Tierarztkotztüte oder 'Warum dürfen Tierärzte so fahrlässig handeln?'

  • Themenstarter rlm
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #361
Wegen dem BB muß ich hier mal kurz was einwerfen.
Blutarmut? Die Katze kotzt Blut, auch ohne BB zu vermuten.
Nierenprobleme? Die Katze kotzt und sieht ausgelutscht aus, auch ohne BB zu vermuten.
Entzündung? Die Katze kotzt Blut, auch ohne BB zu vermuten.

Sind Vermutungen Diagnostik?
 
A

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  • #362
Was war der Nutzen, den das BB gebracht hat?
 
  • #363
Wenn solche Nebenwirkungen auftreten, kann man das Medikament dann aber kurzfristig absetzen - das geht bei Convenia nicht;

Darüber sollte ein Tierarzt den Halter eigentlich aufklären. Ich wurde es nicht, als der TA beabsichtigte, Hexe nach der OP das Convenia zu spritzen.

Und bei dem TA handelte es sich keineswegs um einen rückständigen Dorftierarzt, sondern um einen Zahnspezialisten, der hervorragend gearbeitet hat und zu dem ich bei Zahngeschichten auch immer wieder fahren würde. Nur dieser Punkt hat mich extrem gestört, da erwarte ich einfach eine andere Kommunikation zwischen TA und Tierhalter.

Bea, weißt Du, ob es den Wirkstoff vom Convenia auch als Kurzfrist-AB gibt? So dass der Halter bei Erkrankungen, wo Convenia tatsächlich indiziert ist, das Medikament auch täglich als Tablette geben könnte?

LG Silvia
 
  • #364
Was war der Nutzen, den das BB gebracht hat?

z.B.:

Man hätte zumindest über ein frühzeitig gemachtes BB erkennen können, dass die Nierenwerte auch über der Reff. liegen, dass eine Anämie vorliegt etc.

Allerdings natürlich nicht nur ein BB; wegen der Organwerte ein Blutprofil.

Bea, weißt Du, ob es den Wirkstoff vom Convenia auch als Kurzfrist-AB gibt? So dass der Halter bei Erkrankungen, wo Convenia tatsächlich indiziert ist, das Medikament auch täglich als Tablette geben könnte?

Der Wirkstoff Cefovecin ist nur in dem Langzeit-AB enthalten; gibt es kein anderes Präparat - auch nicht bei den Humanpräparaten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cefovecin

Es gibt zwar weitere ABs der dritten Generation ( also ähnlich), aber auch hier keine Präparate für Tiere in Tablettenform:

http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Cephalosporine

Mit Sicherheit gibt es aber Alternativen für entsprechende Indikationen.
 
  • #365
Darüber sollte ein Tierarzt den Halter eigentlich aufklären. Ich wurde es nicht, als der TA beabsichtigte, Hexe nach der OP das Convenia zu spritzen.

Und bei dem TA handelte es sich keineswegs um einen rückständigen Dorftierarzt, sondern um einen Zahnspezialisten, der hervorragend gearbeitet hat und zu dem ich bei Zahngeschichten auch immer wieder fahren würde. Nur dieser Punkt hat mich extrem gestört, da erwarte ich einfach eine andere Kommunikation zwischen TA und Tierhalter.

Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die allermeisten Tierhalter im Normalfall keine Ahnung von der Materie haben. Ohne Katzenforum würde mir Convenia auch nichts sagen. Man kann von den Tierbesitzern auch nicht unbedingt tiefergehende Kenntnisse einfordern, Internetzeitalter hin oder her. Viele dürften auch völlig überfordert sein bei der Fülle an Medikamenten. Allerdings sollten die TÄ vor jeder Medikamentengabe sagen, was sie wann wie und warum geben. Das wiederum hängt jedoch von den einzelnen TÄ ab und natürlich auch vom Halter, ob der überhaupt ein Interesse an den Informationen hat. Mir ist übrigens in 30 Jahren Katzen/TA Erfahrung Convenia nicht ein einziges Mal begegnet.
 
