Warum ist es so schwer einen guten TA zu finden?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Gwenifere

Gwenifere

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7. Januar 2009
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1.068
Hallo zusammen,

ich habe das Gefuehl dass es sehr schwierig ist fuer Katzen einen guten TA zu finde. ME sind die meisten TAs mehr fuer Hund als fuer Katze.

Ich lebe in einer (fast) Grosstadt und es gibt TA so ziemlich wie Sand am Meer, ich bin schon bei 4 gewesen und jetzt bei der 5ten ueberlege ich wieder ob diese Praxis die richtige ist.
Frueher (echt frueher ) waren wir mit unseren Hunden ueber 20 Jahre bei ein und demselben. Da war ich einmal bei jemand anderem wegen Vertretung, fand den doof und das war's.

Wie sind denn so eure Erfahrungen?
 
A

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Mir ging es Ende des Jahres ähnlich. Meine Katze hat seit Ende 2015 wiederkehrenden Schnupfen und ich fühlte mich an sich gut aufgehoben. Das Forum hat mich, insbesondere nachdem ich selbst ins trudeln geraten bin wegen der letzten AB-Wahl, gut eines Besseren belehrt. Ich habe eine Zweitmeinung eingeholt, der Tierarzt schien mir auch besser, aber ich hatte nicht dasGefühl, das ist jetzt schon der Weisheit letzter Schluss, da er unter anderem einen Abstrichbefund quasi übergangen hat und eine Cortison-Behandlung vorschlug, da seines Erachtens Morle mit dem Infekt selbst klarkäme, solange ken gelblicher Eiter aus Nasen- oder Augenöffnungen austritt. Wir sind da zwar für die Weiterbehandlung erst mal geblieben (die AB-Gabe wollte er nicht abbrechen, sondern dann auch durchziehen) aber so ganz wohl habe ich mich damit auch nicht gefühlt.

Nach Hinzuhiehen einer Tierheilpraktikerin und einem Zufallsfund durch einen Besuch im Tierärzte-Notdienst habe ich wieder etwas Hoffnung, es könnte doch einen guten Tierarzt in meiner nahen Umgebung geben. Der Praxistest steht aber noch aus. Morgen geht es in die "Alltags-Sprechstunde", mal sehen was dabei rauskommt...
 
Ja, und ich frage mich ob ich zu viel verlange?

Da ich berufstaetig bin brauche ich kompatible Sprechzeiten, von 10-12 und 2 mal nachmittags 15-17 geht einfach nicht.
Ich will auch nicht zu 7 Aerzten, weil die Praxis kein Equipment hat.
Ich will eine/n TA/E der/die auf meine Katzen eingeht und sie nicht wie kleine Hunde behandelt.
Ich will auch nicht abgezockt warden (Sie wollen doch das beste fuer Ihr Tier, also machen Sie noch dies und das und Weiss ich was)
Ich moechte aber auch die Wahl haben, dh SELBST die Entscheidung treffen ob ich zB einen Herzschall machen moechte oder nicht. mein jetziger Ex TA hat fuer mich Entscheidugne getroffen (den T4 lassen wir mal) immer aus Kostengruenden, wobei ich niemals ueber Kosten gejammert habe. Schlussendlich hatte ich den T4 noetig und musste ihn fuer 24,50 EUR nachbestimmen lassen :grummel:

Ich finde das nicht uebertrieben viel......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war zuerst (weil ich es nicht besser wusste) beim "TA in der Nachbarschaft", und in der Rückschau war das der perfekte Versager: schon kurz vor der Rente, wenig aktuelles Wissen und davon das wenigste auf Katzen bezogen, und wie sich im Lauf der Zeit herausstellte, offenbar auch mit einem Alkoholproblem.... :stumm:

Mehr durch Zufall - nachdem der alte TA immer weniger da war und es immer mehr Vertretungen gab (davon ein sehr netter und auch engagierter junger TA, der aber keine eigene Praxis hatte) - kam ich dann an unseren heutigen HausTA, wo wir uns auch sehr gut aufgehoben fühlen. Mit den richtigen Spezialsachen gehen wir z. B. in die TK Düppel, die ist bei uns um die Ecke und die Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin.
Auch da kann man natürlich im normalen Betrieb auch mal an eine Nullnummer geraten, aber das kann ich an den Fingern einer Hand abzählen.

