Zusammenfuehrung mit Nachbars Katze

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angimella

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Hi @all,

ich bin mir nicht sicher, wo dieser thread hingehoert, ich versuche einfach mal mein Glueck bei den Anfaengern. Bitte verschieben, falls es nicht passt. ( Eigentlich bin ich kein Anfaenger, in Deutschland habe ich ungefaehr 15 Jahre lang mit Katzen gelebt, aber ich habe noch nie vor solchem Problem gestanden.)

Also...ich habe seit 2 Wochen wieder Katzen.
(Nach 5 Jahren katzenfreier Zeit, weil ich nicht wusste, wie sich meine Arbeits-und Wohnsituation entwickeln wuerde und ich nur dann die Verantwortung fuer die Fellchen uebernehme, wenn ich weiss, dass ich ihnen im Zweifelsfall auch 20 Jahre lang ein grossartiges Zuhause bieten kann.)

Zwei Kater (Geschwister) sind bei mir eingezogen, jetzt 11 Wochen alt. (Ja! Ich weiss, dass es zu frueh ist, aber ich lebe seit 5 Jahren in Irland, und ihr koennt euch nicht vorstellen, wie hier zum Teil mit Katzen umgegangen wird, ich bin froh, dass ich sie nicht schon mit 6 Wochen nehmen musste, da waren sie das erste Mal angeboten worden. Also bitte, bitte keine Vortraege ueber Sozialisierung und dergleichen, ich weiss das alles. Ich habe ein halbes Jahr damit verbracht, Katzen zu finden, die nicht im Schuppen geboren worden sind, sondern tatsaechlich in einem Haus leben...)

Die Frage (oder das Problem) ist Folgendes: mein Nachbar und ich teilen uns das Grundstueck und einen grossen Garten. Nachbar hat eine ca. 14 Jahre alte kastrierte Katze, die ein bisschen scheu mit Menschen ist (er hat sie quasi geerbt, der urspruengliche Besitzer musste ins Pflegeheim, war Alkoholiker und hat sich nie gross um Pushkin (so heisst das Maedchen) gekuemmert.) Sie ist prima und kuschelig mit Nachbar (nach einem Jahr...phew), ich hab sie auch schon geknuddelt, aber grundsaetzlich ist sie halt eher der "ich lauf dann mal lieber weg"-Typ.

So, und meine beiden sind ja noch recht jung, und ich dachte mir, dass Pushkin ihnen ne Menge beibringen koennte, wenn...ja wenn ich wuesste wie ich die 3 zusammenbringen koennte. Meine Kater duerfen bisher noch nicht raus, die einzige Begegnung, die bisher stattgefunden hat, war: meine beiden an der Glasterassentuer (drinnen), Pushkin kam zum gucken (draussen)...guckte...guckte...guckte noch mehr, fauchte ein bisschen und drehte auf dem Absatz um und rannte zurueck in "ihr" Haus.

Wir wohnen direkt am Meer, die beiden letzten Haeuser vor dem Strand, und da ist keinerlei Verkehr oder so, nur Garten und Felder.

Meine Frage ist nun: sollte ich die beiden Kleinen doch schon mal rauslassen, damit sie Pushkin im Garten kennenlernen koennen? Oder ist das Quatsch?

Oder wie wuerdet ihr das machen? Ich bin dankbar fuer jede Idee!

Liebe Gruesse, take care,

Angie
 
A

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Hi Angie,

die beiden auf Deinem Avatarbild sehen absolut süss aus :)

Wie lange sind die Kleinen denn jetzt schon bei Dir? Es wird einige Wochen lang dauern, bis die wissen, wo sie zuhause sind und bis sie auf ihr Heim 'geeicht' sind. Und dann sind es immer noch Kitten.. Ganz ehrlich, ich würde sie eine ganze Weile noch nicht rauslassen, selbst wenn die Gegend so ungefährlich ist, wie sie nur sein kann, und selbst wenn weit und breit keine andere Katze rumlaufen würde.. Ich vermute, Ihr habt keinen höheren, durchschlupfsicheren Gartenzaun? Da kannst Du Dich keine 15 Sekunden umdrehen, und sie sind einfach weg, auf ihren kleinen flinken Mini-Pfoten.. Und dann steht der Winter noch vor der Tür, der bestimmt bei Euch auch ziemlich rauh ist. Und dafür sind sie einfach zu klein, es gibt zu viele Gefahren und sie haben noch kein gutes Immunsystem. Wenn Du sie jetzt schon kurzzeitig raus lässt, wie willst Du das dann im Winter handhaben? Ich würde bis zum Frühjahr warten, dann kannst Du sie vorher auch kastrieren lassen.

