Tierarzt und Personal sehr unseriös

  • Themenstarter DieBriten
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Insbesondere der Vorwurf man müsse erst mal jede Katze auf Trächtigkeit untersuchen lassen.
Da käm ich im Leben nicht drauf!

Siehst Du, und hier haben wir schon mal den Unterschied, daß an einer Diskussion im Forum unglaublich viele Leute beteiligt sein können und jeder bringt unterschiedliche Erfahrungen mit.
Bevor es in meiner alten Heimat Kastra-Aktionen und Auffangheime gab, wurden dort im Schnitt jeden Monat mindestens 600 Katzen getötet, und der Einzugsbereich betrug da noch nicht mal 150.000 Einwohner. Wenn man die Anzahl getöteter Katzen aufs Jahr berechnet, kommt ganz schön was zusammen. Damals konnte man der Übermacht von Katzen nicht anders beikommen. Und angesichts dessen beläuft sich mein Verständnis für Vermehrer auf einen sehr kleinen Wert.
Und später wurde halt jede gefangene Katze untersucht, auf Chip, auf Kastra, auf Trächtigkeit.
Bekommt man neue Katzen von irgend welchen Bekannten, finde ich es normal, die mal untersuchen zu lassen. Kann aber auch daran liegen, weil wir welche von der Straße hatten.
Wie gut hier in dem Falle die Bekannten bekannt sind, wissen wir ja auch noch immer nicht.;)

Man sollte jedem erst mal die Chance geben sich zu erklären und das war hier nicht der Fall.

Die TE hat leider kaum Infos gegeben, auf Nachfragen kam auch nichts. Sie hatte eindeutig die Chance, sich zu erklären, sie wurde ja darum gebeten. Leider haben wir aber keine Chance bekommen, mal Erklärungen zu erhalten.

Auch in einem Forum sollten die Grundsätze der Höflichkeit gelten. Dazu gehört auch jemanden nicht direkt zu verdächtigen und zu verurteilen, anzugreifen oder abzulehnen. Das würde man nie so machen wenn man im Alltag jemanden durch Zufall kennen lernt. Warum also hier?

Die TA-Praxis wurde schon im Titel angeklagt, unglücklich gelaufen.
Und wie schon geschrieben, sämtliche Spekulationen entfallen, wenn man mal einige Infos gucken läßt.
Wenn ich mich im Alltag mit jemandem unterhalte, und der rennt einfach in der Unterhaltung weg, wenn ich ihn was frage, würde das auch einen sehr seltsamen Eindruck hinterlassen.;)
 
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  • #42
Ich finde Katzen von den sogenannten Vermehren auch nicht toll..nein, das war falsch ausgedrückt..die Katzen finde ich schon toll :cool: die können ja nichts dafür, aber die Vermehrerbranche eben nicht.

Gut finde ich, dass hier aufgeklärt wird über Vermehrer und Lookalike Katzen. Je mehr diese Problematik bewusst gemacht wird, um so mehr Menschen, denken vielleicht um bzw. geben im Bekanntenkreis den Tipp, bei
Katzenwunsch genau zu schauen und am Besten beim Tierschutz oder seriösen Züchter zu zuschlagen.

Aber zu sehr auf den Usern rum zu kloppen, weil sie eine Pfote von nem ollen Vermehrer geholt haben, bringt ja nun auch nichts. Was sollen denn die User machen, die Tiere von nem Vermehrer geholt haben? Heulend zu Kreuze kriechen? Ihre Katzen in die Kloschüssel packen und runterspülen?

Und in dem Fall hier, wo die Katzen von (anscheinend flüchtigen) Bekannten kommen, hätten viele Katzenneulinge ähnlich gehandelt und diese voller Vertrauen zu sich genommen.
Auch dass Rassekatzen nur offiziell Rassekatzen sind, wenn sie vom Züchter kommen, ist bei Menschen, die sich noch nie so mit der Materie beschäftigt haben, häufig unbekannt.
Das heißt ja nicht, dass sie sich nicht prinzipiell mit Katzenhaltung auseinander gesetzt haben....

