Zusammenführung klappt nicht :-(

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lily78

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26. Juni 2011
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Hallo zusammen,

ich weiß, dass es zum Thema Zusammenführungen sehr viele Threads gibt, aber dennoch möchte ich einen eröffnen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Wir haben drei Katzen (3, 5 und 6 Jahre) und seit einem Monat haben wir noch ein Katzenbaby dazu bekommen. Die Kleine war zu dem Zeitpunkt 12 Wochen alt. Liesel und Frido haben die Kleine sofort gut aufgenommen, sie spielen viel zusammen und man merkt, dass die beiden seitdem richtig zum Spielen animiert werden. Kitty ist unsere drei jährige Katze, immer ein kleiner Wirbelwind gewesen und ich dachte eigentlich, dass gerade die beiden sich super verstehen werden. Aber leider ist es nicht der Fall. Kitty greift die Kleine an und verfolgt sie immer und immer wieder. Ich habe auch schon gesehen, wie sie ihr in den Nacken beißt und Haarbüschel fliegen.
Ich habe mich bisher rausgehalten und habe weder mit Kitty geschimpft noch die Kleine aus der Situation "gerettet" weil ich dachte, dass die beiden das schon untereinander ausmachen werden.

Außerdem habe ich noch Feliway gekauft und seit heute bekommt Kitty ebenfalls noch Bachblüten "Holly". Das Feliway haben wir jetzt seit fast drei Wochen, aber es hat sich noch nichts gebessert. Eher im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass die Rangelei jeden Tag schlimmer wird. Und heute habe ich mehrere Pipistellen auf dem Boden gefunden, auf einem kleinen Vorleger, in einer Ecke in der Küche. Ich vermute fast, dass es die Kleine ist, die vielleicht Angst hat aufs Klo zu gehen oder Kitty ihr im Weg steht und sie sich deshalb nicht traut. Ansonsten ist die Kleine sehr aufgeweckt, spielt gern, ist ein kleiner Wirbelwind und hat ein tolles "Sozialverhalten". Aber ich habe Sorge, dass sie immer ängstlicher wird und auch dass Kitty sich weiter unwohl fühlt.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Kitty bekommt nach wie vor ihre Schmuseeinheiten, nachts schläft sie bei mir im Arm, abends auf der Couch liegt sie neben mir. Es ist also nicht so, dass ich mich jetzt nur mit der Kleinen beschäftige. Ich versuche, den Alltag wie immer zu gestalten, also dass die Kleine keine besondere Aufmerksamkeit bekommt oder mehr als die anderen.
Aber mir macht es jetzt unendlich Sorgen, dass die Kleine unrein wird. Was kann ich da machen? Soll ich ihr in die Küche eine Toilette stellen, damit sie dorthin kann, wenn Kitty ihr den Weg versperrt und somit eine Ausweichmöglichkeit hat?

Kitty ist außerdem viel in der Nähe der Kleinen, beobachtet sie, aber nicht spielerisch. HAbe eher das Gefühl, dass sie auf einen Zeitpunkt wartet, an dem sie wieder angreifen kann....

Sorry, dass mein Bericht so lang geworden ist.
 
A

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Hallo und willkommen! :)

Wir haben drei Katzen (3, 5 und 6 Jahre) und seit einem Monat haben wir noch ein Katzenbaby dazu bekommen. Die Kleine war zu dem Zeitpunkt 12 Wochen alt.


Dein Text hätte hier schon enden können.

Denk mal bitte über diese Zeilen nach, da müsste dir eigentlich sehr schnell selbst etwas auffallen.

Dieses Problem gibt es immer, immer wieder.

Ein Kitten braucht Kittengesellschaft, siehe z.B. hier.

Zuwachs sollte immer passend zu den vorhandenen Katzen ausgewählt werden, und was das angeht, steht ja alles schon in dem oben angegebenen Zitat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Curie,

danke für deine Antwort.

Ja, das habe ich schon fast geahnt, dass es vom Alter her nicht passt. Dabei versteckt sie sich mit Frido mehr als gut und die beiden toben gern miteinander rum trotz Altersunterschied.

Die Kleine haben wir zu uns genommen, weil das Patenkind meines Freundes eine Tierhaarallergie hat von der vorher niemand was wusste. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, dass sie vorher noch nie mit anderen Tieren in Berührung gekommen ist, aber ich wollte nicht, dass das Kätzchen rumgereicht wird und habe sie deshalb bei uns aufgenommen.
Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Die schlechteste Lösung wäre ja, für sie ein anderes Zuhause zu suchen. Ein anderes Kätzchen dazu nehmen wäre auch kaum machbar, weil wir ja nun vier Katzen haben und dann eine weitere hinzu kommen würde.
 