Zum Thema Pushkin: Ich glaube nicht, dass eine vierzehnjährige Einzelkatze, die vermutlich schon lange Revierherscherin ist, Bock hat, Deinen beiden Kleinkindern irgendwas beizubringen.. Ich würde eher mal damit rechnen, dass es mächtig Stress geben kann, weil sie keine Lust hat, ihr Revier plötzlich zu teilen. Das hängt halt ganz von Pushkin ab und ihrer Mentalität. Ist aber definitiv ein Grund mehr, bis zum Frühjahr zu warten, bis Deine Kleinen sich überhaupt gegen sie zur Wehr setzen können, falls es erstmal 'rußt'.
 
erstmal.. ich beneide dich um deinen Wohnort... seufz...

zum anderen... wie oft kommt den die Nachbarskatze zu euch in den Garten?

Kommt sie regelmäßig, könntest du evtl. eine Fliegengittertür einbauen? Dann könnten sie sich langsam aneinander gewöhnen und sich beschnuppern.
 
Ich gehöre zu denen, wo die Katzen eher rausgehen. Und habe noch kein Katzenjunges erlebt, das nicht wußte, wo es hingehört.

Klar, eine gewisse Eingewöhnung muß sein. Aber das müssen nicht Monate sein, gerade bei zahmen Kätzchen geht das erstaunlich schnell. Mein kleiner Kater ging nach 2 Wochen mit raus. Allerdings kannte er das rausgehen von vorher auch schon, wie meine anderen Katzen eigentlich auch ziemlich alle.

Dann mach ich es so, ich laß die Katze mitgehen, wenn ich rausgehe. Und für gewöhnlich orientieren sich die Kleinen durchaus an ihrem Besitzer. Die rasen nicht einfach auf und davon, sondern erkunden erst einmal die nähere Umgebung.

Die Zusammenführung mit der Nachbarskatze könnte allerdings schwierig sein. Gibt es in der Nachbarschaft noch weitere Katzen, oder hat die Katze seit Jahren keine andere Katze gesehen? Das könnte ein wesentlicher Punkt sein.

Das erwachsene Katzen weglaufen, ist erst einmal eine normale Reaktion. Darüber haben wir uns auch schon sehr oft gewundert und noch keine Erklärung für dieses Verhalten gefunden.
Aber es ist besser, als wenn die Katze aggressives Verhalten zeigen würde.

Deine beiden sind Kater. Schon aus diesem Grund würde ich die Vorstellung so früh wie möglich machen. Daß die beiden sich nicht wehren können, ist nicht wichtig. Weil die Katze bereits gezeigt hat, daß sie nicht angreifen wird. Und das ist ein wichtiger Punkt. Keine erwachsene auch nur halbwegs sozialisierte Katze verletzt ein Kitten ernsthaft!

Die Wahrscheinlichkeit ist eher, daß die Katze sich ziemlich schnell verkrümelt. Und der Katze sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich an die Kleinen zu gewöhnen. Bevor das halbstarke, rotzfreche junge Kater sind (was mit 6 Monaten der Fall ist). Weil mit solchen kleinen Biestern kommen nämlich ältere Katzen i.d.R. nicht klar.

Also die Wahrscheinlichkeit, daß die Katze bereit ist, mit deinen Katern Kontakt aufzunehmen, ist je größer, desto kleiner sie sind. Halbstarken wird sie so weit wie irgend möglich aus dem Weg gehen. Viele von meinen älteren Katzen lassen sich von den Halbstarken regelrecht jagen. Das geht nur mit Katzen gut, die sich rechtzeitig Respekt verschafft haben. Wer das nicht tut, hat verloren, wenn die kleinen Kater in die Rüpelphase kommen.

