zweite katze kommt ins haus:-)

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micha892008

micha892008

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hallo liebe leute. ich und meine verlobte sind besitzer einer niedlichen kleinen wohnungsmietz, alter nicht ganz klar. etwa so im august vorriges jahr geboren und aus dem tierheim.
da wir beide studenten sind und mitunter mal 6-8 stunden ausm haus sind, wollen wir für unseren stubentiger noch nen spielgefährten holen. haben auch einen wurf in der bekanntschaft. doch unsere frage, ab welcher woche sollte man die kleine kitte erst holen??? mal unabhängig vom geschlecht, denn da lassen wir uns überraschen..
man liest unterschiedliche meinungen, wie von 6. woche bis 12. woche. die meisten besagen 12. woche aufgrund der sozialisierung... doch da wir ja auch ne kleine haben, könnte man da auch schon so 8. bis 10. woche vertreten, vorrausgesetzt die beiden verstehen sich?
könnte die kleine kitte unsere als art mutterersatz ansehen und sich das verhalten abgucken, z. b. das klo benutzen???:smile:

ich bin für jeden tipp wie auch kritik dankbar...

grüße
mischa
 
A

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hallochen,

willkommen - und TOLL, dass du eine zweitmiez holst. :smile:

hier wird dir jeder sagen, dass man ein kitten (achtung, es heißt nicht "der/die/das kitte", sondern "kitten" *lach*) nicht vor der 12. lebenswoche von der mutter fortholen sollte - und das ist auf jeden fall richtig. ab der 12. lebenswoche bekommst du im grunde nicht nur ein fertig sozialisiertes kätzchen, das in der regel stubenrein ist, sich schön putzt und das klo selbst benutzt, sondern es ist auch für das kätzchen gut. je früher du die maus fortholst, umso größer ist die gefahr, dass sie quasi einen "knacks" weg hat - und das will ja keiner. :verschmitzt:
ein älteres tier kann halt keine mutter ersetzen - auch nicht bei katzen.

unsere war da schon stubenrein, hat also selbst ihr klo benutzt. da aber bei uns ja alles neu für sie war, haben wir sie am ersten tag immer mal wieder ins klo gesetzt. außerdem haben wir streu mitgenommen, wo IHR pipi mit drin war (gemischt mit frischem natürlich). dadurch roch sie sich quasi selbst und konnte das besser zuordnen.
am anfang solltest du ein offenes klo ohne haube wählen. immer mal wieder draufsetzen, das funktioniert meist. bei uns war das total unkompliziert. :smile:
 
guten morgen conception:smile:
danke für die schnelle antwort..
da du dich auszukennen scheinst, vielleicht kannst uns ja auch noch paar tipps zur vergesellschaftung der zweiten mietz:smile: also wir werden sie nun nicht vor der 12. woche holen und das mit dem streu werden wir beachten, danke dafür:aetschbaetsch2: doch hats auch noch paar tipps, wie wir einen zank zwischen den beiden vermeiden können?
du solltest wissen, unsere kleine schläft bei uns mit im bett.. gibts da was zu beachten? sollten wir die kleine auch gleich mit ins bett setzen oder lieber nicht?
unser TA hat gesagt, unsere solltet in der ersten zeit ein zimmer haben, wo nur sie rein darf und die neue sollten man weniger bemuddeln als die "alte":smile:
kannst du das bestätigen??

lg mischa
 
hallo,
sorry dein post ist irgendwie untergegangen.
ich selbst habe noch nicht so viel erfahrung in zusammenführungen - mache grad selbst live eine durch und bin ziemlich besorgt.
aber ich hol hier mal deinen thread nach oben, bestimmt können dir die anderen hier noch helfen. :smile:
liebe grüße
 
Das mit dem Alter habt ihr ja schon geklärt:) Da gibts doch hier so einen tollen Thread mit gründen, warum man Kitten erst ab der 12. Woche von der Mutter wegnehmen soll. Hast Du den auch gefunden?

Was die Zusammenführung angeht, gibt es ja verschiedene Philosophien. Das reicht von: Kennel auf, Katze raus und schauen, was passiert, bis hin zu dem wochenlangen separieren der Tiere, vorsichtiges Austauschen von Decken, um den jeweils anderen den Geruch des anderen Tieres kennen lernen zu lassen.

Ich persönlich habe es immer mehr oder weniger nach der Hau-Ruck-Methode gemacht:smile: Bei der Zusammenführung von Gwen und Pablo wäre ich wohl lieber vorsichtiger gewesen, denn Gwen brauchte vier Monate, bis sie sich wieder aus ihrem Wäschekorb getraut hat, wenn er in der Nähe war.:rolleyes: Bei der letzten Zusammenführung mit Monda war ich dann vorsichtig, weil ich Angst hatte, dass meine Gwen mit einer weiteren Katze überfordert sein könnte. Ich hatte eine Gittertüre gebastelt. Die war auch zu, nachdem Monda angekommen war. Allerdings war Gwen die erste, die mir diese Gittertüre vor Neugier fast eingerannt hätte. Also habe ich sie aufgemacht und nach einer Stunde war die Zusammenführung erledigt.:smile:

Im Ergebnis würde ich sagen: Sei darauf vorbereitet, dass die zwei ein wenig Zeit brauchen und es nötig sein kann, sie auch mal zu separieren. Falls das so sein sollte, würde ich auch die Alteingesessene ein klein wenig bevorzugt behandeln (sie kriegt als erstes ihr Fressen, sie bekommt als erstes die Streicheleinheiten etc.)

Falls es aber keinen großen Stress gibt, was ich bei dem Alter der Katzen fast vermute, würde ich einfach zum normalen Tagesablauf übergehen und die beiden machen lassen.

Ins Bett kommen die Herrschaften von selbst, wenn sie meinen, dass das jetzt angesagt ist.;) Da würde ich gar nichts weiter tun. Wenn die Kleine mit ins Bett möchte und noch nicht hochspringen kann, oder so, dann kann man sie ja mal hochheben. Aber eigentlich würde ich das alles den Beiden überlassen, solange es nicht ernsthafte Kämpfe gibt. Das glaube ich aber eher nicht.
 
denn Gwen brauchte vier Monate, bis sie sich wieder aus ihrem Wäschekorb getraut hat, wenn er in der Nähe war.


oh wei, das macht mir für meine momentane zusammenführung grad ganz schön angst - die maus kommt überhaupt nicht raus aus ihrem versteck. :sad:
 
Ups, ich will Dir doch keine Angst machen. Nur weil es bei mir so ein Sch... war, muss es doch bei Euch nicht so sein. Du hast doch einen eigenen Thread, gell? Sag doch mal, dann poste ich ggf. da was zu Deiner Zusammenführung, wenn ich glaube, etwas Sinnvolles beitragen zu können.:)

Bei uns lag es, glaub ich, auch daran, dass Gwen nicht so einfach ist. Die Orga, von der ich sie habe, meinte, sie mag eigentlich andere Katzen gar nicht so gern. Obwohl ich vermute, dass sie einfach nicht so richtig gut sozialisiert war.
 
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