Zweitkatze damit Stubentiger nicht so allein ist?

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Caramel2007

Caramel2007

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27. Juli 2013
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Hallo ihr Lieben,

Seit kurzem habe ich einen neuen Job. Deshalb bin ich täglich meist so um die 12 Stunden weg. Jetzt überlege ich, ob ich meinem 6 jährigen Kater eventuell noch einen Spielgefährten/eine Spielgefährtin hole. Ich wünsche mir eigentlich schon länger eine zweite Katze, habe aber ein bisschen Angst, dass mein Dicker die Zweitkatze nicht akzeptiert.
Mein Caramel ist ein ganz lieber und verschmuster kastrierter Kater, der gerne auch mal rauft. Er kann manchmal schon ziemlich eifersüchtig werden, sobald er aber merkt, dass ich ihn niemals vernachlässigen würde, legt sich das ganz schnell wieder.
Das Wohl meines Lieblings liegt mir sehr am Herzen. Durch eine nicht hundertprozentig sicher diagnostizierte CNI bin ich vor einiger Zeit vorsorglich komplett auf Barf umgestiegen. Die Abende und die Wochenende gehören komplett meinem Tiger.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es verantwortungsbewusst ist, einen Spielgefährten zu holen, damit er nicht so allein ist, während ich auf Arbeit bin.
Ich möchte so gerne einer zweiten Miez ein sicheres und liebevolles Zuhause geben. Denn auch wenn ich tagsüber lange unterwegs bin, freue ich mich immer, wenn ich nach Hause komme und mit meinem Dicken schmusen und spielen kann.
Was haltet ihr also von der Idee, eine weitere Katze aufzunehmen?

Danke an alle für ihre Meinung im Voraus!

PS: Ich weiß, dass die Eingewöhnung einer Zweitkatze Zeit braucht und würde mir dafür natürlich mindestens 1 bis 2 Wochen frei nehmen.
 
A

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huhu

hat denn dein Kater sechs jahre lang allein gelebt? kennt er andere Katzen?
 
Hallo und willkommen im Forum,

schön, dass Du deinem Kater einen Kumpel suchen möchtest.
12 h alleine am Tag ist ganz schön viel.
Ich schließe mich der Frage von Legolas an: kennt Caramel andere Katzen und wenn ja wie hat er drauf reagiert?

Die Zusammenführung wird möglicherweise in den ersten Tagen nicht ganz stressfrei;); aber das ist normal und wenn Du die Möglichkeit hast zu separieren und eine Gittertür anzubringen wäre das sicher optimal.

Wenn Caramel rauflustig ist würde ich tendenziell eher einen Kater empfehlen.
 
Eine Zweitkatze ist eine gute Idee, damit dein Kater nicht so alleine ist. Ich habe eine Katze und einen Kater, würde dir aber eher zu einem Kater raten. Meine Katze ist sehr eigen, das akzeptiert mein Kater nicht immer.
Die Eingewöhnung wird wahrscheinlich nicht ganz einfach werden. Es ist gut, dass du dir so viele Gedanken machst
 
Hallo erstmal,

Wow, das geht ja fix hier!:yeah:

Caramel kennt noch keine anderen Katzen. Aber mit anderen Tieren hatte keine Probleme. Ein Zeit lang hat er mit einem Hund und zwei Kaninchen zusammengelebt. Da gab es nie Probleme.
Vom Charakter her würde ich ihn auch eher als gesellig einschätzen. Er ist zwar zum Anfang immer recht scheu und schaut sich die Dinge erstmal aus der Ferne an, aber schlussendlich siegt immer die Neugier. Er ist herzensgut und schließt (in dem Falle zb Menschen) sehr schnell in sein Herz, wenn er merkt, dass mir diese am Herzen liegen und nun auch zu seinem Leben gehören werden.
 
Ich habe eine Katze und einen Kater, würde dir aber eher zu einem Kater raten. Meine Katze ist sehr eigen, das akzeptiert mein Kater nicht immer.

Du hast zwei potente Tiere, klar das es da Zoff gibt. Das hat nichts damit zu tun das die Katze eigen ist!
Maaaaaaan!!!
 
Hallo erstmal,

Wow, das geht ja fix hier!:yeah:

Caramel kennt noch keine anderen Katzen. Aber mit anderen Tieren hatte keine Probleme. Ein Zeit lang hat er mit einem Hund und zwei Kaninchen zusammengelebt. Da gab es nie Probleme.
Vom Charakter her würde ich ihn auch eher als gesellig einschätzen. Er ist zwar zum Anfang immer recht scheu und schaut sich die Dinge erstmal aus der Ferne an, aber schlussendlich siegt immer die Neugier. Er ist herzensgut und schließt (in dem Falle zb Menschen) sehr schnell in sein Herz, wenn er merkt, dass mir diese am Herzen liegen und nun auch zu seinem Leben gehören werden.

Das sind doch super Voraussetzungen für eine Zweitkatze. :pink-heart:
 
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Hallo erstmal,

Wow, das geht ja fix hier!:yeah:

Caramel kennt noch keine anderen Katzen. Aber mit anderen Tieren hatte keine Probleme. Ein Zeit lang hat er mit einem Hund und zwei Kaninchen zusammengelebt. Da gab es nie Probleme.
Vom Charakter her würde ich ihn auch eher als gesellig einschätzen. Er ist zwar zum Anfang immer recht scheu und schaut sich die Dinge erstmal aus der Ferne an, aber schlussendlich siegt immer die Neugier. Er ist herzensgut und schließt (in dem Falle zb Menschen) sehr schnell in sein Herz, wenn er merkt, dass mir diese am Herzen liegen und nun auch zu seinem Leben gehören werden.



