Kontrolle vom Veterinäramt-hatte das jemand schon einmal?-Kennt sich jemand aus?

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NicoCurlySue

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Hallo Miteinander,

ich bin noch bis Sonntag mit meiner Mutter in einer nötigen Reha und habe deshalb meine Katzen von einer Katzensitterin versorgt. Diese hat mir geschrieben, dass wohl jemand von der Gemeinde eine Nachricht im Briefkasten hinterlassen hat mit der Bitte, dass ich wegen eines Termines wegen der "Tierhaltung" anrufen solle. Ich habe sieben Katzen, die alle bestens versorgt sind und vermute, dass mich eine Nachbarin "angezeigt" hat, obwohl ich keine Heimlichkeiten habe. Leider war ein Kater sehr krank und ich habe ihn jetzt zusammen mit seiner kätzischen Freundin mit in die Reha genommen. Ich vermute dass es entweder um den kranken Kater geht oder um die Anzahl der sieben Katzen.

Ich fahre am Sonntag zurück, habe im Moment aber noch keine Daten, um bei der Gemeinde anzurufen. Kennt sich jemand aus mit Überprüfungen? Ich habe Angst um meine Katzen! Können die mir einfach so weggenommen werden? Habe ich Rechte? Kann ich erfahren, was mir "zur Last gelegt" wird?

Falls Ihr antwortet, wundert Euch bitte nicht, wenn ich nicht sofort reagiere, ich habe hier selten Internet-Zugang.

Vielen Dank fürs Lesen und etwaige Antworten!!
 
A

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Die Tierhaltung kann bei entsprechenden Hinweisen kontrolliert werden. Im Normalfall wird bei schwammigen, nichtssagenden Hinweisen aber nichts gemacht, also zB alleine die Tatsache, dass du 7 Katzen hast, ist kein Grund für eine Kontrolle. Da müsste dann schon mehr behauptet worden sein.
Meine erste Idee war auch, dass ein Nachbar vielleicht mitbekommen hat, dass dein Auto nichtmehr vor der Tür steht und hat nicht mitbekommen, dass du einen Katzensitter hast und daraufhin eine Meldung gemacht. Allerdings wäre es ja dann eher logisch, dass sich die Polizei darum gekümmert hätte.
Kann deine Sitterin dir nicht die angegebene Telefonnummer durchgeben?
Ggf. kannst du das Ganze mit einem Telefonat ganz einfach klären.

Sollte es tatsächlich zu einer Kontrolle kommen, dann bitte doch einfach eine Freundin (vlt auch die Sitterin?) dabei zu sein.

Irgendwie habe ich auf dem Schirm, dass dein einer Kater krank war, könnte da vlt etwas rumgetratscht oder missverstanden worden sein?

Da deine Katzenhaltung wohl nicht zu beanstanden sein wird, hast du da auch nichts zu befürchten.
Wenn dir das jemand übel mitspielen will, kannst du gehen diese Person natürlich vorgehen.
 
Guten Morgen,
Eine Kontrolle hatte ich noch nicht, aber einen Anruf vom Vetamt. Grund dafür war die geplante Einfuhr meiner Abie aus Spanien (über den Landweg). Da wollten sie nur schauen, ob Adresse/Telefonnummer stimmen, damit sie einen Ansprechpartner haben, wenn etwas mit den Papieren nicht in Ordnung sein sollte.
Aber einfach so mal Katzen wegnehmen geht nicht, da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Lg
Jessica
 
Guten Morgen,

ich danke Euch schon einmal für die Antworten! Das beruhigt mich etwas!!

Herzliche Grüße
 
Wenn etwas mit deiner Katzenhaltung nicht in Ordnung wäre, würde das Vet.-Amt dir erst mal Auflagen machen, die du erfüllen müsstest. Einfach so wegnehmen geht nicht. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.
 
Wenn etwas mit deiner Katzenhaltung nicht in Ordnung wäre, würde das Vet.-Amt dir erst mal Auflagen machen, die du erfüllen müsstest. Einfach so wegnehmen geht nicht. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Ganz vielen Dank!! Das war nämlich meine allergrößte Sorge! Dass meine Katzen auf einmal ins Tierheim müssen....
 
