Zusammenführung lebhafter Kater und schüchternes Kätzchen

[GroßerTom]

Hallo meine Lieben,
Ich bin ganz frisch in diesem Forum weil ich momentan wirklich am verzweifeln bin. Ich versuche, mich möglichst kurz zu fassen. Hier alle wichtigen Details:

Wir haben vor 13 Jahren unseren Kater Tommy und die Tierliebe meines Lebens (hihi) aus dem Tierheim geholt. Er ist eine wunderschöne europäische Kurzhaar (und kastriert). Er ist sehr kommunikativ, unglaublich intelligent und einfühlsam. Er ist ausschließlich mir gegenüber sehr anhänglich und vertraut mir blind. Er ist natürlich Freigänger und dank seiner Gene ein echter Riese. Sportlich und sehr aktiv. Normalerweise ist er nur zwischen 14-16 und 20-22h im Haus. Den Rest der Zeit verbringt er besonders ab Mai immer draußen. Er ist sehr eigenwillig und sturköpfig und er weiß dass er Mamas Nummer eins ist.

Gestern zog unerwartet eine 8 Monate alte Perser-BKH Mix ein, weiblich und schüchtern. Meine Eltern haben wenig Ahnung von Katzen, da sie sich für Tiere nunmal nicht wirklich interessieren und auch Tommy nicht besonders mögen. Meine Mutter findet ihn „ekelig“, da er nach draußen geht und auch mal ein Vögelchen oder ein Mäuschen mitbringt. Also fand sie es eine perfekte Lösung, ohne meine Meinung o.Ä. Eine zweite Katze einziehen zu lassen. Und was macht man bei einer Zusammenführung am Besten wenn man keine Ahnung hat? Zusammensetzen - Tür zu - warten. Bei der Begegnung hat Coco (die kleine Kätzin) Tommy angefaucht und angeknurrt. Tommy hat das weniger gestört und hat sich verpieselt. Ich habe die kleine Coco nach oben in unsere Etage geholt, damit sie ihre Ruhe hat und sich vielleicht ein bisschen von der stressigen Begegnung erholen kann.

Coco sitzt meistens unter dem Bett aber kommt hin und wieder hervor, um sich Streicheleinheiten abzuholen oder mit mir und meinem Freund zu spielen. Sie ist schreckhaft und nervös. Eigentlich ist unser Schlafzimmer Tommys „Reich“, er kommt hier her um auf dem Bett zu liegen, sich Leckerchen abzuholen oder wohlverdiente Aufmerksamkeit einzuholen wie immer halt. Und so tat er das auch, als Coco im Zimmer war. Auf meinem Schoß schaute er sie ganz ruhig an, hörte lediglich auf zu schnurren. Coco kam etwas näher, wollte schnüffeln aber traute sich nicht. Nachdem dann meine Mutter die Tür aufriss ist Tommy schnell davongetrabt. Coco traut sich nun nach den 24h etwas mehr aus ihrem Versteck heraus, auch wenn sie jetzt gerade etwas launisch ist.
Tommy scheint nun öfter rauszugehen und weniger drinnen zu sein, was mir Sorge bereitet. Normalerweise stattet er mir immer einen Besuch ab wenn er von draußen rein kommt. Seine Besuche gestalten sich nun aber sehr kurz.

Ich habe schreckliche Angst; dass Tommy denkt ich würde ihn unter die Zweitkatze ordnen. Ich versuche stets, ihm die meiste Aufmerksamkeit zu schenken und eigentlich tue ich das sowieso immer. Er kriegt weiterhin Leckerchen und ich kuschle ihn weiterhin so wie vorher auch. Er hat mich noch nicht zusammen mit Coco gesehen bzw. Mich gesehen wie ich sie streichle o.Ä.
Ich möchte nicht, dass er sich vertrieben fühlt und irgendwann nicht mehr nach Hause kommt, er bedeutet mir wirklich alles. Ich habe ein extrem schlechtes Gewissen, da ich nunmal seine Bezugsperson bin. Und ich möchte nicht, dass er denkt er könne nicht mehr nach oben kommen. An Coco stört er sich nicht, beim letzten Mal hat er sie nicht einmal mit seinem Fellpopo angeschaut. Manche könnten sagen ich würde überreagieren aber nach 13 Jahren mit diesem Kater möchte ich ihn nicht vertreiben! Besonders weil das Zimmer in dem Coco sich nun in Sicherheit wiegen kann während sie sich beruhigt auch das Zimmer war; in das er jederzeit hineinspazieren konnte und in welches er sich Schlafen legen konnte.

Hilfe

 

[Petra-01]

Hm, darf ich fragen warum die neue Katze unerwartet einzog?
Wer hat sie denn geholt oder mitgebracht?

Bist du erwachsen oder noch ein Kind oder Teenager?
Haben deine Eltern das so bestimmt daß eine zweite Katze einziehen soll?

Die Wahl der zweiten Katze ist denkbar ungünstig!!

Zu einem gestandenen Freigänger eine junge Katze zu setzen ist nicht günstig, im Normalfall können sie wenig bis nichts miteinander anfangen.

