Zwei Kitten zu älterer Katze

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mona123

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28. August 2011
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Hallo,
ich habe die angepinnten Themen gelesen. Hier möchte ich möglichst kurz die Situation hier bei uns schildern.
Ich habe seit etwa einem Jahr eine ältere Tierheimkatze, geschätzt 2000 geboren. Sie kam zu meinem Kater, der seine Katze leider verloren hatte und sehr trauerte. Die beiden haben sich langsam angenähert, nie jedoch geliebt. Zumindest fraß der Kater wieder und hat die Gesellschaft akzeptiert. Mit der Verschlimmerung seiner Krankheit wurde er der Katze gegenüber recht aggressiv, sie hatte zum Schluss große Angst vor ihm.
Jetzt musste ich meinem Paul mit 17 Jahren gehen lassen und Greta blieb diesmal zurück. Sie entspannte sich zusehends und schloss sich an mich an, suchte aber doch immer den Kater. Ich bin ganztägig berufstätig und wollte ihr nun doch Gesellschaft geben.
Eine ältere Katze kam nicht in Frage und jetzt habe ich zwei Katerchen (05.05. und 1.05.12) aus dem Tierheim. Ich habe sie im Arbeitszimmer untergebracht und lasse sie immer wieder in die ganze Wohnung, wenn ich zu Hause bin. Greta faucht und spuckt zwar, einen Tatzenhieb gibt es aber nur, wenn einer der Jungs zu nah herankommt. Verletzungen hat es nicht gegeben, wenn Greta frisst, geht sie sofort weg, wenn einer der Kater kommt. Das möchte ich eigentlich nicht, da Greta Schmerzmedis bekommt.Die Tiere sollen getrennt fressen.
Die alte Katze hat sich aber wieder zurückgezogen und sucht nur noch die Plätze auf, die sie auch beansprucht hat, als Paul noch da war und sie Angst vor ihm hatte.
Ich möchte Greta nicht stressen, sie hat viel mitgemacht und soll es noch schön haben.
Wann weiß ich, ob sich eine Entspannung ergibt?
Ich würde sonst die beiden Katerchen zurückgeben, sie sind noch so süß :pink-heart:, dass sie ein gutes Zuhause finden werden. Es würde mir sehr schwer fallen, ich habe die Tiere aber aufgenommen, um meiner Katze Gesellschaft zu geben, nicht um sie zu stressen.
Hoffentlich habe ich einigermaßen verständlich geschrieben, wenn ihr noch Fragen habe, her damit!
LG mona
 
A

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Wieso kam denn eine ältere Katze nicht in Frage :confused:
 
Meine Frage ist das auch.
 
Ich kann vielleicht verstehen, wie du dich fühlst. Dass du keine ältere Katze mehr willst, da sie ja doch dem Tod schon näher ist als Kitten und du gerade erst schmerzliche Erfahrungen damit machen musstest.

Aber ein Pärchen, so um die 5 oder 6 Jahre, ist doch wirklich nicht alt und hätte 1000 mal besser gepasst.
Oder ist die 5 auch schon zu alt?
 
Eine ältere Katze kam nicht in Frage und jetzt habe ich zwei Katerchen (05.05. und 1.05.12) aus dem Tierheim.

Ich möchte Greta nicht stressen, sie hat viel mitgemacht und soll es noch schön haben.
Wieso kommt das nicht in Frage?
Wenn du sie nicht stressen willst, ist das die bessere Lösung.
Ist doch klar, daß Kitten für eine ältere Katze auch Streß bedeuten.
Der Altersunterschied verschwindet ja nicht mehr ..
:confused:

Ich würde sie abgeben und einen etwa gleichaltrigen Kumpel suchen, der ihr charakterlich ähnlich ist.

Schade, daß alle 3 Katzen dieses unüberlegte Hin und Her ausbaden müssen.

Dass du keine ältere Katze mehr willst, da sie ja doch dem Tod schon näher ist als Kitten
*hust*
Und die Hauptbetroffenen von FIP sind Kitten und Jungkatzen.

Die Motivation mag so sein, aber das schließt doch nicht aus, an die vorhandene Katze zu denken, statt an die eigenen Wünsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nicht, dass man jetzt schon über eine Abgabe nachdenken sollte, wenn es ganz offensichtlich weder Mobbing noch wirkliche Angriffe gibt, sondern die ältere Katze nur verunsichert ist.
Wie lange sind die Kleinen denn schon da?