Insofern, finde ich es schöner, wenn man den Ton hier etwas angemessener gestallten könnte und in einer normalen Diskussion den Usern das wichtigste Rüstzeug mitgibt, sie natürlich aufklärt oder auch kritisiert..aber eben immer im Rahmen.
Ich bin am Wochenende über einen Spruch in einem alten Poesiealbum aus Kindertagen gestoßen, den ich in diesen Zusammenhang ganz passend fand:
"Man kann einem die Wahrheit wie einen warmen Mantel anbieten, oder wie einen kalten Waschlappen um die Ohren schlagen."

Ich denke, die Meisten hätten den warmen Mantel doch lieber....
 
  • #43
... aber Rickie, wie findest DU DAS, wenn Du in einem Gespräch nicht sofort alle Infos in einen Satz packst und deswegen sofort von einem Schwall von Verdächtigungen überschüttet wirst? Da würdest DU Dich aber umdrehen und gehen!

Und ja, Rickie, Du hast da einen irren Vorsprung durch Deine Erlebnisse, die Du mit uns teilst. Erst Erfahrungen machen gewitzt und lehren einen, im Vorfeld zu recherchieren, RICHTIG zu fragen, richtig hinzugucken u.s.w.

Dass man beim Kauf eines Hengstfohlens besser vorher die Klöten nachzählt, denn bei Kryptochiden wirds später echt teuer und/oder schwierig, hab ich durch Zufall gelernt... :aetschbaetsch1:

Dass Katzen, auch Mädchen, unkastriert schwierig werden, hat mir meine Findelkatz beigebracht, bzw. deren kastra-unwillige Folgebesitzer. Ich hab sie rollen sehen (müssen) und sie hat deren Whg komplett verpisst. Danke, 1x langt.

Dass Katzen sich ins Unendliche vermehren, wenn man sie lässt, erlebt man auf Bauernhöfen. :massaker::grr::reallysad: Und da hilft oft kein Reden... :( Man muss auch gesehen haben, wenn mal die ganze Batterie verklebt und schnupfend und frierend an der Stalltür vor sich hinkränkelt, die Hälfte wegstirbt.... :(

Nur, woher sollen Stadtbewohner sowas realisieren?

Und danke an alle Tierärzte, die Herrn Pferd und mir jahrelang ehrlich und gutwillig Rede und Antwort standen. Als es einer mal nicht tat, war mein Misstrauen (zu Recht) geweckt und ich stellte mich quasi mit der Kettensäge vor Herrn Pferd.

U.s.w. u.s.w.
Wenn alle Katzen-Neulinge mal gut informiert in das Abenteuer gingen, wärs prima. Ist aber nicht so. Katze gilt immer noch als pflegeleicht, leicht zu kriegen, zäh etc.
 
  • #44
Also von einem Shitstorm ist dieser Thread doch wirklich weit entfernt. Es blieben/ bleiben Fragen offen - nun ja, es liegt in der Natur der Menschen, da nachzufragen. Auch darf die Frage, warum denn die vorhandene Männlichkeit des Katers nicht aufgefallen ist, als berechtigt gewertet werden, immerhin ist sowas ja gut sichtbar.
Keiner hat hier die TE direkt als Vermehrer bezeichnet, man nahm nur an, dass der TA sie so eingestuft hat (was mM nach auch eine Frechheit ist, er darf ja gerne aufklären, aber er darf doch nicht die Kätzchen deswegen schlechter behandeln)
Schreib ich was in einem Forum, muss ich damit rechnen, dass nicht nur zustimmende Kommentare kommen, das wäre ja auch auf die Dauer extrem langweilig ;)
 
  • #45
... aber Rickie, wie findest DU DAS, wenn Du in einem Gespräch nicht sofort alle Infos in einen Satz packst und deswegen sofort von einem Schwall von Verdächtigungen überschüttet wirst? Da würdest DU Dich aber umdrehen und gehen!

