Zusammenführung: Wie soll ich jetzt weiter vorgehen?

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Printe71

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11. Juli 2011
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Hallo liebes Forum,

ich muss (leider) auf euer gesammeltes Wissen zum Thema "Zusammenführung" zurückgreifen.

Aber zunächst mal der
Fragenkatalog

1. Art der Zusammenführung (Zutreffendes ankreuzen):
(X) neue Katze(n) zu ansässiger Katze(n)
(_) neue Katzen werden zusammengeführt
(_) ansässige Katzen verstehen sich nicht mehr

2. Fragen zur Katze:
- Wieviele Katzen leben jetzt im Haushalt? 2
- Ist eine oder sind mehrere Katze neu hinzu- oder weggekommen (Tod, Abgabe)? Ja, Alt-Katze ist gestorben und neue hinzugekommen (genaueres s.u.)
- War die neue bzw. die ansässige Katze bisher ein Einzeltier? Ansässige Katze war kein Einzeltier, neue Katze schon.
- Seit wann gibt es Probleme? Seit ein der Neuzugang eingezogen ist.

Gib bitte zu allen beteiligten Tieren an:
- Geschlecht 1x m, 1x w
- Alter w: 11 Jahre, m: 8 Jahre
- kastriert (ja/nein) beide kastriert
- im Haushalt seit: w: über 6 Jahren, m: 10 Tage
- akute oder chronische Erkrankungen oder Behinderungen w: Futtermittelallergie
- kurze Beschreibung (Körperbau, Gewicht, Charakter, Vorgeschichte etc.)
s.u.

3. Fragen zu den Lebensumständen der Katze:
- Reviergröße (Größe der verfügbaren Zimmer) 75 qm, aufgeteilt auf 3 Zi, Küche, Diele und Bad, dazu noch Balkon. Alles im Prinzip frei zugänglich
- Wohnungskatze/Freigänger? Wohnungskatzen


4. Wie äußert sich das Problem?
- kommt es zu Kämpfen, wenn ja, wie schwer sind diese (blutig?)
Es gab schon blutige Schrammen.
- wurde eine Katze während der Auseinandersetzung unsauber (Kot/Urin)?
Ja, sowohl Kot, wie auch Urin
- wie oft kommt es zu Streitigkeiten?
Täglich (mehrfach)

5. Fragen zu deinen Lebensumständen:
- Haben Veränderung stattgefunden (Umzug, Zuzug / Wegzug von Personen)
Nein

6. Was hast du schon unternommen?
- räumliche Trennung (wenn ja, wie und wie oft/lange)
Ja (s.u.)
- greifst Du bei Streitigkeiten ein
Normalerweise nicht


So, und jetzt noch die Langform:
Vor 6 Jahren habe ich zwei 5-jährige Katzen aus dem Tierheim adoptiert, einen Siam-Kater (Leo) und eine EKH-Katze (Luna), beide kastriert. Die zwei gehörten vorher schon zusammen und waren - abgesehen von den übliche Käbbeleien - ein Herz und eine Seele. Leider ist Leo Anfang Mai an einem Gehirntumor gestorben.

Luna ist eine ruhige, liebe, eher zurückhaltende, aber nicht ängstliche Katze. Aber seit Leos Tod wurde sie sehr maulig, hektisch und wich mir nicht mehr vom Bein, bis hin zu Putzorgien, bei denen sie meine Hände und Arme wund geputzt hätte, wenn ich sie gelassen hätte.

Da ich Vollzeit arbeite und sie daher tagsüber alleine war, wollte ich ihr deswegen einen neuen Kumpel besorgen.

So zog vor 10 Tagen Mao bei uns ein, ein 8-jähriger kastrierter Kater, ebenfalls aus dem Tierheim. Ich habe der Pfegerin die Situation genau beschrieben und ihr auch gesagt, dass ich einen liebe, ruhigen und keinesfalls dominaten Kater für Luna suche. Als genau solcher (eher scheu, überhaupt kein Selbstbewusstsein) wurde mir Mao vermittelt.