Trotzdem ---- du kannst nie erwarten, dass jeder allgemeinmedizinische TA gleichzeitig auch ein Katzenspezialist ist! Um die Ansammlung eigener Grundkenntnisse über die häufigsten Katzenmalessen kommst du nach meiner Erfahrung daher nicht herum. Einfach nur, um Fragen zu stellen und nötigenfalls auch mal dem TA auf den Zahn zu fühlen. Sei es, weil er gleich ein AB geben will oder weil er bei Katzenschnupfensymptomen mit Cortison um die Ecke kommt.
Denn oft versteckt sich hinter solchen Schnellschüssen Unsicherheit über die eigentliche Diagnose und die Hoffnung, dass das, was das Medi nicht schafft, dann der Organismus selbst regelt.
Man kann das einem normalen TA nur begrenzt vorwerfen, denn er muss eine große Bandbreite von unterschiedlichen Tierarten abdecken und hat das Wenigste dazu im Studium gelernt!
Dazu kommt noch, dass viele Patientenbesitzer ein "heiles Tier für möglichst wenig Euro" Behandlungskosten haben wollen bzw. nicht bereit sind, in eine sinnvolle Diagnostik zu investieren. Daher wird vieles, was machbar ist (z. B. ein Blutbild oder eine Röntgenaufnahme), gar nicht erst vorgeschlagen, sondern du musst da ggf. selbst nachfragen.

Ein TA, der selbst nicht sooo versiert ist, aber die Bereitschaft und Fähigkeit hat, dann auch nachzulesen und auf meine Fragen entsprechend zu antworten, ist mir insofern deutlich lieber als einer, der - um sein Unwissen zu überspielen - einen sofort abbürstet und auf seiner Standardprozedur besteht!
So eine Nullnummer hatte ich ja bei einem Calicischub von Nine (Virusschnupfen), wo eine TÄin darauf bestand, dass Nine Cortison bekommen solle (was absolut kontraproduktiv gewesen wäre), obwohl ich auf die Calici hingewiesen und um Zylexis gebeten hatte. Ich musste sehr massiv werden und der TÄin ausdrücklich verbieten, meine Katze mit Cortison zu behandeln, bevor die Frau von ihrem Vorhaben abließ.

Ich drücke die Daumen, dass ihr einen guten TA findet..... sehr viel davon ist wohl auch Bauchsache, würde ich sagen. Tierhalter und TA sollten insofern im Team arbeiten und der TA auch z. B. in die TK überweisen, wenn er die Apperatemedizin, die notwendig für weitere Untersuchungen ist, nicht hat oder wenn umgekehrt es nur noch sinnlose Quälerei wäre, das Tierchen weiter zu untersuchen und 100 Mittelchen reinzupumpen.

LG
 
Ich kann nur Gutes berichten. Ich bin bei einem TA aufgewachsen und habe daher einige Praktikums bei ihm hinter mir ich vertraue ihm und seinen Assistentinnen voll und ganz. Warum? Ich weiß wie er seine Arbeit macht, ich weiß wie sehr ihm dieser Job am Herzen liegt. Wenn ein krankes Tier in seine Tierklinik kommt und er nicht weiß wo die Ursache liegt, dann wird das Tier so untersucht, dass der Besitzer ein vollkommenes Ergebnis bekommt. Dann ist das aber die Geldfrage, das kostet viel Geld. Ist dann die andere Frage, ob es es ausreichend ist wenn ca. abschätzt wird was dem Tier fehlt. Wenn das Geld nicht da ist um die Ultraschalle oder Röngten ect. zu finanzieren, dann wird der TA auch niemanden ausreichend helfen können. Das kam auch oft bei meinem TA vor, dass einfach das Geld fehlte und anhand des Ergebnis die Besitzer unzufrieden waren oder sogar noch behauptet haben, dass man ihnen das Geld aus der Tasche zieht. Und er ist natürlich auch nicht als Meister vom Himmel gefallen, dass er alle Tiere immer fehlerlos behandelte aber trotzdem werde ich ihm meine Tiere immer anvertrauen.

