Erhöhung der GOT um 12 %

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mikesch1

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Einerseits denke ich auch, es ist gerechtfertigt nach so vielen Jahren.
Andererseits lernte ich im Forum (Ja, tatsächlich :D), es sei nur eine Richtlinie, die nicht unterschritten werden darf.
Viele Ärzte rechnen ja auch mehr als den einfachen Satz ab.
Summa summarum bin ich gespannt, wie es sich auf die nächste TA-Rechnung auswirkt.
Bezahlt werden muß sie ja so oder so.
 
Ja, Kuba. Es ist eine Richtlinie. Aber die unterste Grenze (der 1-fache Satz) wird ja trotzdem auch um 12 % erhöht.

Ich hätte auch gern eine Gehaltserhöhung von 12 %. Meine letzte liegt auch schon lange zurück und war nur ein Bruchteil des %-Satzes :rolleyes:
 
Aber die unterste Grenze (der 1-fache Satz) wird ja trotzdem auch um 12 % erhöht.

Eben drum. Die Summe wird sicher deutlich ansteigen auf der nächsten Rechnung. Es kommt ja darauf an, welche/wieviele Leistungen in Anspruch genommen werden.

12% mehr? Da würde ich auch "Hier!" schreien.

Beispiel Injektion sc "alt" 5,15
nach der Erhöhung 5,77
 
Im Vergleich zu den Erhöhungen der Energiekonzerne in den letzten 10 Jahren ist das wirklich nicht so viel - über neun Jahre gerechnet.

Die 12 Prozent nehme ich aber auch gerne;)
 
Nach 9 Jahren sind 12% Erhöhung doch garnichts. Wenn man allein ausrechnet, was da die Inflation und die gestiegenen Energiekosten fressen, wird da vermutlich für einen TA immer noch weniger unterm Strich übrig bleiben, als damals bei der letzten Anhebung. Auch die Personalkosten sind gestiegen.
Von der Digitalisierung + Entsprechendem Aufwand zur Datensicherheit und -pflege mal garnicht zu reden...

Guckt mal bei euren Verdiensten genauer nach, wieviel % Erhöhung ihr in den letzten 9 Jahren bekommen habt. Und zwar sauber ausgerechnet, nicht einfach blind addiert! Sonst ist die Berechnung nämlich für die Tonne.
 
Guckt mal bei euren Verdiensten genauer nach, wieviel % Erhöhung ihr in den letzten 9 Jahren bekommen habt.

Erhöhung:eek:? Du machst Scherze. Die Honorare in meinem Bereich sind leider gesunken...
 
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Schön.
Wurde ja auch Zeit.
(nein, ich hab keinen Dukatenesel im Stall.)

Btw. alle 2 oder 3 Jahre eine kleinere Erhöhung um beispielsweise 3 % jeweils würde weniger auffallen, würde nach 9 Jahren aber deutlich über der jetzigen Erhöhung liegen. Zinseszinsrechnung ;)
 
neko;6038614... hat gesagt.:
Guckt mal bei euren Verdiensten genauer nach, wieviel % Erhöhung ihr in den letzten 9 Jahren bekommen habt. Und zwar sauber ausgerechnet, nicht einfach blind addiert! Sonst ist die Berechnung nämlich für die Tonne.

Ich habe dieses Jahr die erste Lohnerhöhung bekommen. Ansonsten habe ich mich seit über 20 Jahren immer nur verschlechtert

Halt nein.....stimmt gar nicht. Der Mindestlohn war meine erste Lohnerhöhung. Aber dieses Jahr hatte ich eine freiwillige
 
  • #10
Nach 9 Jahren sind 12% Erhöhung doch garnichts. Wenn man allein ausrechnet, was da die Inflation und die gestiegenen Energiekosten fressen, wird da vermutlich für einen TA immer noch weniger unterm Strich übrig bleiben, als damals bei der letzten Anhebung. Auch die Personalkosten sind gestiegen.
Von der Digitalisierung + Entsprechendem Aufwand zur Datensicherheit und -pflege mal garnicht zu reden...

Guckt mal bei euren Verdiensten genauer nach, wieviel % Erhöhung ihr in den letzten 9 Jahren bekommen habt. Und zwar sauber ausgerechnet, nicht einfach blind addiert! Sonst ist die Berechnung nämlich für die Tonne.

Es gab eine Anpassung an den Mindestlohn im sozialen Bereich. Hurra! :omg:
Die gestiegenen Energie- und generell Lebenskosten wurde da auch nicht wirklich berücksichtigt.

Aber ja natürlich haben auch Tierärzte eine Anpassung verdient und es ist gerechtfertigt. Damit wird es nur noch schwieriger, Tierbesitzer, die wenig verdienen, ihre Tiere wenigstens in eine Tierarztpraxis zu bringen. Tierhaltung ist- und wird immer mehr zum Luxus, wenn man diese auch gewissenhaft und verantwortungsbewusst tierärztlich versorgen lassen möchte.