Vielleicht könntest du als Pflegestelle ein vom Alter passendes Kitten dazu nehmen.

Dann wären die beiden Kleinen ausgelastet.

Und entweder schleichen sie sich dann so ins Herz, dass sie bleiben können, oder du suchst für beide zusammen ein gutes Zuhause.

Als Pflegestelle kannst du unter Umständen gespendetes Futter bekommen, manchmal werden auch TA-Kosten und /oder Impfung übernommen.

Oder du gibst die Kleine auf eine Pflegestelle, wo sie dann mit anderen Kitten zusammen ist und auch mit diesen vermittelt werden kann.

Ist alles schwierig, aber es ist auch eine schwierige Lage.

Und ich würde nicht mehr lange warten mit der Entscheidung, so oder so.
 
Die schlechteste Lösung wäre ja, für sie ein anderes Zuhause zu suchen.

Ein Zuhause mit gleichaltrigen Katzen wäre für das Kitten sicher nicht die schlechteste Lösung. Ich verstehe, dass ihr sie nicht rumreichen wollt. Aber bei euch ist die Situation für sie alles andere als optimal. Solltet ihr sie in ein neues Zuhause geben, dann ja bestimmt nur in ein verantwortungsvolles, wo sie dann für immer bleiben kann.
 
Ja, vermutlich sehe ich das nur aus meiner Sicht, dass es die schlechteste Lösung wäre - eben weil ich ja zugegebenermaßen das Herz an die Kleine verloren habe. Aber ich kann da auch keinen Egoismus walten lassen und muss an das Wohl aller Katzen denken.
Ihr habt recht, ich darf mit der Entscheidung nicht zu lange warten. Aber ich weiß noch nicht in welche Richtung: also neues Zuhause oder eher noch ein Kitten zu uns.

Noch eine generelle Frage zu Feliway: kann das auch Aggressionen hervorrufen oder ist das nur Zufall, dass ich das Gefühl habe, dass es seit dem Einsatz irgendwie schlimmer geworden ist?
 
Ich habe jetzt eins der Katzenklos in die Küche gestellt, dort wo ich die Pinkelstellen entdeckt habe. Und ich habe jetzt noch einen zweiten Feliway-Stecker bestellt, in der Hoffnung, dass es deshalb nur noch nicht wirklich hilft, weil ein Stecker für das Haus zu wenig ist.

Ich versuche ja auch, Kitty abzulenken. Ich nehme sie dann auf den Arm und rede ruhig mit ihr, dass die Kleine ihr doch nichts tut oder nehme die Spielangel, um sie abzulenken. Oder ich mache die Terrassentür auf und lasse die Katzen raus, damit sie sich draußen austoben können.

Gerade liegen beide neben mir und schlafen, die eine auf der rechten die andere auf der linken Seite von mir. Es ist also nicht so, dass es dauerhaft so extrem zwischen beiden ist. Aber die Unsauberkeit hat mich dann doch sehr erschrocken.
 
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Ihr habt recht, ich darf mit der Entscheidung nicht zu lange warten. Aber ich weiß noch nicht in welche Richtung: also neues Zuhause oder eher noch ein Kitten zu uns.
Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Wenn der Platz bei euch es zulässt, dann würde ich aber schon dazu tendieren, ein Kitten dazuzuholen.
Deine 3 verstehen sich ansonsten ja gut, oder gabt es da Reibereien, bevor das Kitten eingezogen ist?
Kitty ist unsere drei jährige Katze, immer ein kleiner Wirbelwind gewesen und ich dachte eigentlich, dass gerade die beiden sich super verstehen werden. Aber leider ist es nicht der Fall. Kitty greift die Kleine an und verfolgt sie immer und immer wieder. Ich habe auch schon gesehen, wie sie ihr in den Nacken beißt und Haarbüschel fliegen.
Ja, wäre das Kitten eurer 3 jährigen körperlich gewachsen, wäre das ja kein Problem, aber eben sie ist ihr haushoch unterlegen, das ist schlimm für das Kleine.

Ist es denn eher so, dass zwischen deinen 3en ein deutliches Ungleichgewicht herrscht?
Denn mit 2 weiteren Kitten hätte die 2-jährige ja immer noch keinen adäquaten Spielpartner, wenn die anderen beiden ruhigeren eher für sich sind.
Ich meine schon, dann wäre es besser, für das Kitten ein Zuhause zu suchen, in dem es bei einem anderen Kitten aufwachsen kann...

