Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #4.221
Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben - zählt angeborene Taubheit als chronische Vorerkrankung? Grundsätzlich ist das Tier dadurch ja körperlich nicht beeinträchtigt aber irgendwie glaube ich, dass das versicherungstechnisch Probleme geben könnte. Mit meinem anderen Kater bin ich bei der Agila versichert. Sollte ich da einfach mal anrufen und nachfragen? :unsure:

Ich schätze, die Taubheit wird dann ausgeschlossen werden. Ruf einfach mal an. Bei Antragstellung würde ich es dann auf jeden Fall nicht verschweigen.
 
A

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  • #4.222
Ich schätze, die Taubheit wird dann ausgeschlossen werden. Ruf einfach mal an. Bei Antragstellung würde ich es dann auf jeden Fall nicht verschweigen.
Kann diesbezüglich Rückmeldung geben - solange angeborene Behinderung bislang nicht medikamentös behandelt werden mussten, zählen sie bei der Agila nicht als chronische Krankheiten. Das schloss in meinem Fall Taubheit mit ein, weshalb die Versicherung des Katers kein Problem darstellt.
 
  • #4.223
Das freut mich für dich und deinen Kater (y)
 
  • #4.224
Ich habe hier ein bisschen mitgelesen und nun auch eine Versicherung (Uelzener) abgeschlossen. Ich hatte mal bei Stiftung Warentest gelesen, dass sich Tierversicherungen nicht lohnen würden, man solle stattdessen monatlich sparen - bin mir aber nicht sicher wie die darauf gekommen sind. Vielleicht für Leute die eh nie zum Tierarzt gehen? Bin jedenfalls froh, dass es hier mehrere Leute mit Haustierversicherungen gibt :)
 
  • #4.225
Ich geh da mit Stiftung Warentest und finde sie auch nicht lohnend, sofern ein finanzielles Polster vorhanden ist.
Kann aber auch verstehe, wenn man ruhiger schläft, weil man eine hat.
 
  • #4.226
Ob sie sich lohnt weiß man leider immer erst hinterher. Ich dachte auch immer ich brauche keine. Tja, dann hatte die Katze einen Unfall und hat knapp 7.000 Euro rein an Tierarztkosten verursacht. Hätte sich dann wohl doch gelohnt. Seitdem ist mein anderer Freigänger OP-versichert, nochmal möchte ich dieses Risiko nämlich nicht tragen.

Man hat im Prinzip immer drei Möglichkeiten:
a) Man hat genug Geld auf der hohen Kante, um sich auch teure Tierarztrechnungen ohne Probleme leisten zu können
b) Man schließt eine Versicherung ab
c) Man kann es mit seinem Gewissen vereinbaren, ein Tier wegen "zu teuer" einzuschläfern, obwohl es noch ne Chance gehabt hätte.
 
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  • #4.227
Ich glaube, es spielt allein schon eine große Rolle, ob es reine Wohnungskatzen oder Freigänger sind. Draußen ist die Gefahr von Verletzungen, die kostspielige Behandlungen nach sich ziehen, viel größer.

Für mich kams nicht in Betracht.
Shiyuu hatte schon mit 10,5 Monaten die HCM-Diagnose und die wäre entweder ausgeschlossen worden oder die Beiträge wären extrem hoch geworden. Und Ausschlussdiagnosen können bisweilen sehr kritisch sein. Beispielsweise ist die CNI sehr wahrscheinlich eine Folge der HCM und bei einem Ausschluss der HCM wären dadurch auch ziemlich sicher alle Kosten für Nierendiagnostik, -kontrollen etc. rausgefallen. Ich hätte dadurch von der Versicherung nicht wirklich etwas gehabt.

Das sind totale Individualentscheidungen, ob es Sinn macht. Einerseits der Umstände wegen, andererseits auch je nach Versicherung.
 
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  • #4.228
Ich überlege auch, die Barmenia, Agila und uelzener werden ja überall empfohlen.

Uelzener les ich hier bei vielen. Übernehmen die auch ambulante und Vorsorge, auch wenn wir dafür genug eigene Reserven haben interessiert es mich, (Kastra, Impfungen, Zahn..?) ambulante? Jahresgrenze oder auch hier mit Haken an der Sache?
Homoäpathie oder ist es wie bei Menschen rein privat?
Gibt es Erfahrungen zu der Barmenia?

Und diese aus der TV Werbung? PetProtect taugen die vllt auch was?

Auch wenn mein Freund und uns da nicht einig sind bei Thema KV für Katzen, ich weiß was OPs und längere Behandlungen kosten können bei Haustieren.

Grundsätzlich haben wir Reserven und hätten uns sonst nie Tiere geholt.
Allerdings kann man ja eigentlich nie genug absichern. Da ich für Menschen viel mit dem Thema Gesundheit und KV zu tun habe, seh ich oft wo es scheitert oder einfach die schonendere Behandlung keine Kassenleistung ist etc pp.


