Unterschied Tierarzt - Tierklinik

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Gwion

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Ich hätte da mal eine blöde Frage.

Wir verwenden hier immer gern den Spruch "geh in eine Tierklinik" (ich ja auch).
Rein gefühlsmäßig wissen wir auch, daß da ein Unterschied ist. Nicht jeder Tierarzt hat z.B. teurere Diagnosegeräte. Selbst Röntgen shceint ja nicht immer Standard zu sein.
In einer TK sind auch meist mehrere Tierärzte, im Idealfall auch Fachtierärzte, vielleicht sogar Homöopathen (zumindest zeitweise). Tierkliniken sind theoretisch mit einem Notdienst ausgestattet.

Nun weiß ich aber auch, daß es z.B. hier (Wien) fast an jeder Ecke "Tierkliniken" gibt. Das ist in der Regel ein Zusammenschluß von Tierärzten bzw. ein TA mti "Angestellten" (die genaue Organisation ist ja jeztt nicht so wichtig). Röntgen ist immer vorhanden, stationäre Aufnahme (theoretisch) möglich. Notdienste werden zumindest versprochen (bei meiner alten TK war es dann aber, als ich es wirklich gebraucht habe, reine Theorie).

Was also ist der genaue Unterschied TA - TK? Wie ist die gesetzliche Regelung? Was muß ein TA haben, damit er sich TK nennen darf?

Daß sich die TK einer Universität von einer solchen Gemeinschaftspraxis unterscheidet ist stark anzunehmen - beide nennen sich aber TK.

Damit keine Mißverständnisse entstehen - es geht mir hier nicht darum, was besser ist.
 
A

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Die TK die ich kenne haben alle einen 24 Stundenbetrieb,haben mehr Geräte,können großflächiger Diagnostizieren,haben einen Stationären Bereich und auch eine sogenannte Intensivstation.

Diese TÄ arbeiten nicht alle für sich,sondern wie in einem Klinikbetrieb eines Krankenhauses der Humanmedizin.

TÄ hier haben wie normale andere Arztpraxen für Menschen geregelte Sprechzeiten und sind eher auf ambulante Behandlungen ausgerichtet.
 

Und ich den hier:

http://www.bltk.de/index.php?option=com_content&view=article&id=70&Itemid=148

Die Zulassungsvoraussetzungen für eine Tierklinik werden durch die jeweiligen Kammern der Länder (D) festgelegt und unterscheiden sich jeweils etwas. Wie das in Ö geregelt ist, kann ich Dir leider nicht sagen.

Ich hatte bei "meinem" TA schon einmal angesprochen, daß die Bedingungen dort ja fast vergleichbar wären (zweieinhalb TÄ mit unterschiedlichen Fachbereichen, Diagnosemöglichkeiten, Helferlein, Räumlichkeiten), woraufhin er meinte, das wäre nicht interessant (die Zulassung), da es ein deutlicher Mehraufwand wäre (z. B. 24h-Erreichbarkeit). Notfallhandynummer hab ich von ihm trotzdem. ;) Und als kürzlich kleiner Notstand war (Sonntagnacht) hing bei der TK auch nur eine Handy-Nr., insofern auch kaum ein Unterschied.
 

den thread finde ich spannend.

und diese regelung interessant, war sie mir bis dato noch nicht bekannt.

ABER ich komme sehr ins zweifeln, ob alle kliniken wirklich diese forderung hier erfüllen:
"2. Ein Tierarzt muss Fachtierarzt in einem für diesen Klinikbetrieb einschlägigen Gebiet sein."

wie sieht es da bei euch aus? ich gehe jetzt erst einmal bei den mir bekannten kliniken die lebensläufe abklopfen :D
 
Bei uns gibt es zwei Tierkliniken. Eine ist ausschliesslich für Kleintiere, wirklich rund um die Uhr besetzt, hat Sa. und So. reguläre Sprechzeiten, Wochentags von 7Uhr -21Uhr, was einem Wochenend- und Nachtzuschlag erspart, modern ausgestattet, sehr kompetent.............Aber: Die TÄ dort sind schrecklich unsympathisch!:mad: Kompetent auf jeden Fall, aber menschlich einfach schrecklich.