Wenn dieses Ungleichgewicht aber nicht zu groß war, würde ich ein 2. Kitten dazuholen. Wenn du ein recht gut eingespieltes 3er-Katzenteam hast, wird das für alle eine Bereicherung sein.
Wäre das denn allein vom Platz her möglich? Oder was spräche sonst gegen ein weiteres Kitten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Catma,

danke für deine Antwort.

Also das Ungleichgewicht der drei Katzen ist nicht so groß, dass Kitty der absolute Wirbelwind ist und die anderen beiden eher dösig sind. Sie lässt sich halt leichter zum Spielen animieren und tollt mal gern durchs Haus. Daher dachte ich anfangs, dass die Idee nicht schlecht ist, wenn wir das Kitten zu uns holen, wenn es sowieso abgegeben werden soll.

Wir haben ein kleines Einfamilienhaus (100qm) mit Garten, die Katzen haben im Grunde genug Rückzugsmöglichkeiten, können am Nachmittag/Abend auch nach draußen (am Wochennede natürlich so viel sie wollen). Theoretisch wäre die Möglichkeit gegeben, ein zusätzliches Kitten zu holen. Aber wir wohnen hier nur zur Miete und dann hätten wir schon fünf Katzen, ich weiß nicht, ob unser Vermieter da mitmacht. Und selbst wenn, muss ich ja auch daran denken, dass wir unsere Katzen hoffentlich ganz lange haben. Wer weiß, ob wir dann noch hier wohnen und wie gut wir was mit 5 Katzen finden würden. Klar, das ist natürlich alles nur theoretisch...
 
  • #10
wenn das nicht klappt, dann direkt schnappen und wegsetzen, wenn sie umdreht und weiter hinter der Kleinen hergeht, kurz in ein anderes Zimmer setzen und Türe zu. Der Großen muss klar werden, dass das auf keinen Fall geht.

Wegsperren ist Strafe. Ich habe bei meiner Freundin erlebt, dass Katzen auf solche Strafe reagieren. Leider nicht so, wie gewünscht.

Wenn ich, wie heute morgen um 7.00 Uhr unsanft durch lautes Drohgekreische geweckt werde, halte ich es daher so, dass ich mich zwischen die Kontrahenten setze und sie beide ablenke und streichle, während ich beruhigend auf sie einrede. Keiner erhält Grund, zornig und eifersüchtig auf den anderen zu werden, aber die heiße Luft ist schnell raus und die Situation ist wieder entspannt.
 
  • #11
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber ich würde die Kleine nicht abgeben, sondern dafür sorgen, dass die Große nicht mobbt. So schlimm verfahren ist die Situation m. E. nicht, außerdem sind mehrere Katzen da, so dass es sich austoben kann, später darf es in Freigang. Nur: du musst dafür sorgen, dass die Große aufhört, da musst du zu 100 % hinterhersein und das sofort unterbinden.
Ich gehe da mit Tiha.
Bei 3 Katzen (wobei 2 Katzen mit der Kleinen spielen) empfinde ich ein Kitten nicht als "Störfaktor" und durchaus integrierbar.
Optimal ist anders und ein gleich alter Spielkamerad ist immer schöner, aber ich finds jetzt auch nicht dramatisch:cool:

Problem ist hier eher die erzürnte Kitty und das kräftemäßige Ungleichgewicht.
Ich würde auch die Mobberin konsequent ausbremsen und als Strafe vor die Tür setzen, wenn sie auf Abrufen nicht reagiert.
Ich hatte diese Situation bei all meinen Vergesellschaftungen und diese Methode hat immer zum Erfolg geführt, wenn man anfangs konsequent ist.
 
  • #12
Du hast zwei relativ ebenbürtige Katzen

Die Kater meiner Freundin waren eben leider nicht ebenbürtig. Felix konnte Tommy rein gar nichts entgegensetzen. Und als meine Freundin das tat:

Und ja, wegsperren ist Strafe, das soll es bei diesem Verhalten auch sein.

eskalierte die Situation derart, dass es zu permanenten Kämpfen kam, die für Felix häufig blutig endeten. Eines Tages kam er nicht mehr nach Hause. Ihm blieb als Freigänger wenigstens diese Möglichkeit.
 
