.

Denn wer gut Geld hat, kauft sich junges, nachweislich gesundes Pferd aus kontrollierter Zucht mit Eltern, die gute Blutlinien und auch Leistungsnachweise mitbringen.

Wer weniger Geld und /oder keine Ahnung hat, kauft sich ein ausrangiertes Tier oder eins ohne Papiere.... Fortsetzung siehe Kapitel "Vermehrerkätzchen", nur im 500-Kilo-Bereich bzw. umgerechnet in Tierarztkosten oder im Fall Pferd, in Kosten für Extra-Ausbildung & Gefahrenminimierung gleich mal ein paar Stellen mehr vorm Komma.

Wobei auch bei den gut durchgezüchteten Rössern viel Schlimmes passiert: Eine Stute kann z. B. immer noch Fohlen kriegen, auch wenn sie nicht reitbar ist.... *Hust*. Also tut man sie halt zum Hengscht, wenn sie nach 5 Jahren Reitversuchen auf allen Vieren platt ist. Nicht gesund auf den Füßen zu sein heißt im Erbgedächtnis des Herden-Lauftiers: DU BIST FUTTER! Katzen oder Hunde können da viel kompensieren, mehrere 100 Kilo Pferd nicht....

Meterlange Sportpferdepapiere und ein paar große Namen im Stammbaum? Passt. Auch wenn das Tier kaum reitbar war wg. körperlicher oder auch charakterlicher Macken. Viele Schwächen sind leider genetisch verankert. Zumindest teilweise. Neigung zu EMS, Hufrollenerkrankung, Kissing Spines, Sommerekzem beispielsweise: Da gibts einfach Blutlinien, die disponiert sind.

Schlimm ist nur: Der ahnungslose Käufer kauft ein äußerlich gesundes Pferd, mit dem er Spaß haben möchte. Programmiertes Leid für alle Beteiligten.

Bei den Quarter Horses gibts einen erblich bedingten Letalfaktor, da sterben die Viecher mit 5, 6 Jahren weg. Eine andere gruselige Erkrankung tritt schon beim Fohlen auf. Ich kenne die Fachbegriffe dafür gar nicht alle auswendig.

Oder der Wahn, eine Linie mit bullenmässigen Muskeln und Kaffeetassenhüfchen drunter zu züchten. Die werden nur in den Ring geführt und müssen da muskulös aussehen. 4 Hufabszesse pro Jahr bei einem Dreijährigen? Komplett normal.... Gewicht vom Tier passt nicht zum Minihuf. Macht nix, sieht gut aus.

Eine Bekannte hat eine wunderschöne Appalosa-Stute, Traumpapiere, Traum-Bewegungen, super lieb und gutwillig, leider schon im besten Alter stockblind - genetisch bedingt. :reallysad: Sie wollten mal mit ihr züchten... bis sie um mehrere Klinikrechnungen schlauer waren. Stutchen orientiert sich am Oldie-Pferd und kommt so in der Gruppe klar.

Typische Araber-Macken: Bei ihnen gibts diese extremen Köpfe, mit dem Knick in der Nase, "Dish" genannt, drüber ein Melonenkopp, riesige Kulleraugen, ein winziges Mäulchen. Oft extrem schwache "weiche" Rücken.
Nun gut, zurück zur veganen Tierhaltung, Reiten war gestern, ausbeuterischer Sport, sagt Ihr jetzt? Da muss ich Euch streckenweise leider recht geben.
Aber wenn ein Pferd schon im mittleren Lebensalter sein Grundnahrungsmittel Heu & Gras nicht mehr kauen können, weil die Zähne im zu schmalen Kiefer vorzeitig abgenutzt und entzündet sind, ist das schon auch tierschutzrelevant, finde ich. Ebenso wie die Warmblut-Sportrasse-Stute mit der chronisch entzündeten Hufrolle, die Jahr um Jahr mit ihrem "vielversprechenden" Fohlen bei Fuß :( über die Weide hinkt

Die ganz "Großen" paaren einfach konsequent "Leistungspferde" und große Namen. Die Sportpferde von ganz oben gehen für sechsstellige Beträge weg oder werden von Konsortien gekauft. Die "Kleinen" hoffen auf einen großen Wurf. Die unkomplizierten, gesunden soliden Pferde für den Hausgebrauch gibts fast nur noch unter den unmodischen Exoten, hab ich oft das Gefühl, oder man kennt einen totalen Idealisten und Spinner, der züchtet...