Die zweite Tierklinik ist hauptsächlich auf Grosstiere ausgelegt, hat aber auch einen Kleintierbereich. Die Erreichbarkeit ist zwar generell auch gut, aber wenn man Pech hat, wird gerade ein Pferd operiert, oder der diensthabende TA ist bei einem Bauern wegen Geburtskomplikationen bei einem Rind und man wartet stundenlang, oder zumindest so lange, bis ein zweiter TA mobilisiert wird.
Die TÄ sind allesamt sehr,sehr nett, sehr kompetent, die Klinik ist sehr gut ausgestattet.

Die zweite Tierklinik ist im Notfall unsere erste Wahl. Man muss allerdings vorher anrufen. In der Regel hat man nach einer Stunde einen kompetenten TA, der sich wirklich Zeit nimmt.

Wenn es sehr schnell gehen muss, nehmen wir die erste Tierklinik in Anspruch. Dort sind wir innerhalb von 10 Minuten.

Ich finde es sehr wichtig, sich vorab zu informieren, sich die Räumlichkeiten und die Ausstattung erst mal anzusehen und vor allem die Tiere in der Kartei registrieren zu lassen!
Das erspart einem im Notfall den ganzen Papierkram und hilft auch, wenn man in der Aufregung den Geldbeutel vergessen hat.
 
2. Ein Tierarzt muss Fachtierarzt in einem für diesen Klinikbetrieb einschlägigen Gebiet sein."

Das heißt nur, daß EINER dort Fachtierarzt sein muß. Nicht alle. :)
 
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Huhu

Das ist nicht viel anders als bei Menschen.
In einer Klinik findet man meistens spezielle große Gerätschaften zur gesonderten Diagnostik die sich ein einzelner TA mit einer kleinen Praxis nicht leisten kann.
Oft kommen mehrere Fachtierärzte zusammen, für eine einfachere Rundumversorgung und die Notfallversorgung vor Ort kann auf Grund der Techniken und des Personals auch besser durchgeführt werden.

Da ich als Mensch auch nicht bei jedem Pubs ins Krankenhaus gehe, sondern zum Hausarzt, gehe ich mit den meisten Sachen meiner Tiere zum "Haustierarzt" zur Not auch Nachts ( das bieten viele Tierärzte hier an), der glücklicherweise in Naturheilkunde geschult ist und bin mit den meisten Problemen da gut bedient.
Manchmal fehlt in der Praxis was, es gibt kein Ultraschall zum Beispiel..dann bekomme ich einen TA empfohlen der das hat, die Diagnostik gut beherrscht und mit dem auch mein TA gut in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat
.
Man zahlt in einer TK natürlich auch den Preis einer TK, Geräte, Personal, Miete...das kostet...ich kann mir das nicht leisten und ausserdem steh ich nicht auf Klinikflair..


Lg
 
Hm ja..am Thema vorbei stell ich gerade fest..*augenreibkaffeeschlürf..:)

Vielleicht sollte man die Überschrift ändern in :
"Ab wann darf man sich TK nennen?"
 
  • #10
Unser TA ist eine TK :D - es sind derzeit 4 Tierärzte dort, sie haben Geräte für Ultraschall, CTG usw., ein eigenes kleines Labor und eine Krankenstation für den Klinikaufenthalt.

Es gibt einen 24/7 Notdienst (der auch funktioniert) und es werden auch Hausbesuche gemacht.

Dagegen gibt es in hier im Umkreis noch mehrere Tierärzte die einfach nur bestimmte Sprechzeiten haben, größere Eingriffe nicht durchführen können, Tiere nicht über Nacht bleiben können usw.
 
  • #11
Zusammenfassend: letztlich sagt das nun aber nichts über eine bessere Qualtität aus, oder?

