Narkose bei roten Katzen

[bine]

es geht nicht um die kastra an sich, sondern um die narkose.
wenn man nichts zu sagen hat, weil man keine ahnung hat, hält man besser die klappe. und keiner zwingt dich das zu lesen, also einfach mal die finger stillhalten.

mit deiner ahnung scheint ja auch nicht zu weit her zu sein, sonst wüsstest du das dafür nur wenige narkosemittel nötig ist du also nicht unbedingt angst haben musst ... garantie gibt natürlich nie

zudem haben dir mittlerweile viele bestätigt keine probleme mit ihren roten dies bezüglich zu haben und auch bei den roten von mir und meiner familie gabs bisher nie probleme

 

[Eloign]

@Morag:

Man sollte den Artikel sorgfältig lesen.
Ich lese immer von "?", "Beobachtungen", "spekulieren", "Theorien", "könnte", und "geplant", aber nirgendwo im Artikel steht "bestätigt", "unumstößlich", "durch viele aufwendige Studien bestätigt."
Momentan halte ich das ganzer wirklich eher für ein interessantes Theoriegerüst.
Es gab bislang noch keine tiefergehenden Studien/Untersuchen zu diesem Thema insgesamt; weshalb sollte es dann jemanden geben, der "mehr weiß", wenn die Forscher noch nicht einmal mehr wissen?
Du hast hier jetzt eine Reihe von Erfahrungswerten bzgl. roter Katzen. Ev. kannst du dich auch mit deinem TA kurzschließen und seine Beobachtungen erfragen.
Momentan gibt es keine Fakten, die einen Zusammenhang bestätigen können.

 

[Panama]

Wir haben ja ebenfalls einen roten (siehe Profilbild) er hatte weder Pr9obleme bei der Kastration noch ist er zickig oder ähnliches.

Er hat wie jede Katze seinen eigenen Charakter, hat aber noch nie gekratzt noch ist er schnell "beleidigt" o.ä.

Gibt halt Sprüche die werden sich ewig halten. Die einzigsten, die durch ihre "Farbe" leiden, sprich Probleme, durch welche Art auch immer haben, sind Albinos.

 

[Mitzekatze]

Also ich selber bin rothaarig. Hatte als Kind fast Jugendliche auch einmal eine lange OP. Ich bin damals während der OP aufgewacht und wurdenochmal nach narkotisiert.
Dies teilten damals die Ärzte meiner Mutter mit. Ich selber erinnere mich aber nicht ans aufwachen.

Das ich schmerzempfindlicher als andere Menschen bin möchte ich bezweifeln.
Da brauche ich nur an meinen Mann (nicht rothaarig) denken der bei einer harmlosen Grippe immer gleich 1000 Tode stirbt.

Eigentlich ist es doch egal ob man schmerzempfindlicher ist und bei OP nach gespritzt werden muss.

Manche Eingriffe müssen erledigt werden und auf Verdacht einfach mal mehr Narkose zu geben stelle ich mir fatal vor.

 

[Morag]

Man sollte den Artikel sorgfältig lesen.
Ich lese immer von "?", "Beobachtungen", "spekulieren", "Theorien", "könnte", und "geplant", aber nirgendwo im Artikel steht "bestätigt", "unumstößlich", "durch viele aufwendige Studien bestätigt."
Momentan halte ich das ganzer wirklich eher für ein interessantes Theoriegerüst.

Genau deswegen frage ich ja hier, wo es viele Katzenbesitzer mit Roten gibt, ob es irgendwelche Auffälligkeiten etc. gab ....Und übrigens wird nach meiner Erfahrung kein seriöser Wissenschaftler schreiben, dass etwas unumstößlich ist, wenn er noch mitten in der Forschung ist. Und bevor das nun in eine off-topic-Diskussion ausartet, ist hier mal der Schlusspunkt.

An diejenigen, die ihre Erfahrungen mit ihren Roten gepostet haben: Danke euch.