Momentan gräbt sich die gesamte Pferdeszene selber das Wasser ab bis auf die Wurzeln und führt sich ad absurdum, u. a. dank der vielen Toten und Verletzten oder auch der zweifelhaften "Dressurpraktiken". Ich kanns verstehen. :sad:

Und wohin mit all den armen ausgenutzten oder per Zucht "unbrauchbaren" Krüppeln? Man kann sie nicht alle retten, die meisten von uns können sich grad mal ein Pferd leisten. Auf meinen Oldie wird auch kein Pferd mehr folgen. Schlachtpferde retten ist auch keine Lösung, kurbelt nur einen finsteren Markt an. U.s.w. u.s.w.

Ich bin im Übrigen auch organisierten Züchtern gegenüber von gesundem Misstrauen erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Danke für die Info!
Das sieht wirklich traurig aus bei den Pferdis, oh Mann! :eek:
Ich hatte mir iwie vorgestellt, dass es da doch mehr Steuerung und Kontrolle gibt.

Aber ich hoffe, dass da dann auch iwie mal Grund reinkommt!

Sowas wie die zu kleinen Hufe für die Masse Tier sollte doch eigentlich auch zum Thema Qualzucht zählen, stelle ich mir vor. Oder zumindest von den TÄen kritisch bewertet werden (und von den Rassezuchtverbänden - sowas muss es ja auch in der Pferdeszene geben).


Meine Freundin im Wendland mit ihren Hannoveranern achtet, soweit ich weiß, schon sehr darauf, dass Hengstlinien und Stutenlinien gut zusammenpassen, wenn sie alle paar Jahre ein Fohlen hat; meiner Erinnerung nach nimmt sie vor allem die Hengste vom Landgestüt in die engere Wahl, also eher den "klassischen" Genpool. ;)
Das letzte Fohlen ist aber auch schon einige Jahre her; ob aktuell eines in Planung ist, kann ich gar nicht sagen.
 
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  • #35
Danke für die Info!
Ich hatte mir iwie vorgestellt, dass es da doch mehr Steuerung und Kontrolle gibt..

Das von oben her nützt gar nichts, wenn nicht an der Basis UND bei den entsprechenden Organisationen Vernunft einkehrt.
Auf den Abreiteplätzen stehen ja auch Stewards, die aufpassen sollen, dass keine Pferde schikaniert werden. Nur: Bei großen Namen sagen die nix, auch wenn der sein Pferd 10 min lang rückwärts galoppieren lässt mit Kandare und Sporen auf Anschlag oder "Rollkur" praktiziert. :reallysad:
Ich kenne selbst Tierärzte, die nixxx mehr sagen, weil Ansagen wie "Da ist ein Sporenloch im Pferd" oder "Der kriegt keine Luft mit DEM Nasenriemen" oder "Der lahmt hinten links, schon gemerkt?" ignoriert oder abgewimmelt werden. Oder sie Kundschaft kosten. :mad:

Und zur Zucht:Bei Pferden gibts ein paar Selbstkontroll-Mechanismen. Man will sie reiten oder fahren. GUTE Papiere gibts vielfach nur auf den Nachweis entsprechender Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit hin. Kann man jetzt sehen wie man will... hilft aber, allzu bunte Versuche einzudämmen.
Niemand kann Pferde so halten und vermehren wie unsere Kleintiere... außer ein paar Messies vielleicht. Dafür sind sie zu groß und zu teuer.