  • #366
Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die allermeisten Tierhalter im Normalfall keine Ahnung von der Materie haben. Ohne Katzenforum würde mir Convenia auch nichts sagen. Man kann von den Tierbesitzern auch nicht unbedingt tiefergehende Kenntnisse einfordern, Internetzeitalter hin oder her. Viele dürften auch völlig überfordert sein bei der Fülle an Medikamenten. Allerdings sollten die TÄ vor jeder Medikamentengabe sagen, was sie wann wie und warum geben. Das wiederum hängt jedoch von den einzelnen TÄ ab und natürlich auch vom Halter, ob der überhaupt ein Interesse an den Informationen hat. Mir ist übrigens in 30 Jahren Katzen/TA Erfahrung Convenia nicht ein einziges Mal begegnet.

Meine Hautierärztinnen haben auch noch nie Convenia spritzen wollen, selbst bei Mephistos Bissabsess, wo es indiziert gewesen wäre, gab es ein anderes AB.

Und Du hast Recht, ohne Katzenforum und ohne Beas Oscar hätte ich diese Kenntnisse auch nicht gehabt, woher auch als Nichtmedizinerin.

Ich finde es nur blöd, wenn Tierärzte automatisch davon ausgehen, dass ich als Halter eh keine Kenntnisse habe. Selbst wenn, sollte man doch erwarten dürfen, dass sie einen über die Risiken eines Medikamentes aufklären und auch Alternativen nennen.

LG Silvia
 
  • #367
Ich finde es nur blöd, wenn Tierärzte automatisch davon ausgehen, dass ich als Halter eh keine Kenntnisse habe. Selbst wenn, sollte man doch erwarten dürfen, dass sie einen über die Risiken eines Medikamentes aufklären und auch Alternativen nennen.

Mit den Alternativen ist es so eine Sache, manchmal gibt es keine ;)

Als Plum vor anderthalb Jahren die Kinnakne mit böser Vereiterung des ganzen Kinns hatte, verordnete unser TA sechs Wochen Amoxiclav. Bei sechs Wochen AB Therapie guckte ich auch etwas merkwürdig, aber er meinte nur, es gäbe keine Alternative. Da ich aber gleichzeitig weiss, dass er AB nur dann gibt, wenn es notwendig ist, habe ich ihm vertraut. Umgekehrt hat er auch mal kein AB verordnet als Plum heiser war. Unsere "Zwischen TÄ" hatte immer gnadenlos bei Heiserkeit, womit Plum früher sehr viel zu tun hatte, AB verordnet. Heiser? Amoxi eine Woche und gut ist.

Dieses Gefühl zu haben, der TA weiss, was er tut und warum er es macht, ist schon Gold wert.
 
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  • #368
z.B.:

Zitat:
Zitat von minnifand Beitrag anzeigen

Man hätte zumindest über ein frühzeitig gemachtes BB erkennen können, dass die Nierenwerte auch über der Reff. liegen, dass eine Anämie vorliegt etc.
Allerdings natürlich nicht nur ein BB; wegen der Organwerte ein Blutprofil.

Was ich damt sagen wollte ist, daß man bei einer Katze in dem Alter, die auch noch schlecht aussieht und immer wieder erbricht von erhöhten Nierenwerten ausgehen sollte, auch ohne die gemessen zu haben. Und da Blut mit bei war, wird sich auch kein TA darüber wundern, wenn die Katze anämisch ist.
 
  • #369
Mit den Alternativen ist es so eine Sache, manchmal gibt es keine ;)

Als Plum vor anderthalb Jahren die Kinnakne mit böser Vereiterung des ganzen Kinns hatte, verordnete unser TA sechs Wochen Amoxiclav. Bei sechs Wochen AB Therapie guckte ich auch etwas merkwürdig, aber er meinte nur, es gäbe keine Alternative. Da ich aber gleichzeitig weiss, dass er AB nur dann gibt, wenn es notwendig ist, habe ich ihm vertraut. Umgekehrt hat er auch mal kein AB verordnet als Plum heiser war. Unsere "Zwischen TÄ" hatte immer gnadenlos bei Heiserkeit, womit Plum früher sehr viel zu tun hatte, AB verordnet. Heiser? Amoxi eine Woche und gut ist.

Dieses Gefühl zu haben, der TA weiss, was er tut und warum er es macht, ist schon Gold wert.