Erst mal können nie alle Infos in nicht nur einen Satz gepackt werden, auch nicht in ein Eingangspost, weil man ja gar nicht weiß, welcher Diskussionsteilnehmer welche Infos braucht.
Es wurden aber einige Fragen gestellt, deren Beantwortung weitergeführt hätte.
Und ich denke mal, in wilde Spekulationen und Beschuldigungen bin ich wahrhaftig nicht verfallen.;)

Also früher, als ich noch im Ausland war und z.T. mit anderen Ideen und Erfahrungen daher kam, wurde wirklich mitunter ein shitstorm vom Feinsten über mich verhängt; insofern trifft Deine Aussage nicht zu.
Und ich sehe, ganz ehrlich, keinen Sinn darin, nur das zu schreiben, was andere gern lesen möchten, wenn Aufklärung dringendst von Nöten ist.;)

Also von einem Shitstorm ist dieser Thread doch wirklich weit entfernt. Es blieben/ bleiben Fragen offen - nun ja, es liegt in der Natur der Menschen, da nachzufragen. Auch darf die Frage, warum denn die vorhandene Männlichkeit des Katers nicht aufgefallen ist, als berechtigt gewertet werden, immerhin ist sowas ja gut sichtbar.
Keiner hat hier die TE direkt als Vermehrer bezeichnet, man nahm nur an, dass der TA sie so eingestuft hat (was mM nach auch eine Frechheit ist, er darf ja gerne aufklären, aber er darf doch nicht die Kätzchen deswegen schlechter behandeln)
Schreib ich was in einem Forum, muss ich damit rechnen, dass nicht nur zustimmende Kommentare kommen, das wäre ja auch auf die Dauer extrem langweilig ;)

Da gibt es nichts hinzuzufügen.:)
 
  • #46
Nur, woher sollen Stadtbewohner sowas realisieren?

Mit all meinen Katzen bin ich, sobald ich sie hatte, direkt zum TA gegangen, einmal durchchecken. Nero, Jeannie, Nicki, Nine, Pfötchen, Mercy und Moody. Und bei den Kätzinnen habe ich, ja in der Tat!, jedesmal gebeten, nach der Kastra zu gucken, soweit möglich (also die Narbe). Bei den Katern hat man es ja gesehen. *hust*
In Berlin. :)

Die drei ersten waren ja jeweils aus dem Tierschutz und meine ersten eigenen Katzen. Die vier weiteren Katzen waren vom jeweils seriösen Vereinszüchter und mit dem Vermerk "kastriert" im Kaufvertrag.
Katzenerfahrung hatte ich bei den ersten eigenen Katzen nicht, nur einige Monate die Pflegis auf privater Basis gehabt.

Wenn ich ein Tier übernehme, also mit der ganzen Verantwortung, die daran hängt, dann ist - aus meiner Sicht ist das selbstverständlich - der erste Weg zum TA, schon um zu sehen, wie das Tierchen den Wechsel ins neue Heim verkraftet, für Tipps ggf., aber eben auch um sicherzustellen, dass seitens der bisherigen Verantwortlichen nichts übersehen worden war.
Nicki beispielsweise brachte einen Schnupfenschub mit aus dem TH; er war auch auf der Fahrt sehr aufgeregt gewesen und hatte viel geweint, sagten mir die TH-Leute, die ihn brachten.
Ich isolierte Nicki daher erstmal im Gäste-WC, damit sich die anderen beiden nicht ansteckten. Bei so einer Entwicklung wird wohl jeder direkt zum TA gehen, wenn das Katz angekommen ist. Bei Pfötchen, die frisch operiert war, sicherlich auch.
Nach der Kastranarbe zu gucken, ist vielleicht ne Macke von mir. Aber spätestens dann, wenn man zwei Katzen von privat als "kastriert" übernimmt und der Kater noch Bällchen hat, würde jedenfalls ich mich wundern und dann gucken lassen, ob wenigstens bei der Katze das, was draufsteht (kastriert) auch drin ist. :confused:

Im übrigen hatte ich in meinem Beitrag oben nicht verlangt, dass jeder direkt zum TA latschen muss, ich hatte nur geschrieben, was ich tun würde und bei meinen Katzen getan habe. ;)
 
  • #47
Nachdem sie darauf bestanden hat, daß im Impfpaß "BKH" steht und sie als Nichtzüchterin auf einem Gesundheitszeugnis besteht und nachdem außergewöhnlicherweise eine einzige Familie alle drei Kinder nimmt (wo und wann gibt es das schon), dürften meiner Meinung die ausgebliebenen Hurra-Rufe berechtigt gewesen sein.
 