Deine Freundin wird Dir sicher mal auflisten, was alles dazugehört, um ein gesundes solides Fohlen in die Welt zu setzen. VIEL Platz, Weiden und Wiesen satt. Hengst aussuchen, Rosse-Termin bestimmen, TA-Checks, zum Hengst fahren, Geld da lassen, hoffen, noch mehr TA-Checks - und -rechnungen, gutes Futter, Impfungen, Aufzucht in der Gruppe und auch Gleichaltrige dabei, denn ohne genug Bewegung entwickeln sich Lunge und Bewegungsapparat nicht und Sozialisierung ist ja auch wichtig.
Also gleich noch einen Absetzer zukaufen u.s.w. u.s.w. Ein Zuschußgeschäft auf der ganzen Linie, es sei denn, Schockemöhle & Co entdecken Deinen Kracher auf der Weide, überspitzt ausgedrückt.
De facto passiert das nicht, wenn Du nicht Teil des Zuchtvorstellungs- und Turnierzirkus bist, der der Promotion dient. Und da machst Du evt. nicht mit, weil DEIN Pferd schon im Fohlenalter antrainieren, anreiten, verheizen? NO WAY! Ich täts nicht, beispielsweise. Denn da wird zu früh zu viel gefordert. Eben weils um Kohle geht. :mad::( Was nützt ein 2jähriger Musterschüler, der schon mit 10 auf allen Vieren platt ist und mit dem Leben fertig? :( Weil er aufm Viereck ackern musste wie ein Irrer, bevor seine Wachstumsfugen geschlossen waren? :( Richtig, der Produktionszyklus bleibt am Laufen.

Und, Gewissensfrage - was wird z. B. aus dem Polen-Pony, das jede Kutsche panisch kieloben in den Graben befördert, und kein Training hilft? Die Besitzerin war 2x im Krankenhaus deswegen... jetzt hat sie ein anderes Fahrpony, knuffig und 100%. Nur, was wurde aus dem vorigen Stutchen? 300 Kilo Angst und Trauma? Endet das in der Katzenfutterdose? Und wenn ja, ist das evt. besser als Leiden ohne Ende? :(

Da haben unsere Plattnasen-Perserchen irgendwie glatt wieder die besseren Karten. Oder so.... naja...
 
  • #36
In Ergänzung zur Frage, warum es immer noch solche Perser gibt: Weil der Standard das vorschreibt, leider :(

Hier, gleich auf der ersten Seite der Fifé-Standard:
"Der Stop muss zwischen den Augen sein, er darf weder oberhalb des oberen Augenlides, noch unterhalb des unteren Augenlides platziert sein."
http://www1.fifeweb.org/dnld/std/EXO-PER.pdf

Gruselig, ja :mad: Aber so gesehen sind die Perser im Link voll nach Standard gezüchtet und würden demnach auch prämiert werden, während die "mit Nase" nicht prämiert werden (können) bzw. auf Shows disqualifiziert, da am Standard vorbei gezüchtet. Deshalb sieht man sie auch selten auf Katzenausstellungen, da die Züchter eh keinen Preis gewinnen können.
Das, also dieser furchtbare Standard, ist denke ich das Problem Nummer 1.

Problem Nummer 2 ist sicher, dass man aus den Plattnasen nicht einfach so wieder Perser mit Nase züchten kann, selbst wenn man es wollte. Damit Nachwuchs mit Nase entsteht, muss schon 'ne Katze mit Nase da sein und die Gene weitergeben, um es mal pauschal zu sagen. Man kann also die Nase nicht einfach wieder "anzüchten".
Hat man es ernsthaft (und langfristig) vor, Perser mit Nase zu züchten, gibt es vermutlich nur 3 Wege: Den vorhandenen Genpool der Perser mit Nase nutzen (sofern überhaupt entsprechend vorhanden) oder mittels (geplanter und genehmigter) Rasseeinkreuzung wieder "mehr Nase" reinholen oder aus "Foundation"-Katzen, die der Optik der Nasenperser entsprechen, eine neue alternative Rasse gründen.

