Tierarztkosten, was habt Ihr für was bezahlt!

  • Themenstarter winni
  • Beginndatum
  • Stichworte
    behandlung nabelbruch tierarztkosten unterschiede

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Alternative Fragestellung

Gibt es hier Erfahrungsberichte zu Kosten von Untersuchungen, die beim Tierarzt angefallen sind?

  • #3.341
Am Ende bleibt es aber dabei, Tiere werden für die meisten nicht mehr leistbar und ich kann das gejammer, dass die Leute keine Tierkrankenversicherung abschließen wollen nicht mehr hören. Die Versicherungen sind zum großen Teil einzig für kerngesunde, junge Tiere hilfreich. Wer ist der hier noch gleich im Forum bei der die Barmenia jetzt alles mit Blase und Zähnen ausgeschlossen hat, weil das Tier einmal ein unauffälliges Dentalröntgen hatte und einmal eine Blasenentzündung? Wie oft fliegt man raus? Versuch mal einer ein chronisch krankes Tier noch unter zu bekommen, was hilft mit die Versicherung wenn die mir das was anliegt gar nicht erst übernehmen? Oder das Tier gar nicht nehmen oder völlig willkürlich noch dies und das ausschließen? Ja, sagt der Rückert, irgendwer kommt immer unter die Räder. Das sind halt dann im dem Fall ne Menge Tiere. Pech gehabt. Bleibt ja noch die Euthanasie, richtig.
Bei mir war das mit dem Dentalröntgen und der Blasenentzündung... Für mich kommt die Versicherung nicht mehr in Frage. Habe da auch kein Vertrauen mehr drin.
 
A

Werbung

  • #3.342
Wegen der gestiegenen TA-Kosten befürchte ich, daß wieder weniger Katzen grundimmunisiert und kastriert werden, es also wieder mehr Streuner und Fundkätzchen geben wird und Parvo, Schnupfen und Leukose wieder auf dem Vormarsch sein werden. Und da trifft es die Tierheime wieder sehr übel, weil sie ja jedes (kranke) Fundtier aufnehmen müssen.
Wobei man dann bei Medis usw. noch ein wenig Spielraum hat.
Einmal kam bspw. die Urlaubsvertretung vom TH-TA und wir brauchten Wurmkuren. Tja, die Dame wollte uns die für 37 Euro andrehen. Chefin meinte nur, Sie sind hier im TH und wir nehmen die wie immer, für 8 Euro.
Wenn man aber als Privatperson die Preise nicht kennt, hat man da schnell mal eine hohe Rechnung.
 
  • Like
Reaktionen: LottisKatzenschwestern, Usambara und yodetta
  • #3.343
Meine TÄs berechnen auch nicht alles. Als Karli 2021 sein Beinchen brach, und wir uns trotz des sehr hohen Alter (3 Monate vor seinem 20. Geburtstag) zu einer OP entschlossen hatten (es wollte dann aber nicht richtig heilen und ich musste ihn leider gehen lassen) habe ich 400 Euro für alles bezahlt.
Es war ein komplizierter Bruch, genau über dem Knie. Hätte er wirklich alles abgerechnet, dann wäre die Summe sicher 4-stellig gewesen. Man liest ja auch quer was diese OPs im Normalfall kosten :(
 
  • #3.344
Sie haben ihre Gebühren so dumm erhöht.
Zu einer doofen Zeit und nicht Schrittweise.


ich werde jedenfalls nicht mehr so "Blauäugig" zum TA gehen, alles zulassen.
Medikamente hole ich mir aus dem billigerem I-Net.
(Zeckenschutz, Wurmgegenmittel z.B.)

Und so geht es vielen.
Also verlieren TA vielleicht mehr Patienten , als sie Geld verdienen.
Sehe ich genauso. Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, die Menschen sind über alle Maßen belastet durch Energiekrise und Inflation da wird Tierhaltung zum puren Luxus.
Tierarzt ist ein Beruf, keine ehrenamtliche Tätigkeit.
ich denke, Tierärzte haben auch vorher schon nicht am Hungertuch geknackt, denn die Preise waren schon immer saftig.
Am Ende bleibt es aber dabei, Tiere werden für die meisten nicht mehr leistbar
Das ist definitiv so und ich denke das werden viele merken oder merken es sogar jetzt schon, dass Tiere im Moment ganz schlecht vermittelbar sind.
Versuch mal einer ein chronisch krankes Tier noch unter zu bekommen, was hilft mit die Versicherung wenn die mir das was anliegt gar nicht erst übernehmen? Oder das Tier gar nicht nehmen oder völlig willkürlich noch dies und das ausschließen?
ja gerade die älteren Tiere, die ja besonders kostenintensiv sind, haben eigentlich kaum eine Chance auf Versicherung beziehungsweise werden so viele Krankheiten ausgeschlossen, dass es einfach Unsinn ist eine abzuschließen.