Da die Katzen dein uneingeschränktes Eigentum sind, kann die Behörde auch im Fall von schlechter Katzenhaltung nicht "einfach so" eingreifen und wegnehmen, NicoCurlySue.
Wie Mascha schon schreibt, würden zunächst Auflagen erfolgen (z. B. falls die Wohnung verschmutzt ist: dass sie gründlich gereinigt wird ..... oder falls die Katzen keine geeigneten Klos hätten: dass welche angeschafft werden müssen); das wäre das geringste Mittel, um eine tierschutzgerechte Versorgung der Katzen zu gewährleisten.

Im Verwaltungsrecht muss immer zunächst das mildeste erfolgversprechende Mittel der staatlichen Gewalt eingesetzt werden; sonst liegt ein Verstoß gegen das Übermaßverbot vor (Beispiel: die Behörde würde einem Autofahrer den Führerschein wegnehmen wollen, nur weil dieser einmal und erstmalig falsch geparkt hat).

Die Beschlagnahme der Tiere, also rechtlich die Enteignung und Wegnahme der Tiere in die Obhut des Staates (hier: faktisch im Tierheim, dass vom Staat damit beauftragt worden ist, u. a. beschlagnahmte Tiere zu versorgen), ist das äußerste Mittel, das behördlicherseits angewendet werden kann. (Daneben kann natürlich noch ein Bußgeld verhängt werden oder aber ein Strafverfahren wegen Tierquälerei usw. erfolgen.)

Daher würde nur dann, wenn wirklich absolut unzumutbare Zustände herrschen oder das Tier massiv gequält wird (denk mal in den Hund in Hannover, der die Leute totgebissen haben soll und der wohl fast ausschließlich in einem Käfig in der Wohnung gehalten wurde!), die Beschlagnahme als sofortige Maßnahme greifen.
Nicht aber, wenn es um solche Sachen wie eine verschmutzte Wohnung, fehlende Katzenklos etc. geht, die man relativ leicht verändern kann.

Würden aber solche Auflagen nicht beachtet und würde wiederholt Anzeige gegen den Halter erstattet und mehrfach festgestellt, dass sich die Tierhaltung nicht verbessert hat, wäre auch bei "leichteren", wiederholten Verstößen dann eine Beschlagnahme möglich.

Es kommt immer auf den Einzelfall an; es ist schwierig, hier eine allgemeingültige Aussage zu treffen.

Aber eines ist sicher:
Nur weil jemand sieben (oder ggf. auch mehr) Katzen im Haushalt hat - bei einer angemessenen Wohnungsgröße und bei guter Versorgung der Tiere! -, wird nicht automatisch davon ausgegangen, dass die Tierhaltung schlecht ist und eine Beschlagnahme stattfinden muss!

Eine mögliche Auflage in dem Fall, dass die Versorgung in Ordnung ist, es aber zu viele Tiere auf zu kleinem Raum sind (auch dies muss immer individuell betrachtet werden!) und daraus schädlicher Stress für die Tiere entsteht, wäre auch die Verpflichtung des Tierhalters, die Zahl der Tiere zu verringern. Also dass er für meinetwegen drei der sieben Katzen ein neues Zuhause suchen muss.
Wird diese Auflage nicht erfüllt (eine angemessene Frist muss natürlich gesetzt werden), kann dann als letztes Mittel ebenfalls die Beschlagnahme durch den Staat erfolgen.

Genauso, wie es bei einem Knöllchen wegen Falschparkens oder bei einem Steuerbescheid mit Nachzahlungspflicht wäre, könnte der Tierhalter gegen den Beschlagnahmebescheid oder eine Auflage des Veterinäramtes Widerspruch einlegen und auch Klage erheben.

Von daher gibt es viele Möglichkeiten für den Tierhalter, eine Wegnahme der Tiere zu verhindern bzw. aufzuschieben.

Was dich sicherlich beruhigen wird, NicoCurlySue, ist aber - in den entsprechend begründeten Fällen! - für die Vertreter der Behörde und die Tierschützer ein häufig leider sehr frustrierendes Geschäft!
Denn der Rechtsweg besteht hier schlimmstenfalls auf Kosten der Tiere, auf deren Rücken der Streit ausgetragen wird. :reallysad:

Aus dem Grund versuchen die Tierschützer normalerweise, den Tierhalter zur freiwilligen Abgabe der Tiere zu überreden, also dass der Tierhalter dem Tierheim das Tier (Abgabevertrag) übereignet und es in dessen Obhut gibt.