Im Prinzip fehlt bei den Persern ein bisschen das, was bei den Orientalen die Thaikatzen sind. Diese gibt es mittlerweile als anerkannte Rasse und Züchter können sich eben für das eine oder das andere entscheiden und entsprechend ihrer Rasseklassen prämiert werden. Das geht halt leider bei Persern bisher nicht, da es eben keine 2 anerkannten Rassen á la alter und neuer Typ gibt.

Zu den 3 Wegen: Dass eine Rasseeinkreuzung aus diesem Grund jemals genehmigt wird, denke ich nicht. Sowas wird ja eher gemacht, um einen zu engen Genpool zu erweitern der neue Farbmerkmale reinzuholen.

Eine neue Rassegründung über Foundation? Das ist richtig Arbeit und vielleicht hat man nach Jahren oder Jahrzehnten mal eine Anerkennung der Rasse, aber auch nur, wenn es genug Züchter gibt, die da mitmachen und letztendlich auch genug Tiere.
Dieser Weg war bei den DLH auch sehr lang und sehr mühsam.
Ist also eher unwahrscheinlich, dass sich jemand dieses Weges annimmt :oops:

Es ist dann vermutlich einfacher, DLH oder BLH zu züchten, wenn man auf diesen alten Persertyp steht.

Warum nun also nicht einfach die vorhandenen reinrassigen Nasenperser nutzen? Tja, ich bin nun kein Experte, aber mein Eindruck ist tatsächlich, dass es diese kaum mehr gibt :( Keine Ahnung, wie viele reinrassige, potente Nasenperser es z. B. noch in DE gibt, aber googelt man mal nach Perser mit Nase, sind viele dieser Züchterhomepages sehr veraltet respektive jahrelang nicht aktualisiert oder existieren gar nicht mehr. Auch die Interessensgemeinschaft Perser mit Nase (Zusammenschluss von Züchtern) scheint nicht mehr zu existieren. 5 Catterys hab ich gefunden, die scheinbar noch aktiv sind. Irgendwie nicht sehr viel.

Hier wär mal ein Beispiel wo es aktuell Nachwuchs gibt:
http://www.persermitnase.com/index.html

Ansonsten gibts als Alternative noch die Tradional Longhair (wobei ich gar nicht weiß, ob sie noch so heißt oder schon wieder anders, anerkannt aber glaube auch nur bei WCF). Und mir sind nur 2 Züchter bekannt, einer in den USA und einer in Südafrika, wobei letzterer glaube mittlerweile nicht mehr züchtet. Aber der eine Kater der Südafrika-Cattery ist natürlich berühmt :)
https://sites.google.com/site/cheriefinessecattery/performing-cats/cheriefinesseangelo
 
  • #37
Uaaaah, dann sind diese armen Teile im TH absolute Standard-Rassekatzen comme il faut, sozusagen. Geschmackssache, aber total i. O. wie sie sind? Laut Rassestandard?

Dann waren die Nasen-Perser, die ich letztes Jahr mal bei ebay inseriert sah, wohl "Vermehrerkätzchen"? Oder eher von einem Züchter, der den Zuchtverbands-Quatsch einfach nicht mitmachen mag? Schwer zu sagen, Grauzone.

Naja, es gibt ja auch immer noch Abnehmer für Chihuahuas, die nur aus der Handtasche rausgucken und vor sich hin zittern können... und und und.

Und andere sind auch "konform", die aus dem starken Wüsten-Kriegspony (s. alte Fotos von Crabbet Park beispielsweise) zerbrechliche Barbiepuppenpferde gezüchtet haben, mit einem Rücken, der bis Timbuktu durchhängt, aber Hauptsach' das Schwänzchen steht steil hoch und der Knick in der Nasenlinie deformiert bereits den Kiefer...

Es gibt Menschen, die finden "schön", was deformiert und lebensuntüchtig bzw. richtig krank "produziert" wurde.
:reallysad:
 
  • #38
Danke für deine Aufklärung Miffy. Das erklärt ja leider so einiges.
Aber ich frage mich, wann und warum der Standard so geändert wurde?