Wenn du die ersten Male mit denen rausgehst, laß sie hungrig raus. Dann kannst du sie mit Futter immer locken, falls sie nicht sowieso blitzartig mit dir reinschiessen, weil sie Angst davor haben, draußen alleine bleiben zu müssen.

Vor Krankheiten schützt drinnenbleiben auch nicht. Jede Krankheit in der Umgebung kannst du auch mit reinschleppen. Und vor einem halben Jahr werden deine beiden auch nicht geschlechtsreif. Schon gar nicht im Winterhalbjahr. Die decken also auch nicht in der Gegend rum.

Ich weiß, daß ich mit meiner Meinung hier im Forum ziemlich anecke. Aber das sind meine Erfahrungen in vielen Jahren Katzenhaltung. Z. Zt. habe ich 12 Katzen. Und nur eine einzige war als Jungkatze länger eingesperrt. Aber das lag daran, weil das ein Wildling war und der vorher einfach nicht zahm genug war.

Meiner Freundin ihre Katze durfte erst raus, als sie älter war. Ich weiß nicht genau, so 7 Monate vielleicht. Sie wurde nach wenigen Wochen überfahren.
 
Also die Wahrscheinlichkeit, daß die Katze bereit ist, mit deinen Katern Kontakt aufzunehmen, ist je größer, desto kleiner sie sind.

Sehe ich auch so. Meine gehen auch immer ziemlich von Anfang an raus. Sollte nicht gleich an einer Straße sein, das ist klar. Gerade kleine Katzen tasten sich aber langsam und vorsichtig weiter vor und rennen nicht gleich kilometerweit.
Die (vielen) Nachbarskatzen waren am Anfang meist nur neugierig und haben die Kitten lange in Ruhe gelassen. Sogar die sonst sehr aggressiven Exemplare. Wenn die Rüpelzeit kommt, kommen auch die ersten Streitereien (nicht bei jedem Kitten mit denselben Nachbarskatzen. Es zeigen sich schon früh Vorlieben und Abneigungen) aber dann sind die früh-Rausgänger schon eingewöhnt, können damit umgehen und es ist kein Schock mehr für sie.

Ich weiß, daß ich mit meiner Meinung hier im Forum ziemlich anecke.
"das Forum" gibt's bestimmt nicht. Nur Stimmen, die man besonders laut und oft liest. Viele andere halten es trotzdem anders (auch wenn sie seltener ihren Senf dazugeben) und haben gute Erfahrungen damit gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ katzenlady & starfairy

Lasst ihr eure Katzen wirklich ziehmlich direkt in den ungesicherten Freigang?
Habt ihr eigentlich das Alter der Kitten gelesen? Die sind 11 Wochen alt.

Die würde ich persönlich nicht raus lassen.
Was ist, wenn sie ins Meer laufen?

Zu der Nachbarskatze:
Ich finde nicht, das man sagen kann, das sie die kleinen nicht angreifen wird.
Da war eine Terassentür dazwischen. Die Katze ist mit 14 Jahren wohl intelligent genug um diese zu erkennen und zu wissen das sie nichts machenkann.
Meine Freigänger machen an der Terassentür auch keinen Aufstand wenn ne andere Katze kommt, die wissen ja, das sie da nicht ran kommen.

Ansonsten schließe ich mich Bienchen an. Die kleinen sollten erst kastriert und geimpft sein, besor sie nach draußen gehen.

An sich halte ich es auch nicht für die beste Idee die kleinenmit der 14-jährigen Nachbarskatze vergesellschaften zu wollen.
Die wird da nicht sonderlich froh drüber sein, wenn ihr ihr zwei Kitten vor die Nase setzt. Übrigens: Welepenschutz gibt es bei Katzen nicht!
 
Vielen Dank an alle fuer den input!

Tja, das wird dann wohl nicht so einfach werden. Nachbars Haus und mein Haus stehen auf einem grossen Grundstueck relativ nahe beieinander. Da ist nix mit Garten abteilen oder so. Und eingezaeunt in dem Sinne ist der Garten auch nicht, da sind halt diese typischen irischen Steinmauern drum rum, leicht zu erklettern.