Also ist doch klar, gerade alte Tiere werden abgegeben und dann im Tierheim eben auch nicht mehr vermittelt, weil jeder die Kosten für ganz viele Menschen nicht mehr tragbar sind.
 
  • Like
Reaktionen: Okami
  • #3.345
ich denke, Tierärzte haben auch vorher schon nicht am Hungertuch geknackt, denn die Preise waren schon immer saftig.

Also die Preise für das "Standardprozedere" (allgemeine Untersuchung, Impfungen etc.) fand ich bisher immer sehr moderat.

Ich bin da immerhin ca. 15 Minuten bei der Ärztin + Helferin bis das erledigt ist, hinzu kommen die Kosten für die Praxismiete, Versicherungen und alles "andere" was man als Selbstständiger halt so mitkalkulieren muss. Und ich habe bisher da immer so ca. 60 Euro gezahlt. Inklusive Impfstoffe RCP, Tollwut, FelV. Eventuell waren sogar noch Wurmmittel + Flohzeug dabei.

Also das fand ich schon günstig.

Teuerer wird es wohl nur, wenn man halt "Problemkatzen" hat die oft krank sind. Hat man die nicht, dann kam man bisher doch gut weg, zu gut, wenn das den Großteil der Patienten ausmacht am Honorar gemessen.
 
  • #3.346
ich denke, Tierärzte haben auch vorher schon nicht am Hungertuch geknackt, denn die Preise waren schon immer saftig.

Die Betriebskosten aber auch.
Plus, da steckt ein Medizinstudium dahinter.

Einerseits wird sich über immer weniger werdenden Notdienst beschwert, andererseits über die hohen Kosten.

Man muss das auch mal realistisch sehen: wenn bei einem Knochenjob, der zudem ein anspruchsvolles Studium und Weiterbildungen, nicht mehr raus kommt als irgendeinem 08/15 Job, wer soll sich dann noch für diesen Job entscheiden?

TÄ haben früher doch nicht zum 1fachen Satz abgerechnet. Wer sagt denn, dass sie ihre bisherigen Sätze beibehalten?

Dass Tierschutzorganisation das alles nicht mehr zahlen können war/ist ja auch ein beliebtes Argument. Offensichtlich aber ein falsches.

Klar ist der Zeitpunkt wirklich doof. Aber ich halte den allgemeinen Aufschrei und den Abgesang des Abendlandes für übertrieben.
 
  • Like
Reaktionen: LiMi, Mel-e, Irmi_ und eine weitere Person
  • #3.347
Die Betriebskosten aber auch.
Plus, da steckt ein Medizinstudium dahinter.

Einerseits wird sich über immer weniger werdenden Notdienst beschwert, andererseits über die hohen Kosten.

Man muss das auch mal realistisch sehen: wenn bei einem Knochenjob, der zudem ein anspruchsvolles Studium und Weiterbildungen, nicht mehr raus kommt als irgendeinem 08/15 Job, wer soll sich dann noch für diesen Job entscheiden?

TÄ haben früher doch nicht zum 1fachen Satz abgerechnet. Wer sagt denn, dass sie ihre bisherigen Sätze beibehalten?

Dass Tierschutzorganisation das alles nicht mehr zahlen können war/ist ja auch ein beliebtes Argument. Offensichtlich aber ein falsches.

Klar ist der Zeitpunkt wirklich doof. Aber ich halte den allgemeinen Aufschrei und den Abgesang des Abendlandes für übertrieben.
Mehr notdienst wird dann allerdings auch nicht mehr helfen, wenn die Leute es such nicht mehr leisten können hinzugehen.

Doch am Ende wird es eine mehrbelastung für die Organisationen. Denn die werden mit noch mehr Tieren konfrontiert und davon noch mehr mit zahlreichen Baustellen.