 

[BlackVelvet]

Also ich bin seit 2007 TA Helferin und habe schon x Katzen mit in Narkose gelegt und die Narkose überwacht per Pulsoximeter und EKG...Wir haben bisher nicht feststellen können das rote/ rotgetigerte mehr oder weniger Probleme haben wie andere...

Allerdings bei Maskenkatzen/ Persern (durch die Nasebedingt) und kurz Nasigen Hunden haben wir mal Probleme mit der Sättigung und in Aufwachpahsen

 

[Bea]

Also ich habe mit Oskar bezüglich Narkose leider schlechte Erfahrungen machen müssen.
Bei der ersten Zahnbehandlung unter Narkose hatte Oskar nachfolgend doch ziemliche Probleme wieder wach zu werden, obwohl die Dosierung der Narkosemittel laut TÄin genau nach Gewicht erfolgte.

Bei der zweiten Narkose wurde von einer anderen TÄin dann die Hälfte der sonst nach Gewicht üblichen Dosierung eingesetzt und es gab keine Probleme.
Hier verlief die Narkose und Aufwachphase wie ich das bisher immer kannte ganz normal.

Ob das aber nun mit der Fellfarbe rot-weiß zu tun hat. Würde ja den Vermutungen widersprechen, dass Rothaarige schlechter zu narkotisieren wären.
Der Verdacht bei Oskar liegt eher in Richtung Rassemix, evtl. könnte ein Abby mit drinstecken.

 

[shantira]

Also,

ich weiß leider nicht, ob es stimmt. Ich habe auch rötliche Haare und bei mir stimmt es tatsächlich, dass ich z.B. an den Zähnen schmerzempfindlicher bin, beim Ziehen der Weisheitstzähne musste der Arzt 4mal nachbetäuben... aber, das hab ich wohl von meiner Mutter und die ist Blond.
Bei meinem roten Kater war es eher so, dass die normale Narkose zu stark war, nach der Kastra war er 3 Tage fertig.
Da die Kastration schnell geht und die Tiere nicht für mehrere Stunden operiert werden (so eine KAstra dauert 10-15 Min mit Vor-und Nachbereitung), denke ich, dass du da "normal" rangehen kannst.
Viel Glück für die Kastra.

Edit: Zu Klischées: man sagt ja, dass rote KAtzen und Glückskatzen besonders zickig und kleine Teufel sind: Das stimmt!

Das mit den Zähnen kenn ich auch - und ich bin dunkelhaarig. Meine Mum hat dunkle Haare und meine Schwester ebenfalls. Mein Dad hatte... naja, so irgendwas zwischen braun und blond.
Ich halte das aber für ein Gerücht, das an der Haarfarbe festzumachen.
Außerdem hatte ich schon mehrere (Zahn-)Behandlungen verschieben müssen, weil die Narkose nicht wirkte.

Und zu den roten Katern: Floyd hatte keinerlei Probleme mit seiner nach Gewicht dosierten Narkose beim entbömmeln. Er war der erste meiner Bande, der wieder fit war.
Aber ein Teufelchen isses - liegt aber weniger an der Fellfarbe als daran, daß "roter Teufel" sich besser anhört als "brautiger Teufel"

 

[jasmine]

Es gibt wohl kein Kater der zickiger ist wie mein Eddi (rot/weiss) und Gismo sein Bruder (rot ) ist ein Clown , was dem alles so einfällt.

Zusammen sind es meine zwei Chaoten. (ob die Farbe da was ausmacht kann ich nicht sagen )

Mit der Narkose bei der Kastration gabe es aber gar keine Probleme, beide haben Sie sehr gut vertragen.

 

[balulutiti]

ist hier mal der Schlusspunkt.

Sagt wer?

Also ich hab den Artikel gelesen und finde ihn sehr interessant. Nur denke ich mir auch, dass das bei einer Kastration nicht so einen Unterschied ausmacht, bei einer längerdauernden OP wäre es aber sicher interessant, ob das was dran ist.
Bei Menschen hab ich davon noch nie gehört, allerdings ist mein rotes Pferd auch sehr resistent gegen jede Art Sedierung....