Angsthase muss zum Tierarzt... Hab Angst um den Tierarzt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
redandyellow

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red muss zum doc. Und zwar ohne Yellow, der seit Wochen abtrünnig ist (er lebt, habe ihn aus der Ferne gesehen:(). Ich kann jetzt auch nicht mehr warten, denn red hat eindeutig was an den Zähnen oder im Maulbereich, er frisst sehr verhalten, braucht lange und sabbert schlimm.
Leider ist er ein absoluter Schisser. Richtig schlimm, er vertraut eigentlich nur mir, und vor allen anderen rennt er weg. Ihn in die Box zu bekommen wird schlimm und das Schlimmste kommt noch... Fremde Menschen.
Wenn red Angst hat, kann er sehr böse werden. Er warnt vorher eindringlich, er singt und grollt... Dann packt er zu.
Hab schon überlegt, ihm vorher ein leichtes Beruhigungsmittel zu besorgen? Hat jemand eine Idee?

Ach man... Danach wird er mich hassen:(
 
A

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Ich denke, wenn er wirklich so wild und aggro ist, wird er beim TA von der Transportbox in eine Gitterbox umgesiedelt und dort dann mittels Schiebemechanismus erstmal fixiert.
Vielleicht dort dann leicht sediert (das geht fixiert in der Gitterbox) und dann rausgenommen und untersucht.


"Danach" werden wir alle gehasst ..... bestimmt kannst du dich wieder einschleimen nach 1 Tag. Gesundheit geht in dem Fall vor - so doof das ist.
 
Ich denke, wenn er wirklich so wild und aggro ist, wird er beim TA von der Transportbox in eine Gitterbox umgesiedelt und dort dann mittels Schiebemechanismus erstmal fixiert.
Vielleicht dort dann leicht sediert (das geht fixiert in der Gitterbox) und dann rausgenommen und untersucht.


"Danach" werden wir alle gehasst ..... bestimmt kannst du dich wieder einschleimen nach 1 Tag. Gesundheit geht in dem Fall vor - so doof das ist.

OH... Das wusste ich nicht. Das wäre ja toll... Danke! Klingt zumindest gut, wie reddie das findet... Aber es muss ja sein:oops:
 
So kenne ich es aus dem Tierschutz - mit Streunern und so .... die sind in den Fallen/Boxen manchmal echt ....... :stumm:
Müssen aber für Kastra etc. auch untersucht und dann sediert werden.
Da macht man das so beim TA.
 
Ich hab hier auch zwei Scheuchen die ganz am Anfang zum Impfen musste. Beim ersten mal wurden beide in so eine Box gesteckt, wie Quilla sie beschrieben hat.
Aber erst nachdem Freddie an den Vorhängen hing weil die TÄ mir nicht geglaubt hat das sie sich nicht anfassen lässt.
Bloss kurz impfen geht in der Box. Allerdings musste Charlie danach nochmal gechipt werden, da sie den Chip irgendwie verloren hat und untersucht werden. Dazu wurde sie dann auch ganz leicht sediert. Auf dem Heimweg ist sie dann bereits langsam wieder aufgewacht.
Ich denke für sie war das zweite mal wesentlich angenehmer weil sie wirklich Panik vor Händen hat und so konnte sie auch gründlich untersucht werden. Vor allem da Red ja Probleme mit den Zähnen hat würde ich ihn lieber gleich sedieren lassen. Da kann der TA das richtig ansehen und vielleicht auch gleich Blut für ein Blutbild nehmen.
 
Puh... fast wären mir die Tränen gekommen, hab mir statt der Stoff Katze red vorgestellt. Am besten, ich bekomme erstmal mich unter Kontrolle, das fühlt er ja sonst auch:oops:

Danke!
 
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Welche Transportbox hast du denn?
 
Eine, deren Deckel man nach oben öffnen kann. Anders ginge es gar nicht.
 
  • #10
Puh... fast wären mir die Tränen gekommen, hab mir statt der Stoff Katze red vorgestellt. Am besten, ich bekomme erstmal mich unter Kontrolle, das fühlt er ja sonst auch:oops:

Danke!
Ich weiss, ich fand es bei fremden Tierschutzkatzen schon immer irgendwie "fies" ;) ..... aber es muss nun mal sein, und es geht WESENTLICH schneller, als mit Handschuhen und 3 Helferinnen und massenhaft Panik .... glaub mir.
 
  • #11
Ich hatte nach der Box gefragt, denn hättest du eine gehabt, die auch von vorne aufzumachen ist, müsste man ihn gar nicht in so eine Quetschbox setzen. (Es gibt Boxen, die kann man sowohl von oben als auch von vorne aufmachen).
Denn dann könnte der TA die Box einfach hochkant halten, dass der Kater eben vor ans Gitter rutscht und so eine Sedierung verabreichen.
 
  • #12
Das letzte Mal, als beide beim Arzt waren(und da war yellow, die coole Socke, dabei!), meinte der doc lakonisch, ich soll doch bitte Bescheid geben, wann wir wiederkommen, damit er sich rechtzeitig frei nehmen kann:cool:
 
  • #13
Ich hatte nach der Box gefragt, denn hättest du eine gehabt, die auch von vorne aufzumachen ist, müsste man ihn gar nicht in so eine Quetschbox setzen. (Es gibt Boxen, die kann man sowohl von oben als auch von vorne aufmachen).
Denn dann könnte der TA die Box einfach hochkant halten, dass der Kater eben vor ans Gitter rutscht und so eine Sedierung verabreichen.

OK, das klingt auch gut. Gibt's die auch in groß? Red ist groß und kräftig...
 