Man kann solche Fälle immer wieder in den Medien wahrnehmen, oft geht es um Animal Hoarding oder gut gemeinten privaten Tierschutz, der den Betreibern eines Gnadenhofes o. ä. auf Dauer über den Kopf wächst.

Für gut versorgte Tiere, die in einem angemessenen Zuhause leben, besteht daher keine Sorge, dass es zu mehr kommt als zu einem lästigen Besuch der Behördenvertreter, die dann natürlich auch sehen, dass alles in Ordnung ist. :)

Noch eine kurze Anmerkung:
Auch die Behördenvertreter dürfen die Wohnung nicht einfach so betreten! Wenn der Tierhalter nicht zustimmt, müssen die Beamten sich - wie bei der Polizei auch - einen richterlichen Durchsuchungsbefehl besorgen. Und den gibt es natürlich nur dann, wenn gute Gründe vorgetragen und belegt werden können!
 
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Eine Freundin hatte das Vet.amt mal wegen ihrer Stute da. Jemand hatte gemeldet, dass dort ein lahmendes Pferd steht. Der Paddock vor der Box war arg aufgeweicht, weil es in der Zeit fast nur Dauerregen gab.
War aber auch alles kein Problem, da sie sich eh schon entschieden hatten die befestigte Fläche vornedran zu erweitern um mehr trockenen Boden bei so einer Witterung zu schaffen, und bezüglich des Lahmens hat sie ihnen die Behandlungspläne gezeigt und die TA-Rechnungen. Da waren sie zufrieden und es wurde nie mehr von ihnen gehört. Also auch wegen deinem kränkelnden Kater musst du dir keine Gedanken machen, solange du ihnen nachweist, dass er in Behandlung ist (Rechnungen, Befunde evt. Behandlungsplan, Medis)
 
Puuuuh, *Gebirge vom Herzen fall*, auch Dir ganz vielen Dank, Nicker, für Deine ausführliche Antwort! Ich habe mir nämlich schon alle möglichen "Horrorszenarien" ausgemalt und v.a. brauchen auch meine Katzen gerade nicht noch zusätzlichen Stress!
Und ein wirklich blödes Gefühl war eben auch, dass womöglich auf einmal jemand Fremdes über "meine" Katzen entscheiden würde dürfen. Und sie sind ja wirklich gut versorgt, haben alles, was sie brauchen, dürfen raus und werden geliebt! Ich musste mich halt um meine Mutter kümmern und gleichzeitig war/ist mein Kater krank, der dann unter meiner Abwesenheit eben mehr als vorauszusehen war, gelitten hat. Aber ihn habe ich ja jetzt direkt bei mir und es geht ihm schon viel besser. Und ich kann ja beweisen, dass er unter regelmäßiger tierärztlicher Kontrolle ist! Ich werde am Montag gleich bei der Gemeinde anrufen!

Euch allen ganz vielen Dank! Es tut wirklich gut, in so einer Situation nicht so ganz alleine zu sein! Und wenn ich dabei an all die Situationen denke, in denen Tiere wirklich gequält werden und nichts getan werden kann!
 
  • #10
Eine Freundin hatte das Vet.amt mal wegen ihrer Stute da. Jemand hatte gemeldet, dass dort ein lahmendes Pferd steht. Der Paddock vor der Box war arg aufgeweicht, weil es in der Zeit fast nur Dauerregen gab.
War aber auch alles kein Problem, da sie sich eh schon entschieden hatten die befestigte Fläche vornedran zu erweitern um mehr trockenen Boden bei so einer Witterung zu schaffen, und bezüglich des Lahmens hat sie ihnen die Behandlungspläne gezeigt und die TA-Rechnungen. Da waren sie zufrieden und es wurde nie mehr von ihnen gehört. Also auch wegen deinem kränkelnden Kater musst du dir keine Gedanken machen, solange du ihnen nachweist, dass er in Behandlung ist (Rechnungen, Befunde evt. Behandlungsplan, Medis)

Auch Dir ganz vielen DAnk! HAbe ich zum Glück alles!!!
 