Bei der Frage an die Pflegerin, ob ich ihn zunächst in einem separaten Raum unterbringen soll, verneinte sie und meinte, ich solle ihn einfach neben dem Katzenklo rauslassen. Danach habe ich mich (dummerweise!!!!) auch gerichtet.

Die ersten zwei Tage ging das auch weitestgehend gut. Mao ließ sich kaum blicken und wenn, war er nach kurzem Fauchen und Knurren von Luna schnell wieder unter's Gästebett verschwunden. Ab dem dritten Tag fing das an sich zu ändern.
Mao bekam zunehmend Oberwasser und letzten Mittwoch gab es die ersten ernsthaften Attacken seinerseits gegen Luna (immer von hinten in für Luna "verwundbaren" Situationen, z.B. beim Fressen oder Trinken). Kurz danach fand ich dann auch die ersten Urinpfützen...

Donnerstag ist die Situation dann eskaliert. Als ich von der Arbeit kam, fand ich Luna mit diversen Schrammen an Hals und Ohren in einer Urinpfütze liegend vor. Außerdem fand ich auch Kot auf einem ihrer anderen Liegeplätze. Daraufhin habe ich die beiden sofort getrennt und Mao ins Arbeitszimmer gesperrt (natürlich mit Futter, Wasser und Klo, was alles dort seit seiner Ankunft schon stand. Er hat das Arbeitszimmer gleich am Anfang schon als Rückzugsraum genutzt).
Luna war zu diesem Zeitpunkt auch in einen Hungerstreik getreten.

Freitag Abend habe ich dann eine Gittertür im Arbeitszimmer installiert und das ist seitdem der Status Quo. Mao wohnt "hinter Gittern" im Arbeitszimmer und Luna hat die restliche Wohnung. Sie hat sich inzwischen zum Glück auch wieder gefangen, frisst wieder und es gab auch kein Panikpinkeln mehr.

Aber nun zu meiner Frage aus dem Betreff:
Wie gehe ich nun weiter vor?
Was sich inzwischen deutlich gezeigt hat ist, dass Mao keineswegs ein schüchterner Kater ohne Selbstbewusstsein ist. Und ich möchte auf keinen Fall, dass Luna noch mal so leiden muss, wie letzte Woche.
Von daher bin ich für jeden Tip dankbar.

Schonmal vielen Dank im Voraus!
 
A

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Da lief ziemlich viel schief, also: Alles zurück auf Anfang!

Zuerst: Allgemeine Beruhigung

• Kein Kontakt zur alteingesessenen Katze!
• Die Katzen sehen sich nicht
• Für die alteingesessene Katze ändert sich der Tagesablauf überhaupt nicht (Fütterung, Schmusen…)
• Wenn die alteingesessene Katze auf den Geruch der neuen negativ (fauchen/Angriff) reagiert oder andersrum, möglichst schnell Leckerli geben (Der Geruch muß für etwas positives stehen),
• Die alteingesessene Katze etwas mehr betütteln als die neue, immer zuerst füttern

Dann: Lernen den Gestank des Eindringlings zu ertragen

• Wenn beide Katzen sich wieder „sattelfest“ fühlen und ausgeglichen wirken, persönliche Dinge (Schlafdecken, Spielzeuge) austauschen
• beiden Katzen via Handtuch am Kopf „Duftproben“ entnehmen , und jeweils mit dem Geruch der anderen Katze einreiben (am besten immer vor der Fütterung -> positive Verknüpfung
• Solange wiederholen, bis es für die Katzen ok ist

Besichtigung des Eindringlings

• Neue Katze in Transportkorb (Sicherheit, damit kein Angriff erfolgt), alteingesessene Katze darf ins Zimmer, rumschnüffeln und den Korb mit der neuen Katze befauchen…
• Dabei mörderisch viele Leckerlis an beide verteilen (auch wenn sie vor Aufregung nicht gefressen werden, sie werden registriert -> Du ahnst es: Positive Verknüpfung…)
• Solange vor jeder Fütterung wiederholen, bis es für beide Katzen ok ist
• Dann die alteingesessene Katze im Zimmer der neuen füttern (Die neue bekommt später, ohne die alteingesessene)

Der Nahkontakt!