Mir ist immer noch nicht klar wie man die aktuelle gesammt Entwicklung so blauäugig sehen kann.
 
  • Like
Reaktionen: consti
Werbung:
  • #3.348
Mir ist immer noch nicht klar wie man die aktuelle gesammt Entwicklung so blauäugig sehen kann.

Das ist eine Frage woran man glaubt.
Die Erhöhung gilt seit gestern. Wissen kann man da noch absolut gar nichts wie sich das auswirkt. Manche haben blaue Augen, andere malen gerne schwarz.
Das aktuell kaum Katzrn vermittelt werden wird z.B. mit Sicherheit nichts mit der seit gestern gültigen Gebührenerhöhung zu tun haben. Dass die Tierheime überfüllt sind auch nicht. Das hat alles andere Gründe.
 
  • Like
Reaktionen: SiRu
  • #3.349
Ich denke so wirklich problematisch wird das für Menschen werden, die eh schon "kostenintensive" Tiere haben, also chronisch kranke Tiere. Da haut das dann so richtig rein.

Aber mal ganz realistisch betrachtet: So viele sind das nun auch nicht, also zumindest nicht so viele, dass man sagen könnte, dass jetzt ALLE Leute die es nicht so dicke haben ihr Tier abgeben oder aussetzen müssen, weil sie die Kosten nicht mehr gewuppt bekommen.

Der Tierschutz wird dadurch aber schon höhere Kosten haben, denke ich. Denn wenn in erster Linie kranke Tiere nicht mehr selbst versorgt werden können, dann landen die halt im Zweifel im Tierschutz und damit steigt dann dort auch proportional die finanzielle Belastung (weil die Tier "mehr kosten", schwerer zu vermitteln sind...).
 
  • #3.350
Das ist eine Frage woran man glaubt.
Die Erhöhung gilt seit gestern. Wissen kann man da noch absolut gar nichts wie sich das auswirkt. Manche haben blaue Augen, andere malen gerne schwarz.
Das aktuell kaum Katzrn vermittelt werden wird z.B. mit Sicherheit nichts mit der seit gestern gültigen Gebührenerhöhung zu tun haben. Dass die Tierheime überfüllt sind auch nicht. Das hat alles andere Gründe.
Gestiegene Gesammtkosten und was ist bisher schon oft Abgabegrund gewesen? Tierarztkosten die nicht gezahlt werden können, das wird jetzt NOCH öfter vorkommen. Wir haben auch ganz, ganz lang überlegt ob ne Nr. 3 sinnvoll wäre, aufgrund der aktuellen Entwicklungen fällt die Entscheidung klar dagegen. Genauso wie gegen einen Hund der ein lang gehegter Traum ist.
Ich sag es ehrlich, hier verdienen alle ein mittleres Einkommen, aber weder meine Eltern noch ich könnten aufgrund dieser gesammten Preisentwicklung noch alleine eine Wohnung halten, geschweige denn Tiere.
 
  • Like
Reaktionen: Andersland
  • #3.351
Aber mal ganz realistisch betrachtet: So viele sind das nun auch nicht, also zumindest nicht so viele, dass man sagen könnte, dass jetzt ALLE Leute die es nicht so dicke haben ihr Tier abgeben oder aussetzen müssen, weil sie die Kosten nicht mehr gewuppt bekommen.
Es wird mehr geben, die nur eine Katze halten.

Es gibt viele, wo es schon immer "knapp" war und jetzt noch schwieriger.

Und - so glaube ich- die Gesamtsituation ist schwierig. Wäre es nur der Tierarzt....aber ich sehe mit staunen die immer weiter steigenden Preisen beim Einkaufen, Energiekosten, sonstige Kosten. Das alles zusammen ist das Problem. Für die einen mehr, für die anderen ( noch) weniger.
 
  • Like
Reaktionen: Lady Jenks, Marmorkatz und Okami
  • #3.352
Es wird mehr geben, die nur eine Katze halten.

Mir ist es lieber jemand hält eine Katze artgerecht und verantwortungsvoll (also mit Freigang und guter Versorgung), als dass jemand sich finanziell übernimmt und nichts davon mehr gewährleisten kann nur weil die Sache mit dem "Mehrkatzenhaushalt" noch mehr Katzen braucht um da einen Ausgleich reinzubringen.