  • #13
Wenn eine Katze auf Wegsperren sooo reagiert kann man ja frühzeitig reagieren und es lassen;)
Wegsperren heißt ja nicht für Stunden aussperren, sondern ein paar Minuten vor die Tür setzen (NACHDEM man mehrfach ohne Erfolg gemahnt hat.)
Mein Sensibelchen Trielo ist auch tief beeindruckt vom Wegsperren. Bei ihr reicht meist raus - Tür zu - Tür wieder auf und so tun als wäre nix gewesen. Bei ihr ging es sehr schnell, dass sie stoppte, wenn ich sie streng abgerufen habe.
Unsensiblere Katzen stecken das lockerer weg, da ist man aber auch länger dran. Es gilt wie immer -individuell schauen was zum Erfolg führt und was nicht.
 
  • #14
Na, besser wäre es schon, wenn das Kitten einen Platz fände, wo es mit einem anderen Kitten aufwachsen könnte. Auch für seine weitere Entwicklung. Mit wem soll es nach Kittenart spielen/raufen etc? Wenn es das nicht kann, wird es nie lernen, seine Kräfte einschätzen zu lernen, seine Grenzen etc... Dafür braucht es ein Kitten, das auf Kitten-Ebene mit ihm spielt und rauft. Auch um eben später mit Artgenossen gut klarzukommen...

Deswegen würde ich das zumindest als 1. Option ansehen und wenn das aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte, kann man ja weitersehen.

Wenn das Kitten bleiben könnte, fände ich das jetzt auch nicht so dramatisch, aber warum der Katzentruppe dieses ganze Gewusel jetzt antun, von dem man ncht weiß, ob es dauerhaft gutgeht, nur damit ein Kitten bleiben kann, das es woanders besser hätte, weiß nicht...

Am Ende muss dann evtl ein weiteres Kitten her, weil sich dort die Situation einfach nicht beruhigt und bis das Kitten dann einziehen könnte - ist das jetzige Kitten groß und seine Entwicklung gelaufen ...

...liest sich evtl herzlos an, also natürlich wäre ich auch verknallt in so ein Kitten, aber es braucht nen Kumpel und ein adäquates Zuhause, Kitten werden einem doch aus den Händen gerissen, es kommt eben nur darauf an, dass man es auch wirklich in Gute Hände gibt, wo bereits ein Kitten wartet.

Das ist lediglich meine Auffassung des Ganzen, ich verstehe schon, warum ihr das anders seht, ich sehe es nur etwas anders...

Ich kann auch verstehen, wenn jemandem 5 Katzen einfach "zu viel Katze" ist... Ich habe die Erfahrung gemacht - je mehr Katzen, desto leichter ist es auch, eventuell vorhandene Ungleichgewichte auszugleichen. Sie grooven sich schon zusammen...
...Aber ich meine auch, es ist schon ein Unterschied, ob alle in ihrer Entwicklung "fertig" sind oder ob da ein Kitten mitmischt, das sich woanders besser entwickeln könnte.

Nur so als "Gedankenfutter" nochmal von anderer Seite...
 
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  • #15
Wenn eine Katze auf Wegsperren sooo reagiert kann man ja frühzeitig reagieren und es lassen;)
Wegsperren heißt ja nicht für Stunden aussperren

Meine Freudin hatte mehr liebevolles Katzenverständnis als die große Masse der anderen Katzenhalter, sonst wäre sie nicht meine beste Freundin gewesen. ;) Alles was über wenige Augenblicke hinausging, hätte sich ihr von selbst verboten.

Es gilt wie immer -individuell schauen was zum Erfolg führt und was nicht.

Genau darauf wollte ich hinaus. Manche Katzen vertragen Holzhammermethoden, viele andere jedoch nicht.
 
  • #16
ich halte eine solche konstellation für machbar. je nach charakter der anderen katzen, kann ein kleinteil sicher gut soziales verhalten lernen. erwachsene katzen sind sicher nicht komplett ungeeignet.

wegsperren ist eine legitime sanktion.

vorher sollte man es ggf. mit ermahnen versuchen.

eegen der bachblüten, ist das mit einem thp geklärt worden?

der blick von außen ist hier sicher hilfreich. denn man läuft gefahr, die vermeintlich absolut vertraute katze falsch einzuschätzen.
 
  • #17
Danke für eure zahlreichen Antworten. Leider kann ich erst jetzt antworten, da mein Freund ins Krankenhaus gekommen ist und erst jetzt das erste Mal wieder am PC bin.