Klar, wenn ich einen Haustierarzt habe, dem ich da bedingungslos vertrauen kann, dann funktioniert das.

Wenn ich aber zu einem Spezialisten fahre, den ich noch nicht kenne, wird das mit dem Vertrauen schon schwieriger.

In unserem Fall gab es ja durchaus Alternativen, eine davon hat Hexe dann bekommen und gut vertragen - es war eben nur so, dass ich explizit danach fragen musste und mir der TA diese Alternative nicht gleich aufgezeigt hat. Und das ist das, was mich so stört.

LG Silvia
 
  • #370
Informieren ist ja gut und schön, doch so schnell ist man nicht über das Wesentliche gut informiert.

Man muss dabei erstmal genau recherieren, unterscheiden, man stößt dabei auf sämtliche andere Erkrankungen, nur über Krankheiten lesen macht auch krank.

Ich hatte die Tage nur nach einem Wert bei Laboklin schauen wollen, dabei sprang mich eine Übersicht über Häufigkeiten der Katzenkrankheiten nach Alter an. Ich weiß das auch so, möchte aber nicht ständig daran erinnert werden, irgendwie zieht das auch runter und braucht man das manchmal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #371
Ich frage mal schnell hier die Blutprofis.;)

Ist denn der Cystatin C Wert aussagekräftig für eine Früherkennung von Nierenproblemen? (Ich kannte diesen Wert nicht, die TÄ, die heute Blut nahm, schlug mir vor, es mit prüfen zu lassen.) Beim kurzen googeln las ich, dieser Wert sei bei Hunden, bei Katzen aber nicht, aussagekräftig. Stimmt dies? (Der alte TA hat den Wert auch noch nie erwähnt oder mir geprüft.)
 
  • #372
Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die allermeisten Tierhalter im Normalfall keine Ahnung von der Materie haben. Ohne Katzenforum würde mir Convenia auch nichts sagen. Man kann von den Tierbesitzern auch nicht unbedingt tiefergehende Kenntnisse einfordern, Internetzeitalter hin oder her. Viele dürften auch völlig überfordert sein bei der Fülle an Medikamenten. Allerdings sollten die TÄ vor jeder Medikamentengabe sagen, was sie wann wie und warum geben. Das wiederum hängt jedoch von den einzelnen TÄ ab und natürlich auch vom Halter, ob der überhaupt ein Interesse an den Informationen hat. Mir ist übrigens in 30 Jahren Katzen/TA Erfahrung Convenia nicht ein einziges Mal begegnet.

Stimme ich dir durchaus zu. Da würde ich mir aber wünschen, dass TÄe dann auch durchaus unterscheiden und entsprechend angepasst reagieren.

Mit unseren TÄe hab ich diesbezüglich keine Probleme; wenn ich nach Alternativen Frage oder gezielte Rückfragen stelle wird erklärt und ggf. auch akzeptiert wenn ich einen anderen Weg wähle - ohne sich deswegen auf den Schlips getreten zu fühlen.


Ich finde es nur blöd, wenn Tierärzte automatisch davon ausgehen, dass ich als Halter eh keine Kenntnisse habe. Selbst wenn, sollte man doch erwarten dürfen, dass sie einen über die Risiken eines Medikamentes aufklären und auch Alternativen nennen.

Automatisch sollten sie nicht davon ausgehen - ein wenig menschliches Einfühlungsvermögen wäre da manchmal durchaus angebracht.

Was ich damt sagen wollte ist, daß man bei einer Katze in dem Alter, die auch noch schlecht aussieht und immer wieder erbricht von erhöhten Nierenwerten ausgehen sollte, auch ohne die gemessen zu haben. Und da Blut mit bei war, wird sich auch kein TA darüber wundern, wenn die Katze anämisch ist.

Klar kannst du davon ausgehen - aber du weißt es nicht; es können auch andere Organe betroffen sein.
Ich weiß nicht wieviel und wie oft die Katze Blut erbrochen hat, damit sie anämisch sein könnte.
Allerdings könnte eine Blutuntersuchung Aufschluß über den Umfang geben und wenn du schon das Alter der Katze ansprichst ( nicht jede Katze in dem Alter hat schlechtere Nierenwerte - davon mal ganz abgesehen) :

1. gerade in dem Alter kann ein geriatrische Profil um eine Gesamtübersicht zu bekommen nicht verkehrt sein.

