Zwei Wohnungskatzen zu Freigängern machen

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zweimietzis

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3. August 2016
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die Aufnahme.

Ich habe vor einigen Monaten 2 Katzen eines verstorbenen Familienmitglieds übernommen.
Leider weiß man nicht ganz genau, wie alt die Beiden sind, laut Tierarzt ca um die 10 Jahre. Kastriert sind die Beiden - Kater und Katzendame.
Die Katzen waren immer nur in der Wohnung und kennen bis auf Balkongänge keinen Freigang. Der wäre in ihrem alten Wohnort auch nicht möglich gewesen.

Ich wohne ländlich in einem Wohngebiet mit viel Grünfläche, Spielstraßen und 30 Zone.
Hier gibt es sehr viele Freigänger Katzen, aber Gefahren gibt es für Freigänger hier natürlich auch.
Da meine Wohnung nicht so groß ist und Freigang (an sich) gut möglich ist, würde ich die Beiden gerne raus lassen.
Allerdings bin ich da doch sehr unsicher, ob dies überhaupt möglich ist bei Katzen, die so lange nur in der Wohnung waren.

Vor allem für den Kater, der sehr aktiv ist und auch gerne nach draußen möchte, wäre es mit Sicherheit grundsätzlich schön.

Hat vielleicht jemand diesbezüglich Erfahrungen odere kann mir einen Rat geben?

Schon einmal vielen herzlichen Dank
 
A

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Schön, dass du die beiden übernommen hast :)

Hier gehen Meinungen auseinander, ich bin nur für einen gesicherten Freigang. Es gibt so viele Gründe die für mich dagegen sprechen: Die Katzen können sich schwer verletzen falls auch überfahren werden. Da hilft eine 30er Zone eher weniger + ich hab null vertrauen zu fremden Menschen, wie oft lese ich hier, die Katzen werden von Nachbarn usw. gefüttert und in die Wohnungen gelassen. Ich denke, das schlimmste was für mich passieren könnte ist wenn einer meiner Katzen nicht mehr nachhause käme.

Es gibt hier auch viele User die der Meinung sind, es gibt nichts schöneres als einen ungesicherten Freigang.
 
Meine Katzen haben fünf Jahre lang nur in der Wohnung gelebt, da ich mitten in der Großstadt wohnte. Nach meinem Umzug aufs Land bekamen sie dann Freigang und es war so, als ob sie nie was anderes kannten. Es funktioniert also auch bei langjährigen Wohnungskatzen.

Ich würde mir immer das Umfeld genau anschauen. Wie sind die Nachbarn drauf, wird in der Tempo-30-Zone auch wirklich vorsichtig gefahren oder wird sie auch mal als Rennstrecke genutzt etc. Natürlich gibt es immer ein Restrisiko, selbst in der allerruhigsten Lage, aber dieses Risiko kann man durchaus minimieren, wenn man einige Punkte checkt.
 
hallo,

je nach Umfeld kann es auch gut sein, die Nachbarn zu informieren, mit den direkten zu sprechen;
wir haben von welchen aus unserer Straße auch einmal ein Kärtchen bekommen (mit Foto und wohin man sich wenden möge, wenn es den beiden nicht gut geht)
wir haben hier einige Freigänger und ich weiß von den meisten den Namen und wo sie wohnen und finde das wirklich nett so
 

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