Ich würde eine Gittertür zum Arbeitszimmer einbauen, damit sich Greta langsam mit den Neuankömmlingen anfreunden kann und die Kleinen vorerst nicht mehr in den Rest der Wohnung lassen.
Unterstützend Feliway und Zylkene wären sicher gut.
Wenn sich Greta dann wieder sicher in der Wohnung bewegt und die Kleinen auch nicht mehr anfaucht, kannst du langsam und unter Aufsicht auch direkten Kontakt zulassen. Da würde ich dann allerdings trotzdem weiterhin in unterschiedlichen Räumen füttern.
 
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Und die Hauptbetroffenen von FIP sind Kitten und Jungkatzen.
Eben - habe meine Kleine mit 1 1/2 Jahren verloren, wahrscheinlich FIP (auch noch die trockene Variante). Garantien hat man eh nie...

Und ich würde auch die Gittertür zuerst ausprobieren. Auch bei meinen Alten zeigen sich gerade erste, langsame Resultate damit. Das wäre die schonendste Methode (auch für Dosis Nerven...ein guter Nebeneffekt).
Für eine ältere Katze auf jeden Fall eine gute Art, sich langsam an die Drei-Käse-Hochs zu gewöhnen.
 
Hallo mona123 und Willkommen im Forum

Deine jetzige Katze ist ca. 12 Jahre jung. Der Verlust mit Paul tut mir sehr leid. Alleine jedoch, dass sich sein Zustand zunächst nach der Ankunft der Katze besserte zeigte, dass das der richtige Weg war. Es gibt sehr harmonische Katzenpärchen, die zwar nicht miteinander Kuscheln, aber einander dennoch sehr stark brauchen. Auch wenn sich Paul durch die Krankheit veränderte bin ich mir sicher, dass die zwei auch auf ihre persönliche Distanz hin glücklich miteinander waren.

Ich finde es toll, dass Du ihr wieder Gesellschaft ermöglichen möchtest.

Wieso kommt eine ältere Katze nicht in Frage?

Hast Du etwas über die langsame Zusammenführung gelesen? Hast Du Dich im Vorfeld informiert, welche Katzen besser geeignet wären und hast einige ältere Katzen besucht?

Wenn Greta Medikamente bekommt, muss das gewährleistet sein (was hat die Maus denn?). Darum bitte die Katzen getrennt füttern und dabei beaufsichtigen.

Da die Kitten (dazu noch junge Kater) die völlig falschen Partner für Greta sind, kann ich nicht sagen wann und ob die drei jemals viel miteinander anfangen können. Ich gehe eher vom Gegenteil aus, zumindest wenn die jungen Katerchen in das Jungkatzen-Flegelater kommen.

Ich denke die Katerchen zurückgeben, sich genauer informieren und mehrere ältere, passendere Katzen besichtigen ist der bessere Weg.

Grüße
 
  • #10
Ich bin der Meinung, dass es mit zwei Kitten und einer alten Katze sehr gut funktionieren kann (ich hätte zwar in dem Fall auch zwei Mädels genommen anstatt zwei Kater, aber das ist nun ja nicht mehr zu ändern) und habe auch bereits mehrfach erlebt, dass das sehr gut funktioniert hat.

Mit etwas Geduld bekommt man das vermutlich hin. Ich würde wie gesagt noch nicht an Abgabe denken.
 
  • #11
Hey,

also wir hatten damals genau die gleiche Situation. 2003 haben wir ein Geschwisterpärchen bekommen (Katze und Kater). Die beiden haben sich wirklich über alles geliebt und immer gekuschelt. Als unser Kater 2007 überfahren wurde, wollten wir unsere Katze natürlich nicht alleine lassen und schauten uns nach einem Kumpel um. Bei einem Tierarzt hatten wir uns informiert, ob es lieber eine junge oder doch eine ältere Katzen sein sollte. Sie riet uns eine jüngere. Also legten wir uns (wie wir eigentlich dachten) eine 3 Monate alte weibliche Norweger-Mix-Katze zu.

Nach einiger Eingewöhnungszeit setzten wir die beiden immer wieder zusammen, doch unsere Katze fand das leider garnicht toll, fauchte und knurrte wie das Zeug hielt. Abgesehen davon habe ich später festgestellt, dass die als eindeutige vom Tierarzt identifizierte Katze ein Kater war. Nun gut, nun wollten wir den Kleinen natürlich nicht mehr abgeben, da er uns doch sehr ans Herz gewachsen war und er schon eine Menge mitgemacht hatte. Als er bei uns ankam war er trotz angeblicher mehrfacher Entwurmung total verwurmt, hatten Durchfall, gebrochen und einen ordentlichen Blähbauch (von den ganzen Würmern) , bis wir ihn letztendlich aufgepäppelt hatten.

