Die Tierschutz-Kotztüte

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Kuba

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22. Juni 2012
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Habe mich heute mal wieder über zwei mir bekannte Katzenhalter geärgert und dies in der Tüte abgekotzt.
Leider kommt so etwas ja immer wieder vor. Daher dachte ich, es wäre einen eigenen Fred wert. Dann bleibt die Tüte für allegemeines abkotzen frei. ;)

Werde jetzt um Verschiebung der Beiträge bitten. Vielleicht klappt es ja. :)
 
A

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führe mich nicht in Versuchung.......
 
Ich kann der Kleinen nicht beim verhungern zusehen. Abgesehen davon, versucht sie sonst mit allen Mitteln ins Haus zu kommen. Sie schafft es auch regelmäßig und markiert dann auch.
Ich weiß, normalerweise ist es nicht meine Sache. Ich bin halt zu weich, wenn sie so abgemagert um mich herum schleicht.

Das könnte ich auch nicht.. abgemagert und trächtig :sad:

Ist das nicht ein Fall für den TS?
Man könnte doch davon ausgehen, dass es sich bei der Katze um eine Streunerin handelt :oops:
 
Das könnte ich auch nicht.. abgemagert und trächtig :sad:

Ich würde in Gissies Fall auch so handeln.
Ein hungerndes Tier vor meiner Tür kann ich nicht ertragen.

Diese Geschichte mit "Ich versuche dann, ins Haus zu kommen" kenne ich vom Nachbarskater.
Er steigt dann hier ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte da auch noch was: Nachkontrollen für einen ausländischen Verein.

Frau hat zwei Katzen genommen, nur eine Katze lebt bei ihr. In Iso-Haft sage ich mal. Verein macht natürlich nix. Wozu mach ich also eine Nachkontrolle?


Lg
B.
 
Ich würde in Gissies Fall auch so handeln.
Ein hungerndes Tier vor meiner Tür kann ich nicht ertragen.

Diese Geschichte mit "Ich versuche dann, ins Haus zu kommen" kenne ich vom Nachbarskater.
Er steigt dann hier ein.

Sorry da fehlt mir jedes Verständnis....

Aber wenn meint ihr nicht wenn ihr euch nicht kümmern würdet...die Leute vielleicht selbst dran denken...

Ich hab schon ein schlechtes Gewissen weil Pepsi sein Futter ausgegangen ist...und er heute früh nichts zu fressen bekam...(also natürlich schon) aber net sein spezialfutter...
 
Aber in den Fällen hier, Kanoute, wurde ja schon mehrfach drauf hingeweisen und es war den Besitzern egal. Da muss man ja zufüttern, wenn niemand was unternimmt.

Reden find ich immer als erste Lösung am besten. Wenns nichts hilft, dann muss man halt mal mithelfen.

Grad die Geschichte, dass für 10 Tage Urlaub 12 Beutel mit je 100g dagelassen wurden und das Nachgekaufte nicht bezahlt wurde.. bitte.

Wir waren vier Tage im Urlaub, meine durften die ganze Zeit über raus.
Trotzdem stand da 4 Kilo Trockenfutter und insg. 9kg Nassfutter.. in 2 grad gelieferten Kartons stand noch mehr, h ätte man also bei Bedarf rausholen können. Aber für 4 Tage hats dann doch gelangt *g* Würd ich mir vorstellen hier wäre für eine Katze nur 100g am Tag da.. die würden auf die Barrikaden gehen oder in die Häuser hier und sich ihr Futter zusammensuchen.
 
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Sorry da fehlt mir jedes Verständnis....

Aber wenn meint ihr nicht wenn ihr euch nicht kümmern würdet...die Leute vielleicht selbst dran denken...

Ich hab schon ein schlechtes Gewissen weil Pepsi sein Futter ausgegangen ist...und er heute früh nichts zu fressen bekam...(also natürlich schon) aber net sein spezialfutter...



Ich habe es mal eine Woche ignoriert. Glaub mir, es war heftig. Bevor die Nachbarn reagiert hätten, wäre sie verhungert. Der Rücken war knochig, sie war total eingefallen.
Das Vet.Amt würde wegen so einer "Bagatelle" nicht einschreiten.
Letzte Woche hatte sie Blutungen. Wer hat es ausser mir gemerkt.. Nur der vierjährige Junge. :grummel:
Da weiß man doch,was Sache ist...
 
Sorry da fehlt mir jedes Verständnis....

Aber wenn meint ihr nicht wenn ihr euch nicht kümmern würdet...die Leute vielleicht selbst dran denken...

Ich verstehe durchaus, was Du meinst.
Mann nimmt den Menschen in dem Augenblick die Verantwortung ab.
Aber sie handeln in meinem Fall auch ohne meine Zufütterung einfach nicht.
Beispiel Nachbarskater:

Ich habe 2 Jahre geredet. ZWEI lange Jahre. Ich spreche Deutsch und nicht Suaheli. Sie haben ihr Verhalten NICHT geändert, ich bin die blöde Besserwisserin...und der Kater hat Hunger.