Ohne die Tierkrankenversicherung wäre hier einiges nicht möglich und da sind die Preise schon vor der Erhöhung enorm gestiegen, bzw. steigt der Eigenanteil; es gibt mehr Ausschlüsse. Schwieriges Thema und Verständnis auf allen Seiten ist vorhanden.
 
  • #12
Guckt mal bei euren Verdiensten genauer nach, wieviel % Erhöhung ihr in den letzten 9 Jahren bekommen habt. Und zwar sauber ausgerechnet, nicht einfach blind addiert! Sonst ist die Berechnung nämlich für die Tonne.

Das ist ne Milchmädchenrechnung sondergleichen!
So ziemlich jedesmal wenns mal wieder nach zähen Verhandlungen 1 oder 2 % gab, wurde auf einmal der Soli erhöht oder die Kasse will mehr oder die Pflegeversicherung oder oder oder.
Und wenn das immer noch ned langt, dürfen zumindest Singles noch nen Sonderzuschlag für Kinderlose zahlen umd die kalte Progression steigt auch immer steiler.
Ganz zu schweigen von den immer teurer werdenden Lebenshaltungskosten und den Kosten die wir alle für die jahrzehntelange Misswirtschaft der Energieerzeuger abdrücken dürfen.
Ach ja und die Versicherungen steigen ja auch noch ständig.

Was da von den 1-2% dann noch über bleibt, die es nicht mal jährlich gibt, kann man sich wohl ausrechnen. :rolleyes: Realistisch gesehen ist es für den Einzelnen wohl nen dickes Minusgeschäft!


GOT 12% mehr, das wird besonders die Leute treffen, die eh schon wenig Kohle haben und direkte Leidtragende davon sind dann wie so oft die Tiere. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15

Naja, er schreibt schon recht selbstherrlich und öffentlich über Kollegen lästern ist auch nicht die feine englische Art (auch wenn s im Einzelfall vielleicht der Wahrheit entspricht). Aber alle über einen Kamm scheren sollte man doch nicht.
 
  • #16
Naja, er schreibt schon recht selbstherrlich und öffentlich über Kollegen lästern ist auch nicht die feine englische Art (auch wenn s im Einzelfall vielleicht der Wahrheit entspricht). Aber alle über einen Kamm scheren sollte man doch nicht.

Danke, Du hast es auf den Punkt gebracht. :)
Ist ja auch in dem von mir verlinkten Artikel nicht anders. Inhaltlich völlig korrekt, aber die Selbstinszenierung bei egal welchem Thema finde ich sehr unangenehm.
 
  • #17
Ich lese ja nicht alles, aber viele Artikel haben mir sehr gut gefallen. Der über Giardien und der über die Kastration des Hundes z. B.

Den über sogenannte Kampfhunde dagegen fand ich grottig. Und bei diesem: Die Botschaft höre ich wohl alleine mir fehlt der Glaube.
Mein Weltbild würde zusammenbrechen, wenn nicht der größte Teil aller Tierärzte ihre Preise über kurz oder lang nicht 12 % anheben würden und ihren momentanen GOT Satz bleiben.
 
  • #18
Das wird sich schon alleine deswegen nicht vermeiden lassen, weil alle Tierarztpraxen, die mit einer Praxissoftware arbeiten ( und das dürften doch inzwischen die meisten sein) ein Update der neuen GOT eingespielt bekommen werden, auf die sich dann auch höhere Sätze beziehen.
Ehrlicherweise muß man ja auch sagen, dass er nicht schreibt, dass betriebswirtschaftlich gut aufgestellte Praxen nicht erhöhen werden, aber wohl nicht schlagartig um 12%. Die erhöhen ja ohnehin jährlich um mindestens den Inflationsausgleich.
 
  • #19
Es gibt aber auch Praxen und Tierkliniken die ihre Preise gar nicht erhöhren werden, trotz der 12%..

Die Tierklinik in Bielefeld hatte das extra bei Facebook gepostet, und auch erklärt warum.

Auch ein anderer Tierarzt (eher eine etwas kleinere Praxis) werden ihre Preise nicht erhöhren.
 
  • #20
Alle wollen immer eine Lohnerhöhung - ich auch - keine Frage! - aber wenn andere eine bekommen (und somit auch Preise teuerer werden wird wieder geschrieen.

Passt auch nicht zusammen :confused:

Ich finde es ok - vorallem nach der langen zeit!

Ich finde es viel schlimmer /nerviger das jedes jahr das fahren mit den Öffis grundsätzlich teuerer wird um 2-3% ....das tut mir persönlich mehr weh als mal ne TA Rechnung (weil ich definitiv Geld lassen muss und beim TA und selten bis gar nicht...)

Mal schauen wie es bei der nächsten Kontrolle in unserer TK wird...
 

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