Einen unzuverlässigen TA habe ich Gott sei dank noch nicht kennengelernt. Deshalb finde ich das Thema sehr spanndend und werde weiterhin mitlesen.
 
Ja, und ich frage mich ob ich zu viel verlange?

Da ich berufstaetig bin brauche ich kompatible Sprechzeiten, von 10-12 und 2 mal nachmittags 15-17 geht einfach nicht.
Ich will auch nicht zu 7 Aerzten, weil die Praxis kein Equipment hat.
Ich will eine/n TA/E der/die auf meine Katzen eingeht und sie nicht wie kleine Hunde behandelt.
Ich will auch nicht abgezockt warden (Sie wollen doch das beste fuer Ihr Tier, also machen Sie noch dies und das und Weiss ich was)
Ich moechte aber auch die Wahl haben, dh SELBST die Entscheidung treffen ob ich zB einen Herzschall machen moechte oder nicht. mein jetziger Ex TA hat fuer mich Entscheidugne getroffen (den T4 lassen wir mal) immer aus Kostengruenden, wobei ich niemals ueber Kosten gejammert habe. Schlussendlich hatte ich den T4 noetig und musste ihn fuer 24,50 EUR nachbestimmen lassen :grummel:

Ich finde das nicht uebertrieben viel......

Die Bereitschaft einen Spezialisten in einer anderen Praxis zu besuchen finde ich an sich nicht verkehrt, Standardequipment sollte aber da sein. Dein Ärger über die Öffnungszeiten ist für mich gut nachvollziehbar, freitags habe ich oft so blöde Arbeitszeiten dass ich es selbst bei Krankheitsanzeichen nicht unbedingt in die Tierarztpraxis schaffe (in absoluten Notfällen kann ich eine Kollegin fragen, aber das kann ja keine Dauerlösung sein). Somit lege ich mittlerweile auch großen Wert auf eine Sprechstunde am Samstag.

In welcher Stadt wohnst du denn? Hast du mal in den Thread hier im Forum geschaut, ob ein Tierarzt in deiner Nähe dabei ist?
 
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Inzwischen stehe ich auf dem Standpunkt dass man sich als Katzenhalter selbst Wissen aneignen muss sonst ist man echt verloren :mad:

Klar müssen die Aerzte über viele Tierarten Bescheid wissen aber ich meine Katzen??? Hallo??? Ist ja nicht so dass es sich um eine seltene Spezies handelt.
Ich vermute mal Hunde und Katzen sind doch die häufigsten Patienten in einer TA Praxis.
 
Wir fahren hier inzwischen mehrgleisig:
  • "Stammpraxis", dort ist Kardiologie und Zahnheilkunde beheimatet - gute Diagnostiker, umfangreiches Medizintechnik-Equipment, qualifiziertes Praxispersonal und prima Öffnungszeiten (Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa+So 10-12 Uhr) An Feiertagen unterschiedlich - an Neujahr ist immer zu.
  • Die Tierärztin für "spezielle Fälle". Wenn keiner mir mehr glaubt, vertieft sie sich noch einmal in alle Unterlagen und sucht die "Nadel im Heuhaufen", sehr nette Praxis mit perfektem Umgang mit den Tieren, aber Öffnungzeiten für Berufstätige eher schnwierig
  • Augenärztin: Ist neu im Programm - der erste Test findet am Montag statt. Und ich hoffe mal, dass sie hält, was die Empfehlungen versprechen.
  • Kot- oder Fellproben schicke ich inzwischen fast nur noch selbst ins Labor - da kriege ich die Ergebnisse immer schön schnell und kann sie flott an den entsprechenden Tierarzt weiterleiten.