Ich glaube mittlerweile, dass die Kleine nicht diejenige ist, die pinkelt. Denn in den letzten beiden Tagen hatten wir Ruhe, kein Gepinkel, aber heute wieder mitten auf dem Läufer. Da aber die Kleine bei mir war und mit mir von der Couch aufgestanden ist, um zum Klo zu müssen, glaube ich, dass es eine der anderen Katzen war. Protestpinkeln.
Die Kleine ist auch etwas selbstbewusster geworden. Sie rennt zwar weg, wenn Kitty kommt. Aber genauso gut setzt sie sich einen halben Meter neben sie und heute Nacht haben beide zusammen bei mir im Bett geschlafen.
Ich glaube, es geht ein wenig bergauf, auch wenn ich mir nach wie vor Sorgen mache.
Meine Eltern haben mri schon angeboten, die Katze zu sich zu nehmen. Aber sie haben eine Katze, die ist mittlerweile 12 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob das eine bessere Alternative wäre.

Ich versuche mittlerweile Kitty und Merle (die Kleine) zu trennen, sanft, aber bestimmt. Ich nehme dann Kitty hoch, rede mit ihr, dass sie das nicht darf und bringe sie ins Schlafzimmer und setze sie einfach auf das Bett. Sie bleibt dort zwar nicht, aber ich habe im ersten Moment die beiden voneinander getrennt. Mit den anderen beiden Katzen tobt Merle hier rum und gerade unser Kater blüht so richtig auf. Sie setzt sich oben auf ihren Kittenkratzbaum und haut ihm die ganze Zeit auf den Kopf. Es gibt also auch sehr schöne Momente. Daher möchte ich vorerst die Situation nicht aufgeben.

Die Bachblüten habe ich von einer Heilpraktikerin empfohlen bekommen, allerdings haben wir nur telefonischen Kontakt. Daher war es eher eine generelle Empfehlung, das Holly zu geben.
 
  • #18
ok. das hört sich alles schon mal ein wenig besser an.

wegen der pinkelei, wenn du sicher bist, versuch ne urinprobe zu bekommen. nicht, dass was organisches ansteht.

und, nein, zu einer zwölfjährigen würde ich den zwerg nicht geben. keinesfalls. eine sozialisierung mit unterschiedlich alten katzen ist machbar, aber ein einzelne seniorin wird nicht das richtige sein.

und auch der seniorin tut ihr keinen gefallen
 
  • #19
Ach Mist, ich mache wohl im Moment alles irgendwie falsch. Ich dachte, wenn ich sie behutsam trenne und Kitty liebevoll ins Schlafzimmer trage, dass sie merkt, dass ich und die Kleine ihr nichts Böses wollen und ihre Eifersüchteleien damit nachlassen.

Wenn ich weiß, welche Katze die Pinkelei macht, bringe ich auf jeden Fall Urin zum TA! Wir hatten schon Blasengeschichten und das will ich sicherlich ausschließen. Aber das Pinkeln ist irgendwie anders. Es ist nicht irgendwie "versteckt" in Ecken, so ich das damals bei der Blasenkrankheit mitbekommen habe. Dieses Mal ist es genau dort wo man öfters lang läuft, also mitten auf den Läufern, vorhin habe ich den im Schlafzimmer untersucht und natürlich auch was entdeckt.

Nein, die Idee, sie zu meinen Eltern zu geben, ist für mich auch ausgeschlossen. Zumal die Katze meiner Eltern sehr, sehr ruhig ist und es vermutlich noch mehr Probleme gäbe.
 
  • #20
Oh weh, da mache ich es also genau falsch herum. Ich habe echt das Gefühl, ich mache gerade alles falsch in Bezug auf die Katzen. Ich habe angenommen, wenn ich die beiden liebevoll trenne und Kitty behutsam aufs Bett setze, dass sie dann merkt, ihr will niemand was böses und sie braucht nicht eifersüchtig zu sein.....

Das würde ich auf jeden Fall machen und das Urin sicherheitshalber zum TA bringen. Wir hatten hier schon mit Blasenproblemen zu kämpfen, daher bin ich dahingehend sowieso vorsichtiger geworden. Aber das Pinkeln ist dieses Mal anders, es ist genau dort, wo man oft lang läuft. Vorzugsweise direkt auf den Läufern. Gerade habe ich den im Schlafzimmer untersucht und da wurde natürlich auch drauf gepinkelt.....

Nein, das mit meinen Eltern ist wirklich keine Option. Zumal die Katze meiner Eltern sehr, sehr ruhig ist und das möchte ich keiner der beiden Katzen zumuten. Gerade sind sie hier auch zu zweit am spielen. Katerchen dreht sich auf dem Rücken und fordert die Kleine zum Spielen auf. Sie sitzt da auch sehr lässig und beißt ihm spielerisch ins Fell. Daher habe ich nach wie vor die Hoffnung, dass es irgendwie doch mit allen klappen könnte.
 

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