Wenn man nun jemand sagt "geh nicht zum TA, geh in eine TK" und er geht brav in die nächstliegende TK - dann kann er nach wie vor nicht mit besserer Versorgung bzw. Fachwissen rechnen.
Womit er rechnen darf, ist, daß manche Diagnostik (z.B. Röntgen) vor Ort erfolgt.
Er kann drauf hoffen, daß die Ärzte dort mehr gesehen und erfahren haben, als z.B. der alte Dorftierarzt, der meist Kühe bheandlet.
Wenn der Dorftierarzt aber Interesse am Beruf und ein Gespür fürs Tier hat, während in der TK nur von RC getrimmte junge Tierärzte sitzen, kommt er vom Regen in die Traufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Zusammenfassend: letztlich sagt das nun aber nichts über eine bessere Qualtität aus, oder?

Wenn man nun jemand sagt "geh nicht zum TA, geh in eine TK" und er geht brav in die nächstliegende TK - dann kann er nach wie vor nicht mit besserer Versorgung bzw. Fachwissen rechnen.
Womit er rechnen darf, ist, daß manche Diagnostik (z.B. Röntgen) vor Ort erfolgt.
Er kann drauf hoffen, daß die Ärtze dort mehr gesehen und erfahren haben, als z.B. der alte Dorftierarzt, der meist Kühe bheandlet.
Wenn der Dorftierarzt aber Interesse am Beruf und ein Gespür fürs Tier hat, während in der TK nur von RC getrimmte junge Tierärzte sitzen, kommt er vom Regen in die Traufe.

Im Prinzip hast Du sicher recht. Deshalb finde ich es auch so wichtig, sich bevor ein Notfall eintritt, eine Übersicht zu verschaffen.
Unsere Haustierärztin verfügt in ihrer Praxis über ein Ultraschall- und Röntgengerät, hat einen separaten OP-Raum, die Möglichkeiten zur Intensivübwachung und zur stationären Aufnahme.
Allerdings kann ich von einer einzelnen Ärztin nicht verlangen, dass sie 24/7 erreichbar und verfügbar ist.

Wenn es ,vermeintlich, um Leben und Tod geht, braucht man schnelle Hilfe. Da muss man dann eben auch mal unsympathische TÄ in Kauf nehmen, die dennoch fachlich absolut kompetent sind.
 
  • #13
Im Prinzip hast Du sicher recht. Deshalb finde ich es auch so wichtig, sich bevor ein Notfall eintritt, eine Übersicht zu verschaffen.
Das könnte ein Problem sein.
Speziell bei den Notdiensten.

Wie ich selbst erleben durfte, kann man viel versprechen. Halten ist dann was anderes.
Wie soll man das aber testen? Fingierten Notruf um 4 Uhr morgens?

Für mich ist ein Notdienst eines der Auswahlkriterien für einen TA/eine TK. Aber drauf verlassen kann man sich wohl nicht unbedingt.
 
  • #14
Zusammenfassend: letztlich sagt das nun aber nichts über eine bessere Qualtität aus, oder?

Wenn man nun jemand sagt "geh nicht zum TA, geh in eine TK" und er geht brav in die nächstliegende TK - dann kann er nach wie vor nicht mit besserer Versorgung bzw. Fachwissen rechnen.
Womit er rechnen darf, ist, daß manche Diagnostik (z.B. Röntgen) vor Ort erfolgt.
Er kann drauf hoffen, daß die Ärtze dort mehr gesehen und erfahren haben, als z.B. der alte Dorftierarzt, der meist Kühe bheandlet.
Wenn der Dorftierarzt aber Interesse am Beruf und ein Gespür fürs Tier hat, während in der TK nur von RC getrimmte junge Tierärzte sitzen, kommt er vom Regen in die Traufe.

Ja - sehe ich so.

Auch ein "normaler" TA kann ein Tier bei einem Notfall zumindest stabilisieren - ggf. überweisen.
Vorrausgesetzt natürlich, die Praxis bietet einen Notfalldienst an.

Viele Geräte müssen nicht unbedingt eine bessere Versorgung bedeuteten.
 