Was ich gerne noch hätte: Einen Spezialisten für die orthopädischen Probleme (Muskel-Skelett-System) und eine Praxis für "internistisches" wie Magen, Darm, Nieren, Leber...

Da fällt mir ein: Ich selbst habe nicht mal einen Hausarzt:wow: Muss mich dringend kümmern....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Der heutige Praxisbesuch war für mich gefühlt eine Katastrophe, weil Morle ein Abstrichstäbchen zerbissen hat und nun unklar ist, ob das normal raus kommt. Es war aus Plastik und ist natürlich gesplittert, sie hat auch Teile davon verschluckt. -.-

Positiv ist, dass er die Folgebehandlung komplett auf seine Kappe nimmt, denn ich hatte kurz bevor es passiert ist noch, mit einem Blick auf meine sich nach einem Augen- und einem Nasenabstrich heftig sträubende und arg gestresste Katze gefragt ob es nicht besser wäre sie zu beruhigen (sedieren), bevor er den Rachenabstrich nimmt. Aber er machte weiter und im nächsten Moment wars dann auch schon passiert. :/

Die sonstige Diagnostik scheint gut zu sein und er hat jetzt ein offenes Ohr für mich. Ich habe seine Handynummer hier und kann jederzeit anrufen, wenn sie erbrechen sollte.

Nach einigem Hadern, netten und verständnisvollen Reaktionen seinerseits auf meine beunruhigten Anrufe und WhatsApp-Nachrichten, sowie dem positivem Zuspruch hier, tendiere ich jetzt zu "dumm gelaufen und er macht ja viel, damit es nicht zur Katastrophe wird". Der nun nicht mehr wirklich alltägliche Alltagstest wird also wohl fortgesetzt und ich hoffe, dass diese Nummer gut ausgeht.

Dass es nicht reicht, sich auf den TA zu verlassen, musste ich letztes Jahr auch schmerzlich lernen. Es wäre mir natürlich am liebsten... aber der jetzige scheint sich mit Katzen ganz gut auszukennen. Trotz der "Katastrope" heute, die uns aber sichtbar alle geschockt hat: Mich, Morle, die Helferinnen und den Tierarzt.
 
  • #11
Wir fahren hier inzwischen mehrgleisig:
  • Die Tierärztin für "spezielle Fälle". Wenn keiner mir mehr glaubt, vertieft sie sich noch einmal in alle Unterlagen und sucht die "Nadel im Heuhaufen", sehr nette Praxis mit perfektem Umgang mit den Tieren, aber Öffnungzeiten für Berufstätige eher schnwierig

Hallo Annemone,

magst Du mir mal die Adresse der TÄin mitteilen - für alle Fälle, man weiß ja nie.
 
  • #12
mein Ex TA

Ich muss noch eben einen Klopper los werden.

Haette ich nicht sowieso nach meinem letzten TA Besuch entschieden denselbigen zu wechslen, haette ich gestern diese Entscheidung getroffen.
Mein TA hat es mir praktisch abgenommen, noch darueber nach zu denken ob das die richtige Entscheidung ist...

ich habe im Herzunterforum noch einen Strang ueber meine Bara, bei der HCM diagnostiziert wurde...

TA rief nach Erhalt der Rueckueberweisung aus Kaiserberg an.
Der Tenor - kurz zusammen gefasst -

- dass die "Kardiologen" (TA mit Zusatz) in unserer Stadt nichts sind haette er mir vorher sagen koennen
- Kaiserberg wird ueber bewertet, es gibt noch 3 andere gute
- Herzultraschall ist nur zur Gewissenberuhigung des Halters, bringt gar nichts - na ja ok, Prognose lassen wir gelten -
- er haette mir genau die gleichen Medikamente verschrieben auf Grund seiner Erfahrung
:massaker::grr::massaker::grr::grummel:

Ich bin nicht weiter darauf eingegangen - hatte auch Besuch - wurde immer eisiger und habe das Gespraech beendet.

