Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #3.921
Ich gehöre zu diesen Leuten mit einem schwerwiegenden psychischen Problem. :D

Mein Sternchen Nine hat im Verlauf der vergangenen drei Jahre fünfstellig gekostet, das kann ich ruhigen Gewissens behaupten. :)

Und gelohnt hat sich das alles nicht, weil sie jetzt ja doch tot ist. Aber das war es mir wert!

Denn Nine war ein vollwertiges Familienmitglied. Und damit sie nicht ständig zum Doc muss, habe ich beispielsweise auch ein tiermedizinisches Blutdruckmessgerät gekauft. Das kostete sparsame 2.500 Euro und hatte sich sogar noch zu Nines Lebzeiten gut amortisiert. :zufrieden:

Ich habe auch ein so großes psychisches Problem, dass ich Nine wochenlang täglich mit Medis versorgte, wo eine Dosis ca. 40 Euro kostete (brutto). ;)

Eingeschläfert wurde Nine aber nicht wegen der aufgelaufenen Kosten (die ich übrigens ohne KV bezahlt habe; Nine wäre schon als Kitten in keine Kasse reingekommen), sondern weil sie austherapiert und am Ende ihres Lebens angekommen war. :reallysad:

Bezahlt hatte ich die ganzen Kosten teilweise mit einem Bausparvertrag, der rechtzeitig fällig geworden war, und sonst aus der laufenden Kasse.
 
A

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  • #3.922
Gehöre auch dazu :D.

Und das gilt sowohl für meine Katzen (die sind beide noch kein Jahr, aber Apollos Myokarditis zu behandeln kostete halt ein bisschen was) als auch für meine Kaninchen. Mein Sternchen Leeloo hatte sowohl eine schwere Darm-OP als auch eine Notkastration und viele weitere Aufenthalte in der Klinik. War auch teuer. Aber die Maus wurde trotz aller Probleme 8,5 Jahre alt. Und ich würde es immer wieder machen. Die Katzen werde ich aber nächsten Monat bei der Uelzener versichern.

Viele Grüße
Stefanie mit Apollo & Mars
 
  • #3.923
..........................
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3.924
Ist ja nichts neues, dass hier jemand auftaucht und pauschal solche Urteile fällt, bezüglich der Versorgung der Tiere.
Bei der medizinischen Versorgung, bzw. Tötung aus unüberlegten Handeln bezüglich der finanziellen Situation, finde ich das aber weder trollig, noch witzig. Es gibt die Möglichkeit, die Tiere zu versichern und du hattest dich dagegen entschieden, Gadsen"freund".

Josie musste nach eingehender Diagnostik und mit einer vernichtenden Diagnose eingeschläfert werden. Notdienst am Sonntag, Tierklinik, stationäre Aufnahme, OP, Biopsien usw. kosteten eben auch mal in 3 Tagen weit über 1000 Euro. Das war mir möglich, da sie versichert war. Das nennt man Verantwortung, Gadsenfreund.
Weder die Ärzte noch ich wussten vorher, was mit Josie los war. Ich bin auch total bescheuert gewesen, weil sie ja dann doch eingeschläfert wurde, gell?

Bruno kostete in ein paar Wochen knapp 1000 Euro, meine Mittagspausen und meine Freizeit an den Wochenenden und abends. Ich bin da auch "balla".
Aber ihm gehts wieder gut und ja...ich würde das für jedes Lebewesen tun, das mir am Herzen liegt. Egal ob Mensch oder Tier. Da gibts keine Abstufungen. Die Tiere hatte ich ganz bewusst aufgenommen und so stehe ich zu ihnen; sie sind von mir und meinen Entscheidungen abhängig. Da sollte man doch sensibel sein. "Zu teuer und weg" ist die schlechteste Option und die Einstellung finde ich eher fragwürdig bzw. auffällig.
 
  • #3.925
Die menschenverachtenden Beiträge habe ich gemeldet, entsprechende User ignoriert. Des weiteren habe ich um die Löschung meines Account gebeten.

Wer nun ernsthaft meint, mir weiterhin den Tod wünschen zu müssen (oder ähnliches) bekommt eine Anzeige. Ich meine das todernst. Überlegt Euch das gut. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.

Das ist doch lächerlich. Schade, dass Tiere noch immer wie eine Sache behandelt werden. Ansonsten könnte man dich auch anzeigen bezüglich deiner tierverachtenden Aussage, dass du ein Tier mit hohen Behandlungskosten lieber töten lassen würdest.