  • #11
Hallo,

wir hatten erst kürzlich das Vet-Amt auf dem Hals, eine Spaziergängerin hatte uns angezeigt, weil unsere Schafe so mickrig sind und kein Futter haben. Es war Winter, da wächst kein Gras, das Heu wurde im Stall gegeben, damit es nicht vom Schnee bedeckt wird und nicht am Boden fest friert, dort bekommen sie auch Kraftfutter. Außerdem sind es französische Minischafe, die gehören so klein und mickrig - die vom Vet-Amt waren schnell wieder weg... Es gibt halt Unwissende, die meinen sich überall einmischen zu müssen - also, keine Angst

LG Ofrasa
 
  • #12
Hallo,

wir hatten erst kürzlich das Vet-Amt auf dem Hals, eine Spaziergängerin hatte uns angezeigt, weil unsere Schafe so mickrig sind und kein Futter haben. Es war Winter, da wächst kein Gras, das Heu wurde im Stall gegeben, damit es nicht vom Schnee bedeckt wird und nicht am Boden fest friert, dort bekommen sie auch Kraftfutter. Außerdem sind es französische Minischafe, die gehören so klein und mickrig - die vom Vet-Amt waren schnell wieder weg... Es gibt halt Unwissende, die meinen sich überall einmischen zu müssen - also, keine Angst

LG Ofrasa

Dann war ja alles in Ordnung:)
Und ich persönlich wünsche mir mehr solcher "Unwissenden" die sich meinen einmischen zu müssen...und dafür weniger die meinen wegschauen zu müssen weil es sie nichts angeht;)
 
  • #13
Dann war ja alles in Ordnung:)
Und ich persönlich wünsche mir mehr solcher "Unwissenden" die sich meinen einmischen zu müssen...und dafür weniger die meinen wegschauen zu müssen weil es sie nichts angeht;)

Ja, natürlich ist es ärgerlich wenn man sich grundlos vor den Behörden rechtfertigen muß.
Aber die gehen ja auch einfach wieder wenn nix zu beanstanden ist und die gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen ist kein Hexenwerk. Aber wieviele Tiere würden noch leben oder Leid wäre verkürzt worden, wenn manchesmal rechtzeitig Meldung eingegangen wäre.
Oder sich die Behörde nach einer Meldung die Mühe gemacht hätte zu kontrollieren.......
 
  • #14
Genau , handicat und Feli02 , sehe ich genau so ,

man darf nicht vergessen , es geht ums Tierwohl.

LG

Susann
 
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  • #15
Bei Freunden war mal das Vet-Amt da, weil sie wegen ihrem Hund angezeigt wurden. Was auch völliger Blödsinn war. Der Hund lebt im Paradies bei erfahrenen Hundehaltern.
Der vom Vet-Amt ist auch schnell wieder gegangen und meinte, dass sie das abhaken können. War ein bösartiger Nachbar mit dem sie öfters schon Streit hatten.


Natürlich ist hinsehen besser als zu oft weg sehen. Mach dir keinen Kopf. Die kommen, schauen es sich an und wenn alles passt, gehen sie schnell wieder. Die interessiert weder wie aufgeräumt die Wohnung ist, noch wie sauber (also wenn es einfach eine völlig normale Wohnung ist). Und selbst bei der Wohnungsgröße sind die eher kulant als kleinlich - da ist das Forum strenger ;)

Wird schon!
 
  • #16
Danke Euch! Mich ärgert nur, dass ich jetzt diese Umstände am Hals habe und die Nachbarin oder der Nachbar einfach einmal mit mir hätte reden können!

Eine Freundin von mir muss inzwischen seit Jahren mit ansehen, wie eine Privatperson direkt angrenzend in der Nachbarschaft Ponys hält (in völlig unzureichender Umgebung) und Hunde züchtet und die Welpen den ganzen Tag alleine im Haus eingesperrt werden und jaulen.....da interessiert sich kein Mensch dafür, obwohl sie schon vieles probiert hat.

Ich habe heute mit dem Menschen aus dem Vetamt gesprochen, er hat sich nicht einmal den Vorgang geholt, nur gemeint, er würde mich anrufen und diese Woche hätte er schon zu viele Termine. Mir solls recht sein, wenn es ihm nicht dringend ist, aber wenn wirklich etwas im Unguten wäre bei mir, könnte ich ja nun viel vertuschen......ich habe ihm die Umstände erzählt und ich denke inzwischen auch, es wird nicht so dramatisch sein. Er war auch soweit ganz nett. Aber ich habe absolut genug um die Ohren!
Es muss jemand aus meinem direkten Umfeld gemeldet haben, da genau meine 7 Katzen angegeben sind und so genau sieht man das von außen ja nicht.

Also, danke Euch allen für den Zuspruch! Ich werde schreiben, wie es war!
 
