Azur
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- 29. Juni 2008
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- Ort
- Berlin
Hallöchen!
Azur, seines Zeichens Birma/Siam-Mischmasch, jetzt die dritte Woche bei mir, gut eingelebt, pathologisch gelangweilt und mit lauter Klappe wird ja bald langfristige Gesellschaft kriegen (auch wenn ich immernoch nicht genau weiß, wen), aber dazu ein anderes mal.
Heute geht es mir darum, dass ich, bevor ich Azur hatte, immer den Kater von meinem Exfreundnachbarn in Pflege genommen habe, wenn Herrchen mal ein paar Tage weg ist. Das möchte ich auch gar nicht ändern wenn es geht, ich liebe Kater Samstag (ja, das ist sein Name *g).
Wir wollen die beiden heute zusammen bringen - das ist ehrlich gesagt schon der zweite Versuch dann.
Der erste sah so aus:
Nachbar kommt mit Samstag im Transportkorb sowie Klo und eine Tüte Spielzeug an. Ich öffne die Tür, nehme ihm erst mal das Klo ab und stelle es erst mal im Flur ab. Das sieht Azur, rennt hin, denkt sich wohl "das riecht aber aufregend" und kriecht halb rein um alles abzuschnüffeln. In der Zwischenzeit befreien wir Samstag aus dem Transporter, was Azur gar nicht mitbekommen hat. Azur kommt also aus dem Klo wieder raus, und stellt fest, dass da ein anderer Kater neben ihm steht und total freudig an ihm rumschnüffelt (Samstag ist mit anderen Tieren aufgewachsen, und freut sich total über Gesellschaft). Das hat den guten Azur so erschrocken, dass er hinten übergekippt ist, so liegen blieb und abwechselnd knurrte und fauchte. Dann erwähnte mein Nachbar so nebenbei, dass Samstag grade krank sein, er würde schon seit ein paar Tagen sein Futter nicht drin behalten, und wär auch gar nicht gerne in den Transporter gestiegen (der Kater geht sofort freiwillig rein, wenn das Ding rausgeholt wird).
Also hab ich die Aktion abgebrochen, und Nachbarn erst mal mit Samstag zum TA geschickt. (war letztendlich nur ein festsitzender Haarballen, ist mit Spritze, Malzpaste und ein letztes mal kräftig kotzen erledigt worden).
Nun haben wir für heute den zweiten Versuch geplant (Nachbar will morgen in den Urlaub fahren). "Vorgearbeitet" haben wir, indem jeder eine Kuscheldecke des anderen zum riechen gekriegt hat. Samstag pennt da seit gestern drauf, Azur hat ungefähr alle Geruchspartikel von Samstags Decke eingesogen, und ignoriert sie nun geflissentlich.
So. Nun würde ich gerne mal Eure Ratschläge, Meinungen und Tipps hören, wie wir den zweiten Versuch heute optimal für die Viechers gestalten können.
Samstag hat - wie gesagt - damit so gar keine Probleme. Aber Azur ist andere Tiere nicht gewohnt, er ist - leider - bisher allein aufgewachsen. Er ist trotzdem aber total gesellig. Einmal hat meine Schwägerin mit ihm eine Freundin besucht die zwei Kater hat, und das hat nicht geklappt, wobei sie sich nie genau äußerte warum nicht. Sie deutete irgendwas an, dass es mit dem spielen nicht klappte, und Azur versuchte die anderen zu dominieren (zu dem Zeitpunkt war er 9 Monate alt, kann ich mir kaum vorstellen - oder doch?...).
Ich würd einfach gerne grobe Fehler vermeiden, und hier sind sicherlich viiiieeeele Feliden-Fütterer, die sowas schon (mehrfach) durch haben.
Ab wann muß man sie wieder trennen? wäre auch so eine Frage - sich zu ignorieren und zu fauchen ist ja erst mal kein Problem. Sobald Blut fließt oder einer anfängt Protest zu pinkeln? Oder gibt es andere, eindeutige Anzeichen, dass es nix wird mit den beiden?
Achso ja: schnippschnappab sind beide. Und Samstag ist schon 9 Jahre alt.
