Zweitkatze - kleine Problemchen

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Kirsche14

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19. Februar 2013
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Hallo liebe Leut,

bin ganz neu hier und wollte einmal um euren Rat bitten. Folgende Situation: Meine Mutter hat bzw. hatte drei Katzen (1 Kater und 2 Katzen). Plötzlich wurde eine Katze immer angegriffen, teils sogar so krass, dass Blut floss. Da unsere Katze (Litzi, 11 Jahre alt) immer so allein ist und uns die 10-jährige Katze Maxi so leid tat, nahmen wir sie spontan zu uns. In der ersten Nacht haben wir sie zunächst getrennt und dann nach 24 Stunden zusammengeführt. Es wurde viel gefaucht, aber mehr auch nicht. Maxi hat sich dann zunächst total zurückgezogen und nur gefressen, wenn wir sie direkt vor den Napf gesetzt haben. Zudem hatte plötzlich Litzi gesundheitliche Probleme (Durchfall und Blasenentzündung). Diese scheinen sich jetzt aber langsam zu beruhigen, aber gereizt ist sie insgesamt doch schon sehr.

Eigentlich sind wir recht zufrieden. Sie gehen auf 1 Klo und fressen im Zweifelsfall auch aus einem Napf. Wir hätten mit viel mehr Zankerei gerechnet. Aber wir haben nun die folgende Frage:
Wie gehen wir mit Maxi um; sie verkriecht sich immer unter dem Bett, kommt nur morgens zum Essen raus, frisst dann nur ein paar Häppchen und abends gar nichts. Sollen wir sie nun immer aus dem Schlafzimmer jagen, damit sie frisst und sich nicht immer verkriecht? Oder einfach ignorieren nach dem Motto irgendwann treibts der Hunger rein? Sie tut uns dann immer so leid und Litzi lässt ihr halt auch nichts stehen, sondern isst dann einfach ihren Napf auch noch leer. Das ist erstens für Litzi zu viel und zweitens für Maxi zu wenig :dead:

Und habt ihr Tipps bei ängstlichen Katzen? Maxi ist suuuuuuper empfindlich. Bei jedem kleinsten Geräusch oder wenn man etwas zu schnell den Raum betritt, verschwindet sie wieder (hat sie bei meiner Mutter auch schon gemacht).

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. :smile:
Liebe Grüße
 
A

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Google mal Zylkene. Da ja beide sehr unter Stress stehen und Maxi ja scheinbar auch ihre Vergangenheit erstmal verdauen muß, würde ich das über einen längeren Zeitraum als Unterstützung geben.

Sicherheit kann man Katzen durch das Einführen von netten Routinen geben. d.h. sich irgendwelche Zeiten am Tag aussuchen und bestimmte Dinge anbieten (je nachdem was die Katze mag). Das macht den Katzen Spaß und stärkt eure Bindung und meist durch die Aufmerksamkeit auch das Selbstbewußtsein.
(Ich bringe einer zB kleine Kunststückchen bei mit "Klickern", die nächste will ihre Angelspieleinheit, die andere ihre Laserjagt.....)
 
Vielen Dank für deine Antwort. Erstaunlicherweise wurde es jetzt von ganz allein etwas besser. Maxi kommt immer öfter raus und kuschelt ganz viel :) Litzi macht uns noch ein wenig Sorge. Aber gesundheitlich geht es jetzt auch ihr besser. Ich denke man muss vor allem geduldig sein. Katzen sind ja nunmal Gewohnheitstiere und das war ja mal eine ganz schön dolle Umstellung :wow:

Ich werde das jetzt vorerst noch einmal so belassen, aber wenn es wieder schlechter werden sollte werde ich Zylkene sicherlich probieren. Soll ja wahre Wunder bewirken. Vielen Dank für den Tipp :smile:

Liebe Grüße von Kristina, Litzi & Maxi
 

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