• Die neue Katze in den Transportkorb, die alteingesessene im Zimmer der neuen füttern
• Während der Fütterung die neue Katze aus dem Transportkorb lassen (wenn sie drinbleibt, auch ok, zu nichts zwingen), ihr auch Futter hinstellen
• Kleine Fauchereien und „Watschen“ sind ok. Nicht ok: dumpfes Knurren, hohes Schreien, Beißen
• So oft wiederholen bis es ok ist und man sich in diesem Raum verträgt

Der Eindringling darf in das Kernrevier

• Die Tür des Zimmers wird geöffnet, so daß beide Katzen in die gesamte Wohnung können
• Erneut beobachten, bei Bedarf (ernste Kloppereien) sofort wieder trennen und einen Eingewöhnungschritt zurück

Erfolg

• wenn die neue Katze nicht verkloppt und angefaucht wird
• wenn die neue Katze überall hindarf, ohne gemobbt zu werden
• wenn man sich putzt
• ein „Burgfrieden“ mit Unterdrückung und Mobbing der neuen (oder alten) Katze ist nicht akzeptabel. Dann muß für die neue leider ein anderes Zuhause gefunden werden…

Allgemeine Zusatztips zur zwei-Katzen-Haltung und Eingewöhnung

• Bei zwei Katzen mind.(!) 2 Katzenklos, besser 3 (noch 1 Ausweichtoilette) -> Glaub das, weniger funktioniert nicht und resultiert in Unsauberkeit
• Jede Katze sollte ihren eigenen Napf für Wasser und Trinken haben
• Keine derben Streits zulassen, das kann nämlich so zum Knatsch führen, daß Du wieder bei null anfängst
• Bis Du Dir 100%ig sicher bist nie ohne Aufsicht zusammen lassen! Dann besser in dieser Zeit die neue Katze wieder in „ihr“ Zimmer
• Nimm Dir Zeit, beobachte genau (das ganze kann innerhalb von einem Tag passieren, aber auch ein bis zwei Monate dauern… Je nach Härtefall…)
• Bei Unsauberkeiten nicht bestrafen, sondern wieder eine Phase zurück gehen (evtl. Protestpinkeleien gut wegwischen, Geruchsspuren mit z.B. Myrrenöl beseitigen, kein ammoniakhaltiger Reiniger!!! Animiert zum Wiederbepinkeln der Stelle)
• Jede Katze braucht eigene Rückzugs- und Liegeplätze
• Manche schwören auf Feliway zur Unterstützung http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzentoilette/verhalten_wohlfuehlen_katzen/169477, es kann aber selten auch Aggressionen fördern
• Katzenbisse sind scheiße gefährlich, für Mensch und Katze
Wenn’s doch passiert: zum Tierarzt bzw. Arzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub nicht, dass das nochmal hinzukriegen ist. Das ist die typische Kater-Katze-Situation, wenn man Kater und Katze einfach zusammenkippt. So gehts - leider - ganz vielen Leuten, die vorher nicht wissen, dass das eh eine heikle und wackelige Kombination ist und denen dann auch noch gesagt wird: lass sie einfach zusammen.

Da gibts jetzt, meiner Einschätzung nach, zwei Möglichkeiten. Eine zweite Katze für die Katze und ein zweiter Kater für den Kater, falls Platz und Geld kein Problem darstellen.
Oder Kater zurück bringen und die Katze mit einer zu ihr passenden Katze vergesellschaften.