2. sollte, gerade in dem Alter, ja wohl vor einer Narkose ein BB plus die wichtigsten Organwerte gemacht werden.

Mit den Alternativen ist es so eine Sache, manchmal gibt es keine ;)

Bei uns hätte es eine gegeben. Noch schlimmer : das AB war völlig kontraindiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #373
Ich frage mal schnell hier die Blutprofis.;)

Ist denn der Cystatin C Wert aussagekräftig für eine Früherkennung von Nierenproblemen? (Ich kannte diesen Wert nicht, die TÄ, die heute Blut nahm, schlug mir vor, es mit prüfen zu lassen.) Beim kurzen googeln las ich, dieser Wert sei bei Hunden, bei Katzen aber nicht, aussagekräftig. Stimmt dies? (Der alte TA hat den Wert auch noch nie erwähnt oder mir geprüft.)

Interessantes zu dem Wert:

http://www.katzen-links.de/forum/cni/verhaeltnis-creatinin-cystatin-c-t135759.html

Wenn es um Früherkennung geht, gibt es noch die Möglichkeit der Urinuntersuchung - wird jedenfalls als Früherkennungstest bezüglich Niereninsuffizienz beschrieben:

- Eiweiß
- Protein/Kreatinin -Quotient
- spez. Gewicht
 
  • #374
Klar kannst du davon ausgehen - aber du weißt es nicht; es können auch andere Organe betroffen sein.
Ich weiß nicht wieviel und wie oft die Katze Blut erbrochen hat, damit sie anämisch sein könnte.
Allerdings könnte eine Blutuntersuchung Aufschluß über den Umfang geben und wenn du schon das Alter der Katze ansprichst ( nicht jede Katze in dem Alter hat schlechtere Nierenwerte - davon mal ganz abgesehen) :

1. gerade in dem Alter kann ein geriatrische Profil um eine Gesamtübersicht zu bekommen nicht verkehrt sein.

2. sollte, gerade in dem Alter, ja wohl vor einer Narkose ein BB plus die wichtigsten Organwerte gemacht werden.

Es könnte ja auch etwas behandelbares sein, nicht jede ältere Katze und auch nicht jede todsterbenskrank aussehend Katze muss eine unheilbare Krankheit haben.


Ok, ich danke dir erstmal.
 
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  • #375
Ich frage mal schnell hier die Blutprofis.;)

Ist denn der Cystatin C Wert aussagekräftig für eine Früherkennung von Nierenproblemen? (Ich kannte diesen Wert nicht, die TÄ, die heute Blut nahm, schlug mir vor, es mit prüfen zu lassen.) Beim kurzen googeln las ich, dieser Wert sei bei Hunden, bei Katzen aber nicht, aussagekräftig. Stimmt dies? (Der alte TA hat den Wert auch noch nie erwähnt oder mir geprüft.)

Laboklin behauptet, der wäre aussagekräftig, aber das ist halt auch das einzige Labor, das den Wert für Katzen anbietet ;) Ich würde eher wenig drauf geben, weil der Wert bei Katzen im Tagesverlauf sehr schwankt und ziemlich abhängig von äußeren Einflüssen ist. Zur Frühdiagnostik lieber die GFR (geht auch bei Laboklin, ist aber für die Katze stressiger, weil mehrfach Blut abgenommen werden muss) oder die Inulin-Ausscheidung (Alomed) überprüfen lassen (wobei ich das auch nur machen würde, wenn der Verdacht besteht, dass die Nieren in ihrer Funktion eingeschränkt sind und nicht "einfach so").
 
  • #376
Danke erstmal, schaue nachher nochmal.

Von Labollin habe ich noch keine Antwort, hatte ich angeschrieben.

Beim Idexx- habe ich den Wert nun auch gefunden.:confused:

TÄ hatte ich angerufen, sie meint, es gäbe Studien darüber und sie baut auf diesen Wert (sie ist aber die noch etwas unerfahrene TÄ).