Dann solltest du nach einem erwachsenen Kater in ähnlichem Alter ausschau halten, der super sozial ist aber auch gelassenheit mit sich bringt!!

Hier gibts nen Notfellchenbereich - schau doch da mal vorbei!
 
Ich würde mich bei Tierschutzvereinen mit privaten Pflegestellen umsehen/ bzw. dort nach Gesellschaft für deinen Kater suchen. Meistens wissen die Pflegestellen die Katzen gut einzuschätzen, sind auch danach noch ansprechbar und können dich unterstützen. Da gibts einige hier im Forum.

Ich würds "riskieren" und die Katzen dann aber langsam zusammenführen. Dein Kater lebt schon recht lang ohne Katzengesellschaft.

https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/
 
  • #10
Hallo Caramell2007,
eine Zweitkatze ist immer eine gute Idee, finde ich.

Insbesondere, wenn Du demnächst so lange außer Haus bist. Ich habe nur Erfahrungen mit "Mädchen", aber würde grundsätzlich zu einem gleichgeschlechtlichen, etwa gleichaltrigen Hausgenossen raten, evtl. einen, der bereits gut sozialisiert ist oder sich z. B. auf einer Pflegestelle sehr sozial gezeigt hat.

Gibt es ein gutes Tierheim in Deiner Nähe, wo Du auch eine ausführliche Beratung bekommst? Oder einen Verein mit Pflegestellen?

Mit beidem habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch Katzen, die vorher alleine gelebt haben (oder bei denen die Vorgeschichte unklar ist), lassen sich häufig noch gern auf einen Kumpel/eine Kumpeline ein und gewinnen dadurch echte Lebensqualität.

Frag' doch einfach mal bei einem TS-Verein in eurer Stadt oder schau' im Notfellchen-Bereich hier im Forum.

Ich wünsch' Dir viel Erfolg bei der Zusammenführung, ein glückliches Händchen bei der Auswahl und vor allem ganz viel Spaß mit dem Doppelpack!
 
  • #11
Ist Caramel kastriert?

Die Meinungen Katze oder Kater werden hier vermutlich auseinander gehen;); aber wenn Dein Kater bislang alleine gelebt hat, ist er ja das katertypische Raufen mit Artgenossen auch nicht gewohnt.
Insofern käme vielleicht auch eine Katzendame in Frage.

Ich hab da auch schon so viele Meinungen gehört, dass bei gleichgeschlechtlichen Tieren ab nem bestimmten Alter der Konkurrenzdruck höher ist als bei nicht gleichgeschlechtlichen.

Bin da kein guter Ratgeber:oops: LEIDER.
 
  • #13
Tipps zur LANGSAMEN Zusammenführung und zur Kumpelauswahl hast Du schon bekommen.
Ich würde Dir empfehlen hier im Forum ein eigenes Gesuch aufzugeben, wo Du Deinen Kater ganz genau beschreibst. Eine Pflegestelle kennt ein Tier idR besser als ein Tierheim und sollte die Zusammenführung trotz bester Vorbereitung nicht klappen, dann kann das Tier im Notfall auf die Pfegestelle wieder zurück und muss nicht zurück ins Tierheim.
 
  • #14
Ha, ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass Caramel, bevor er zu mir kam, in einer Katzengroßfamilie sozialisiert wurde. Erst mir rund 4 Monaten durfte ich ihn zu mir holen. Er ist dort mit mehreren etwas älteren Würfen und den dazugehörigen Eltern, Tanten und Onkels aufgewachsen.
Kastriert wurde er mit einem halben Jahr.
Was würdet ihr nun eher empfehlen, einen gleichaltrigen, jüngeren oder älteren Spielgefährten? Und eher männlich oder weiblich?
 
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  • #15
männlich und ähnliches Alter.
 
  • #16
  • #17
Ich wohne in Hamburg und würde auch gerne ein Tier aus der Umgebung aufnehmen, damit ich bei Problemen einen Ansprechpartner vor Ort habe!
 
  • #18
Eine Pflegestelle kennt ein Tier idR besser als ein Tierheim und sollte die Zusammenführung trotz bester Vorbereitung nicht klappen, dann kann das Tier im Notfall auf die Pfegestelle wieder zurück und muss nicht zurück ins Tierheim.

Ja, hast recht. Das ist ein schlagkräftiges Argument für eine Pflegestelle.
 
  • #19
was war das denn für ne "Einrichtung"???? :eek::mad:

Keine Einrichtung. Das war ein privater Haushalt (wie ein kleiner Bauernhof). Den Leute sind die Katzen wohl eher zugelaufen und waren auch überwiegend Freigänger, die nur zum Schlafen und Fressen Zuhause waren. Die Würfe waren wohl auch immer von streunenden Müttern mitgebracht. Alles war sehr sauber und die haben sich rührend um die Kitten gekümmert. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, deswegen habe ich Caramel auch überhaupt mitgenommen.
 
  • #20

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