rückgabe im tierheim, angeblich gesunde katze wohl schwerkrank

[PsycoFun]

hallo,

ich weis es klingt etwas makaber, und gefällt mir auch nicht, aber es geht vorrangig ums wohl des tigers.

im th haben wir nen tiger geholt, ein herzensgutes liebes tier.
er wurde vorher auf schnupfen behandelt, aber als gesund in die vermittlung übergeben und dann so auch an uns.
hies das er höchsten die nächsten tage noch ein zwei mal niest.

in der 1. woche jetz hat er sich auch top eingelebt, und versteht sich auch mit unserer 1. katze.

problem ist nun aber, er niest immernoch, frist nich, hat ein geschwulst an der zunge, und von ta wurde festgestellt nierenwerte, leberwerte, alles nicht in ordnung, und vom abtastenher fühlte sich der bauch des tigers auch nicht i.o. an.
und er frisst sogut wie nix, trinkt nur


wir selber sind noch katzen anfänger, den ersten tiger haben wir auch erst ein halbes jahr.

nun steht der gedanke, wenn die ganzen symtome auf was schwerwiegendes hinauslaufen, kann ich die mir als gesund übergebene katze zu ihrem eigenen wohle zurückgeben.
da wir weder das wissen noch die erfahrung haben uns ggf um ein kronisch krankes tier zu kümmer, und wir nicht wollen das er unnötig leidet oder wir fehler machen die alles noch verschlimmern.

ich weis auch das is nich wirklich schön für ihn aber ein umzug ist wohl das geringere übel wenn er dadurch besser und professioneller versorgt werden kann.

wir haben ihn in der kurzen zeit voll liebgewonnen, und eigentlich wolln wir ihn nichmehr hergeben, aber wenns was schlimmes is soll er auch nich bei uns leiden

heut gehts aber nochmal zu ta,
aber was meint ihr denk ich da falsch, oder ist es besser auf rücknahme zum wohle des tigers zu bestehen?

 

[Vivie]

Wenn Du die Kate zurückgibst, geschieht das ausschließlich zu Deinem eigenen Wohl, den in einem Zuhause, wo er sich wohl und geborgen fühlt, ist es hundertmal besser als wieder im Tierheim zu landen, wo weder Personal noch Zeit für eine liebevolle und top Pflege gegeben wären.

Ich würde mich allerdings an das Tierheim wenden und das Thema "Kosten" mal ansprechen,

 

[willienchen01]

Erst mal Herzlich Willkommen,

ich glaube nicht, dass er im TH besser behandelt werden kann. Klar ist es blöd ein krankes Tier bekommen zu haben aber da er nun schon mal bei euch ist und er sich gut mit deiner anderen Katze versteht würde ich ihn auf keinem Fall wieder zurückgeben. Da das arme Kerlchen krank ist braucht es nicht nur TÄ Unterstützung, sondern auch viel Liebe und Sicherheit und die könnt ihr ihm am Besten geben. Trotzdem würde ich ihn erst einmal separat halten, damit sich eure Katze nicht noch ansteckt.

Ich wünsche deinem Katerchen gute Besserung und dass er bei dir bleiben darf.

 

[Jindarah]

Hmm.... naja wenn man sich für ein Tier entscheidet dann mit allen Nebenkonstequenzen. Ob das Tier nach einem Jahr, einem Tag oder 10 Jahren eine schwere Krankheit zeigt - wo liegt der Unterschied?
Was machst du wenn euer Tiger in 2 -3 Monaten schwer krank wird? Abgeben?
Es ist ärgerlich das das TH das nicht wusste oder gelogen hat.
Ich würde bzgl. der TA kosten mit dem TH sprechen -aber in meinem Abgabevertrag zb. stand drin das ich mit der annahme des Tieres keine weiteren Ansprüche auf Arztkosten etc haben.
Aber das Katzerl kann dafür am wenigsten. Chronisch krank heisst nicht immer Pflegeintensiv - manchmal ist es nur eine TAblette am Tag in Wurst eingewickelt.