Der Hund meiner Eltern hatten eine Tumorentfernung, Nierensteine und war in der Tierklinik, eine fünfstellige Summe mit allem Medis, Nachuntersuchungen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #4.229
Meine Katzen sind bei der AGILA versichert und für mich war diese Versicherung bisher ausreichend. Die ersten Verträge waren günstiger, da wurde die Vorsorge (Impfen, Wurmkur, Parasitenbehandlung) noch nicht auf die Leistungsgrenze angerechnet und es gab dafür eine feste Pauschale. Jetzt wird es auf die jährliche Leistungssteigerung angerechnet. Kastrationen wurden noch nie übernommen. Es gibt eine feste Leistungsgrenze für Behandlungen, die Höhe richtet sich nach dem Vertrag. Wenn man in einem Jahr keine Leistung in Anspruch nimmt steigt die Leistungsgrenze auch jährlich. Operationen waren bis jetzt ohne Leistungsgrenze, bei den neuen Verträgen hat sich das auch geändert und es gibt Wahlmöglichkeiten. Ab einem gewissen Lebensalter der Katze, ich glaube acht Jahre, stieg der Beitrag. Eine Selbstbeteiligung von 20% bei Operationen ab dem fünften Lebensjahr hatte ich auch. Nach Vorerkrankungen wurde nicht gefragt.

Eine Krankenversicherung kann ich für junge gesunde Katzen nur empfehlen. Der monatliche Beitrag ist überschaubar und bei unvorhergesehenen Krankheitsfällen wird geholfen. Ich bin froh, diese Versicherungen für meine Katzen abgeschlossen zu haben und nicht überlegen zu müssen ob und wie ich die Rechnung bezahlen kann.
Ich denke, jeder sollte eine Kastration, Impfung und Parasitenbehandlung aus eigener Tasche bezahlen können, sonst finde ich überhaupt eine Tierhaltung grenzwertig. Eine Krankenversicherung hilft bei den wirklich teuren Behandlungen, die auch schon gerne mal vierstellig sein können, vor allem wenn die Katzen alt werden. Die AGILA hat bis jetzt alles schnell an den behandelnden Tierarzt überwiesen und ich hatte nie einen Grund zur Beschwerde.

Bis jetzt hatte ich immer den normalen Tierkrankenschutz aber mit unbegrenzten OP-Kosten. Für meinen letzten Neuzugang Finia habe ich jetzt den Tierkrankenschutz exklusiv abgeschlossen.
Ich will jetzt keine Werbung für diese Versicherung machen, berichte nur von meinen Erfahrungen. Man sollte sich gut informieren und dann entscheiden. Ich habe durch meine Arbeit im Tierschutz immer wieder mit Menschen zu tun, die ihre Katzen lieben, aber ihre Behandlung im Notfall nicht bezahlen können. Da scheitert es manchmal schon an den Kosten für eine Kastration. Da werden z. B. Brüche nicht behandelt oder Zahn-OPs und die Tiere leiden weil es am Geld fehlt. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sorgt vor, entweder mit einer Krankenversicherung oder einem Sparkonto.
 
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  • #4.230
Meine Katzen sind bei der AGILA versichert und für mich war diese Versicherung bisher ausreichend. Die ersten Verträge waren günstiger, da wurde die Vorsorge (Impfen, Wurmkur, Parasitenbehandlung) noch nicht auf die Leistungsgrenze angerechnet und es gab dafür eine feste Pauschale. Jetzt wird es auf die jährliche Leistungssteigerung angerechnet. Kastrationen wurden noch nie übernommen. Es gibt eine feste Leistungsgrenze für Behandlungen, die Höhe richtet sich nach dem Vertrag. Wenn man in einem Jahr keine Leistung in Anspruch nimmt steigt die Leistungsgrenze auch jährlich. Operationen waren bis jetzt ohne Leistungsgrenze, bei den neuen Verträgen hat sich das auch geändert und es gibt Wahlmöglichkeiten. Ab einem gewissen Lebensalter der Katze, ich glaube acht Jahre, stieg der Beitrag. Eine Selbstbeteiligung von 20% bei Operationen ab dem fünften Lebensjahr hatte ich auch. Nach Vorerkrankungen wurde nicht gefragt.

Eine Krankenversicherung kann ich für junge gesunde Katzen nur empfehlen. Der monatliche Beitrag ist überschaubar und bei unvorhergesehenen Krankheitsfällen wird geholfen. Ich bin froh, diese Versicherungen für meine Katzen abgeschlossen zu haben und nicht überlegen zu müssen ob und wie ich die Rechnung bezahlen kann.
Ich denke, jeder sollte eine Kastration, Impfung und Parasitenbehandlung aus eigener Tasche bezahlen können, sonst finde ich überhaupt eine Tierhaltung grenzwertig. Eine Krankenversicherung hilft bei den wirklich teuren Behandlungen, die auch schon gerne mal vierstellig sein können, vor allem wenn die Katzen alt werden. Die AGILA hat bis jetzt alles schnell an den behandelnden Tierarzt überwiesen und ich hatte nie einen Grund zur Beschwerde.