Doch das Verhältnis zwischen den beiden verbesserte sich nicht wirklich. Immer wenn der Kleine sich näherte, brach ein Streit zwischen den beiden aus. Und selbst heute, nach fast 5 Jahren ist das Verhältnis zwischen den beiden nicht so, wie es sein sollte. Sie ist jetzt 9, er ist 5. Die beiden dulden sich zwar und fressen auch nebeneinander an ihrem Futterplatz, gerauft wird sich jedoch fast immernoch tagtäglich, gekuschelt wird nicht.Ab und zu gibt es mal ein "Katzenküsschen" ;). Zwar ist noch nie einer der beiden zu Schaden gekommen bei den Jagt- und Kampfspielchen, jedoch scheint die Situation für unsere doch ruhige Katze nicht optimal zu sein. Sie ist eher der Typ, der gerne schläft und ihre letzten Jährchen ruhig verbringt. Er hingegen ist ein echter Wirbelwind und würde am liebsten nur spielen und raufen.

Ich denke in deiner Situation wäre eine ältere Katze vielleicht besser gewesen. Natürlich möchte ich dir aber jetzt auch nicht raten, die beiden abzugeben, da ich weiß, wie schwer das einem fällt. Beobachte das Verhalten deiner Katze am besten genau, letztendlich liegt die Entscheidung aber bei dir selbst.
 
  • #12
Oh, so viele Anntworten, vielen Dank!
Ich habe mich im Vorfeld beim Katzenschutzbund und in zwei Tierheimen informiert! Mir wurde immer zu den jungen Katzen geraten. Die Meinungen gehen da offenbar auseinander!
Ich habe mich selbst auch nicht so gut wieder für ein älteres Tier entscheiden können. Meine Sorgen um die beiden alten Katzen waren für mich kaum noch auszuhalten.
Greta brachte aus dem Tierheim einen Infekt mit, den Paul dann auch bekam. Bei ihr stellte sich eine schwere Arthrose, Probleme an der Wirbelsäule und im Röntgenbild eine Schussverletzung heraus. Sie bekommt deshalb eine Dauerschmerzmedikation und Magenschoner. Die Medis verträgt sie manchmal besser, manchmal schlechter, das Blutbild ist im Moment für eine so alte Katze weitgehend in Ordnung.Ihr Fell hat sich fast erholt und ist nicht mehr struppig und natürlich nicht mehr verfilzt. Seit Paul nicht mehr da ist, genießt sie das Streicheln, nur am Kopf, und schnurrt auch.
Im Tierheim war sie ein Jahr nur in einer Höhle, nach Auskunft des Personals, sie war wohl eine "vergessene" Katze! Mir wurde sie auch erst gezeigt, als die andere alte Katze, die ich nehmen wollte, Schnupfen hatte. Ja, das wollte ich nicht mehr.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich niemals daran gedacht habe, zwei ältere Tiere aufzunehmen. Das war vielleicht ein Fehler. Eigentlich wollte ich immer nur zwei Katzen, habe ja auch nur zwei Hände zum Streicheln!
@ JFA
Danke, für deine Rückmeldung, es doch erst einmal zu versuchen. Ich habe im Moment Urlaub und kann die Katzen sehr gut beobachten. Eine Gittertür in Arbeitszimmer ist in meinem Fall nicht so sinnvoll, Greta besucht wegen ihrer Arthrose den ersten Stock der Wohnung kaum, sie hält sich unten auf.
Die Katerchen sind jetzt zwei Wochen in der Wohnung. Am Anfang war Greta auch zwei Mal oben, hat einmal ins Zimmer gefaucht und einmal nur geguckt, sie ist dann wieder schnell runtergeflitzt.
Jetzt liegen die Katerchen im Wohnzimmer, Greta in der Küche und/oder in der Diele.
Feliway habe ich schon damals ohne viel Erfolg ausprobiert, werde es aber noch einmal versuchen. Über Zyklene habe ich erst hier im Forum gelesen.
Die Tiere werde ich wegen der Medis selbstverständlich getrennt füttern. Greta nimmt leider auch keine Leckerchen, auf die man die Medis sicher aufträufeln kann. Sie frisst nur ihr Futter, oft auch nur wenig und mäkelig. Hochwertige Sorten werden an manchen Tagen abgelehnt, es ist oft schwierig ,die Medis zu geben. Das war aber schon immer so!