Ich halte diese Überbewertung der sozialen Neigung von Katzen aber eh für menschgemacht und in erster Linie dem Umstand geschuldet, dass Katzen in "Gefangenschaft" halt einen "Ausgleich" brauchen, der nicht nötig wäre, wenn die Tiere frei draußen rumlaufen.
 
  • #3.353
Ich sag es ehrlich, hier verdienen alle ein mittleres Einkommen, aber weder meine Eltern noch ich könnten aufgrund dieser gesammten Preisentwicklung noch alleine eine Wohnung halten, geschweige denn Tiere.
Das ist genau der Unterschied in der Sichtweise. Hat man ein gehobenes sicheres Einkommen eventuell im öffentlichen Dienst, dann hat man sicher einen anderen Blick auf die Dinge als mit einem mittleren Einkommen was mittlerweile wirklich auf Kante genäht ist.

Ich bin ganz ehrlich, dass ich schon oft gedacht habe, dass ich mir meine Tiere nicht mehr leisten kann und dass es verantwortungsvoller wäre, sie abzugeben. Aber wer nimmt denn alte und kranke Tiere noch? Keiner. Also bleiben sie bei mir und werden definitiv schlechter versorgt als vorher, weil ich einfach nicht mehr das Geld dafür habe. Ich selber kann auch nicht mehr so häufig zur Physiotherapie oder zur Ergotherapie gehen, weil die Zuzahlung einfach immer weiter steigt. Und so geht das immer weiter, man beschränkt sich auf das allernötigste. Und nur zur Ergänzung: ich arbeite jeden Tag und möchte nicht wissen, wie es mit Hartz oder kleiner Rente ist.
 
  • Crying
  • Sad
Reaktionen: Andersland und Okami
  • #3.354
Mir ist es lieber jemand hält eine Katze artgerecht und verantwortungsvoll (also mit Freigang und guter Versorgung), als dass jemand sich finanziell übernimmt und nichts davon mehr gewährleisten kann
Da bin ich bei dir.
Aber es hat eben auch Folgen, wenn eine statt 2 Katzen adoptiert werden, bleiben halt mehr "übrig". Und ich glaube, es wäre auch naiv zu glauben, dass deine Voraussetzungen wirklich mehrheitlich relevant sind. Viele werden sich auch in der Wohnung nur eine zulegen.

Ich habe auch überlegt, wie wohl Tierschutzvereine reagieren werden. Müssen/ wollen/ werden die langfristig die Anforderungen senken (müssen)? Wie weit geht man da? Das ist bestimmt auch in der Hinsicht eine schwierige Situation für die Vereine.
 
Werbung:
  • #3.355
Da bin ich bei dir.
Aber es hat eben auch Folgen, wenn eine statt 2 Katzen adoptiert werden, bleiben halt mehr "übrig". Und ich glaube, es wäre auch naiv zu glauben, dass deine Voraussetzungen wirklich mehrheitlich relevant sind. Viele werden sich auch in der Wohnung nur eine zulegen.

Ich habe auch überlegt, wie wohl Tierschutzvereine reagieren werden. Müssen/ wollen/ werden die langfristig die Anforderungen senken (müssen)? Wie weit geht man da? Das ist bestimmt auch in der Hinsicht eine schwierige Situation für die Vereine.

Da bin ich bei Dir. Und wie damit dann umgegangen werden wird? Schwierig.

Realistisch betrachtet bringt es den Vereinen ja auch nix, wenn sie ein Tier allein in Wohnungshaltung vermitteln und das Tier dann aufgrund von auftauchenden Problemen schneller wieder im TH ist als das TH schauen kann. Die meisten Tierheime nehmen ihre Tiere ja zurück.

Hier wird sich ja gerne beschwert, dass das große Tierheim zu viele Tiere in Freigang vermittelt und zu wenige in reine Wohnungshaltung. Nur warum, danach wird kaum gefragt. Die meisten Tiere hier im Tierheim kommen halt "von der Straße", sperrt man die jetzt in ne Wohnung sind die Probleme fast schon vorprogrammiert. Und damit das Tier auch wieder im TH. Genauso bei Katzen von denen nicht klar ist, ob sie überhaupt mit anderen Katzen so nah können.