Aber in den Fällen hier, Kanoute, wurde ja schon mehrfach drauf hingeweisen und es war den Besitzern egal. Da muss man ja zufüttern, wenn niemand was unternimmt.

Reden find ich immer als erste Lösung am besten. Wenns nichts hilft, dann muss man halt mal mithelfen.

Grad die Geschichte, dass für 10 Tage Urlaub 12 Beutel mit je 100g dagelassen wurden und das Nachgekaufte nicht bezahlt wurde.. bitte.

Auch ich bin ein Freund des Gespräches.
Falls es mir nicht möglich ist, weil ich gerade koche :rolleyes:, lasse ich es möglichst sacken und versuche es in einer ruhigen Minute erneut.
Ich habe es zwei Jahre lang versucht. Jetzt mag ich nicht mehr und füttere den Kerl einfach.

Die Geschichte mit dem nachgekauften und dann nicht bezahlten Futter ist ja nicht mir passiert. Wenn ich das über die Jahre in diesen Kater gesteckte Futter auch noch hätte bezahlt haben wollen, wären sie wohl ausgeflippt. :D

Ich habe es mal eine Woche ignoriert.

Soo schlimm ist es hier glücklicherweise nicht!
Beide Kater bekommen ja zuhause etwas. Es reicht nur einfach nicht.
Und wenn der Hunger zu groß ist, klopfen die Herren dann hier an.
Sie wissen beide, daß sie in großer Not hier etwas bekommen.
Es tut mir um keine Dose und um kein Schälchen leid, die in diesen Tieren verschwand.
 
  • #10
Um das Futter tut es mir auch nicht leid. Nur verstehe ich solche Leute einfach nicht.
Das Futter wäre auch gut bei wirklichen Notfellchen angelegt,die kein Zuhause haben. Nun ja, es soll halt nicht sein. Vielleicht verkauft er mir die Kleine ja doch noch. Dann hätte sie nie wieder Hunger und ihre medizinische Versorgung wäre auch garantiert.
 
  • #11
Um das Futter tut es mir auch nicht leid. Nur verstehe ich solche Leute einfach nicht.

Unterschreib!

Mein Reden ist immer:
Es gibt in D keine Haustierhaltungspflicht. Niemand muß sich ein Tier anschaffen.

Es aber zu tun und dann die rudimentärsten Bedürfnisse nicht zu erfüllen, wird sich mir nie im Leben erschließen. Ich weiß auch nicht, in welche Kategorie ich diese Menschen packen soll. Sind sie seltsam oder dumm?
 
  • #12
Ich rege mich immer so auf, wenn ich Hundehalter sehe, die ihre Hunde NUR an der Leine einige Meter weit Gassi führen und der Hund deshalb nicht sozialisiert ist und ander Hunde angiftet. Und schuld ist der Mensch.
Dann haben solche Leute noch Rassen, die rennnen möchten. Da hat man aber keinerlei Möglichkeit. Ich habe schon versucht, sie anzusprechen. Es ändert sich nichts. Als Begründung: der ist so bös zu den anderen Hunden. Ich sage, aber der ist ja nur so, weil er nur an der Leine ist. Eine absolut ergebnislose Diskussion.

Das verstehe ich nie, wenn man nicht gerne rausgeht, soll man sich keinen Hund anschaffen.:mad:
 
  • #13
Ich rege mich immer so auf, wenn ich Hundehalter sehe, die ihre Hunde NUR an der Leine einige Meter weit Gassi führen und der Hund deshalb nicht sozialisiert ist und ander Hunde angiftet.
Da hab ich hier auch gerade so ein Paradebeispiel:
Älteres Paar, aber sehr fit, mit einer noch recht jungen Münsterländer-Hündin - die könnten ewig lange Spaziergänge machen, die richtige Gegend haben wir.
Das Mädel ist ausschließlich an der kurzen Leine.
Wenn sie andere Hunde sieht, freut sie sich (noch), wird aber immer hysterisch weg gezogen.
Alles Reden ist sinnlos, kommt gar nicht an.
 
  • #14
Boah jetzt geht's wieder los, dass die Leute auf Facebook und anderswo ihre Mixkitten für hunderte Euro verscherbeln wollen.

Aber wehe wir verlangen für geimpfte und kastrierte Tiere im Tierschutz zu hohe Schutzgebühren :mad:
 
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  • #15
Boah jetzt geht's wieder los, dass die Leute auf Facebook und anderswo ihre Mixkitten für hunderte Euro verscherbeln wollen.