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  • #15
Ich hab in Tks sogar eher schlechtere Erfahrungen gemacht, weshalb ich diese nur aufsuche für spezielle Ops oder für bestimmte große Geräte (mrt zum Beispiel)
Egal wo man hingeht muss man sich gut informieren..;)
 
  • #16
Das trifft es ziemlich gut. :)

Oder wie mein TA sagte (wegen Notfallplan) über TK am Ort: Kommt halt drauf an, wer grad Dienst hat. Manchmal sagt der Chef auch Bescheid, wenn er tatsächlich über's WE nicht da ist von wegen schickt uns besser nix übermäßig Anspruchsvolles. Bezogen auf unseren Fall (Aortenthrombose): Da ist ein junger Arzt evtl. mit überfordert und unsicher und schläfert ein, obwohl eine Therapie möglich und sinnvoll wäre - er muß dann zwar begründen, aber das ist ja ein Einfaches, dann war eben Temperatur schon zu weit runter. :(
 
  • #17
Wie soll man das aber testen? Fingierten Notruf um 4 Uhr morgens?

Naja, bei Hundebesitzern ist das relativ einfach. Beim täglichen Gassigehen trifft man andere Hundebesitzer und tauscht seine Erfahrungen aus. Und dann kann man ja einfach mal hingehen, sich alles anschauen, sagen, dass man auf der Suche nach einer kompetenten Tierklinik für Notfälle ist.
Man kann mit dem Haustierarzt seines Vertrauens reden, fragen wohin man im akuten Notfall gehen soll.
Unsere TÄ arbeitet mit einer unserer beiden Tierkliniken zusammen.
Wenn ein Notfall eintritt und ich ein Tier in der Klinik lassen muss, informier ich unsere TÄ und die kümmert sich dann weiter.
Andererseits ist es auch so, dass diese Tierklinik speziell Katzen zur Weiterbehandlung zu unserer TÄ schickt, weil unsere Ärztin die Spezialistin für Katzen ist.

Nach Kater Einsteins zweitem Schlaganfall, hat der TA in der TK sofort gesagt, dass man nichts mehr machen kann. In diesem Fall hab ich unsere TÄ Nachts um halb 3 Uhr aus dem Bett geklingelt und um Rat gefragt. Man konnte Einstein wirklich nur noch erlösen.

Ich lass doch kein Tier von einem wildfremden TA einschläfern.:mad:
 
  • #18
Zusammenfassend: letztlich sagt das nun aber nichts über eine bessere Qualtität aus, oder?

Wenn man nun jemand sagt "geh nicht zum TA, geh in eine TK" und er geht brav in die nächstliegende TK - dann kann er nach wie vor nicht mit besserer Versorgung bzw. Fachwissen rechnen.
Womit er rechnen darf, ist, daß manche Diagnostik (z.B. Röntgen) vor Ort erfolgt.
Er kann drauf hoffen, daß die Ärtze dort mehr gesehen und erfahren haben, als z.B. der alte Dorftierarzt, der meist Kühe bheandlet.
Wenn der Dorftierarzt aber Interesse am Beruf und ein Gespür fürs Tier hat, während in der TK nur von RC getrimmte junge Tierärzte sitzen, kommt er vom Regen in die Traufe.

diese erfahrung habe ich so schon schmerzlich gemacht - zumindest mit den tierkliniken, wo ich war, nicht aber mit der uniklinik.

allerdings gibt es bei uns, obgleich ich nun wirklich nicht in der pampa wohne (ok, stuttgart ist schon provinz ;)), auch weit und breit keine tierklinik mit einem internisten.

meine katze hätte der klinikchef einer renommierten klinik hier im raum letztes jahr aufgrund einer - zusammengefasst: fehldiagnose eingeschläfert. sie sitzt hier immer noch...

ich finde es mittlerweile richtig schwer, bei mir in der gegend jemanden zu finden, der etwas taugt - zumal ich schon diverse praxen und kliniken durch habe und schon eine ganze menge schief gelaufen ist mit meinem sorgenkind. das verunmöglicht mir natürlich hier und da weitere besuche.

ich sehe es aber auch als echtes problem an, dass der begriff "tierklinik" suggeriert, dass dort die behandlung besser, kompetenter, wissender erfolgt. dem ist oft einfach nicht so - und die meisten halter wissen das eben nicht, vertrauen zu lang usw. ...
 