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  • #48
[...] Nur, woher sollen Stadtbewohner sowas realisieren? [...]
Jemand, der in der Stadt wohnt, kann sich also vor einem Katzenkauf nicht informieren, wie eine seriöse Übergabe von Lebewesen (Stichwort aktuelles Gesundheitszeugnis, Vertrag etc.) vonstatten geht? Werde ich mir merken, kann man anscheinend nur wissen, wenn man auf dem Land lebt - werde ich nun bei allen Landbewohnern voraussetzen - oder wie ist das gemeint? Sorry, aber das ist ein Spruch, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Nachdem sie darauf bestanden hat, daß im Impfpaß "BKH" steht und sie als Nichtzüchterin auf einem Gesundheitszeugnis besteht [...].
Und das - komischerweise - ohne selbst jemals auf die Idee gekommen zu sein, selbst beim Kauf auf eines zu bestehen/eines anzufordern, ist das schon alles recht merkwürdig. Da muss man gar nicht viel spekulieren ;). Es hinterlässt - selbst, wenn man es nicht macht - zumindest eine kleines Geschmäckle.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Jemand, der in der Stadt wohnt, kann sich also vor einem Katzenkauf nicht informieren, wie eine seriöse Übergabe von Lebewesen (Stichwort aktuelles Gesundheitszeugnis, Vertrag etc.) vonstatten geht? Werde ich mir merken, kann man anscheinend nur wissen, wenn man auf dem Land lebt - werde ich nun bei allen Landbewohnern voraussetzen - oder wie ist das gemeint? Sorry, aber das ist ein Spruch, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

saurier, Du willst mich absichtlich nicht verstehen und reißt den Satz aus einem Zusammenhang. Was ich vorhin schrieb, ist, dass man viele Dinge leider erst aus eigener Anschauung, Erfahrung oder per try 6 error lernt. Bzw. ists dann "einprägsamer". Besser wärs, wenn man sich vorher informieren täte, ganz egal wo man lebt, keine Frage.
 
  • #50
[...] Besser wärs, wenn man sich vorher informieren täte, ganz egal wo man lebt, keine Frage.
Da bin ich ganz bei dir, aber du musst zugeben, auch im Zusammenhang kam's komisch rüber, als wenn es einen Unterschied macht, wo man wohnt und das Informieren im Vorfeld vom Wohnort abhängig wäre ... Wer sich informieren WILL, kann und macht das, da ist es "wurscht"egal, ob er Erfahrungen auf dem Land oder in der Stadt gesammelt hat. Aber genau daran hapert es eben bei vielen, am WOLLEN...
 
  • #51
Der Punkt, an dem es hapert, wird doch immer wieder erwähnt.
Heutzutage kann man sich sehr gut informieren, wenn man sich ein Smartphone, Tablet, Laptop, was weiß ich kauft.
Dann hat man das Teil, mit dem man sich sehr gut über alles mögliche informieren kann, tut es aber seltsamerweise nicht, wenn man sich Familienmitglieder ins Haus holt.:confused:
So langsam denke ich an dieser Geschichte auch schon, ein Schelm...

Ich bin ja nun nicht mehr so taufrisch, kenne also noch die Zeit, wo man sich in eine Bibliothek begeben mußte und dort so ganz allein mit Büchern klar kam, um eine umfassende Literaturrecherche zustande zu bringen.;)

Und was Kastra angeht, mal eine kleine Geschichte zum Amüsieren.
Jetzt haben wir 2018. Die Geschichte hat sich vor etwas mehr als 50 Jahren tatsächlich so abgespielt, in einem Dorf in der Börde (DDR), also 2. Hälfte der 60-er.