Aus den beiden als Duo wird aber nichts mehr werden.
 
HaMau: Schon mal vielen Dank für die Tips!


Ich glaub nicht, dass das nochmal hinzukriegen ist. Das ist die typische Kater-Katze-Situation, wenn man Kater und Katze einfach zusammenkippt. So gehts - leider - ganz vielen Leuten, die vorher nicht wissen, dass das eh eine heikle und wackelige Kombination ist und denen dann auch noch gesagt wird: lass sie einfach zusammen.

Da gibts jetzt, meiner Einschätzung nach, zwei Möglichkeiten. Eine zweite Katze für die Katze und ein zweiter Kater für den Kater, falls Platz und Geld kein Problem darstellen.
Oder Kater zurück bringen und die Katze mit einer zu ihr passenden Katze vergesellschaften.

Aus den beiden als Duo wird aber nichts mehr werden.

Das ist natürlich nicht das, was ich hören wollte :-(
Die Anschaffung einer Drittkatze kommt für mich eigentlich nicht in Frage, da hätte ich zuviel Angst, dass die zwei Neulinge sich zusammenschließen und es Luna dann erst recht an den Kragen geht.

Dazu kommt, dass die Tierheimpflegerin mir ausdrücklich von einer Katze (weiblich) abgeraten hat. Sie meinte Katze und Katze gäbe immer Zickereien, von daher auf jeden Fall wieder einen Kater dazu?! Mir war das nämlich eigentlich egal, ob Katze oder Kater...
 
Zu eurer Zusammenführungssituation kann ich (leider) nix sagen, weil ich (zum Glück) so eine Eskalation noch nie hatte ...
Aber hierzu:

Dazu kommt, dass die Tierheimpflegerin mir ausdrücklich von einer Katze (weiblich) abgeraten hat. Sie meinte Katze und Katze gäbe immer Zickereien, von daher auf jeden Fall wieder einen Kater dazu?!
Diese Pflegerin hat schon zweimal Senf erzählt - einmal, als sie dir diesen Kater als nicht-dominant und schüchtern vermittelt hat, und einmal, als sie meinte, du solltest die beiden einfach zusammenlassen.
Also würd ich erstmal davon ausgehen, dass die gute Frau keine Ahnung hat, und mich lieber auf die geballte Erfahrung hier im Forum verlassen :)
 
Diese Pflegerin hat schon zweimal Senf erzählt - einmal, als sie dir diesen Kater als nicht-dominant und schüchtern vermittelt hat, und einmal, als sie meinte, du solltest die beiden einfach zusammenlassen.
Also würd ich erstmal davon ausgehen, dass die gute Frau keine Ahnung hat, und mich lieber auf die geballte Erfahrung hier im Forum verlassen :)


Und dieser Dame mitteilen was sie verzapft hat... So etwas geht gar nicht. Das führt nur dazu das die Tiere wieder im Heim landen.
 
Das ist natürlich nicht das, was ich hören wollte :-(

Es ist auch nicht so, dass ich dir das gerne sage ;)
Ist mir klar, dass du das nicht hören wolltest, ich würds auch nicht wollen. Aber ändert ja nix, ne?

Die Anschaffung einer Drittkatze kommt für mich eigentlich nicht in Frage, da hätte ich zuviel Angst, dass die zwei Neulinge sich zusammenschließen und es Luna dann erst recht an den Kragen geht.

Das _kann_ passieren. Die Regel ist es aber nicht. Gerade bei zwei Katern nicht. Die beschäftigen sich miteinander, die Katze wird in der Regel dann uninteressant. Die ist für einen katerigen Kater eh nur eine Notlösung zum Spielen und Balgen. Wenn er einen weniger tussigen Kumpel hat, dann wird er sich lieber mit dem beschäftigen.