Bis jetzt hatte ich immer den normalen Tierkrankenschutz aber mit unbegrenzten OP-Kosten. Für meinen letzten Neuzugang Finia habe ich jetzt den Tierkrankenschutz exklusiv abgeschlossen.
Ich will jetzt keine Werbung für diese Versicherung machen, berichte nur von meinen Erfahrungen. Man sollte sich gut informieren und dann entscheiden. Ich habe durch meine Arbeit im Tierschutz immer wieder mit Menschen zu tun, die ihre Katzen lieben, aber ihre Behandlung im Notfall nicht bezahlen können. Da scheitert es manchmal schon an den Kosten für eine Kastration. Da werden z. B. Brüche nicht behandelt oder Zahn-OPs und die Tiere leiden weil es am Geld fehlt. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sorgt vor, entweder mit einer Krankenversicherung oder einem Sparkonto.

Danke @Mascha04 ,
ich hab oben auch mal ergänzt, Reserven sind da. Ohne hätten wir uns nicht 2 Tiere nach Hause geholt.
Aber Gesundheit absichern, seh ich wie du, ist sehr wichtig. Das man zwischen OP und / oder ambulanten Schutz wählen kann wusste ich bisher nicht.
Ich les mich mal schlau.
Agila, habe ich auch schon im Auge.

Wenn wir zum Arzt gehen geben wir die Krankenkarte ab und bekommen fast alle Behandlungen. Hab aber auch schon oft erlebt das unser Gesundheitssystem sich gerade bei Alternativen Heilmethoden etwas "anstellt". Wie das bei Tierversicherungen aussieht, weiß ich (noch) nicht.
Ich möchte einfach das die zwei das schönste Leben überhaupt bekommen, das es an nix mangelt und schon gar nicht an gesundheitlicher Versorgung!
 
  • #4.232
Bin bei Agila und Allianz. Auf Dauer wechsle ich vermutlich zur Allianz, mit dem alter von 5 lohnt sich die mehr.
 
  • #4.233
  • #4.234
@Samtpfotenmama, eine Katze rundum krankenversichern zu lassen ist fast unbezahlbar. Es wird immer irgendwelche Haken geben und man muss abwägen mit welchen man leben kann. Keine Versicherung wird alles zu 100% übernehmen, das kannst du nicht mit einer Krankenversicherung für Menschen vergleichen und ist für die relativ geringe Summe auch nicht bezahlbar. Es geht darum die größten Härtefälle abzudecken.
 
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  • #4.235
Meine beiden sind bei der Barmenia direkt vollversichert.
 
  • #4.236
Wir sind seit Jahren bei der Uelzener und ich bin sehr zufrieden, vor allem mit der Abwicklung.
Impfung ist bei der Krankenvollversicherung wohl drin, und irgendein Bereich aus der Heilpraktik, aber ich weiß nicht mehr welcher und unter welchen Umständen.
Bei OP vor Untersuchungen muss das auf der Rechnung draufstehen, dann erstatten Sie ebenfalls problemlos.
Auf deren Website ist ein Rechner, da kannst du dir ausrechnen, was es kostet, ohne Kontakt mit ihnen aufnehmen zu müssen
 
  • #4.237
Die Uelzener hat mir gekündigt, weil ich in der Wartezeit zu oft beim Tierarzt war :rolleyes: Die Dame am Telefon meinte als ich letztes Mal nachgefragt habe, dass ich einfach alle Rechnungen, Laborbefunde etc. einschicken soll, auch wenn ich kein Geld dafür bekomme. Das hab ich also gemacht...und prompt kommt die Kündigung, lol.
 
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  • #4.238
Die Uelzener hat mir gekündigt, weil ich in der Wartezeit zu oft beim Tierarzt war :rolleyes: Die Dame am Telefon meinte als ich letztes Mal nachgefragt habe, dass ich einfach alle Rechnungen, Laborbefunde etc. einschicken soll, auch wenn ich kein Geld dafür bekomme. Das hab ich also gemacht...und prompt kommt die Kündigung, lol.
oh nein, wie ärgerlich =(
 
  • #4.239
Die Uelzener hat mir gekündigt, weil ich in der Wartezeit zu oft beim Tierarzt war :rolleyes: Die Dame am Telefon meinte als ich letztes Mal nachgefragt habe, dass ich einfach alle Rechnungen, Laborbefunde etc. einschicken soll, auch wenn ich kein Geld dafür bekomme. Das hab ich also gemacht...und prompt kommt die Kündigung, lol.

Das ist ja heftig, sowas hatte ich auch noch nicht gehört
 
  • #4.240
Mir hat die Helvetia vor einigen Jahren gekündigt, auch wegen zu vieler Rechnungen bzw. einen ganz ungünstigen Vertrag angeboten. Da muss man schon vorsichtig sein. Wir waren auch nicht mehr in der Wartezeit.
 

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