Und zu so einem "tollen" TA der alles weiss und kann will ich nicht mehr gehen

merkt der eigentlich noch was?? NEIN!!!!
 
  • #13
TA rief nach Erhalt der Rueckueberweisung aus Kaiserberg an.
Der Tenor - kurz zusammen gefasst -

- dass die "Kardiologen" (TA mit Zusatz) in unserer Stadt nichts sind haette er mir vorher sagen koennen
- Kaiserberg wird ueber bewertet, es gibt noch 3 andere gute
- Herzultraschall ist nur zur Gewissenberuhigung des Halters, bringt gar nichts - na ja ok, Prognose lassen wir gelten -
- er haette mir genau die gleichen Medikamente verschrieben auf Grund seiner Erfahrung
:massaker::grr::massaker::grr::grummel:
Du bist aber streng;)
Der Tierarzt hat eine langjährig erfahrene Glaskugel, die ihm automatisch die korrekten Medikamente für die Therapie ausspuckt. War teuer damals im Mittelalter und läuft und läuft und läuft. Wartungsfrei! Das schafft so einen moderne Medizintechnik heutzutage nicht mehr.

Herz wird ohnehin überbewertet. Solange es Budumm, Budumm, Budumm macht, ist doch alles o.k. Und das hört man meistens auch ohne Stethoskop (wird auch überbewertet).

Mit der Schilddrüse ist es so ähnlich (die braucht eigentlich gar keiner).

Bauchspeicheldrüse? Was war das nochmal?

Lunge, Nieren und Augen kann man sehr gut aus dem Kaffeesatz lesen.

Und bei Problemen mit dem Muskel-Skelett-System hilft es fast immer, bei Vollmond draußen etwa eine Stunde aus dem Neuen Testament zu lesen und anschließend so oft laut "allahu akbar" zu brüllen bis ein Nachbar die Polizei holt. Du musst zwar dann auf die Polizei-Wache, aber die Arthrose-Schmerzen Deiner Katze bessern sich garantiert bis Du wieder zu Hause bist. In aller Regel ist das am nächsten Morgen. Weil es für die Inhaftierung nicht gereicht hat.

Und dann stellst Du Räucherstäbchen (wichtig: mit Vanille-Duft) auf den Balkon und auch der Durchfall verschwindet. Wie das geht? Ist egal. Erfahrung.

Einen wunderbaren Abend wünche ich Dir. Mach' eine Flasche Wein auf und stoße mit mir an - auf die ganz besonderen Veterinäre:pink-heart:
 
  • #14
@Gwenifere, du hattest früher mal positiv über die TK Asterlagen geschrieben. Ist die deiner heutigen Meinung nach immer noch gut oder bist du inzwischen anderer Meinung? Ich brauche ggf. einen sehr guten Internisten und überlege, ob Asterlagen da eine gute Alternative wäre.
 
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  • #15
Da fällt mir ein: Ich selbst habe nicht mal einen Hausarzt:wow: Muss mich dringend kümmern....

Entschuldigung für das OT, aber: :D:D:D
Genau das ist mir gestern an mir aufgefallen – dass ich gar nicht so ganz genau weiß, welches Verfahren mein Zahnarzt bei einer Wurzelbehandlung eigentlich so anwendet und würde es um Grisu oder Libellchen gehen, wüsste ich sogar, was zum Spülen verwendet würde. :rolleyes:

Zum eigentlichen Thema: ich glaube auch die Chemie zwischen TA und Dosi muss auch so halbwegs stimmen. Unseren TA fand ich die ersten Male, die wir dort waren sehr "komisch" und wäre mein Freund von ihm nicht so angetan gewesen, wären wir dort vielleicht nicht geblieben. In den letzten zwei Jahren hat er übrigens nicht einmal etwas falsch diagnostiziert oder behandelt und wir hatten immerhin Calici, Herpes, FORL, CNI-Verdacht, Gastroenteritis und diverse Bindehautentzündungen dabei.
 