@ Gwion
Mein alter Kater war wenig dominant und freundlich (außer in seinem letzten Monat), es hat mit Greta trotzdem nicht gut geklappt, sie ist oft sehr missgelaunt, evtl. hat sie Schmerzen. Ihr Charakter ist sicher anders, trotzdem ist ihre Art eher gewöhnungsbedürftig! Greta hat den Kater immer angefaucht, auch schwarze Sofakissen wurden angefaucht!
@ Silent Paw
Das du deine Kleine so früh verloren hast, tut mir leid! Du hast Recht, dass es keine Garantien gibt, mein kleiner schwarzer Kater hatte auch schon Fieber! Jetzt ist aber alles wieder gut!

Ich werde eure Vorschläge überdenken und versuchen, einige Sachen umzusetzen. Dann werde ich hier weiter berichten! Danke für eure Mühe!
LG mona
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hast du denn im Erdgeschoss irgendeinen Raum, in dem du die Kleinen unterbringen könntest und der sich gut abtrennen lässt?

Greta muss in der Wohnung unbedingt wieder Sicherheit gewinnen, ich denke, das wird ihr schwerfallen, wenn die zwei Minis jetzt überall rumwuseln.
 
  • #14
Doch das Verhältnis zwischen den beiden verbesserte sich nicht wirklich. Immer wenn der Kleine sich näherte, brach ein Streit zwischen den beiden aus. Und selbst heute, nach fast 5 Jahren ist das Verhältnis zwischen den beiden nicht so, wie es sein sollte. Sie ist jetzt 9, er ist 5. Die beiden dulden sich zwar und fressen auch nebeneinander an ihrem Futterplatz, gerauft wird sich jedoch fast immernoch tagtäglich, gekuschelt wird nicht.Ab und zu gibt es mal ein "Katzenküsschen" ;). Zwar ist noch nie einer der beiden zu Schaden gekommen bei den Jagt- und Kampfspielchen, jedoch scheint die Situation für unsere doch ruhige Katze nicht optimal zu sein. Sie ist eher der Typ, der gerne schläft und ihre letzten Jährchen ruhig verbringt. Er hingegen ist ein echter Wirbelwind und würde am liebsten nur spielen und raufen.

Ich denke in deiner Situation wäre eine ältere Katze vielleicht besser gewesen. Natürlich möchte ich dir aber jetzt auch nicht raten, die beiden abzugeben, da ich weiß, wie schwer das einem fällt. Beobachte das Verhalten deiner Katze am besten genau, letztendlich liegt die Entscheidung aber bei dir selbst.

Ich habe ja sie Hoffnung, dass es meiner alten Greta reicht, Katzengesellschaft in der Wohnung zu haben, wenn ich nicht da bin. Sie ist ja auch in dem Alter, in dem Katzen nicht mehr so viel spielen, sie spielt immer nur kurz mit mir!
LG mona
 
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  • #15
Hast du denn im Erdgeschoss irgendeinen Raum, in dem du die Kleinen unterbringen könntest und der sich gut abtrennen lässt?

Greta muss in der Wohnung unbedingt wieder Sicherheit gewinnen, ich denke, das wird ihr schwerfallen, wenn die zwei Minis jetzt überall rumwuseln.

Ja, Badezimmer, ist nur nicht so groß, ich hoffe die Minis lassen sich da halten! Ich könnte Gretas Katzenklo in die Diele stellen, das geht sicher! Auf das Arbeitszimmer bin ich gekommen, weil es geräumig ist und ich es damals bei Gretas Einzug auch benutzt habe.
Das kann ich versuchen! Danke!
LG mona
 
  • #16
Du kannst ja halbe/halbe machen - die Jungs den größten Teil des Tages in den ersten Stock und es so einrichten, dass Greta da nicht hinkommt - und wenn sie im Erdgeschoss sind, eben mit Gittertür ins Bad.

Wichtig ist, dass sie sich erst einmal nicht direkt (also nicht ohne Tür dazwischen) begegnen, damit sich Greta langsam an sie gewöhnen kann und die Kleinen sie nicht sofort aus ihrem "Kernrevier" verdrängen.