Ich hatte ein altes Buch über Katzenrassen (aus den 90ern), da war der Standard ein ganz anderer.
Und ich erinnere mal an den berühmten Lord Myron vom Brettachtal, den schönen und preisgekrönten Perserkater aus der Alpinaweiss Werbung.
Und wenn ich sehe, was die jetzt für Katzen auf der Homepage haben, dann macht mich das echt traurig.
Vor allem ja auch weil es einen Absatzmarkt dafür gibt. Aber gibt es ja auch für total kranke Möpse :rolleyes:
 
  • #39
... oder für die hinten tiefer gelegten Schäfis. Das waren mal "Gebrauchshunde" für Polizei, zum Schutz, als Spurenleser, als Man Trailer sogar unter Lawinen oder als Blindenhunde, also wollte man die mit stabilen gesunden Knochen haben, die brauchten sie, um nach einer langen Ausbildung noch viele Jahre einsatzfähig zu sein. Wann und warum hat man das gesunde, belastbare Gebäude zugunsten einer Wahnvorstellung weggezüchtet? Da gibts auch viele Fotos von früher und heute. ARGH.

Nun ja, diese Perserchen wurden im TS jedenfalls alle gnadenlos kastriert. Das schrumpft den Plattnasen-Genpool schon mal etwas. Bin ich ja gar nicht schadenfroh drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Solche Nasenperser waren vor ca. 20 Jahren noch relativ weit verbreitet, so meine Einbildung. Jedenfalls meine ich, solche auf Ausstellungsfotos vom Berliner ProKat gesehen haben, bevor die Homepage mal wieder überholt wurde *seufz*.
Richtig ist aber, dass diese schlimmen Rassestandards bedeuten, dass traditionellere Tiere (wie eben die Nasenperser) immer mehr ins Hintertreffen geraten, denn das, was vielfach sinnvoll ist, um Stammbaum-Vermehrerei zu begrenzen, geht hier zu Lasten der Tiere: Vorschriften in (leider nicht allen) Vereinen, wonach die Katzen auf einer Ausstellung V1 erreichen müssen, bevor sie zur Zucht eingesetzt werden dürfen.
Beim Nasenperser bedeutet dies: keines der Tiere wäre für die Zucht geeignet, weil nicht (mehr) dem Rassestandard entsprechend. :grummel:

Und bei den Siamesen muss die Schere bereits vor mindestens 30 Jahren oder so auseinander gegangen sein, also dass die traditionellen Siamesen (Thai) gesondert gezüchtet wurden.
Aus meiner Kindheit kenne ich noch (ca. 1970er Jahre) "rundköpfige" Siamesen, die als reinrassig galten; schlanker und graziler als normale Hauskatzen und auch spitzeres Kinn und größere Ohren, aber weit weniger ausgeprägte "Ecken und Kanten" als die modernen Siamesen.
Das "Mittelding" wären Katzen wie die Bezaubernde Jeannie gewesen, also zwar schon modern vom Typ her, aber trotzdem noch nicht so eckig, wie z. b. auch Pfötchen und Moody daher kommen.
Zwischen Moody und Jeannie liegen fast 20 Jahre, und Moody ist - für heutige Verhältnisse - auch noch vergleichsweise gemäßigt; da machen sich m. E. die englischen Linien bemerkbar (im Vergleich zu den schlimmen Osteuropäern).

Soweit ich es beurteilen kann, spielen die Thais bei den Ausstellungen aber immer noch keine große Rolle; jedenfalls nicht im Vergleich zu den modernen Siamesen und Orientalen.

Bei den Persern müsste, wie Steffi ja schon richtig schreibt, genau diese Arbeit, die vor über 30 Jahren hinsichtlich der Thaikatze losging, erst noch geleistet werden. Insofern ist auf eine neue Rasse "Nasenperser" noch lange nicht zu hoffen. Eher, stelle ich mir vor, würde man den Rassestandard bei den großen internationalen Verbänden zu verändern hoffen können.
 

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