  • #17
Mir wäre das VetAmt jederzeit willkommen weil ich weiss, es gibt absolut nichts
zu reklamieren.
Ich wäre froh, wenn diese Beamten öfter und schneller reagieren würden, das würde vielen Tieren imenses Leid ersparen.

Da das VetAmt die Anzeigenden nicht über ihre Besuche informiert, bleibt Dir zumindest dieser "Triumpf", sie werden nicht erfahren, was der Besuch ergeben hat, denn das darf nicht weiter gegeben werden.
Da Deine Katzen alle bei Dir bleiben werden, wenn nichts zu beanstanden ist, werden sich diese Leute ärgern...und solche Leute gibt es überall.
Nimms nicht persönlich, wahrscheinlich zeigen die dauernd irgendwen an, auch ein Sport...

sei guten Mutes
Grüsse
Tadi
 
  • #18
Da das VetAmt die Anzeigenden nicht über ihre Besuche informiert, bleibt Dir zumindest dieser "Triumpf", sie werden nicht erfahren, was der Besuch ergeben hat, denn das darf nicht weiter gegeben werden.

Ich habe Meldung bekommen nachdem ich einen Missstand angezeigt habe
 
  • #19
Mir wäre das VetAmt jederzeit willkommen weil ich weiss, es gibt absolut nichts
zu reklamieren.
Ich wäre froh, wenn diese Beamten öfter und schneller reagieren würden, das würde vielen Tieren imenses Leid ersparen.

Grüsse
Tadi

So denke ich auch .....ich finde , unsere Katzen sind optimal versorgt , gpflegt und tierärztlich tiptop behandelt und werden geliebt .

Gut , es sind jetzt ein paar mehr , als bei anderen , aber jede Katze hat , genau wie wir , knapp 100 qm zur Verfügung.

Ich weiß von einem Verein , die Katzen aus dem Ausland vermitteln, daß die große Probleme mit " ihrem " Vet-Amt haben.

Da wurden schon krasse Auflagen erteilt und ich meine auch Katzen mußten abgegeben werden . ( Und laut Verein war dort auch alles i.O. ) Die haben einfach ein großes Problem mit Mehrkatzenhaushalten.

Ich wollte letztes Jahr wieder einen Kater von diesem Verein adoptieren und wollte einfach mal wissen , was unser Vet-Amt zu unserem Mehrkatzenhaushalt sagt und habe da angerufen und gefragt , ob mal jemand zu mir kommen kann . Die haben sich alle Angaben von mir aufgeschrieben , gekommen ist bislang niemand.

Als ich den Verein darüber unterrichtet habe , haben die die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und werden mir keine Katze mehr vermitteln , weil sie so schlechte Erfahrungen mit " Ihrem " Vet-Amt haben und meinen "unser" Vet-Amt würde auch nicht ganz koscher sein .

Ich bin immer noch so naiv und meine , niemand würde mir Katzen wegnehmen, weil ich glückliche und geliebte Katzen habe.

LG

Susann
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Es ist nicht korrekt, wenn das VetAmt Daten, Auskunft an den Anzeigenden weiter gibt !


Hallo Susann, ich fürchte, der von Dir erwähnte Verein hat ein ganz anderes Problem mit dem Amt, nämlich die Art der Verbringung aus dem Ausland.
Sonst hätten die nicht so reagiert.
Das fängt bei der Verbringung über Land ohne TRACES an, nicht genügend geimpft, zu jung etc, zu viele Tiere im Transporter, nicht sachgemässe
Unterbringung im Transporter, nicht ausgebildete Personen, die den Transporter
fahren, fehlende Papiere etc, etc. Leider gibt es viele "Vereine", die unsachgemässe Verbringung
illegal (so ist das, wenn die Bestimmungen nicht eingehalten werden) sich nicht daran halten.
Sei es aus Kostengründen oder weil man den Aufwand scheut.
Retten ohne Hirn. Denn ausbaden müssen das die Tiere.

Lange war ich aktiv betr. illegaler Transporte und habe viel Elend gesehen, tote,
erstickte Katzen und Hunde, massiv kranke Tiere etc. Dass da die Vets keinen
Humor haben finde ich richtig.

Die AmtsVets haben in der Regel kein Problem mit der Haltung von mehreren
Tieren, wenn alles in Ordnung ist.

Grüsse
Tadi
 

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