Aber ja...wer sonst keine Argumente hat, droht gleich mit rechtlichen Konsequenzen. ;)
 
  • #3.927
Unglaublich!
Meine Kater sind vollwertige Familienmitglieder!!
Einschläfern lassen, weil sie zu viel kosten?!?! Was ich darüber denke, behalte ich jetzt wohl besser für mich....
 
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  • #3.928
Aber da ist sicher nicht alles enthalten - OP-Kosten unbegrenzt, alle GOT-Stufen (nicht nur 1- oder 2-fach), keine Ausschlüsse von Krankheiten, nicht nur einmal Zahlung bei bestimmten Krankheiten usw. Will heißen, zu diesem vertretbaren Gesamtbetrag kämen noch etliche Eigenanteile hinzu, wenn es denn zum Versicherungsfall kommt.

Da geb ich dir recht. Versichert ist bis max. 4000€ pro Jahr bis GOT 2fach. Ausschlüsse (aufgrund bestehender Krankheiten) habe ich keine, für professionelle Gebissreingung/Wurzelkanalbehandlungen und spezielle Diagnostik werden jedoch nur 50% der Kosten übernommen.

Ok, nach dieser Ausführung ist meine Rechnung natürlich falsch bzw. nicht ganz vollständig.

Insgesamt ist mein Tarif aber der, mit dem ich vom Preis-Leistungsverhältnis her am zufriedensten bin und der mir in akuten Fällen - auch wenn für manche Untersuchungen nur 50% erstattet werden - eine große Last von den Schultern nimmt und mich ruhig schlafen lässt.

Unterm Strich bleibe ich bei meiner Meinung: Versicheung? Für meine Tiger eindeutig ja :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3.929
Was soll denn bitteschön diese Verbalattacke? Natürlich kann man zum Schluß kommen, daß eine Versicherung lohnenswert ist, einfach weil man nicht mal schnell eine hohe Summe zur Verfügung hat, aber doch einen monatlichen Beitrag abzwacken kann. Man kann aber auch zum Schluß kommen, daß eine Versicherung sich nicht lohnt. Ich habe auch lange hin- und hergerechnet und die Risiken abgewogen (was ist versichert, was wird von Anfang an oder später mal ausgeschlossen, was kann den Katzen passieren - z.B. bei unseren Wohnungskatzen eher keine Kampfverletzungen mit den Nachbarskatzen, gekündigt werden kann man von der Versicherung auch schnell - und dann?). Die Versicherungen kalkulieren schließlich so, daß in Summe ein Gewinn herauskommt (Versicherungsmathematik, Wahrscheinlichkeiten, ...). Habe ich ebenso gemacht und deswegen keine Versicherung abgeschlossen (Polster auch für größere Notfälle ist glücklicherweise vorhanden). Das hat aber nichts mit Verantwortungslosigkeit oder dem "amerikanischen Traum" zu tun.

Ansonsten hat Stefan prinzipiell recht. Eine Versicherung ist eine Absicherung. Allerdings gegebenenfalls auch mit Tücken und ggf. Stolperfallen, wenn man den Betrag erstmal auslegen und dann zusehen muß, daß die Versicherung das erstattet (wie bei jeder anderen Versicherung auch). Kritisch ist es allerdings, wenn man weder ein "Startkapital" hat (falls tatsächlich gleich in den ersten Monaten was passiert) und von da aus anspart, noch sich den Versicherungsbetrag leisten kann/will. Das ist dann reines Glücksspiel zu Lasten der Tiere.
Anders sahen die Amerikaner das ja auch nicht, bis sie eines besseren belehrt worden sind. Das hat einfach etwas mit Prioritaeten, Werten und kulturellen Wurzeln zu tun.

Eher selten sowas in Deutschland anzutreffen, denn kaum einer wuerde freiwillig sagen „Ich verdien zwar das Geld und koennte mir Kranken-, Hausrat- etc Versicherung leisten, aber ich spar das Geld lieber auf einem Sparbuch!“. Bei Haustieren ist man ganz schnell dabei das ganze als „unnoetig“ abzustempeln.

Von verantwortungslosigkeit sprach ich nie, dass ist deine Interpretation.
 
  • #3.930
Anders sahen die Amerikaner das ja auch nicht, bis sie eines besseren belehrt worden sind. Das hat einfach etwas mit Prioritaeten, Werten und kulturellen Wurzeln zu tun.

Eher selten sowas in Deutschland anzutreffen, denn kaum einer wuerde freiwillig sagen „Ich verdien zwar das Geld und koennte mir Kranken-, Hausrat- etc Versicherung leisten, aber ich spar das Geld lieber auf einem Sparbuch!“. Bei Haustieren ist man ganz schnell dabei das ganze als „unnoetig“ abzustempeln.