Liebe Grüße
Azurine
Azur, seines Zeichens Birma/Siam-Mischmasch, jetzt die dritte Woche bei mir, gut eingelebt, pathologisch gelangweilt und mit lauter Klappe wird ja bald langfristige Gesellschaft kriegen (auch wenn ich immernoch nicht genau weiß, wen), aber dazu ein anderes mal.
Heute geht es mir darum, dass ich, bevor ich Azur hatte, immer den Kater von meinem Exfreundnachbarn in Pflege genommen habe, wenn Herrchen mal ein paar Tage weg ist. Das möchte ich auch gar nicht ändern wenn es geht, ich liebe Kater Samstag (ja, das ist sein Name *g).
Wir wollen die beiden heute zusammen bringen - das ist ehrlich gesagt schon der zweite Versuch dann.
Der erste sah so aus:
Nachbar kommt mit Samstag im Transportkorb sowie Klo und eine Tüte Spielzeug an. Ich öffne die Tür, nehme ihm erst mal das Klo ab und stelle es erst mal im Flur ab. Das sieht Azur, rennt hin, denkt sich wohl "das riecht aber aufregend" und kriecht halb rein um alles abzuschnüffeln. In der Zwischenzeit befreien wir Samstag aus dem Transporter, was Azur gar nicht mitbekommen hat. Azur kommt also aus dem Klo wieder raus, und stellt fest, dass da ein anderer Kater neben ihm steht und total freudig an ihm rumschnüffelt (Samstag ist mit anderen Tieren aufgewachsen, und freut sich total über Gesellschaft). Das hat den guten Azur so erschrocken, dass er hinten übergekippt ist, so liegen blieb und abwechselnd knurrte und fauchte. Dann erwähnte mein Nachbar so nebenbei, dass Samstag grade krank sein, er würde schon seit ein paar Tagen sein Futter nicht drin behalten, und wär auch gar nicht gerne in den Transporter gestiegen (der Kater geht sofort freiwillig rein, wenn das Ding rausgeholt wird).
Also hab ich die Aktion abgebrochen, und Nachbarn erst mal mit Samstag zum TA geschickt. (war letztendlich nur ein festsitzender Haarballen, ist mit Spritze, Malzpaste und ein letztes mal kräftig kotzen erledigt worden).
Nun haben wir für heute den zweiten Versuch geplant (Nachbar will morgen in den Urlaub fahren). "Vorgearbeitet" haben wir, indem jeder eine Kuscheldecke des anderen zum riechen gekriegt hat. Samstag pennt da seit gestern drauf, Azur hat ungefähr alle Geruchspartikel von Samstags Decke eingesogen, und ignoriert sie nun geflissentlich.
So. Nun würde ich gerne mal Eure Ratschläge, Meinungen und Tipps hören, wie wir den zweiten Versuch heute optimal für die Viechers gestalten können.
Samstag hat - wie gesagt - damit so gar keine Probleme. Aber Azur ist andere Tiere nicht gewohnt, er ist - leider - bisher allein aufgewachsen. Er ist trotzdem aber total gesellig. Einmal hat meine Schwägerin mit ihm eine Freundin besucht die zwei Kater hat, und das hat nicht geklappt, wobei sie sich nie genau äußerte warum nicht. Sie deutete irgendwas an, dass es mit dem spielen nicht klappte, und Azur versuchte die anderen zu dominieren (zu dem Zeitpunkt war er 9 Monate alt, kann ich mir kaum vorstellen - oder doch?...).
Ich würd einfach gerne grobe Fehler vermeiden, und hier sind sicherlich viiiieeeele Feliden-Fütterer, die sowas schon (mehrfach) durch haben.
Ab wann muß man sie wieder trennen? wäre auch so eine Frage - sich zu ignorieren und zu fauchen ist ja erst mal kein Problem. Sobald Blut fließt oder einer anfängt Protest zu pinkeln? Oder gibt es andere, eindeutige Anzeichen, dass es nix wird mit den beiden?
Achso ja: schnippschnappab sind beide. Und Samstag ist schon 9 Jahre alt.
Liebe Grüße
Azurine