Und eigentlich macht man eine Zusammenführung viel langsamer und vorsichtiger und wirft die Katzen nicht einfach so zusammen.

Ist die neue Katze schon kastriert?
Soll sie auch Freigänger werden oder Wohnungskatze bleiben?

Es hört sich nicht an als ob dein gestandener Kater Probleme mit der kleinen Katze hat. Eher hat die kleine Katze keinen Gesellschafter der zu ihr passt und wenn sie weiter Angst vor dem Kater hat ist sie bei euch eher nicht so gut untergebracht.

 

[Razielle]

Hallo, Tom.
Es könnte an mir liegen, aber ich habe Probleme diese Story zu „kaufen“. Ich finde sachliche und zeitliche Details nicht stimmig,es werden die richtigen Knöpfe gedrückt um für größtmögliche Empörung zu sorgen, und der Schreibstil kommt mir sehr ausgefeilt vor. Ich kann mir zB schwer eine Mutter vorstellen die schon Katze 1 nicht mag und dann freiwillig, ad hoc und ohne Absprache ein Kitten dazu holt. Sollte ich mich irren, entschuldige bitte und ignoriere diesen Post, und alles Gute.

 

[GroßerTom]

Hallo, Tom.
Es könnte an mir liegen, aber ich habe Probleme diese Story zu „kaufen“. Ich finde sachliche und zeitliche Details nicht stimmig,es werden die richtigen Knöpfe gedrückt um für größtmögliche Empörung zu sorgen, und der Schreibstil kommt mir sehr ausgefeilt vor. Ich kann mir zB schwer eine Mutter vorstellen die schon Katze 1 nicht mag und dann freiwillig, ad hoc und ohne Absprache ein Kitten dazu holt. Sollte ich mich irren, entschuldige bitte und ignoriere diesen Post, und alles Gute.

Ich habe noch nie so etwas Ungefragtes oder Unfreundliches gelesen. Ich weiß nicht, wer genug Langeweile hat eine "Story" in einem Forum zu erfinden oder die Langeweile hat, sowas analysieren zu wollen. Wenn du dir nur schwer so eine Mutter vorstellen kannst, kennst du meine nicht. Tommy war Anfangs als Hauskatze angedacht, meine Eltern wussten nichts über seine Rassenart und ich war damals erst 7 Jahre alt. Meine Mutter akzeptiert Tommy, sie findet es aber unschön dass er sich draußen im Dreck wälzt und ausgiebig Mäuse und Vögel jagt. Sie ist Germaphob (Angst vor Bakterien) und bevorzugt Katzen, die im Haus leben. Als mein Onkel dann Coco brachte und sagte, sie würde ausschließlich drinnen leben fand meine Mutter die Idee toll, sie dazuzuholen.

Also bevor du das nächste mal so einen absolut absurden, ungefragten, dummen und herablassenden Kommentar verfasst denke doch vielleicht darüber nach, dass du nicht von Allem eine Ahnung hast. Mir ist noch nie so ein unfreundliches Forum unter die Finger gekommen und ich bin in einigen. Das nächste Mal einfach zwei mal nachdenken. So einen Schwachsinn kann man echt nicht einfach so stehen lassen.

Und tut mir Leid für den ausgefeilten Schreibstil, ich habe leider hohe Bildung genießen können und denke zuerst nach, bevor ich schreibe. "Sachliche und zeitliche Details"..... wo bin ich denn hier gelandet!?

 

[GroßerTom]

Hm, darf ich fragen warum die neue Katze unerwartet einzog?
Wer hat sie denn geholt oder mitgebracht?

Bist du erwachsen oder noch ein Kind oder Teenager?
Haben deine Eltern das so bestimmt daß eine zweite Katze einziehen soll?

Die Wahl der zweiten Katze ist denkbar ungünstig!!

Zu einem gestandenen Freigänger eine junge Katze zu setzen ist nicht günstig, im Normalfall können sie wenig bis nichts miteinander anfangen.

Und eigentlich macht man eine Zusammenführung viel langsamer und vorsichtiger und wirft die Katzen nicht einfach so zusammen.

Ist die neue Katze schon kastriert?
Soll sie auch Freigänger werden oder Wohnungskatze bleiben?

Es hört sich nicht an als ob dein gestandener Kater Probleme mit der kleinen Katze hat. Eher hat die kleine Katze keinen Gesellschafter der zu ihr passt und wenn sie weiter Angst vor dem Kater hat ist sie bei euch eher nicht so gut untergebracht.

Coco kam dazu, weil mein Onkel sie zu uns brachte. Sie lebte auch zuvor schon mit einem Freigänger zusammen. Mein Cousin hält zwei Hunde und zwei Katzen (jetzt nur noch eine), da Coco anfing sich von dem Golden Retriever bedroht zu fühlen und nach einigen Monaten plötzlich nicht mehr mit ihm zurechtkam.