  • #19
zumindest mit den tierkliniken, wo ich war, nicht aber mit der uniklinik.

Warst Du in München in der Uniklinik?
Meine Schwiegertochter hat früher auch in Stuttgart gewohnt und sich recht schwer getan, mit kompetenter ärzlicher Versorgung ihrer Katzen.
Tübingen ist sicher noch viel mehr Provinz als Stuttgart, aber die TÄ sind um einiges kompetenter, zumindest nach der Erfahrung meiner Schwiegertochter.
 
  • #20
Also hier in Berlin haben wir die Tierklinik Düppel. (Einige von Euch kennen die vielleicht aus der TV-Doku "Menschen, Tiere und Doktoren".) Diese Tierklinik hat 7 Tage pro Woche 24 Stunden Sprechstunde! Es gibt dort etliche Tierärzte, darunter auch Spezialisten für die verschiedensten Erkrankungen. Diese Klinik ist auch gerätetechnisch ganz hervorragend ausgestattet. Es gibt dort so ziemlich alles, was es heutzutage auch in der Humanmedizin gibt! MRT, Computertomographie ... Und ich persönlich habe wirklich den Eindruck, dass man, wenn man das entsprechende Geld in der Tasche hat, in Düppel für sein Tier eine erheblich bessere Behandlung bekommt als ein menschlicher Kassenpatient!

Meine Mutter (Kassenpatientin!) war einmal dabei, als ich meinen Kater Garfield stationär in der Tierklinik Düppel aufnehmen lassen musste. Das ist nun schon einige Jahre her! Aber noch immer besteht sie darauf, dass wir sie, falls mal irgendwas Schlimmes mit ihr sein sollte, bitte in die Tierklinik Düppel bringen!!! Und das ist kein Witz! :oops:

Ich finde es ganz großartig, dass inzwischen auch für Tiere ALLES zur Verfügung steht, was die ärztliche Kunst und die modernste Medizintechnik hergeben! Und ich würde auch jederzeit wieder die Dienste der Tierklinik Düppel in Anspruch nehmen, wenn eine meiner Katzen so schwer erkranken würde, dass unser Tierarzt mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht mehr helfen könnte! Meine Katzen sind mir alles Geld dieser Welt wert!!! Falls sie mal schwer erkranken sollten, würde ich alles versuchen, um ihnen die beste Behandlung zu ermöglichen! Und dafür ist die Tierklinik Düppel mit Sicherheit der beste Ort!

Was ich allerdings als sehr traurig und auch als absolut erschreckend empfinde ist der Fakt, dass in dieser Tierklinik Menschen, die mit kranken und/oder verletzten Fundtieren Hilfe suchen, eiskalt abgewimmelt werden! Als mein Kater Garfield so krank war und unser Tierarzt an seine Grenzen stieß, waren wir öfter in Düppel. Oft auch nachts! Und was ich da während der Wartezeit miterleben musste, war einfach nur furchtbar! Kranke und/oder verletzte Fundtiere wurden mit der Aussage, dass dafür kein Geld da sei, nicht behandelt! Gute, tierliebe Menschen, die sich die Mühe gemacht hatten, mit einem Fundtier zur Tierklinik zu fahren, teilweise sogar am Wochenende oder nachts, wurden wieder weggeschickt! Niemand machte sich die Mühe, diese armen Tiere auch nur anzusehen! Ich denke, dass auch Tiere von armen Menschen dort nicht behandelt werden! :( Von Tierliebe und Berufung kann da leider keine Rede sein!!! :mad:

Wenn man aber bereit und in der Lage ist, für die Gesundheit und das Leben seiner geliebten Tiere eine größere Summe Geldes zu investieren, ist die Tierklinik Düppel die richtige Adresse!

Und so sehr ich es auch verabscheue, dass es in dieser Tierklinik offensichtlich mehr ums Geld geht als um das Wohl von Tieren, so glücklich bin ich, dass meinen Tieren im Notfall diese hervorragende Tierklinik zur Verfügung steht!!!

Ich hasse meine "Doppelmoral" in diesem Fall, aber ich hoffe, dass Ihr es versteht ... :oops:
 
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