Ich würd mir anschauen wie sich dsa weiterentwickelt bevor ich mit dem Gedankenspielen würde es zurückzugeben. Wenn denen nämlich bishdahin nix aufgefallen ist - spricht das nicht fürs TH- wenn sies verschwiegen haben noch weniger.

 

[fischi11]

Ganz ehrlich:er kann in einem Tierheim vllt. professioneller behandelt werden, aber wird dort nicht geliebt werden wie er es bei euch wird und es ist für ihn wahrscheinlich ein Mega Stress wieder dorthin zu müssen. Dort ist er einer von vielen....Bei euch hat er ein Zuhause.

Zum wohl des Tigers wäre es, wenn ihr euch je nach Befund genau informiert und die Behandlung selbst macht. Auch wenn ihr Anfänger seid, ist das möglich. Wo ein Wille ist ist ein Weg.

Es kann gut sein, das er eben jetzt akut krank ist und nachher wieder vollständig gesund wird und somit keine weiteren Behandlungen mehr nötig sind.

Warte doch den Tierarztbesuch heute mal ab und Schau, was da raus kommt.

Ich drück euch die Daumen!

 

[Baumhausprinzessin]

Ihr wisst doch noch nicht mal, was genau er hat. Wer sagt euch denn, dass es was chronisches ist?
Ihr könnt ihn besser versorgen als das TH. Ihr habt mehr Zeit. Er ist bei euch in seiner gewohnten Umgebung.
Wenn es etwas ist, dass das Immunsystem schwächt, dann ist er im TH eher schlechter dran, denke ich.

 

[Nonsequitur]

Ich stimme den anderen zu.
Ihr fühlt euch überfordert, das ist ganz klar - aber z.B. hier im Forum ist eine hervorragende Anlaufstelle, um mit erfahrenen Katzenbesitzern über Diagnosen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und pipapo zu reden. Die wissen oft mehr als mancher Tierarzt und können auf jeden Fall zumindest Anregungen geben.

Also ganz ganz wichtig: Ab dem nächsten Tierarztbesuch genau hinhören, lasst euch vom TA genau erklären, was er untersucht und warum, welche Medikamente er dem Kater gibt oder geben lassen will und warum, lasst euch alle Befunde, Blutbilder u.ä. zeigen oder am besten mitgeben, und so weiter - dann kann das Forum die Lage am besten einschätzen und Tipps geben. Und das ist auch keine Majestätsbeleidigung an die Adresse des TAs, sondern euer Recht als Patientenbesitzer.

Wenn's ganz hart kommt, ist womöglich sogar jemand aus dem Forum in der Nähe und kann direkt helfen.

 

[missmolly]

Also, ich würd den Kater, auch wenn er krank ist nicht zurück geben.
Wir haben vor zwei Jahren als Katzenanfänger auch zwei Katerchen aus dem TH geholt. Paar Tage später war er sehr krank, war kurz vorm sterben, Verd. auf Katzenseuche usw. Wir haben nicht mit dem Gedanken gespielt ihn wieder abzugen. Hat uns damls alles in allem über 500 Euro Tierarzt gekostet. Ich habe damals die Nächte mit ihm auf der Couch geschlafen, weil wir dachten er überlebt die Nacht nicht usw.
Irgendwann war er aber fit, und er hat mir jede Minute gedankt. Leider bekam er dieses Jahr im Februar eine massive Zahnfleischentzündung. Wurde mit AB, Cortison, homöopatisch und alles mögliche behandelt. Ich hab ihn über Wochen selber zuhause gespritzt. Es wurde nur minimal besser. Am 12. Mai war ich morgens um 11 mit ihm bei unserer Tierärztin, er war fit bis auf die ZFE. Wir wollten dann für die nächste WOche einen Termin in einer Tierklinik vereinbaren, da er auch zu niederige (fast gar keine Lamphozyten) hatte. Sonst war alles ok. Keine Infektionskrankheiten, grosses Blutbild ok, er war fit, er hat gefressen, er hat gespielt, hat die Tage in der Sonne im Garten genossen... Nur die ZFE.
Abends um 5 hab ich ihn tot ihm Garten gefunden. War sehr traurig, er war ja erst zwei Jahre alt. Trotzdem hat er mir mit seinem Bruder zusammen in der kurzen Zeit sehr viel Freude bereitet. Gib ihn nicht zurück. Bereite ihm ein schönes Leben mit viel Liebe und Zuwendung.
OT: Nein sein Bruder muss nicht alleine bleiben, in 4 Wochen ziehen zwei neue Brüder ein. Ich freu mich auf sie, aber meinen Krümel werden sie mir nicht ersetzen können.