Von verantwortungslosigkeit sprach ich nie, dass ist deine Interpretation.

Okay. Ich möchte darauf einfach antworten, auch wenn es vielleicht von wenig Belang ist.

Ich finde generell einfach schade, dass man in einem Land, wie Deutschland, mit seinen Möglichkeiten nicht darüber nachdenkt, seine Tiere ebenfalls versichern zu lassen. Die medizinische Versorgung ist ja eigentlich optimal bzw. gemessen an den weltweiten Standards ist sie das.
Es wirkt definitiv dekadent, sein Haustier als Privatpatienten in einer guten Tierklinik so untersuchen zu lassen, wie einen menschlichen Privatpatienten. Vielleicht sogar mittlerweile besser, als manchen Menschen; je nach Land und medizinischer Versorgung.

Und darum geht es hier auch. Wir haben die Möglichkeit, für eine gute Diagnostik, Medikation, Fürsorge auch für unsere Haustiere. Und den, finde ich, sollte man sich dann auch leisten, wenn man diese Möglichkeiten hat und so ermöglichen kann. Meine Haustiere sind defintiv auch meine Familienmitglieder und es ist möglich, sie sehr vielseitig zu ernähren und behandeln zu lassen. Luxus! Ja! Aber ich möchte sie auch so versorgen, da es eben möglich ist.

Meine Werte sind eigentlich ansonsten sehr von meinen Eltern geprägt worden. Empathievermögen, kritisch- und auch bescheiden sein, Fleiß, Verantwortung übernehmen, haushalten können mit den Finanzen. Ich berücksichtige da alles, sofern möglich.

In Amerika u.a. ist es vergleichsweise schwieriger, sich selbst durchzubringen. Wir haben in D Krankengeld (damit konnte ich so eben noch die Tierkrankenversicherung auch noch bezahlen), Arbeitslosengeld und Hartz4.
In D gibts Versicherungen, die man auch mit einem kleineren Gehalt zusätzlich abschließen kann. Hausrat, Unfallversicherung, Arbeitsschutz durch Gewerkschaft ggf. Dazu die gesetzlichen Versicherungen.

Das sollte man doch nutzen?!
 
  • #3.931
Um mal wieder zum Thema Tierkrankenversicherungen zurück zu kommen..
Wer hat denn hier zufällig den Tierkrankenschutz von der Agila?
2 meiner Miezen sind bereits länger OP-Versichert bei der Agila (OP Kostenschutz Exklusiv) und ich hatte vor kurzem für meine anderen beiden Miezis den gleichen Tarif abgeschlossen.
Jetzt überlege ich aber, ob es nicht sinnvoller wäre, sie direkt im normalen Tierkrankenvollschutz versichern zu lassen.
Sie sind noch jung und evtl. wäre es lohnenswert.
Mich stört beim normalen Tierkrankenschutz allerdings die OP-Kostenbegrenzung auf 1600€ und der anfangs wirklich niedrige Betrag (300€ Leistungsgrenze für ambulante Leistungen, allerdings Leistungszuwachs pro Jahr 125€, sofern man leistungsfrei bleibt, also eine Art Staffel).
Ich frage mich daher ob eine Vollversicherung bei der Agila lohnt.
Man ist ja schnell bei 300€ -wenn man allerdings bedenkt, dass der Leistungszuwachs pro Jahr 125€ beträgt und der Beitrag dann auch nicht mehr zurück fällt, sprich der Leistungszuwachs bleibt erhalten, ist es schon interessant-
Der Tierkrankenschutz Exklusiv Tarif ist mit anfänglich 25,90€ auch schon wieder recht teuer, jedoch startet man mit einer "Staffel" von 550€ (auch hier wieder der jährliche Zuwachs um 125€ bei Leistungsfreiheit) und es gibt keine Leistungsgrenze bei OPs.

Mich würden hier Erfahrungswerte interessieren.
Op Versicherung so belassen oder doch lieber den Tierkrankenschutz nehmen..vom Beitrag her ist der Tierkrankenschutz (17,90€ monatlich) es zum Op Kostenschutz Exklusiv (11,90€ monatlich) nämlich kein großer Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3.932
Wenn es kein großer Unterschied ist...

Ich setze halt weiterhin auf die Uelzener, die ohne Leistungsgrenze auch bisher jegliche Behandlungen laut Vertrag OP's und Vollschutz ohne Probleme bezahlen. Das Leistungsspektrum überzeugt trotz der höheren Versicherungsgebühren.
 