Bördedörfer waren relativ reich, und auch in den 60-ern hatten da viele paar Kühe, Pferde, Schweine, Schafe... Und demzufolge war der Dorftierarzt eine allgemein bekannte und geachtete Größe.
Eines Tages kam der zu unseren Nachbarn, um angeblich Knoten in die Schwänze der Ferkel zu machen. Und bei der Gelegenheit sollte er auch gleich einen Knoten in den Schwanz des Katers machen, damit der nicht so viel rumstromert.:confused:
OK, ich hab mir dann später die Ferkel angesehen und zog den Schluß, daß der TA also irgend etwas mit den Schwänzen macht, daß die zeitlebens so schön gekringelt bleiben.:pink-heart:
Der Kater muß ihm allerdings entwischt sein, denn der hatte nach wie vor weder einen Knoten im Schwanz, noch war der Schwanz gekringelt worden. Der Kater hatte einen ganz normalen Schwanz wie alle Katzen sonst auch behalten.:confused:
Mein unschuldiges Vorschulkindergehirn wäre sicherlich völlig von zermarternden Grübeleien überfordert gewesen, wenn Nachbars einen Manx- oder Bobtailkater gehabt hätten.:D

Das waren meine ersten verschwommenen Erfahrungen mit Kastras.:omg:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
@Ricki
Danke für den Lacher am Morgen :omg:! Süße Geschichte.
 
  • #53
Ja, damals durften die Schweine noch mit Ringelschwänzchen herumlaufen...

Bei der TE stört mich eben auch, daß sie weiß, daß es überhaupt "Gesundheitszeugnisse" für Katzen gibt. D. h. irgendwelche Informationen hatte sie doch im Vorfeld bezüglich Züchterei... :confused:
 
  • #54
Also ich hätte mich beim Kauf des Zweitkaters über Ebay (haut mich, jaja, er war da schon 10 und "über" im Privathaushalt) über so ein Papier gefreut. Gabs aber nicht.
Für Simba bekam ich aus dem TH seitenlange Unterlagen wg seines Dauerschnupfens und dessen Behandlung mit.

(Bei den Rössern muss man sowas übrigens sogar bei Stallwechsel mitbringen, je nach Stallbesitzern. )

Also soo abwegig ist so eine Bestätigung nicht. Nur sollte sie halt nicht allein auf Augenschein hin ausgestellt werden. Sonst ist sie überflüssig.
 
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  • #55
:) Rickie..herrlich. :)
So ähnlich ging es mir als kleines Landei damals auch..war recht verwundert, dass alle Pferde, Kühe, Hunde etc. ihre Schwänze, Schweife etc. noch dran hatten, wo es doch immer hieß "die kommen ab" :D
Als ich vier war, habe ich sogar mal vor der Koppel eines jungen Hengstes einen "Protest" veranstaltet, damit er sein wallendes Schweifhaar behalten darf...irgendwie wurde ich aber nur ausgelacht..:D :eek:

@coinean: das ist ja so schade an dem Post hier, dass alles vom TE etwas verquer dargestellt ist und man nicht weiß, was da dahinter steckt.

Liest man das einfach so, dann ist man in der Tat verleitet, es recht negativ zu interpretieren.
-Das Rätsel wie man eine rollige Katze und einen potenten Kater nicht mitbekommen kann.
-Das Rätsel wie man dann auch eine trächtige Katze noch übersehen kann.
-Die Rückfragen in dem Punkt wie man eine Katze ohne Stammbaum doch noch adeln kann
-die Rückfrage nach Zucht mit Katzen ohne Stammbaum
Das alles ist schon recht verwirrend.

Aber dennoch kann es sein, dass das eben nur falsch rüber gekommen ist.
Eben die Katze schon trächtig war, wo sie von den Bekannten übernommen wurde...
Das die Nachfragen bezüglich Stammbäumen und Zucht nur wirklich aus Interesse am Sachverhalt waren und nicht, weil drei kleine unkastrierte BKH-Mixe bei den neuen Besitzern munter weiter vermehrt werden sollen...

