Zusammenführung zweier Kater und Einem Jagdhund

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Biene__89

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Hallo

Ich weiß dieses Thema was ich habe wurde bestimmt schon 100mal durch genommen nur ist ja jede Zusammenführung von Kater, Katzen und Hunden anders, weil jede Situation anders ist.

Meine Situation ist die Ich bekomme Mitte Oktober zwei 12 Wochen alte Kater (die Kater hatten etwas Kontakt mit einem Hund) und der Hund von meinen Schwiegereltern ist hin und wieder mal für ein paar Stunden bei mir. Er ist ein wirklich typischer Jack Russel (11 Jahre alt) und dazu ein Jagdhund aber er schaltet nur auf richtiges beute verhalten um wen die Flinte raus kommt denn weiß er es geht los zur Jagd, sonst ist ein ganz lieber freundlicher tollpatschiger Hund. Nur wenn er Katzen sieht ist er gleich hinter her aber meisten sind die Katzen zu schnell für ihn.
Und daher Meine Frage wie kann ich am besten die beiden kleinen mit ihm zusammenführen oder geht das gar nicht. ich will denn Hund ja auch nicht Eifersüchtig machen, weil er ja zuerst in unserer Wohnung war und es ja sozusagen zu seinem Reich dazu gehört :aetschbaetsch1:

Danke für eure Hilfe in voraus =)

PS: Ich werde die kleinen erst mal alleine mit mir und meinem Freund in der Wohnung lassen da die sich erst ja an die neue Umgebung gewöhnen müssen und den Hund das er nicht denkt das er aus geschlossen ist, besuche ich eben bei meinen Schwiegereltern die nur 50 m weiter wohnen
.
 
A

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Wenn du den Hund nicht soweit im Griff hast, dass er in deinem Beisein die Katzen quasi ignoriert, würde ich für ihn ein Zimmer mit Gittertüre abtrennen. Vorzugsweise natürlich dann das wo du dich am meisten drin aufhälst. Wenn er dann immer noch austickt, hilft vermutlich nur "Türe zu" oder ihn konsequent mit Maulkorb anzuleinen. Möglicherweise könntest du, wenn er an der Leine ist, dann auch ein Clickertraining mit ihm starten.

Aber ehrlich gesagt finde ich die Variation "katzenjagender Jack Russel" und wehrlose Kitten, eine sehr unglückliche Kombination. Ich würde mir ernsthaft überlegen ob ich mir für die Zusammenführung nicht einen erfahrenen Hundetrainer ins Haus hole.
 
Ich finde die Kombination auch sehr schlecht gewaehlt. Allerdings werden sich einige Dinge aendern, wenn deine Kater ins Haus kommen. Es wird das Territorium deiner Kleinen sein. Ebenso denken Hunde nicht. Er wird sich nicht ausgeschlossen fuehlen, weil er nicht zu euch darf. Das ist pure Vermenschlichung vom Hund. Hund ist Hund!
Kurzum: Sollte er zu Besuch kommen: Leine um und bei euch bleiben. Ihr werdet sehen, wie er reagiert, wenn er die Kitten sieht. Niemals mit dem Hund zu den Kitten, sondern warten bis diese den Schritt auf ihn zumachen.
 
Danke schon mal für die beiden antworten
Also denn Hund habe ich unter Kontrolle, wenn ich meine Kaninchen die er auch gerne mal jagt auf dem Arm habe macht er auch nichts außer dran reichen und das wäre ja vielleicht ein kleiner Anfang und alleine würde ich das so oder so nicht machen und ich würde denn Hund auch mal denn Flur laufen lassen wo auch die Kater laufen (aber die beiden sind denn in einen anderen Raum wo sie sicher sind) so das er sich an denn Geruch gewöhnen kann und die kleinen etwas an seinen Geruch und lieber langsam mit Geduld als zu schnell
 
Wie gesagt, ich wuerde dir raten: Hund an die Leine! Nicht nur einmal, sondern auch ein paar Mal mehr. So bist du auf der sicheren Seite und die Tiere auch. Der Hund nimmt es dir garantiert nicht uebel, wenn er an der Leine bleiben muss.
 
Danke schon mal für die beiden antworten
Also denn Hund habe ich unter Kontrolle, wenn ich meine Kaninchen die er auch gerne mal jagt auf dem Arm habe macht er auch nichts außer dran reichen und das wäre ja vielleicht ein kleiner Anfang und alleine würde ich das so oder so nicht machen und ich würde denn Hund auch mal denn Flur laufen lassen wo auch die Kater laufen (aber die beiden sind denn in einen anderen Raum wo sie sicher sind) so das er sich an denn Geruch gewöhnen kann und die kleinen etwas an seinen Geruch und lieber langsam mit Geduld als zu schnell


Wenn du dir zutraust den Hund ständig in der Wohnung bei dir "bei Fuß" zu führen und er sich von dir auch von Jagdbeute abrufen läßt, kannst du es gerne versuchen. Trotzdem würde ich gerade am Anfang noch zur Leine tendieren. Einfach damit er beim begrüén der Zweibeiner nicht schon hinter den Katzen hersprinten kann.