Von der Mentalitaet her ist Pushkin (also Nachbars Katze) eher schuechtern und lieb, agressiv hab ich sie noch nie gesehen. Wenn sie erschrickt oder so, springt sie immer ganz oben auf die Kuechenschraenke und versteckt sich. Und rausgehen tut sie generell nicht besonders viel, sie ist sehr haeuslich, mal ne Stunde ist das hoechste der Gefuehle, und sie bleibt auch immer im Garten und laeuft nicht in die Felder.

Ich will ihr ja meine Kater nicht vor die Nase setzen im Sinne von "hier, sieh zu, wie du mit denen klarkommst und bring ihnen gefaelligst was bei" (obwohl die Kleinen sicher viel von ihr lernen koennten, grade weil sie eben so jung hier eingezogen sind), aber ich hatte halt auch die Bedenken, dass, wenn sich die 3 Katzen erst im Fruehling das erste Mal treffen, die Kater eben schon so viel groesser und "rabaukiger" sind und es dann nur Stress gibt...und so, wie ich Pushkin einschaetze, wird sie dann eher verschuechtert drin bleiben. Und das will ich eigentlich auch nicht. Seufz.

Kastrieren (und dabei gleich chippen) lasse ich sie so frueh wie moeglich (dachte an Januar, dann sind sie 5 Monate alt).
Ich war mit ihnen beim Tierarzt (alles super), die erste Impfung haben sie dort bekommen, und der Termin fuer die Folgeimpfung steht auch.

Danke nochmal fuer die Antworten...ich werde weiterhin in mich gehen und gut ueberlegen, wie ich das jetzt mache. Ich faend's einfach schoen, wenn sich alle 3 Katzen friedlich den Garten teilen wuerden spaeter, und sich, wenn auch vielleicht nicht zwingend lieben, sie sich doch akzeptieren koennten.

Liebe Gruesse!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Locke, 11 Wochen alte Kitten nehm ich durchaus mit raus. D.h., ich laß sie mitgehen, wenn ich in den Garten gehe. Und denen reicht das für den Anfang dann meistens auch aus.
Wenn sie sicherer werden, gehen sie von sich aus nicht mehr gleich mit rein. Aber das dauert ein Weilchen, bis es soweit ist. Alleine draußen, wenn ich wegfahre oder über Nacht laß ich sie erst später.

Was glaubst du, wie lange sich eine Katzenmutter um ihre Babys kümmert? Mit 11 Wochen verlangt die auch schon ein ganz gehöriges Maß an Selbständigkeit von ihren Kleinen. Da dauert es nicht mehr lange, und sie sind komplett auf sich selbst gestellt. Ich glaube, hier ist eine ganze Menge an Vermenschlichung mit drin.

DAs Meer kann man ihnen zeigen. Katzen ein wenig nass spritzen, wenn das nicht eh die Wellen schon machen. Das dürfte beeindruckend genug sein. Und wohl keine Frage des Alters von der Katze. Im Gegenteil, die Kleinteile sind noch deutlich leichter zu beeindrucken wie die Halbstarken.

Ob eine Zusammenführung von den Kleinen mit der älteren Katze so gut ist, ist hier nicht entscheidend. Tatsache ist, diese Katzen leben in Zukunft im gleichen Revier und müssen sich irgendwie arrangieren. Das ist ja jetzt keine Zusammenführung à la ich habe eine 14jjährige Katze und möchte ein Kitten dazu haben. Sondern der Nachbar hat eine Katze. Und du kannst doch jetzt echt nicht erwarten, daß die Katzen passend zur Nachbarskatze ausgesucht werden.