Ich kriege heute die Ergebnisse noch und frage dann mal, von wem die Studien stammen.
 
  • #377
Mich nervt total dass mein TA so RC besessen ist... er vertreibt das Futter bei sich in der Praxis und bei jedem Besuch will er mir was davon andrehen. Er "empfiehlt gerade jungen Leuten immer die Fütterung von hochwertigem Futter, da man so am meisten Geld sparen kann weil die Katzen dadurch viel gesünder sind"... ich weigere mich halt konstant diesen Schrott zu kaufen, und er versucht es standhaft jedes mal wieder. Nervt mich langsam richtig :grr::grr:

Auf die unverfängliche Frage meinerseits, was er eigentich von Barf halte, meinte er nur "Barf? Das wollen Sie der Katze antun? Die Arme hat doch schon genug mitgemacht..." (Wurde angefahren). Jaja. Eine sachliche Meinung konnte er mir dennoch nicht abgeben.
 
  • #378
  • #379
Also ich habe den Thread mal so schnell drübergelesen und möchte auch meinen Senf dazugeben.

Bei mir ist das so, dass ich grundsätzlich seeeeeeeehr wählerisch bei den Tierärzten bin.

Ich hatte mal eine TÄ, die war fachlich total kompetent, hatte aber eine ganz laute Stimme und war sehr "zappelig". Das passte mir gar nicht, also ging ich auch nicht mehr hin.

Als mein Kater an FIP erkrankte, war ich in einer TK bei mir in der Nähe. Der TA war an und für sich sehr nett, aber er fällte das FIP-Urteil schon beim Punktat, ohne Ergebnisse - auch der war für mich abgehackt.

Eine Tierärztin von mir, war sehr unzuverlässig. Sie sagte mir anfangs, sie mache Hausbesuche - alles kein Problem bla bla bla, und jedesmal, wenn ich einen Termin mit ihr hatte, hat sie mich angerufen, ob wir das verschieben können oder ich zu ihr kommen kann - interessierte mich nicht mehr.

Ein weiterer Tierarzt den ich hatte, habe ich mal angerufen wie es meiner Puppi nicht so gut ging und ihn gefragt, was er dazu sagt, weil sie viel gekotzt hat. Seine Antwort: "Ich bin ja kein Hellseher"... - Abgehackt.

Als mein Kater eingeschläfert wurde (Sonntags) - das war meine schlimmste Erfahrung bisher mit einer TÄ - Dazu hab ich einen eigenen Thread geöffnet.

Inzwischen ist es so, dass ich drei TÄs in petto habe. Für jedes Symptom ein eigener TA. Der beste ist nach wie vor mein Dr. Egger - ein junger, sympathischer, ruhiger TA der nicht um den heißen Brei redet und sehr bedacht Medis gibt. Eine Tierärztin habe ich für Homäopathie (die ist auch super, wenn die zu mir nach Hause kommt, setzt sie sich mal auf den Boden und spielt mal mit meinen Mietzis und tastet sie so schon mal ab - das gefällt mir) und eine für "Kleinigkeiten" (Jährliche Gesundenuntersuchung).

Also entweder bin ich einfach nur zu wählerisch - oder es gibt wirklich viele TA´s die besser Maurer hätten werden sollen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #380
Ich schreibe hier nochmal kurz etwas zum Cystatin C-Wert (soll aber nicht neg. gg. die TÄ sein).

Ich freu mich erstmal, die Blutergebnisse von Aimee' und Nini sind soweit ok.:):):)

Von Laboklin habe ich keine Antwort erhalten, der Cystatin C-Wert wurde nun mit bestimmt, er ist auch bei beiden Katzen erhöht, die anderen Niernewerte in Ordnung. Ich werde gelegentlich Urin nachreichen.

Ich sprach die TÄ nochmal auf die von ihr erwähnten Studien an, sie hatte nichts direkt vorliegen. Auf meine Frage wegen der Veränderung des Wertes aus anderen Gründen meinte sie, das ist bei verschiedenen Wertee so.

Naja, zukünftig lasse ich dies nicht testen, ist wohl wirklich rausgeschmissenes Geld, hole mir das Streu und gebe dann lieber Urin ab.

Danke für eure Hilfe!
 

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