Du könntest ihn auch zu deinen Besuchen eine Katzendecke oder ein Handtuch mit dem du sie vorher abgetrocknet hast mitbringen. Dann flippt er möglicherweise nicht ganz so aus, wenn er zum ersten Mal die Katzen in deiner Wohnung riecht.
 
Und ev. Beißkorb!

Man guckt wenn man sich unterhält einfach nicht 100% auf die Tiere und wenn die Kitten dann mal zu neugierig sind...

Keine Ahnung ob andere Kitten auch so sind gleich zu den Hunden und wollten Nasenkontakt.
Bzw wenn die Kitten toben.
Oft ganz schlecht bei nem Terrier:rolleyes:
 
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Wie oft kommt denn der Hund? Weil Zusammenführung, wenn der Hund nicht ständig da ist, halte ich für sehr schwierig.
Ok, hier bei mir geht es auch. Der Collie von meiner Freundin wird mittlerweile gut akzeptiert.
Allerdings ist dieser Hund auch katzensicher, er wohnt zuhause auch mit Katzen zusammen.

Aber normalerweise denke ich eher, das wird für Hund und Katze eher eine Ausnahmesituation bleiben. Ob man da je sicher sein kann, ich weiß nicht so recht.
Vermutlich wirst du das erst feststellen können, wenn du die Reaktionen von den Tieren aufeinander sehen kannst.
 
aber er schaltet nur auf richtiges beute verhalten um wen die Flinte raus kommt denn weiß er es geht los zur Jagd,

erste 2x aufpassen (evtl Leine) und dann sollte der Hund es kapiert haben das diese Kitten keine Beute sind (Russels sind sehr intelligent)
 
  • #10
Also der Hund ist fast jeden tag da, weil wir auf einem Hof zusammen wohnen und wenn ich ihn nicht mit nehme nimmt mein Freund ihn mit, weil er sonst wenn er raus kommt gleich zur unserer Tür steht und rein will aber nicht lange nur so 1-3 stunden kommt drauf an wie lange er bei uns schlafen will. Bei uns hat er denn mal etwas ruhe.

Dieser Hund hat zwei Seiten Auf der eine der Jagdhund und auf der anderen der Familien Hund mit dem man alles machen kann.
 
  • #11
Hallo,
aus eigener Erfahrung (vor ein paar Jahren) kann ich sagen, das ein ordentlich geführter Jagdhund in der Regel in der Lage ist, "Arbeit /Jagd" von "Freizeit/Zuhause" zu unterscheiden.
Viele Hunde unterscheiden ja auch "eigene Katzen" mit denen man schmust, und Fremde, die man auf die Bäume scheucht (falls der dumme Besitzer das zulässt)
Ich würde den Hund auch auf alle Fälle angeleint mit den Katzen vertraut machen,
auf keinen Fall die Katzen auf den Arm hochhalten, das kann grad bei temperamentvollen Hunden erst recht zum aufdrehen führen,
weil, was immer der Mensch da hat, muss ja spannend sein!
Junge Katzen können auch sehr schnell übermütig werden, im Gegenzug musst du auch ihre Reaktionen im Auge behalten, das sie den Hund nicht nerven oder provozieren.
Ansich würde ich die ersten Treffen eh erst machen wenn die Katzenwelpen sehr sicher in der Wohnung sind und auch in Bewegung und Koordination geübter (also keine 12 Wochen ),
den viel gerühmten Welpenschutz gibt es nicht, bei keiner Tierart, darauf kann man sich nicht verlassen, gesunder Respekt und ordentliche Fluchtmöglichkeiten sind da die bessere Wahl.

Garantieren kann man sicher nichts, aber ich würde es so vorsichtig und Sicher für beide Parteien antesten wie es nur geht.
 
  • #12
Hallo,
aus eigener Erfahrung (vor ein paar Jahren) kann ich sagen, das ein ordentlich geführter Jagdhund in der Regel in der Lage ist, "Arbeit /Jagd" von "Freizeit/Zuhause" zu unterscheiden.

Jep. Allerdings ist es eben auch so, dass sie eben auch nur die Anweisungen vom Rudelchef akzeptieren.
 
  • #13
Gut danke ich wollte auch warten bis die größer sind und wenn keiner die Flinte in der Hand hat hört er auf jeden aus seiner Familie.
 

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