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  • #15
Das habe ich noch nie gehört, dass das bei wilden, wirklich aggressiv agierenden Katzen funktioniert .... die Miez hat dann doch immer noch Spielraum da drin und bewegt sich und macht sonstwas für einen Aufstand in der Box ???
Wie will man da vernünftig eine Injektion setzen ....? (lass mich gern aufklären - hab das noch nie in der Praxis gehört)

(ob sich da ein TA drauf einlässt - - - wenn er sieht, Katze völlig ausser Rand und Band - gleich umsiedeln in die Gitterbox und dann wie gezeigt - das umsiedeln geht einfach)
 
  • #16
Hat bis jetzt immer funktioniert.
Ich frage mich eher, wie man einen wild gewordenen Kater in die andere Gitterbox setzen will? Das stelle ich mir schwieriger vor, als den in der eigenen, "vertrauten" Box zu lassen.
Es reicht ja schon, wenn es erstmal nur eine leichte Sedierung ist, damit die Katze eben händelbar ist und die richtige Narkose etc kommt dann danach.
 
  • #17
Das geht sehr gut.
Die Box wird 0,5 cm geöffnet (oder Falle) - Öffnung dann abgedeckt mit einer Kunststoffplatte (vorgeschoben) - die Gitterbox wird abgedeckt davor geschoben (mit Handtuch zugedeckt) - ist zum verstecken somit attraktiv - dann wird die Box geöffnet (Kunstoffplatte noch davor) und passgenau vor die mit Handtuch abgedeckte Gitterbox geschoben - Katze ist normal ziemlich schnell drin - dann wieder Kunststoffplatte davor - Gitterbox zumachen - kippen - fertig.

In so einer großen Transportbox kann der doch gar nicht fixiert werden und wild rumspringen - der hält nicht still für eine Injektion. Wie wird das dann bewerkstelligt?
(ich frag auch echtem Interesse) :smile:
 
  • #18
Hat bis jetzt immer funktioniert.
Ich frage mich eher, wie man einen wild gewordenen Kater in die andere Gitterbox setzen will? Das stelle ich mir schwieriger vor, als den in der eigenen, "vertrauten" Box zu lassen.
Es reicht ja schon, wenn es erstmal nur eine leichte Sedierung ist, damit die Katze eben händelbar ist und die richtige Narkose etc kommt dann danach.

Ich habe beim zweiten mal gleich die Gitterbox vom TA bekommen, hab Charlie da aber nicht reingekriegt und sie deshalb in der normalen Box gebracht.
Beim TA sind sie mit ihr in einen ruhigen Raum, haben eine Decke über die Gitterbox gelegt und sie ist dann laut TA freiwillig umgezogen. Anscheinend funktioniert das ganz gut. Ich hatte auch Angst um den Arzt weil Charlie das erste mal absolut ausgerastet ist.
 
  • #19
Das geht sehr gut.
Die Box wird 0,5 cm geöffnet (oder Falle) - Öffnung dann abgedeckt mit einer Kunststoffplatte (vorgeschoben) - die Gitterbox wird abgedeckt davor geschoben (mit Handtuch zugedeckt) - ist zum verstecken somit attraktiv - dann wird die Box geöffnet (Kunstoffplatte noch davor) und passgenau vor die mit Handtuch abgedeckte Gitterbox geschoben - Katze ist normal ziemlich schnell drin - dann wieder Kunststoffplatte davor - Gitterbox zumachen - kippen - fertig.

In so einer großen Transportbox kann der doch gar nicht fixiert werden und wild rumspringen - der hält nicht still für eine Injektion. Wie wird das dann bewerkstelligt?
(ich frag auch echtem Interesse) :smile:

Die Box geht aber anscheinend nur von oben auf. Da ist die Gefahr, dass der rausspringt doch viel größer?

Naja, wenn die Box hochkant gehalten wird, dann ist ja da schonmal die Schwerkraft. Deswegen muss man ja auch schnell arbeiten und nicht trödeln. Sondern den Überraschungseffekt nutzen.

Ich sage ja nicht, dass das nicht funktioniert. Aber die Gitterbox geht einfach, finde ich, wenn die Box eben von vorne aufgeht und nicht von oben. Ich arbeite im Tierheim, so siedeln wir Katzen auch meistens um. Aber da wir nicht soviele Gitterboxen haben, kommen die auch in stabile Transportboxen. Da haben die natürlich nicht soviel Platz.
Aber da sie nach einer großen gefragt hat, hab ich eine große verlinkt.
 
  • #20
Ich habe meine "Weisheiten" nur von der Arbeit im TH und Tierklinik Praktikum (die für die TS-Katzen u.a. zuständig war). :)

Gitterboxen gab es in dem TH nur eine - und die wurde nur vor Ort benutzt ... nicht zum Transport - einfangen damit find ich persönlich wieder schwierig - da muss man schnell "drüberstülpen" können.

Mit Boxen die nach oben zu öffnen sind, wurde es genauso gemacht - Box gekippt - dann kannst du sie ja quasi auch "vorne öffnen" - der Rest wie beschrieben.
Dort war die Auswahl an Boxen nicht so groß - kleines TH - diejenigen die zu beiden Seiten zu öffnen waren (rein oben - raus vorne) sind schon toll - aber es gab davon kaum welche. Wenn du mit 11 wilden vom Bauernhof zur Kastra musst, dann weisste bestimmt selber ... Hauptsache erstmal inner Box überhaupt. :D

In der TK hab ich in der Zeit die ich dort war nie gesehen, dass Katzen die schlecht handlebar waren, in gebrachten Boxen behandelt wurden. Da wurde immer umgesetzt in die Gitterboxen.

Das wird aber sicher nicht überall genau gleich gehandhabt. :)
 

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