Freigang entschärft das alles, nur sind die Wohnungen in denen Freigang (unabhängig von den Risiken) überhaupt möglich ist halt begrenzt. Dieses Problem gibt es also bereits ein Stück weit, denn im Zweifel leidet das Tier halt unter der "falschen" Vermittlung oder es kommt wieder zurück.

Letztlich wird es wahrscheinlich eher darauf hinauslaufen, dass mehr Tiere auf der Straße landen oder bleiben, weil auch die Vereine keine endlosen Kapazitäten haben und die Anzahl der Leute die Bock auf eine "Problemkatze" in ihrer Wohnung haben wahrscheinlich auch nicht sooo groß ist.
 
  • Like
Reaktionen: Andersland
  • #3.356
Also bleiben sie bei mir und werden definitiv schlechter versorgt als vorher, weil ich einfach nicht mehr das Geld dafür habe. Ich selber kann auch nicht mehr so häufig zur Physiotherapie oder zur Ergotherapie gehen, weil die Zuzahlung einfach immer weiter steigt. Und so geht das immer weiter, man beschränkt sich auf das allernötigste.
Danke für Deine offenen Worte.
Dein Beitrag berührt mich sehr und ich glaube, dass Du damit nicht allein bist.

Ich kann jeden verstehen, der sagt, dass er diese und jene Untersuchung nicht bezahlen kann und sie deshalb nicht durchführen lässt.

Eben das meinte ich, dass viele Menschen ihren Kühlschrank kaum noch befüllt bekommen. Wie sollen sie beispielsweise 3000 Euro locker machen um zwei Katzen auf FORL untersuchen und ein paar Zähne ziehen lassen?
Das ist wirklich Wahnsinn. :-(
In den Foren wird ja immer wieder darauf gedrängt dental röntgen zu lassen, ich glaube, dass da der Druck etwas rausgenommen werden muss, weil verständlicherweise nicht jeder zugeben möchte, dass das Geld dafür einfach nicht mehr reicht.

Die Frage ist, wie ist dieses Dilemma zu lösen?
Ich habe keine Idee. Gerechtfertigt ist die Preissteigerung für mich auf jeden Fall, nur zu zahlen ist es eben für viele Menschen nicht mehr.
 
  • Like
Reaktionen: Onni, consti, Mel-e und 3 weitere
  • #3.357
  • Like
Reaktionen: Onni, Okami, Katzenflüsterin70 und eine weitere Person
  • #3.358
Danke für Deine offenen Worte.
Dein Beitrag berührt mich sehr und ich glaube, dass Du damit nicht allein bist.

Ich kann jeden verstehen, der sagt, dass er diese und jene Untersuchung nicht bezahlen kann und sie deshalb nicht durchführen lässt.

Eben das meinte ich, dass viele Menschen ihren Kühlschrank kaum noch befüllt bekommen. Wie sollen sie beispielsweise 3000 Euro locker machen um zwei Katzen auf FORL untersuchen und ein paar Zähne ziehen lassen?
Das ist wirklich Wahnsinn. :-(
In den Foren wird ja immer wieder darauf gedrängt dental röntgen zu lassen, ich glaube, dass da der Druck etwas rausgenommen werden muss, weil verständlicherweise nicht jeder zugeben möchte, dass das Geld dafür einfach nicht mehr reicht.

Die Frage ist, wie ist dieses Dilemma zu lösen?
Ich habe keine Idee. Gerechtfertigt ist die Preissteigerung für mich auf jeden Fall, nur zu zahlen ist es eben für viele Menschen nicht mehr.

Du fasst es perfekt zusammen. Es ist ein Dilemma und letztlich zahlen dafür die, die nichts dafür können - die Tiere.
 
  • Like
Reaktionen: Okami, yodetta und Andersland
  • #3.359
  • Like
Reaktionen: consti, Okami und Andersland
  • #3.360
Heute nach neuer GoT:
Mini: Dentalröntgen, zahnreinigung, 8 Zähne ziehen mit nähen und Medikation für zuhause 1900€
Jeweils inklusive Mehrwertsteuer
Waaaas!? *Schluck* :oops: Dafür hab ich letzten Monat in unserer Tierklinik 286,00 Euro bezahlt...
Vielleicht haben Deine Süßen ja ein paar Goldkronen vom Onkel Doktor bekommen? Ich glaube, ich wäre in Ohnmacht gefallen!
 
  • Wow
Reaktionen: Early_Pamuk❤️ und LottisKatzenschwestern

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben