K
Katziknödels
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. August 2022
- Beiträge
- 134
Hallo,
unsere beiden Süssen wurden gestern mit knapp 6 Monaten kastriert. Wir haben sie um acht hingebracht und gegen halb zwölf abgeholt, da waren beide wieder wach und auch ansprechbar.
Soweit ist alles gut gelaufen.
Sie fressen beide, allerdings haben wir die Menge erst langsam gesteigert damit sie sich nicht direkt übergeben, hat auch gut geklappt.
Nun sind sie aber noch wirklich extrem schlapp. Die größere hatte heute morgen vermutlich mit starken Schmerzen zu tun. Sie hat wenig gefressen und alle paar Sekunden merkwürdig gezuckt. Nach der Medigabe (Melosus) ging es ihr deutlich besser und sie war wieder wacher und besser drauf und hat auch mehr gefressen. Das Zucken ging aber nur langsam weg. Da unser Tierarzt schon in der Mittagspause war, habe ich mich an Dr Sam gewendet. Die Ärztin meinte, dass soweit alles ok aussieht, es sollte sich nur nicht verschlimmern -aktuell tut es das auch nicht. Sie schläft halt sehr viel.
Die kleine hat seit der op gestern ein tränendes Auge, das auch öfter verklebt, wenn sie schläft. Beim Tierarzt meinten sie heute morgen, wir sollten Euphrasia Augentropfen benutzen und bis Ende der Woche abwarten, was ich etwas merkwürdig finde, da ja irgendwas am Auge nicht ok ist und es von abwarten vermutlich nicht besser wird.
Beide haben Bodies an, da sie leider an der Wunde geleckt haben. Sie laufen in denen natürlich nicht gerne rum und fühlen sich vermutlich extrem eingeengt - absolut verständlich (vor drei Tagen haben wir ihnen diese schon mal angezogen, da sind sie noch durch die Wohnung getobt. Einen Tag später fanden sie die Bodies schon gar nicht mehr so lustig).
Der Zustand ist aktuell so: die Grössere zieht sich zurück, bewegt sich kaum, sitzt nur oder schläft und frisst deutlich weniger als vor der Kastration. Nach Medigabe war es besser.
Die Kleine hat ein tränendes Auge, ist fitter, und schläft aber auch noch recht viel.
Ich vermute natürlich, dass das Verhalten auch mit den blöden Bodies zusammenhängt - aber besser die als ewig Nerv mit entzündeten Wunden.
Ist grad echt schwer auszuhalten, das es ihnen so geht, aber ihr kennt das ja.
Vom rumtoben nach der Kastration, so wie es hier einige schreiben, sind wir weit entfernt.
Ist der Zustand so normal? Wann sollten Besserungen eintreten? Wie sind eure Erfahrungen?
Um drei macht der Tierarzt wieder auf, dann rufe ich da auch noch mal an.
Danke fürs lesen!
unsere beiden Süssen wurden gestern mit knapp 6 Monaten kastriert. Wir haben sie um acht hingebracht und gegen halb zwölf abgeholt, da waren beide wieder wach und auch ansprechbar.
Soweit ist alles gut gelaufen.
Sie fressen beide, allerdings haben wir die Menge erst langsam gesteigert damit sie sich nicht direkt übergeben, hat auch gut geklappt.
Nun sind sie aber noch wirklich extrem schlapp. Die größere hatte heute morgen vermutlich mit starken Schmerzen zu tun. Sie hat wenig gefressen und alle paar Sekunden merkwürdig gezuckt. Nach der Medigabe (Melosus) ging es ihr deutlich besser und sie war wieder wacher und besser drauf und hat auch mehr gefressen. Das Zucken ging aber nur langsam weg. Da unser Tierarzt schon in der Mittagspause war, habe ich mich an Dr Sam gewendet. Die Ärztin meinte, dass soweit alles ok aussieht, es sollte sich nur nicht verschlimmern -aktuell tut es das auch nicht. Sie schläft halt sehr viel.
Die kleine hat seit der op gestern ein tränendes Auge, das auch öfter verklebt, wenn sie schläft. Beim Tierarzt meinten sie heute morgen, wir sollten Euphrasia Augentropfen benutzen und bis Ende der Woche abwarten, was ich etwas merkwürdig finde, da ja irgendwas am Auge nicht ok ist und es von abwarten vermutlich nicht besser wird.
Beide haben Bodies an, da sie leider an der Wunde geleckt haben. Sie laufen in denen natürlich nicht gerne rum und fühlen sich vermutlich extrem eingeengt - absolut verständlich (vor drei Tagen haben wir ihnen diese schon mal angezogen, da sind sie noch durch die Wohnung getobt. Einen Tag später fanden sie die Bodies schon gar nicht mehr so lustig).
Der Zustand ist aktuell so: die Grössere zieht sich zurück, bewegt sich kaum, sitzt nur oder schläft und frisst deutlich weniger als vor der Kastration. Nach Medigabe war es besser.
Die Kleine hat ein tränendes Auge, ist fitter, und schläft aber auch noch recht viel.
Ich vermute natürlich, dass das Verhalten auch mit den blöden Bodies zusammenhängt - aber besser die als ewig Nerv mit entzündeten Wunden.
Ist grad echt schwer auszuhalten, das es ihnen so geht, aber ihr kennt das ja.
Vom rumtoben nach der Kastration, so wie es hier einige schreiben, sind wir weit entfernt.
Ist der Zustand so normal? Wann sollten Besserungen eintreten? Wie sind eure Erfahrungen?
Um drei macht der Tierarzt wieder auf, dann rufe ich da auch noch mal an.
Danke fürs lesen!