Katzenpapa78
Benutzer
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- 3. Mai 2020
- Beiträge
- 31
Hallo zusammen,
ich überlege, meiner verbliebenen Katze Leo einen neue, junge Katze als Gesellschaft dazu zu holen (ihre Mutter Tascha ist vor ca. einem halben Jahr gestorben).
Leo (weiblich) ist 13 Jahre alt und war Zeit ihres Lebens in Gesellschaft ihrer Mutter. Auch wenn die beiden sich nicht immer vertragen haben, waren sie doch aneinander gewöhnt und als Freigänger meistens zusammen unterwegs bzw. haben draußen auch zusammengehalten.
Seitdem Tascha nicht mehr da ist, ist Leo noch anhänglicher als vorher, und ich denke, dass ihr (dir richtige) Katzengesellschaft gut tun würde. An dem Punkt bin ich aber unsicher. Intuitiv würde ich sagen, das Letzte, was Leo sich gerade wünschen würde, ist die Zeit die ich mit ihr habe auch noch teilen zu müssen, dazu auch ihr Revier etc. Andererseits würde ich ihr auf lange Sicht wünschen, wieder jemanden zu haben, mit dem sie draußen auf die Pirsch gehen kann und sie auch nicht ganz allein ist, wenn ich nicht zu Hause bin.
Die neue Katze käme aus dem Bekanntenkreis, ist 4 Monate alt, auch weiblich und würde vom Charakter her gut passen - ist nicht zu aufgedreht, neugierig aber schüchtern und wenn man sie auf den Arm nimmt, lässt sie sich auch gerne streicheln (genauso war Tascha, als sie klein war). Leo hat selbst nie Kinder gehabt, von daher wäre auch interessant, ob ihr die Rolle als "Erzieherin" vielleicht sogar gefallen würde.
Meine Bedenken sind, ob ich damit für Leo nicht insgesamt mehr Schaden anrichte als alles andere...sie wäre mit Sicherheit erstmal sehr eifersüchtig und ich möchte nicht den Fehler wiederholen, der mir mit Tascha passiert ist (bevor ihre Kinder kamen ist sie nicht von meiner Seite gewichen, aber als die kleinen Wollknäule älter wurden und eins davon dann auch für immer blieb, hat sich Tascha zurückgezogen und war zeitweise in den Hintergrund gerutscht..hat eine Weile gedauert, bis es mir bewusst wurde und tat mir dann unendlich leid). Und ich stell mir schwierig vor, Leo zu zeigen, dass sie immer noch die Nummer eins ist, während die neue Miez ja auch eine Menge Zuneigung braucht. Tascha ist auch immer noch präsent für mich, ich selbst brauche also keine Katze um ein Loch auszufüllen...es wäre also nur wegen der Gelegenheit - dass es da gerade eine Katze gibt mit der es klappen *könnte*.
Ich wär für Rat/Meinungen/Erfahrungen von außen dankbar...sollte ich es versuchen, in der Situation und bei dem Altersunterschied ?
Viele Grüße, Christian
ich überlege, meiner verbliebenen Katze Leo einen neue, junge Katze als Gesellschaft dazu zu holen (ihre Mutter Tascha ist vor ca. einem halben Jahr gestorben).
Leo (weiblich) ist 13 Jahre alt und war Zeit ihres Lebens in Gesellschaft ihrer Mutter. Auch wenn die beiden sich nicht immer vertragen haben, waren sie doch aneinander gewöhnt und als Freigänger meistens zusammen unterwegs bzw. haben draußen auch zusammengehalten.
Seitdem Tascha nicht mehr da ist, ist Leo noch anhänglicher als vorher, und ich denke, dass ihr (dir richtige) Katzengesellschaft gut tun würde. An dem Punkt bin ich aber unsicher. Intuitiv würde ich sagen, das Letzte, was Leo sich gerade wünschen würde, ist die Zeit die ich mit ihr habe auch noch teilen zu müssen, dazu auch ihr Revier etc. Andererseits würde ich ihr auf lange Sicht wünschen, wieder jemanden zu haben, mit dem sie draußen auf die Pirsch gehen kann und sie auch nicht ganz allein ist, wenn ich nicht zu Hause bin.
Die neue Katze käme aus dem Bekanntenkreis, ist 4 Monate alt, auch weiblich und würde vom Charakter her gut passen - ist nicht zu aufgedreht, neugierig aber schüchtern und wenn man sie auf den Arm nimmt, lässt sie sich auch gerne streicheln (genauso war Tascha, als sie klein war). Leo hat selbst nie Kinder gehabt, von daher wäre auch interessant, ob ihr die Rolle als "Erzieherin" vielleicht sogar gefallen würde.
Meine Bedenken sind, ob ich damit für Leo nicht insgesamt mehr Schaden anrichte als alles andere...sie wäre mit Sicherheit erstmal sehr eifersüchtig und ich möchte nicht den Fehler wiederholen, der mir mit Tascha passiert ist (bevor ihre Kinder kamen ist sie nicht von meiner Seite gewichen, aber als die kleinen Wollknäule älter wurden und eins davon dann auch für immer blieb, hat sich Tascha zurückgezogen und war zeitweise in den Hintergrund gerutscht..hat eine Weile gedauert, bis es mir bewusst wurde und tat mir dann unendlich leid). Und ich stell mir schwierig vor, Leo zu zeigen, dass sie immer noch die Nummer eins ist, während die neue Miez ja auch eine Menge Zuneigung braucht. Tascha ist auch immer noch präsent für mich, ich selbst brauche also keine Katze um ein Loch auszufüllen...es wäre also nur wegen der Gelegenheit - dass es da gerade eine Katze gibt mit der es klappen *könnte*.
Ich wär für Rat/Meinungen/Erfahrungen von außen dankbar...sollte ich es versuchen, in der Situation und bei dem Altersunterschied ?
Viele Grüße, Christian