Leider sieht es so aus, als ob von der TE nichts mehr kommt.
Da können wir alle nun in die negative oder auch positive Richtung spekulieren..wir werden es nicht erfahren.. *seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #56
Ja, damals durften die Schweine noch mit Ringelschwänzchen herumlaufen...

Wann kamen die denn ab? Ich denke, Mitte/Ende der 70-er?
Was ich auch schlimm finde, daß es der Weltmeister Deutschland im Schweinefleischexport nicht hinbekommt, die Ferkel beim Kastrieren zu betäuben. Wird auch 2019 nicht fällig. Andere Länder bekommen das doch auch hin.
Wobei das jetzt wirklich OT ist.

Aber dennoch kann es sein, dass das eben nur falsch rüber gekommen ist.

Dann wäre eine Rückmeldung auch gut gewesen.

Also ich hätte mich beim Kauf des Zweitkaters über Ebay (haut mich, jaja, er war da schon 10 und "über" im Privathaushalt) über so ein Papier gefreut. Gabs aber nicht.
Für Simba bekam ich aus dem TH seitenlange Unterlagen wg seines Dauerschnupfens und dessen Behandlung mit.

(Bei den Rössern muss man sowas übrigens sogar bei Stallwechsel mitbringen, je nach Stallbesitzern. )

Also soo abwegig ist so eine Bestätigung nicht. Nur sollte sie halt nicht allein auf Augenschein hin ausgestellt werden. Sonst ist sie überflüssig.

Naja, Pferde sind ja nun doch noch mal eine ganz andere Nummer.
Wir haben nur für Prissy sämtliche Unterlagen bekommen, als wir umgezogen sind. Und für Olja halt den Heimtierpaß. Irgendwie hab ich mir da auch nie Gedanken zu gemacht, vielleicht auch, weil die 3 Kater von der Straße kommen.
 
  • #57
Für Tierschutzkatzen und für Katzen "von privat" / vom Vermehrer ist es auch nicht üblich, dass man ein Gesundheitszeugnis mitbekommt. Das ist in erster Linie Züchtersache. Also Vereinszüchter.

Für meine drei Tierschutzkatzen (Nero, Jeannie und Nicki) hatte ich insofern auch kein ausdrückliches Gesundheitszeugnis, wohl aber für die Stammbaumkatzen. Und, soweit krank/behindert, eben die Unterlagen aus der TK bzw. vom TA bzw. die Möglichkeit, mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu nehmen und die Informationen abrufen zu können.

Mir gegenüber sind die TS-Leute aber jeweils auch offen gewesen; so wurde mir beispielsweise auch Jeannies Vorgeschichte erzählt und dass sie vergiftet worden war und daher Magenprobleme hatte. Und wegen Nicki bekam ich vom TH auch lange nach der Übergabe noch Hilfestellungen wegen des Schnupfens und freuten sie sich über Rückmeldungen.

Man könnte insofern den Wunsch der TE, dass der TA ein Gesundheitszeugnis ausstellen möge, in beide Richtungen interpretieren: besonders vorbildlich gegenüber den Übernehmern der drei Kitten den ordnungsgemäßen Gesundheitszustand zu dokumentieren (was allerdings nur dann Sinn machen würde, wenn die Kitten tatsächlich innerhalb der nächsten Tage nach dem Zeugnis übergeben worden wären) - oder, im Gegenteil, das Verhalten eines Kittenverkäufers, der ein Gesundheitszeugnis für seine Mixkitten beim TA haben möchte, als Versuch interpretieren, einen seriösen Züchter nach Möglichkeit nachzuahmen, um auf potentielle Käufer der Kitten möglichst seriös und wie ein Vereinszüchter zu wirken.
Letzteres wäre dann allerdings zum wahrscheinlichen Nachteil des Kaufinteressenten gewesen, weil der Kaufinteressent ja nicht wüsste, ob und was der Verkäufer in Sachen Trächtigkeit ärztlicherseits unternommen hätte und was nicht. Von daher denn doch wieder anders als ein Vereinszüchter. ^^