 

[Wutz]

Wenn Du die Kate zurückgibst, geschieht das ausschließlich zu Deinem eigenen Wohl, den in einem Zuhause, wo er sich wohl und geborgen fühlt, ist es hundertmal besser als wieder im Tierheim zu landen, wo weder Personal noch Zeit für eine liebevolle und top Pflege gegeben wären.

Ich würde mich allerdings an das Tierheim wenden und das Thema "Kosten" mal ansprechen,

Hier kann ich mich leider nur zu 100% anschließen. Du redest dir die Situation
für die Katze im Tierheim schön, um dein eigenes Gewissen zu beruhigen.

Dafür wird es hier nicht viel Zustimmung geben und schon garnicht den Persilschein. Es gibt keine Garantie für ein gesundes Tier und Erkrankung - bedingt durch den Umsetzungsstress - ist wirklich häufig.

Gib dem Kätzchen eine Chance bei euch.

LG
Wutz

 

[Gwion]

nun steht der gedanke, wenn die ganzen symtome auf was schwerwiegendes hinauslaufen, kann ich die mir als gesund übergebene katze zu ihrem eigenen wohle zurückgeben.
da wir weder das wissen noch die erfahrung haben uns ggf um ein kronisch krankes tier zu kümmer, und wir nicht wollen das er unnötig leidet oder wir fehler machen die alles noch verschlimmern.

Können schon, aber ethisch finde ich es unter jeder Sau.
Überleg mal, was mit dem kranken Tier wird, das außerdem so schnell einen 2maligen Wechsel aushalten muß.
Niemand ist als TA auf die Welt gekommen - man wächst mit den Aufgaben und macht es nach besten Wissen und Gewissen.

So eine Einstellung "wenn's kaputt ist, bring es zurück" taugt nichts für ein Lebewesen.
Dann holt euch bitte keines mehr.

ich weis auch das is nich wirklich schön für ihn aber ein umzug ist wohl das geringere übel wenn er dadurch besser und professioneller versorgt werden kann.

Das wäre eine schöne Selbstbelügung.

wir haben ihn in der kurzen zeit voll liebgewonnen, und eigentlich wolln wir ihn nichmehr hergeben, aber wenns was schlimmes is soll er auch nich bei uns leiden

Naja. Wenn es nur eine Gute-Zeiten-Liebe ist, ist es keine Liebe.

Sorgen und Ängste sind verständlich, aber er ist nun in deiner Verantwortung und vertraut dir. Du kannst das nicht einfach jemand anderen aufdrücken.

aber was meint ihr denk ich da falsch, oder ist es besser auf rücknahme zum wohle des tigers zu bestehen?

Du denkst falsch.
Es ist nicht besser.

Laß beim TA mal eine gründliche Diagnose machen.
Vor allem Blutbild ist da wohl angezeigt.
Wenn du mehr Infos zum Tier und den Symptomen gibst, kann man dir dazu auch mehr sagen.

