la comtesse
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- 4. Juni 2009
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- Ort
- Bamberg
Hallo ihr Lieben,
als ich gestern im Reitstall war, hörte ich es auf einem Regal ganz kläglich maunzen. Da saßen zwei Kitten, ich kanns nicht sagen, aber schätzungsweise nicht älter als 4-5 Wochen!
Auf meine Frage hin, wo die her kommen sagte die Tochter der Besitzerin nur, die hat ihr Vater von einem Bekannten (Bauern) mitgebracht, alle anderen sind schon weggeben, die wären übrig. Und sie wären ja schon acht Wochen alt.
Die Kleinen haben Katzenschnupfen, kotverklebte Hintern, sind noch zu klein sich zu putzen und können mit der Schüssel Trockenfutter nichts anfangen, die da stand. Als Futter haben sie ihnen einen Teller mit halb angefeuchteten weißen Brötchen hin gestellt! Daran haben die armen Kleinen bisschen geleckt, vermutlich weil sie Durst haben.
Hab der Tochter dann erklärt, dass das kein Futter für Kitten ist, ob sie nicht Nassfutter hat, dass sie zum nem Brei anrühren kann, sie meinte, sie kümmert sich drum. Ob das passiert ist, weiß ich nicht. Hätte es natürlich auch selbst gemacht, aber die gesamte Familie ist recht "schwierig" und man muss gut aufpassen, sonst machen die einfach sämtliche Schotten dicht.
Es gibt noch andere Katzen auf dem Hof, die werden notdürftig versorgt mit Schüsseln voll Trockenfutter, sind aber kastriert (die Stallbesitzerin ist der Meinung, alle ihre Tiere dürfen ein mal werfen, dann werden sie kastriert. Schwachsinn, aber immer hin).
Sie will die Kleinen nicht weil sie sagt, da laufen schon genug Katzen rum und sie wird keinen Cent in die Kleinen investieren und sich auch nicht um sie kümmern.
Ich hab gestern gefragt, ob ich sie, wenn ich einen Platz finde, mitnehmen kann, sie sagt dass muss ich mit ihrem Mann ausmachen, der wollte sie ja.
Beide sind - gelinde gesagt - nicht einfach. Typische fränkische Bauern.
Im Moment habe ich noch keinen Platz wo sie unterkommen könnten. ZU mir kann ich sie nicht nehmen, weil meine zwei nicht geimpft sind (Wohnungskatzen, bitte jetzt keine Diskussion darüber).
Jetzt meine erste große Frage: Angenommen, ich dürfte sie mitnehmen, wäre es sinnvoller, zu versuchen sie wieder bei dem Bauern unterzubringen, in der Hoffnung dass die Mutter noch da ist und sie weiter säugt?
Oder ist es vorrangig sie zum TA zu bringen und behandeln zu lassen und weiter nach einem Päppelplatz Ausschaue zu halten? Das würde ich natürlich grundsätzlich weiterhin machen.
Aber quasi, Katzenmama und Milch vor Behandlung und Pflege (wie gesagt, sie haben beide Schnupfen)?
Übrigens werde ich natürlich versuchen, den Bauern zu überreden, die Mutterkatze so bald wie möglich kastrieren zu lassen. Angeblich wirft sie alle halbe Jahr. Aber ich weiß natürlich nicht wie einfach das wird und ob sie "wild" lebt und sich überhaupt einfangen lässt.
Puh ja, ich hoffe ich hab erst mal nix vergessen. Ein paar Fotos konnte ich machen, die hänge ich euch mal an, auch zu Schätzung des Alters...
Bitte helft mir schnell bei der Entscheidung, nächste Woche Freitag wird meine Reitbeteiligung verkauft, ich fürchte, danach wird es schwerer weiterhin auf den Hof zu kommen.
Puh, ja, ich
als ich gestern im Reitstall war, hörte ich es auf einem Regal ganz kläglich maunzen. Da saßen zwei Kitten, ich kanns nicht sagen, aber schätzungsweise nicht älter als 4-5 Wochen!
Auf meine Frage hin, wo die her kommen sagte die Tochter der Besitzerin nur, die hat ihr Vater von einem Bekannten (Bauern) mitgebracht, alle anderen sind schon weggeben, die wären übrig. Und sie wären ja schon acht Wochen alt.
Die Kleinen haben Katzenschnupfen, kotverklebte Hintern, sind noch zu klein sich zu putzen und können mit der Schüssel Trockenfutter nichts anfangen, die da stand. Als Futter haben sie ihnen einen Teller mit halb angefeuchteten weißen Brötchen hin gestellt! Daran haben die armen Kleinen bisschen geleckt, vermutlich weil sie Durst haben.
Hab der Tochter dann erklärt, dass das kein Futter für Kitten ist, ob sie nicht Nassfutter hat, dass sie zum nem Brei anrühren kann, sie meinte, sie kümmert sich drum. Ob das passiert ist, weiß ich nicht. Hätte es natürlich auch selbst gemacht, aber die gesamte Familie ist recht "schwierig" und man muss gut aufpassen, sonst machen die einfach sämtliche Schotten dicht.
Es gibt noch andere Katzen auf dem Hof, die werden notdürftig versorgt mit Schüsseln voll Trockenfutter, sind aber kastriert (die Stallbesitzerin ist der Meinung, alle ihre Tiere dürfen ein mal werfen, dann werden sie kastriert. Schwachsinn, aber immer hin).
Sie will die Kleinen nicht weil sie sagt, da laufen schon genug Katzen rum und sie wird keinen Cent in die Kleinen investieren und sich auch nicht um sie kümmern.
Ich hab gestern gefragt, ob ich sie, wenn ich einen Platz finde, mitnehmen kann, sie sagt dass muss ich mit ihrem Mann ausmachen, der wollte sie ja.
Beide sind - gelinde gesagt - nicht einfach. Typische fränkische Bauern.
Im Moment habe ich noch keinen Platz wo sie unterkommen könnten. ZU mir kann ich sie nicht nehmen, weil meine zwei nicht geimpft sind (Wohnungskatzen, bitte jetzt keine Diskussion darüber).
Jetzt meine erste große Frage: Angenommen, ich dürfte sie mitnehmen, wäre es sinnvoller, zu versuchen sie wieder bei dem Bauern unterzubringen, in der Hoffnung dass die Mutter noch da ist und sie weiter säugt?
Oder ist es vorrangig sie zum TA zu bringen und behandeln zu lassen und weiter nach einem Päppelplatz Ausschaue zu halten? Das würde ich natürlich grundsätzlich weiterhin machen.
Aber quasi, Katzenmama und Milch vor Behandlung und Pflege (wie gesagt, sie haben beide Schnupfen)?
Übrigens werde ich natürlich versuchen, den Bauern zu überreden, die Mutterkatze so bald wie möglich kastrieren zu lassen. Angeblich wirft sie alle halbe Jahr. Aber ich weiß natürlich nicht wie einfach das wird und ob sie "wild" lebt und sich überhaupt einfangen lässt.
Puh ja, ich hoffe ich hab erst mal nix vergessen. Ein paar Fotos konnte ich machen, die hänge ich euch mal an, auch zu Schätzung des Alters...
Bitte helft mir schnell bei der Entscheidung, nächste Woche Freitag wird meine Reitbeteiligung verkauft, ich fürchte, danach wird es schwerer weiterhin auf den Hof zu kommen.
Puh, ja, ich