Leider gibt es genug Vermehrer, die sich den Anstrich eines seriösen Vereinszüchters geben, bis hin zu einem Internetauftritt, der wie der eines Vereinszüchters gestaltet ist, und zu der Beschaffung von Papieren (ähnlich einer Ahnentafel), die von dubiosen Herausgebern stammen ("Deutsches Edelkatzenverzeichnis" o. ä.). Dafür würde dann auch ein Gesundheitszeugnis passen, denn dieses wird dann natürlich auch eingepreist in die Summe, die das Kitten kosten soll. Also deutlich mehr, als bei einem Vermehrer üblich und dicht an der Summe, die ein Vereinszüchter im Regelfall aufruft. :dead:
 
  • #58
Das Stichwort oder Keyword? hier ist "interpretieren".

*duckundweg*

Nach wie vor fände ich so eine Art Gesundheitszeugnis nicht schlecht, egal wie groß das betreffende Tier ist. TSV geben das normalerweise sowieso immer mit, in Form von Unterlagen, die für das Viecherl jeweils gesammelt wurden. Vom Züchter darf man eigentlich gesunde Tiere erwarten, da darf mans fast voraussetzen...
 
  • #59
Das Stichwort beim Katzenkauf lautet nicht "interpretieren", sondern genau aufpassen, OMalley! :)

Und ich bin wahrscheinlich aus dem Thema "Kauf im Tierschutz" zu lange raus, denn sintemalen, bei Nero, Nicki und Jeannie, gab es kein Gesundheitszeugnis vom TA mit dazu. Auch nicht Fotokopien von der Krankenakte o. ä. beim TA. Es gab den Schutzvertrag, den Impfpass und ansonsten mündliche Informationen, dafür aber eben auch über einen gewissen Zeitraum hinweg einen engen Kontakt mit der Orga.

Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, dass TS-Orgas generell vor der Übergabe der adoptierten Katze an den neuen Halter den TA anreiten lassen, um zu dem konkreten Tier ein tagesaktuelles Gesundheitszeugnis anfertigen zu lassen. DAS kenne ich wirklich nur vom Züchter (bzw. eben auch dessen Bereitschaft, den Kaufinteressenten tief bohren zu lassen, was die Gesundheit des ausgesuchten Tierchens angeht). "Meine" Züchter haben auch von sich aus die wichtigen gesundheitlichen Infos zu meinen Katzen auf den Tisch gelegt und sind damit weit über das, was ein normales Gesundheitszeugnis aussagen kann, hinausgegangen.

Und, um es noch einmal zu wiederholen, trotzdem bin ich mit jeder Katze zum TA geritten, um auch für mich selbst die Gewissheit zu haben, dass alles in Ordnung ist. ;)
 
  • #60
Und ich bin wahrscheinlich aus dem Thema "Kauf im Tierschutz" zu lange raus, denn sintemalen, bei Nero, Nicki und Jeannie, gab es kein Gesundheitszeugnis vom TA mit dazu. Auch nicht Fotokopien von der Krankenakte o. ä. beim TA. Es gab den Schutzvertrag, den Impfpass und ansonsten mündliche Informationen, dafür aber eben auch über einen gewissen Zeitraum hinweg einen engen Kontakt mit der Orga.

Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, dass TS-Orgas generell vor der Übergabe der adoptierten Katze an den neuen Halter den TA anreiten lassen, um zu dem konkreten Tier ein tagesaktuelles Gesundheitszeugnis anfertigen zu lassen.

Ich kann jetzt nur für meinen Verein sprechen...und bei uns bekommt jedes Tier, welches unser Tierheim verlässt, eine aktuelle Gesundheitsbescheinigung.
Zugegeben...sie bekommen nicht aktuell ein Blutbild gemacht und auch kein Röntgenbild der Zähne. Aber der Tierarzt schaut sich jedes Tier vor der Adoption noch einmal genau an. Und natürlich bekommen die Adoptanten auch eine Kopie der durchgeführten Behandlungen, von der Entwurmung bis zum Herzschall.
 

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