Ich bin 20 Jahre alt, und als Coco zu uns kam war ich unterwegs. Ich bin TFA und habe an dem Tag gearbeitet. Ich war 10 Stunden lang nicht Zuhause, mich hat der Einzug einer Katze am meisten überrascht. Ohne mich zu fragen ließ meine Mutter also Coco einziehen und als ich Heim kam war alles schon passiert und die beiden Katzen saßen mit geschlossener Tür im Wohnzimmer. Tommy stört sich nicht an Coco und ist ihr gegenüber auch eher aufgeschlossen. Coco findet ihn sehr interessant und will immer dann schnüffeln, wenn er ihr den Rücken zudreht oder still liegt. Er ist sehr entspannt in ihrer Gegenwart, Coco weist auch keine Anzeichen von Stress auf. Und wie gesagt, eigentlich war ihr früherer Gefährte auch ein Freigänger.
Coco ist nicht kastriert.
Im Moment munkeln wir, ob wir sie weiterhin behalten wollen. Wir haben uns VORERST dazu entschieden ihr noch zwei Wochen Zeit zu geben, um sich an die Umstände zu gewöhnen. Ich habe die Zusammenführung der Katzen umstrukturiert und übernehme momentan ihre Eingewöhnung. Meine Eltern haben keine Ahnung von Katzen, obwohl sie seit 13 jahren eine besitzen. Sie sind ignorant was das Thema angeht und denken immer sofort, jede Katze sei so wie unser Tommy (einfach, intelligent und entspannt und sofort zutraulich). Das stört mich wirklich sehr. In diesem Haushalt wird "Ich habe keine Ahnung aber rede trotzdem" ganz groß geschrieben.

Liebe Grüße

 

[Petra-01]

Das hört sich doch eigentlich schon relativ entspannt an.

Du kannst versuchen mit beiden Katzen gemeinsam zu spielen wenn sie mitmachen. Oder gemeinsamt Leckerchenrunden geben, das fördert das Wir-Erlebnis auch.

Ja, warte mal ab ob die beiden nicht doch noch ein zwar ungewolltes aber am Ende relativ harmonisches Team werden.
Besser so als wenn eine Katze alleine ist denke ich.

Schade daß die Katze bei dem Onkel nun alleine ist.
Aber sie ist auch Freigänger schreibst du, dann ist es nicht ganz so tragisch.

Bitte laß die Kleine zeitnah kastrieren bevor sie rollig wird.
Es wäre eigentlich schon höchste Zeit dafür.
Grund ist aber nicht nur daß sie nicht rollig werden soll, was die Beziehung der beiden Katzen sehr belasten kann!!, sondern auch die Gesundheit.
Kennst du die Untersuchungen zum Thema Gesäugetumore bei kastrierten und unkastrierten Katzen?
Die Gefahr daran zu erkranken steigt ab 6 Monaten massiv an bei unkastrierten Katzen. Gerne selber recherchieren.

 

[Markus1977]

Ich habe noch nie so etwas Ungefragtes oder Unfreundliches gelesen. Ich weiß nicht, wer genug Langeweile hat eine "Story" in einem Forum zu erfinden oder die Langeweile hat, sowas analysieren zu wollen. Wenn du dir nur schwer so eine Mutter vorstellen kannst, kennst du meine nicht. Tommy war Anfangs als Hauskatze angedacht, meine Eltern wussten nichts über seine Rassenart und ich war damals erst 7 Jahre alt. Meine Mutter akzeptiert Tommy, sie findet es aber unschön dass er sich draußen im Dreck wälzt und ausgiebig Mäuse und Vögel jagt. Sie ist Germaphob (Angst vor Bakterien) und bevorzugt Katzen, die im Haus leben. Als mein Onkel dann Coco brachte und sagte, sie würde ausschließlich drinnen leben fand meine Mutter die Idee toll, sie dazuzuholen.

Also bevor du das nächste mal so einen absolut absurden, ungefragten, dummen und herablassenden Kommentar verfasst denke doch vielleicht darüber nach, dass du nicht von Allem eine Ahnung hast. Mir ist noch nie so ein unfreundliches Forum unter die Finger gekommen und ich bin in einigen. Das nächste Mal einfach zwei mal nachdenken. So einen Schwachsinn kann man echt nicht einfach so stehen lassen.

Und tut mir Leid für den ausgefeilten Schreibstil, ich habe leider hohe Bildung genießen können und denke zuerst nach, bevor ich schreibe. "Sachliche und zeitliche Details"..... wo bin ich denn hier gelandet!?

Ich denke, da hast Du zu hart reagiert. Es gibt eben auch Trolle und Deine Geschichte ist schon ungewöhnlich. Aber es gibt halt auch ungewöhnliche Situationen, die eben dann auch von manchen kritisch hinterfragt werden. LG

 

[Razielle]

Ich finde nicht, dass man selbst bei ggf gerechtfertigter Empörung gleich dermaßen pampig werden muss. Muss wohl an der genannten höheren Bildung liegen. Dass für den Thread dann auf 400 Hits nur eine echte Antwort auf die eigentliche Frage kommt ist bestimmt Korrelation, keinesfalls Kausalität.