Dazu kommt, dass die Tierheimpflegerin mir ausdrücklich von einer Katze (weiblich) abgeraten hat. Sie meinte Katze und Katze gäbe immer Zickereien, von daher auf jeden Fall wieder einen Kater dazu?! Mir war das nämlich eigentlich egal, ob Katze oder Kater...


Die hat dir Käse erzählt. Lies mal, dann muss ich den Sermon nicht nochmal verzapfen ;)
Duos funktionieren allermeistens gleichgeschlechtlich besser.
 
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Argh, es ist echt zum Heulen.

Da denkt, man macht alles richtig und hat an alles gedacht.
Die Tierheimpflegerin, die mich "beraten" hat, ist angeblich die dienstälteste mit an die 20 Jahren Erfahrung und auf Katzen spezialisiert. Ich habe ihr genau beschrieben, was Luna für ein Typ Katze ist und wie Leo so war.

Ich habe ihr "freie Hand" bei der Auswahl gelassen, d.h. ich hatte keine spezifischen Vorlieben bzgl. Alter, Aussehen etc. Meine einzigen Voraussetzungen waren Wohnungshaltung, keine ansteckenden Krankheiten und kein Perser (diese zerknüllten Gesichtchen machen mich einfach zu traurig).

Und dann läuft trotzdem alles schief und man bekommt so ziemlich das Gegenteil von dem, was man haben wollte.

Da frage ich mich doch ernsthaft, warum ich ein Tier aus dem Tierheim nehmen soll, wenn man die Beratung dort offensichtlich in der Pfeife rauchen kann. Denn ausgerechnet die tiergerechte Beratung ist das, was viele Tierheime doch immer als ihren großen Vorteil herausstellen.

So langsam mischt sich in meine Traurigkeit auch immer mehr Verärgerung...
 
Trotzdem würde ich jetzt nicht lamentieren, versuche es im Moment abzuhaken und die Tipps, die hier gegeben wurden, umzusetzen. Ich würde nicht radikal sagen, dass das nichts mehr wird. Hier läuft auch gerade eine Zusammenführung und es gibt Höhen und Tiefen trotz dass wir sehr vorsichtig vorgegangen sind. Aufgeben kannst du immer noch, du wirst merken ob und wann der Punkt gekommen ist, wo es wirklich nicht funktioniert oder ob das Eis doch beginnt zu brechen zwischen den Beiden.

Alles Gute!
 
  • #10
Ganz häufig ist es leider so, dass im Th oder über TÄ "Weisheiten von vor 40 Jahren" immer noch weitergegeben werden....am besten gemischte Kombis, sonst zickende Weiber oder ums Revier kämpfende Kater - Babys zu Erwachsenen, weil das am stressfreisten funktioniert - mit 8 Wochen können die Babys ins Zuhause usw.
Ich bin auch mit diesen Wahrheiten groß geworden, nur bin ich für Weiterbildung :D

Es ist fies, aber heutzutage bleibt einem oft nix anderes übrig, als selbst Infos zu sammeln und sich dann eine eigene Meinung zu bilden (in allen Bereichen:rolleyes:)

Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine für euch alle gute Lösung findet;)

@Balli- Ich liiiebe deine Homepage :D:D:D
 
  • #11
Da frage ich mich doch ernsthaft, warum ich ein Tier aus dem Tierheim nehmen soll, wenn man die Beratung dort offensichtlich in der Pfeife rauchen kann. Denn ausgerechnet die tiergerechte Beratung ist das, was viele Tierheime doch immer als ihren großen Vorteil herausstellen.

Das ist ja auch in den meisten Tierheimen der Fall. Da hattest du wirklich Pech.
 