  • #3.933
Wenn es kein großer Unterschied ist...

Ich setze halt weiterhin auf die Uelzener, die ohne Leistungsgrenze auch bisher jegliche Behandlungen laut Vertrag OP's und Vollschutz ohne Probleme bezahlen. Das Leistungsspektrum überzeugt trotz der höheren Versicherungsgebühren.

Was bezahlst du für den Vollschutz?
Ich hatte damals auch überlegt die Uelzener zu nehmen, allerdings hatte die mir zu viele Ausschlüsse im Gegensatz zu Agila.
Bis jetzt haben wir ja nur den OP-Schutz, aber ich liebäugle mit dem Vollschutz.
 
  • #3.934
Also der exklusiv Tarif ist nur 10 Euro günstiger als der der Uelzener, dort hast du aber überhaupt keine Begrenzung. Ok, das sind 120 Euro im Jahr oder einfach 6 Liter Sprit pro Monat. Dann lass ich das Auto lieber zweimal mehr stehen :)
 
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  • #3.935
Ich habe noch alte Verträge und bezahle 77, nochwas Euro aktuell für 3 Katzen monatlich mit Vollschutzversicherung. Emily und Leonard zu 100% versichert; Bruno später versichert mit 80% Übernahme, plus der Erhöhung nach dem 5. Lebensjahr, und die Versicherung hatte anstandslos alles zu 80% übernommen bezüglich seiner aktuen Pankreatitis.

Ich hatte mich aber wieder mit den Verträgen beschäftigt, da ich überlegt hatte, eine weitere Katze aufzunehmen und im Vergleich ist die Uelzener immer noch die Versicherung für mich, wenn auch wirklich deutlich teurer. Die Ausschlüsse fänd ich akzeptabel. Wäre für mich aktuell das kleinere Übel mit einer immer noch guten Leistungsbeschreibung.
Mir wurde mit den sehr teuren Rechnungen auch nicht gekündigt bisher.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3.936
Hast du die Ausschlüsse der OP-Versicherungen verglichen?

Weil der Vollschutz hat bei der Uelzener eigentlich nicht viele Ausschlüsse. Da wundert mich, dass der gegenüber der Agila so schlecht abschneiden soll.

Bei der Agila ist es mit der Leistungsgrenze so wie mit der Frage ob Versicherung ja oder nein generell: wenn deine Katzen gerade in den ersten Jahren nix haben, dann ist die Agila ein nettes Angebot.
Bleibt es bei der Start-Leistungsgrenze, ist sie für mich nicht empfehlemswert.
550€ oder gar nur 350€ sind für uns inzwischen aber eben auch echt Peanuts. Eine Kotprobe (;)) und ein Blutbild ... dann bist schon an der Grenze ohne dass Katz überhaupt behandelt wurde.

Da würde ich mich mit der Petplan wohler fühlen.
 
  • #3.937
Okay. Ich möchte darauf einfach antworten, auch wenn es vielleicht von wenig Belang ist.

Ich finde generell einfach schade, dass man in einem Land, wie Deutschland, mit seinen Möglichkeiten nicht darüber nachdenkt, seine Tiere ebenfalls versichern zu lassen. Die medizinische Versorgung ist ja eigentlich optimal bzw. gemessen an den weltweiten Standards ist sie das.
Es wirkt definitiv dekadent, sein Haustier als Privatpatienten in einer guten Tierklinik so untersuchen zu lassen, wie einen menschlichen Privatpatienten. Vielleicht sogar mittlerweile besser, als manchen Menschen; je nach Land und medizinischer Versorgung.

Und darum geht es hier auch. Wir haben die Möglichkeit, für eine gute Diagnostik, Medikation, Fürsorge auch für unsere Haustiere. Und den, finde ich, sollte man sich dann auch leisten, wenn man diese Möglichkeiten hat und so ermöglichen kann. Meine Haustiere sind defintiv auch meine Familienmitglieder und es ist möglich, sie sehr vielseitig zu ernähren und behandeln zu lassen. Luxus! Ja! Aber ich möchte sie auch so versorgen, da es eben möglich ist.

Meine Werte sind eigentlich ansonsten sehr von meinen Eltern geprägt worden. Empathievermögen, kritisch- und auch bescheiden sein, Fleiß, Verantwortung übernehmen, haushalten können mit den Finanzen. Ich berücksichtige da alles, sofern möglich.

