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Simone1992
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- Mitglied seit
- 9. Juni 2021
- Beiträge
- 7
Halli Hallo liebe Community,
leider habe ich eine etwas traurige Geschichte zu erzählen und suche jemanden, dem etwas ähnliches passiert ist oder sich hierbei ein bisschen auskennt:
Mein Mann und ich haben über einen vermeintlichen Züchter zwei super entzückende "British Langhaar" Kätzchen erworben. Die Züchter sind uns beiden von Anfang an sehr sympathisch vorgekommen und bei den Besuchen wirkte auch das Umfeld sehr ansprechend, abgesehen davon haben wir uns auch sofort in zwei wunderschöne Kater verliebt, die dann nach 11 Wochen zu uns nach Hause durften. Leider hatten beide von Anfang an leichten Schnupfen. Nach der Eingewöhnungsphase suchten wir deshalb einen Tierarzt auf, um den Schnupfen abklären zu lassen. Nach anfänglicher homäopathischer Therapie (erfolglos), folgten Antibiotika inkl. Blutabnahme und Antibiogramm. Beim größeren Kater schlug hierbei die Therapie an, bei dem kleinen, Mojo, leider nicht. Auch nach Cortisongabe keine Besserung - daraufhin wurde im März eine Röntgen durchgeführt, wo die TA leider eine Hiatushernie feststellen konnte. Der kleine Mojo wurde auch am nächsten Tag sofort operiert (die Hernie wurde ohne Netz verschlossen) und die Bauchorgane (Leber und Gallenblase) wieder in die richtige Position gebracht. Da es dem Kleinen danach immer besser ging, hatten wir Hoffnung, dass diese OP zielführend war. Leider ist der Gesundheitszustand des kleinen Mojo in den letzten zwei Wochen wieder etwas schlechter geworden und so machten wir uns wieder auf den Weg zum TA - erneutes Röntgen - erneute Ernüchterung: erneut eine Hernie! Am nächsten Tag sind wir sofort nach Kufstein in die Klinik gefahren und haben einen Ultraschalll machen lassen, hierbei zeigte sich die Hernie deutlicher und sie konnten wiederum feststellen, dass die Leber und Gallenblase wieder im Thorax waren und eine erneute OP nötig sei. Zusätzlich zu dem fürchterlichen Befund wurde uns gesagt, dass diese Rasse nicht eine klassische British Langhaar ist, sondern sich hier eine "quasi verbotene Rasse" (=Scottish Fold) miteingeschlossen hatte, da die Katzen beide die Faltohren besitzen. Dies war uns leider nicht bewusst und im Nachhinein betrachtet natürlich unser Fehler. Nichts desto trotz hängen mein Mann und ich natürlich sehr an dem kleinen Mojo - sofern sich sein Gesundheitszustand nicht akut verschlechtern sollte, wird er kommenden Montag operiert (falls sich jedoch herausstellt, dass die Hernie nicht mehr zu reparieren ist, gibt es leider die Option, dass er eingeschläfert werden muss). Daher ist hier meine Frage: gibt es hier jemanden, der schon eine ähnliche Leidensgeschichte erfahren musste bzw. kann mir wer sagen, wie gut bzw. schlecht die Chancen für eine Heilung hierbei sind? Über Nachrichten und Antworten würde ich mich sehr freuen!
leider habe ich eine etwas traurige Geschichte zu erzählen und suche jemanden, dem etwas ähnliches passiert ist oder sich hierbei ein bisschen auskennt:
Mein Mann und ich haben über einen vermeintlichen Züchter zwei super entzückende "British Langhaar" Kätzchen erworben. Die Züchter sind uns beiden von Anfang an sehr sympathisch vorgekommen und bei den Besuchen wirkte auch das Umfeld sehr ansprechend, abgesehen davon haben wir uns auch sofort in zwei wunderschöne Kater verliebt, die dann nach 11 Wochen zu uns nach Hause durften. Leider hatten beide von Anfang an leichten Schnupfen. Nach der Eingewöhnungsphase suchten wir deshalb einen Tierarzt auf, um den Schnupfen abklären zu lassen. Nach anfänglicher homäopathischer Therapie (erfolglos), folgten Antibiotika inkl. Blutabnahme und Antibiogramm. Beim größeren Kater schlug hierbei die Therapie an, bei dem kleinen, Mojo, leider nicht. Auch nach Cortisongabe keine Besserung - daraufhin wurde im März eine Röntgen durchgeführt, wo die TA leider eine Hiatushernie feststellen konnte. Der kleine Mojo wurde auch am nächsten Tag sofort operiert (die Hernie wurde ohne Netz verschlossen) und die Bauchorgane (Leber und Gallenblase) wieder in die richtige Position gebracht. Da es dem Kleinen danach immer besser ging, hatten wir Hoffnung, dass diese OP zielführend war. Leider ist der Gesundheitszustand des kleinen Mojo in den letzten zwei Wochen wieder etwas schlechter geworden und so machten wir uns wieder auf den Weg zum TA - erneutes Röntgen - erneute Ernüchterung: erneut eine Hernie! Am nächsten Tag sind wir sofort nach Kufstein in die Klinik gefahren und haben einen Ultraschalll machen lassen, hierbei zeigte sich die Hernie deutlicher und sie konnten wiederum feststellen, dass die Leber und Gallenblase wieder im Thorax waren und eine erneute OP nötig sei. Zusätzlich zu dem fürchterlichen Befund wurde uns gesagt, dass diese Rasse nicht eine klassische British Langhaar ist, sondern sich hier eine "quasi verbotene Rasse" (=Scottish Fold) miteingeschlossen hatte, da die Katzen beide die Faltohren besitzen. Dies war uns leider nicht bewusst und im Nachhinein betrachtet natürlich unser Fehler. Nichts desto trotz hängen mein Mann und ich natürlich sehr an dem kleinen Mojo - sofern sich sein Gesundheitszustand nicht akut verschlechtern sollte, wird er kommenden Montag operiert (falls sich jedoch herausstellt, dass die Hernie nicht mehr zu reparieren ist, gibt es leider die Option, dass er eingeschläfert werden muss). Daher ist hier meine Frage: gibt es hier jemanden, der schon eine ähnliche Leidensgeschichte erfahren musste bzw. kann mir wer sagen, wie gut bzw. schlecht die Chancen für eine Heilung hierbei sind? Über Nachrichten und Antworten würde ich mich sehr freuen!