So wie sich Greta verhält, könnte es schon sein, dass sie Schmerzen hat. Vielleicht besprichst du mit dem Tierarzt mal, ob man die Schmerzmitteldosis eventuell erhöhen könnte? Oder ein anderes Mittel besser wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Du kannst ja halbe/halbe machen - die Jungs den größten Teil des Tages in den ersten Stock und es so einrichten, dass Greta da nicht hinkommt - und wenn sie im Erdgeschoss sind, eben mit Gittertür ins Bad.

Wichtig ist, dass sie sich erst einmal nicht direkt (also nicht ohne Tür dazwischen) begegnen, damit sich Greta langsam an sie gewöhnen kann und die Kleinen sie nicht sofort aus ihrem "Kernrevier" verdrängen.

So wie sich Greta verhält, könnte es schon sein, dass sie Schmerzen hat. Vielleicht besprichst du mit dem Tierarzt mal, ob man die Schmerzmitteldosis eventuell erhöhen könnte? Oder ein anderes Mittel besser wäre?

Danke! Das geht sicher, die Minis sind lieb und lassen sich durch Futter oder Angel überallhin locken!
Greta hat sicher Schmerzen, sie frisstt ja leider unregelmäßig, zwei Tage hatten Catsitterin und Nachbarin füttern müssen, da hat sie seeehr wenig gefressen.
Auch bei mir ist das immer wieder ein Problem, Leckerchen nimmt sie nicht (außer manchmal Stängelchen) und es ist also schwierig, die Tropfen so zu verpacken, wie es bei einer Dauermedikation eigentlich nöitg wäre.
Beim Arzt bekommt sie hin und wieder eine Schmerzspritze, wenn sie dann die Medis wirklich regelmäßig vollständig nähme wäre es vermutlich gut.
Leider hat sie durch die Mittel mittlerweile ein Magenproblem, die Nieren sind noch einigermaßen in Ordnung. Manchmal bin ich so traurig, dass die Maus so leiden muss. Sie ist einen so nette Katze!

Ich wünsche allen eine schönen Tag!
LG mona
 
  • #18
Vielleicht kannst du die Mittel selbst spritzen? So schwer ist das gar nicht, wenn man sich das vom Tierarzt zeigen lässt.
Vermutlich bekommt sie Meloxicam (Metacam), oder? Wenn sie das nicht so gut verträgt, gibt es sicher noch andere Mittel, die man versuchen könnte. Red' da mal mit deinem Tierarzt drüber :)

Alles Gute mit den Kleinen, berichte mal, wie es bei euch weitergeht.
 
  • #19
@ JFA
Ich habe deinen Rat beherzigt und war heute beim Tierarzt. Meine Ärztin hat sie Praxis z.Zt. wegen ihres Urlaubs geschlossen, deshalb wollte ich noch warten. Der andere Tierarzt vermutet eine andere Ursache, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse als Ursache für das Verhalten und auch für die Probs beim Fressen. Die bestehen ja schon lange, haben wohl nicht mit Stress zu tun. Jetzt wird von ihm noch eimal alles genau untersucht.
Ehrlich hat mir der Arzt sehr gut gefallen. Er war gründlich und hat sich viel Zeit gelassen. Greta hat auch ein anderes Mittel zur Magenschonung bekommen. Es ist nur sehr schwierig, es ihr allein zu geben, sie wehrt sich doch sehr. Auch das Spritzen wird vielleicht auch allein schwierig sein, ich werde aber mit dem Arzt sprechen.
Nun muss ich das Ergebnis abwarten und sehe dann weiter. Appetit wird sie wieder haben, er hat ihr dafür etwas gespritzt.
Vielleicht ist sie auch umgänglicher, wenn es ihr besser geht, mit Schmerzen können wir uns ja auch schlecht auf Neuerungen einstellen.
Ach so, Zykline soll ich erst einmal nicht geben, ich soll sie Untersuchungsergebnisse abwarten, mache ich auch erst einmal so!
Ach, ich hoffe ja immer noch auf eine Besserung für meine Lady, sie ist so lieb!
Danke für deine Anteilnahme und deine Überlegungen!
LG mona
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Guten Morgen!

Greta geht es besser, sie läuft herum, hat schon etwas gefressen und faucht die Kleinen nur mal kurz an, dann guckt sie nur! :smile:
Hoffentlich bleibt das so und sie fühlt sich weiter wohl!

LG mona
 

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