Und doch, man kann sagen, daß die Katze nicht angreifen wird. Gerade weil sie trotz Scheibe weggelaufen ist. Weil hier hätte man gut aggressiv sein können, ohne selber in Gefahr zu sein. Aber dieses weglaufen ist absolut normal und ein gutes Zeichen.
Auch wenn es keinen Welpenschutz gibt - bei den ganzen Zusammenführungen hier ist noch niemals einem Welpen irgendwas von den Großen getan worden. Außer Fauchen und mal einer Ohrfeige passiert da einfach nichts. Im Gegensatz zu erwachsenen Katzen, da kann es bei einer Zusammenführung schon richtig rund gehen, wenn die Chemie nicht stimmt.
Nicht mal mein unberechenbarer Aggrokater tut Kitten was.

angimella, es spielt übrigens keine Rolle, ob sich die Katze vor Menschen fürchtet, zahm oder scheu ist. Das Verhalten gegenüber Katzen kann sich komplett vom Verhalten gegenüber Menschen unterscheiden.
Mein scheues Katerchen z.B. hat sein ganzes Leben niemals seine Vorbehalte gegen Menschen wirklich aufgegeben. Aber niemals hatte er irgendwelche Probleme damit, seinen Platz in der Katzengruppe zu finden und auch mit neuen Katzen kam er problemlos zurecht.
 
Starfairy

Ich finde es nach wie vor verantwortungslos so junge Kitten raus zu lassen.
So schnell wie die weg sind können wir gar nicht reagieren.

Meine sind nach Kastration und Impfungen raus.
Da waren sie fast ein Jahr.

Mit den Nachbarskatzen arrangiert man sich.
Ab und an fetzt es mal - aber das gehört dazu.
Die müssen ihren Platz ja auch erst finden.
Der Kater gegenüber geht immerhin schon seit 11 Jahren raus.
 
  • #10
Der Kater gegenüber geht immerhin schon seit 11 Jahren raus.

Was du damit sagen willst, verstehe ich nicht ganz. Aber nun ja - meine beiden derzeit ältesten Katzen gehen seit mittlerweile 15 und 14 Jahren raus.

Es gibt eben mehrere Arten der Katzenhaltung. Diiee richtige gibt es wohl nicht. Die meisten von meinen Katzen sind draußen geboren.

Und nein, ich werde meine Katzenhaltung nicht ändern, solange ich nicht deutlich bessere Argumente gegen das rausgehen von Jungkatzen habe.
 
  • #11
Hab da auch mal ne ähnliche frage

Ich hoffe es macht dir nix aus, das ich mir mal einschläuse, aber ich hab auch dazu eine frage.

Meine zwei Katzen Maja und Mohrle (Weibchen, Geschwister) sind jetzt fast 6 Monate alt (werden bald kastriert) und gehen schon seit wochen mit Geschirr raus auf unser Gründstück. Natürlich immer mit Aufsicht (mal mehr, mal weniger - ich kann sie immer durchs küchenfenster beobachten).

Unser Nachbar gegenüber hat eine kätzin (Kastriert, schon etwas älter) und zwei Kater.
Wenn ich sehe das ein Kater kommt hol ich meine zwei sofort rein, da ich keine lust auf ärger hab.
Aber da ist ja noch die Katzen-Dame. Man muss dazu sagen das diese sehr zutraulich / lieb ist.
Gestern waren meine zwei wieder draussen und haben auf der wiese gespielt. Mein Mann war grad dabei die blumen zu giessen, und da seh ich die Katze neben ihm sitzen. Sie hat sich das ganze Spiel mit den zweien nur angesehn. Keine Zeichen von Agressivität.
Sie hat sich auch auf der Wiese rumgeräkelt. Ich bin zu ihr gegangen und hab Sie mal an meiner Hand schnuppern lassen.
Dann hab ich sie gestreichelt und bin zu meinen zweien und hab sie auch schnuppern lassen. Passiert ist in der halben Stunde eigentlich nix. Die kleinen waren schon neugierig auf die Katzendame. Diese (und ich natürlich auch) hielt aber auch immer einen Abstand von ca. 3 Metern.

Die Maja wollte schon zu Ihr hinlaufen, aber die Leine hinderte sie daran.
Zum Glück, weil ich denke wenn die kleinen zu hecktisch auf die Katzendame zulaufen, könnte sie doch mal ankeifen.)

Der Nachbar meinte, das die drei sich vertragen könnten.
Weil es in der Nachbarschaft noch eine Katzendame gibt, mit der verträgt diese sich nicht. Knurrt sie schon von weitem an.

Meint ihr das ist ein gutes Zeichen?
Soll ich es weiter mit einer Zusammenführung versuchen?
 
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