In Amerika u.a. ist es vergleichsweise schwieriger, sich selbst durchzubringen. Wir haben in D Krankengeld (damit konnte ich so eben noch die Tierkrankenversicherung auch noch bezahlen), Arbeitslosengeld und Hartz4.
In D gibts Versicherungen, die man auch mit einem kleineren Gehalt zusätzlich abschließen kann. Hausrat, Unfallversicherung, Arbeitsschutz durch Gewerkschaft ggf. Dazu die gesetzlichen Versicherungen.

Das sollte man doch nutzen?!
In Amerika ist es nicht schwerer per se, dass was es schwieriger machte war, dass es keine staatliche geregelte KV gab die verpflichtet ist jeden auf zu nehmen und das alles in privaten Institutionen Haenden lag (quasi wie es in DE mit der KV fuer Tiere ist).

Deswegen ist das Markt so rare bzgl guenstigen guten Angeboten (wenn du zu teuer bist kann dir gekuendigt werden). Das bedeutet im Rueckschluss das du fuer gute Leistung viel zahlst, (und trotzdem nicht abgesichert bist, weil dir jeder Zeit gekuendigt werden kann).

Was anderes hab ich doch auch nicht gesagt? Wie gesagt niemand wuerde komplett unversichert durch das Leben gehen solange er die Kohle hat sich versichern zu lassen. Es gibt durch aus Leute die werden 20 Jahre nie Krank und zahlen trotzdem KV Beitraege die fuer das System wichtig sind. Wuerde keiner mehr zahlen als er aus gibt wuerde sich das gar nicht rechnen.

Wer eine KV bei Tieren in Frage stellt, selber aber versichert ist, das ist wirklich eine reinste Doppelmoral. Zumal Tiere im Fall der Faelle viel teurer werden.

Edit:
Wir sind bei der Agila. Fuer Hauskstze reicht der Betrag als Einstieg denke ich, und sollte es zu wenig sein kann man immer noch auf stocken. Fuer mich war es wichtig, dass ich mich um nichts kuemmern muss. Ich geh zum TA lass die Katze untersuchen und geh wieder. Unser TA rechnet selber mit der Agila ab usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3.938
Wer eine KV bei Tieren in Frage stellt, selber aber versichert ist, das ist wirklich eine reinste Doppelmoral. Zumal Tiere im Fall der Faelle viel teurer werden.
Beziehst du Dich dabei jetzt auf Gadsenfreund? :confused:
Denn ich verstehe diesen Satz jetzt so, dass du jeden verurteilst, der keine Versicherung für die Tiere hat, ganz gleich ob er Behandlungen zahlt oder nicht und das kanns ja wohl nicht sein.

Ich seh das genauso wie Miriquidius, man muss für sich selbst abwägen, ob man eine Versicherung für die Katzen braucht oder ob man eine solche Summe auch so hat bzw. stemmen kann. Und für mich heißt das auch, schon mehrere Tausend Euro auf der Kante zu haben, wenn Katz einzieht und dann weiter kontinuierlich was beiseite packen.
 
  • #3.939
Wir haben auch keine Versicherung, denn Fluff würde mit dem Stahl in Bein und der überstandenen Blasenentzündung an zu vielen Stellen ausgeschlossen werden, Lemmy mit FIV sowieso und wenn 2 von 3 Katern nicht versichert sind, dann macht das für den 3. keinen Sinn (find). Ich hab mich übrigens erst mit dem Thema Versicherungen auseinandergesetzt nachdem der Kater schon aus dem Fenster gefallen war.

Lehrgeld nennt man das.
 
  • #3.940
Wer eine KV bei Tieren in Frage stellt, selber aber versichert ist, das ist wirklich eine reinste Doppelmoral. Zumal Tiere im Fall der Faelle viel teurer werden.
Du unterstellst also jedem in Deutschland lebenden Katzenhalter, der keine KV für seine Tiere hat, Doppelmoral.
Und zu "viel teurer" - wie gesagt, vergleiche Beinbruch Mensch mit Beinbruch Katze.

Zurück zum Thema: Was bei der Uelzener glaube ich öfter außer Acht gelassen wird, wenn man die Versicherung neu abschließt, sind eben die 5% Steigerung ab dem 5. Lebensjahr. Das heißt, für eine dreijährige Katze bezahlt man die 28 Euro nochwas. Für eine 15-jährige Katze aber eben schon 51 Euro nochwas. Das dann mal zwei, drei oder vier bei einem Mehrkatzenhaushalt... Ich will nicht sagen, dass es einem das nicht wert sein kann, sollte man eben nur mit einkalkulieren.
 

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