  • #16
Ich hatte noch keinen krass schlechten oder komischen TA. Ganz zu Anfang der Katzenhaltung eine TK, die einem halt schon ein wenig das Geld aus der Tasche gezogen hat. Dafür haben sie aber immer umfangreiche Diagnostik betrieben und das Geld war mir damals schon egal, solange ich wusste, was mein Tier hat.

Inzwischen habe ich eine Gemeinschaftspraxis, ein TA ist auf Katzen mehr spezialisiert, der andere mehr auf Hunde. Beide bilden sich aber auch dauernd weiter zu den verschiedenen Tieren und ihren Krankheiten. Sie haben viel Diagnosetechnik, eigenes kleines Labor, überweisen aber auch weiter, wenn sie nicht weiter wissen. Der Umgang mit den Tieren ist übrigens auch super! Ich bin rundum zufrieden, muss ich sagen.
 
  • #17
@Annmone: :D

@Tiha: Asterlagen kenne ich von der Chirugie, allgemeinen Notfallsituationen und Augen. Das war alles gut. Kardiologie Asterlagen kenn ich nicht, aber die suchst Du ja auch nicht.
Ich war bis dato immer sehr zufrieden mit Asterlagen, aber ich kann Dir leider keinen Arzt namentlich nennen, darum kann ich Dir leider keinen Rat geben, ob Asterlagen die richtige Wahl bzgl Internist ist. :stumm: sorry
In Kaiserberg kenne ich zB NUR die Kardiologie und kann mich auch nicht zu den anderen Abteilungen aeussern.

@ Paula-am Strand
Genau das ist mir gestern an mir aufgefallen – dass ich gar nicht so ganz genau weiß, welches Verfahren mein Zahnarzt bei einer Wurzelbehandlung eigentlich so anwendet und würde es um Grisu oder Libellchen gehen, wüsste ich sogar, was zum Spülen verwendet würde.
genau so isses! :cool:
 
  • #18
Wir fahren hier inzwischen mehrgleisig:
  • "Stammpraxis", dort ist Kardiologie und Zahnheilkunde beheimatet - gute Diagnostiker, umfangreiches Medizintechnik-Equipment, qualifiziertes Praxispersonal und prima Öffnungszeiten (Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa+So 10-12 Uhr) An Feiertagen unterschiedlich - an Neujahr ist immer zu.
  • Die Tierärztin für "spezielle Fälle". Wenn keiner mir mehr glaubt, vertieft sie sich noch einmal in alle Unterlagen und sucht die "Nadel im Heuhaufen", sehr nette Praxis mit perfektem Umgang mit den Tieren, aber Öffnungzeiten für Berufstätige eher schnwierig
  • Augenärztin: Ist neu im Programm - der erste Test findet am Montag statt. Und ich hoffe mal, dass sie hält, was die Empfehlungen versprechen.
  • Kot- oder Fellproben schicke ich inzwischen fast nur noch selbst ins Labor - da kriege ich die Ergebnisse immer schön schnell und kann sie flott an den entsprechenden Tierarzt weiterleiten.

Was ich gerne noch hätte: Einen Spezialisten für die orthopädischen Probleme (Muskel-Skelett-System) und eine Praxis für "internistisches" wie Magen, Darm, Nieren, Leber...

Da fällt mir ein: Ich selbst habe nicht mal einen Hausarzt:wow: Muss mich dringend kümmern....

Hallo Annemone,

würdest du mir bitte verraten, was für eine Tierärztin das ist für "spezielle Fälle" die sich so vertieft? "Normale" Tierärztin, Heilpraktikerin oder ähnliches? und wo ist die gute Dame? Im Voraus lieben Dank für deine Rückmeldung auf diesen doch schon etwas älteren Post.
 

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