Aber wehe wir verlangen für geimpfte und kastrierte Tiere im Tierschutz zu hohe Schutzgebühren :mad:

Eine ehemalige Kollegin hat mal gesagt: Ich wollte eine Katze aus dem Tierheim holen und sollte auch noch Geld dafür bezahlen. Die sollten doch froh sein, wenn überhaupt einer die Viecher nimmt.

:grummel::grummel::grr: Sie hat keine genommen, wohl auch besser so. Aber mein Gedanke einfach nur: Was bist du eigentlich für eine blöde Kuh.
Na gut, ich hab es wohl laut gesagt. Was solls. Auf solche Personen kann ich gut verzichten.
 
  • #16
Wenn sie andere Hunde sieht, freut sie sich (noch), wird aber immer hysterisch weg gezogen.
Alles Reden ist sinnlos, kommt gar nicht an.

Wie war das noch?
Das Problem ist immer am anderen Ende der Leine.

WARUM fällt es Menschen so schwer, die Bedürnisse der Tiere, die sie sich selber angeschafft haben, zu erkennen? :confused:
 
  • #17
WARUM fällt es Menschen so schwer, die Bedürnisse der Tiere, die sie sich selber angeschafft haben, zu erkennen? :confused:

Sie wollen es nicht erkennen, so einfach ist das.

Wir haben hier im Ort eine ältere Frau mit recht jungem Dackel (fünf Jahre alt). Die Besitzerin braucht einen Rollator, wofür sie nichts kann. Sie dreht zweimal am Tag eine Mini-Runde mit Dackelchen, aber natürlich bekommt der Hund bei weitem nicht genug Bewegung. Meine Nachbarin, die sehr hundeerfahren ist, hat dieser Frau angeboten, dass sie täglich mit Dackelchen raus geht, um ihm ausreichend bewegung und Beschäftigung zu ermöglichen.

Die Hundehalterin hat abgelehnt. Dackelchen könne ja womöglich dann auch einen anderen Menschen "lieb" gewinnen. Der Hund ist mittlerweile massiv übergewichtig, wird mit großer Sicherheit zu Hause mit Leckerchen vollgestopft, damit er auch brav mit Mama schmust. Da wird der Hund ganz klar instrumentalisiert und man kann nicht das Geringste dagegen machen, dass es hier nur ums menschliche Ego geht. Man will halt ein Tier, das voll und ganz auf einen fixiert und von einem abhängig ist. Ob das auch für das Tier gut ist, darauf verschwendet man keinen Gedanken.
 
  • #18
Die Hundehalterin hat abgelehnt. Dackelchen könne ja womöglich dann auch einen anderen Menschen "lieb" gewinnen. Ob das auch für das Tier gut ist, darauf verschwendet man keinen Gedanken.

MEIN Dackel, der soll keinen anderen lieben. :rolleyes:
So ein Schwachsinn.

Wenn kein Gedanke daran verschwendet wird, nenne ich es Egoismus.

Ich möchte meine Katzen auch behalten und würde es nicht begrüßen, wenn sie freiwillig woanders einziehen wollten. ;)
Allerdings sind sie in 10 Jahren auch noch nicht auf die Idee gekommen. :D

Sehe ich mir meinen ältesten Kater an, muß ich dazu sagen:
Wenn ich umziehen würde und der Kerl könnte nicht mehr raus, müßte ich ihn schweren Herzens abgeben.

Er braucht seinen Freigang dringend. Würde ich ihn in einer Wohnung einsperren, wäre seine Haltung in meinen Augen Tierquälerei.

Ich würde mir die Augen aus dem Kopf heulen...und ihn hergeben.
Ich kann mir mein Leben nicht ohne Katzen vorstellen, sie sind ein elementarer Bestandteil. Aber es soll ihnen dabei auch gut gehen, sie sollen freiwillig und gern bei mir bleiben.
Bisher hat das glücklicherweise gut geklappt. :)
 
  • #19
Wie war das noch?
Das Problem ist immer am anderen Ende der Leine.

WARUM fällt es Menschen so schwer, die Bedürnisse der Tiere, die sie sich selber angeschafft haben, zu erkennen? :confused:

Besser gesagt, warum machen sie sich nicht über die Bedürfnisse der Tiere Gedanken bevor sie sie anschaffen und draufkämen, dass sie ihnen nicht gerecht werden können oder wollen.:reallysad: Das gilt für Hund und Katz.
 
  • #20
MEIN Dackel, der soll keinen anderen lieben. :rolleyes:
So ein Schwachsinn.

Das ist doch auch der Grund, warum starr an der Einzelhaltung z.B. von Kitten festhalten. Das Kätzchen soll nur auf sie fixiert sein.

Mancher gibt es ja sogar zu...

Ums Dackelchen tut es mir ganz furchtbar leid, das gezwungen ist, im Schneckentempo mit dem Rollatorfrauchen um den Block zu schleichen, anstatt auch mal richtig toben zu können.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

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