 

[Melcorrado]

Hier mal meine Erfahrung:

Im Oktober 2010 holten wir Luna und Tiger aus dem TH, damit unser Leo nicht alleine ist. Sie wurden als gesund vermittelt. Luna hatte ein kleines bisschen Schnodder am Auge, aber alles wäre gut... Nach 2 Tagen sind wir zum TA da die beiden niesten. Sie bekamen AB. Luna ging es erst am schlechtesten, doch nach ein paar Tagen schlug das AB super an und ihr ging es besser. Nicht so bei Tiger... Trotz AB und witeren TA-Besuchen ging es ihm immer schlechter. Er bekam kaum noch Luft, war starkt am Röcheln. Diagnose: Lungenentzündung! Das AB wurde gewechselt und ich informierte mich hier weiter. Tiger's Leben hing am seidenen Faden. Ich hatte sehr große Angst um ihn. Er war doch erst knapp 4 Monate alt. Ich bekam gute Tipps, unter anderem Feliserin zu geben, und sozusagen in letzter Sekunde konnte Tigers Leben gerettet werden.
Ich habe nicht eine Sekunde darüber nachgedacht ihn zurück zu bringen! Ich war sauer, dass die beiden mir krank vermittelt und offensichtlich in einen bestehenden Schnupfen geimpft worden waren (Impfung war unmittelbar vor Abholung), aber dass hätte ich nie übers Herz gebracht.

Ende 2010 bekam Tiger wieder Schnupfen. Er bekam das AB von früher, auch Feliserin. Erst schlug es an, dann ging's ihm schlechter. Anfang Februar fraß er nicht mehr und hatte Untertemperatur. Ich brachte ihn in die TK. Diagnose: Nierenversagen! Die TK wollte einschläfern, da seine Werte 9mal zu hoch waren und sie meinten es würde sich nicht lohnen es zu versuchen... Hier im Forum wurde mir Mut gemacht. Nur dank den Leuten hier habe ich meinen Tiger aus der TK geholt und bin wieder zu meinem TA. Er hat sich bereit erklärt einen letzten Versuch zu wagen. Mit Infusionen, SUC und Zwangsernährung hat er auch das überlebt!!

Im September wurde er wieder krank... Drei Monate habe wir gekämpft und dann doch verloren... Diesmal war es sehr wahrscheinlich FIP...

Was ich damit sagen will: Ich habe mich für diese Zwei entschieden. Ich habe die Verantwortung übernommen. Hätte ich diese wieder abgegeben wäre mein Tiger statt 1Jahr und 4 Monaten sicher nur 4 Monate alt geworden. Auch ich war Katzenanfänger! Leo war als Findelkind 2 Monate zuvor zu uns gekommen. Vorher hatte ich mit Katzen rein gar nichts am Hut... Wärend dieser kurzen Zeit die ich meinem Tiger begleiten durfte hat er mir mehr gegeben, als ich jemals für möglich gehalten hätte. Wir hatten eine unerschütterliche Verbindung, waren wie Seelenverwandt. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Und trotz allem was wir durchmachen musste, würde ich es wieder tun! Um nichts in der Welt hätte ich ihn aufgrund seiner Erkrankungen einfach abgeben können...

 

[willienchen01]

Auch wir haben schon eine Menge Erfahrungn mit kranken Tieren gemacht und eine Menge TA Kosten bezahlt.

Unser Mienchen war ja vom Bauernhof und sie hatte ganz schlimmen Katzenschnupfen. Wir mussten über 1200 DM damals bezahlen aber ich wäre nie auf die Idee gekommen sie wieder zurückzu bringen, geschweige in ein TH zu bringen.

Unser Micky bekam 1 Woche nach dem wir ihn hatten FIP auch ihn hätte ich niemal zurückgegeben.

Wenn ich mich für ein Tier entscheide habe ich ein Leben lang Verantwortung für das Tier übernommen.

 

[HaMau]

Ich verweise einfach mal auf den Spruch in meiner Signatur.

Abgeben wäre A---loch-Verhalten, das geht gar nicht!