  • #13
Trotzdem würde ich jetzt nicht lamentieren, versuche es im Moment abzuhaken und die Tipps, die hier gegeben wurden, umzusetzen. Ich würde nicht radikal sagen, dass das nichts mehr wird. Hier läuft auch gerade eine Zusammenführung und es gibt Höhen und Tiefen trotz dass wir sehr vorsichtig vorgegangen sind. Aufgeben kannst du immer noch, du wirst merken ob und wann der Punkt gekommen ist, wo es wirklich nicht funktioniert oder ob das Eis doch beginnt zu brechen zwischen den Beiden.

Alles Gute!

So sehe ich dass auch. GsD ist bei meinen 7 ZF's alles okay gewesen.

Zu ZF's braucht man viiieeel Geduld und Zeit und ein bissel Fingerspitzengefühl.
 
  • #14
Ich habe jetzt erstmal gerätselt, was "7 ZF's" wohl bedeuten könnte.

Könnt ihr bitte nicht diese unsäglichen Abkürzungen bleiben lassen? Die nutzen keinem, der nicht gut im Raten ist und Hilfe sucht.
 
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  • #15
Ich habe jetzt erstmal gerätselt, was "7 ZF's" wohl bedeuten könnte.

Könnt ihr bitte nicht diese unsäglichen Abkürzungen bleiben lassen? Die nutzen keinem, der nicht gut im Raten ist und Hilfe sucht.

Sorry, ich dachte es wäre eine allgemein gängige Abkürzung, da ich diese schon mehrfach gelesen habe.
Gelobe Besserung ;)
 
  • #16
Keine Sorge, ich habe eigentlich nicht vor, gleich das Handtuch zu schmeißen. Ich bin einfach nur ein bisschen ratlos.
Zum Thema "die Gerüche der beiden untereinander austauschen" gab es gestern noch ein besonderes Erlebnis:
Nachdem ich von der Arbeit kam, habe ich natürlich zuerst Luna ausgiebig begrüßt, beknuddelt, mit ihr auf dem Balkon gesessen und sie gefüttert.
Danach bin ich dann zu Mao rein, um ihn auch zu füttern, zu kraulen und mit ihm zu spielen. Dabei hat er sich dann schön überall an mir geschubbert.
Als ich dann später wieder im Wohnzimmer auf der Couch saß und Luna vom Balkon rein kam, hatte sie nichts besseres zu tun, als einmal an mir zu schnuppern und mich dann demonstrativ vollzupinkeln :rolleyes:
Ich bin natürlich sofort aufgesprungen und war zuerst auch sauer, aber nachdem ich meine versauten Klamotten in die Waschmaschine geworfen hatte, musste ich drüber lachen.
Wahrscheinlich sollte ich zusätzlich zur Gittertür noch eine Dekontaminationsdusche vor Maos Zimmer installieren :p

Ich habe übrigens gestern auch noch (mehr aus Neugier, was passiert) eine E-Mail ans Tierheim geschrieben. Die zuständige Mitarbeiterin ist wohl heute wieder da. Ich bin mal gespannt, was da jetzt für "tolle" Tips kommen...
 
  • #17
Als ich dann später wieder im Wohnzimmer auf der Couch saß und Luna vom Balkon rein kam, hatte sie nichts besseres zu tun, als einmal an mir zu schnuppern und mich dann demonstrativ vollzupinkeln :rolleyes:

Oh man... Die meint es ernst...
Wenn sie so gegen den armen Kerle ist das sie Dich sogar anpinkelt um seinen Geruch zu überdecken...
Langsam tendiere ich, wenn auch nicht gerne immer mehr zu Ballis Meinung...
Du forderst ja sonst Unsauberkeit regelrecht heraus, wenn Du die beiden zusammenlässt...
Soviel kann die Kleine ja gar nicht trinken, wie sie dann pinkeln muß um den Geruch zu überdecken und den Streß der Fights abzubauen...

Ich sag auch mal ganz vorsichtig "Drittkatze"
 
  • #18
  • #20
Zahnfleisch ... ZFE heißt ja schließlich Zahnfleischentzündung :D
 

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