 

[PsycoFun]

um es mal mit festzuhalten, ich will ihn ja garnich wieder weggeben.
und es sollte ja auch nich in der form rüberkommen "das ding is kaput ich reklamiers"... immerhin ist es keine sache sondern ein lebendes fühlendes wesen, und dazu ein völlig lieber.

der grundgedanke bezog sich mehr darauf wie ich ihm am wenigsten schade.

gut nach dem telefonisch erfragten blutbefund gestern warn wir erstmal vollig durchn wind... leber... niere... oje... bekomm wir das hin oder schadet es am ende auf krampf festzuhalten. ja gut mag im ersten moment falschgedacht sein, aber die motivation lag in erster linie beim wohle des tigers.

klar man war auch stink sauer, da der kleine dort 3wochen in behandlung war, und fit sein sollte, und dann hat er doch so viele wehwehchen.


wenn wir heut hinfahren is auch ersmal angesagt zu erfahren was wie wo genau is, und was man machen kann. ich mag den klein echt... nur man fůhlt sich so hilflos

und daher such ich ja auch vorab rat hier, statt unüberlegt wohlmöglich was falsches zu machen.

 

[fischi11]

um es mal mit festzuhalten, ich will ihn ja garnich wieder weggeben.
und es sollte ja auch nich in der form rüberkommen "das ding is kaput ich reklamiers"... immerhin ist es keine sache sondern ein lebendes fühlendes wesen, und dazu ein völlig lieber.

der grundgedanke bezog sich mehr darauf wie ich ihm am wenigsten schade.

gut nach dem telefonisch erfragten blutbefund gestern warn wir erstmal vollig durchn wind... leber... niere... oje... bekomm wir das hin oder schadet es am ende auf krampf festzuhalten. ja gut mag im ersten moment falschgedacht sein, aber die motivation lag in erster linie beim wohle des tigers.

klar man war auch stink sauer, da der kleine dort 3wochen in behandlung war, und fit sein sollte, und dann hat er doch so viele wehwehchen.


wenn wir heut hinfahren is auch ersmal angesagt zu erfahren was wie wo genau is, und was man machen kann. ich mag den klein echt... nur man fůhlt sich so hilflos

und daher such ich ja auch vorab rat hier, statt unüberlegt wohlmöglich was falsches zu machen.

Schön, das du dir solche Gedanken machst, denn ja es ist ein Lebewesen.

Jetzt warte mal die Diagnose heute ab und verdaut den Schock erstmal und ich bin sicher, egal was der Tiger hat, Es wäre für ihn das allerbeste wenn er bei euch bleibt und ihr seine liebevolle Pflege übernehmt.

 

[HaMau]

Dann mach folgendes:

Notier Dir alles was der Arzt sagt.

Diagnosen, Medikamente (auch Dosierungen), Behandlungsvorschläge.

Laß Dir alle Blutbilder, Röntgenbilder, etc. mitgeben.

Dann können wir gezielt Fragen beantworten, und in Deinem Kopf für Klarheit sorgen.
Was Dir dann wiederum hoffentlich ein wenig Sicherheit gibt, nichts falsch zu machen.

 

[Juik]

Wie gehts dem Süßen?

 

[Musepuckel]

Dann mach folgendes:

Notier Dir alles was der Arzt sagt.

Diagnosen, Medikamente (auch Dosierungen), Behandlungsvorschläge.

Laß Dir alle Blutbilder, Röntgenbilder, etc. mitgeben.

Dann können wir gezielt Fragen beantworten, und in Deinem Kopf für Klarheit sorgen.
Was Dir dann wiederum hoffentlich ein wenig Sicherheit gibt, nichts falsch zu machen.

Das kann ich nur dick unterstreichen.

Ich kann deine Ängste schon verstehen,aber mit der Aufnahme eines Tieres übernimmst du die Verantwortung und die ist nicht gering und leider oft nicht nur mit streicheln,Futter hinstellen,KaKlo sauber machen getan.

Klar ich kann schon gut verstehen das du dich im Moment mit der ganzen Situation völlig überfordert fühlst,zumal dir nicht wirklich Zeit blieb dich überhaupt an die regulären Verantwortung zu gewöhnen Dosi zu sein.

Es kann dir natürlich keiner die Verantwortung abnehmen,aber der Kater ist definitiv bei dir besser aufgehoben als im TH,grade jetzt wo er krank ist.
Und es heisst ja nicht,das es was unheilbares sein muß.

Hole dir entsprechende Infos und dann tausche dich hier aus.
Hier kann man dir unter Umständen sogar ziemlich gut helfen.

Ich habe seid 22 Jahren Katzen und dachte ich wäre recht gut informiert,aber in dem einen Jahr wo ich jetzt hier angemeldet bin,habe ich noch so unheimlich viel dazugelernt an Wissen ,welches meinen Tigern zu gute gekommen ist.
Versuch es,glaub mir das Katerchen ist es wert.

Aber dem TH würde ich schon mal auf die Füße treten und versuchen sie wenigstens finanziell mit ins Boot zu holen.

 

[PsycoFun]

also zur beruhigung
das kleine plüschmonster ist natürlich nach dem ta besuch im th wieder mit zu uns gekommen

erst anderthalb wochen da und selbst unsere erstkatze mag ihn

er dankt es auch, das er sich jetz allmählig ans trofu wagt und wenigsten etwas anfängt zu futtern und auch etwas aktiver wird.

bei ta gabs erstma 2 vitamin spritzen + antibiotika.

im eifer der aufregung sind jetz noch nich viele fragen zur art und weise der behandlung hängengeblieben.

das th werden wir zwar nochmal rund machen, was das soll ihn viel zu früh als gesund in die vermittlung zu geben.
aber ein eigentor haben sie sich trotzdem geschossen.
alles was gesundheitlich in den ersten 2 wochen autritt und bei deren ta gemeldetet wird wir zu 100% übernommen, egal wie lang die behandlung dauert. (th berlin gibt 2 wochen gesundheitsgarantie)

wie schon erwähnt gings mir nich ums umtauschen, kosten oder so, sonder nur ums wohl des kleinen mit dem fehlgedanken das er ggf in professionelerer pflege ggf besser hätte dran sein könn.
aber stimmt schon, ne schöne liebhab wohlfühlumgebung wãr einem selber bei krankheit auch lieber als ein anonymes kassenpatienten bett.

 

[Kalintje]

um es mal mit festzuhalten, ich will ihn ja garnich wieder weggeben.
und es sollte ja auch nich in der form rüberkommen "das ding is kaput ich reklamiers"... immerhin ist es keine sache sondern ein lebendes fühlendes wesen, und dazu ein völlig lieber.

der grundgedanke bezog sich mehr darauf wie ich ihm am wenigsten schade.

gut nach dem telefonisch erfragten blutbefund gestern warn wir erstmal vollig durchn wind... leber... niere... oje... bekomm wir das hin oder schadet es am ende auf krampf festzuhalten. ja gut mag im ersten moment falschgedacht sein, aber die motivation lag in erster linie beim wohle des tigers.

klar man war auch stink sauer, da der kleine dort 3wochen in behandlung war, und fit sein sollte, und dann hat er doch so viele wehwehchen.


wenn wir heut hinfahren is auch ersmal angesagt zu erfahren was wie wo genau is, und was man machen kann. ich mag den klein echt... nur man fůhlt sich so hilflos

und daher such ich ja auch vorab rat hier, statt unüberlegt wohlmöglich was falsches zu machen.

Wenn man ein Tier aufnimmt, dann gibt es keine Garantie, dass das Tier gesund bleibt oder nicht andere Probleme macht. Krankheit oder Verhaltensprobleme gehören auch zur Tierhaltung, genauso wie die schönen Momente. Wenn Du ein Kind hättest, würdest Du das ja auch nicht zurückgeben weil es die Masern oder schlimmeres bekommt.
Lass Dir vom Forum und von Eurem TA helfen. Informiere Dich über die Krankheit. Je mehr Du weist, desto weniger hast Du das Gefühl des Kontrollverlust.
Kann es sein, dass Ihr Angst vor den Kosten habt? TA kosten können bei schweren Krankheiten in der Tat ganz schnell anwachsen. Habt Ihr bereits ein Katzenkonto oder Versicherung?