Zusammenführung Kater 10 Monate und Katze 3 Monate

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Pablinho

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26. Februar 2021
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Hallo! Ich hoffe ich bekomme hier ein bisschen Unterstützung. Ich hab ein Kater der 10 Monate alt ist, er ist ruhig gewesen und sehr spielerisch (hat uns nie angefaucht oder geknurrt) er war bis Montag noch unkastriert weil seine Tierärztin meinte erst wenn er markiert und Urin stark riecht. Ich wollte ja die ganze Zeit ein Spielkameraden dazu holen da es damals nicht möglich war ein Geschwisterchen mitzunehmen. Nun hat sich am Freitag alles ergeben nach lange Suche und wir haben die 3 Monate alte GiGi dazu geholt. Er hat auf einmal ganz komische Geräusche gemacht, ähnlich wie die Katze von meine Mutter wenn die sich paaren möchte, und hat ständig versucht die kleine am Nacken zu beißen von hinten. Daraufhin hab ich direkt für den Montag ein Termin beim Tierarzt ausgemacht wo er dann kastriert wurde. Nun jetzt ist es ja weiterhin so und er ist aggressiver geworden ihr gegenüber. Er kämpft jetzt richtig mit ihr, die miaut fürchterlich wenn er sie packt aber wenn sie knurrt lässt er meistens los. Ich hab Angst dass der kleine was passiert. Ist es normal ? Soll ich dazwischen gehen oder lieber machen lassen, wann sollte man dazwischen gehen? Über Tipps wäre ich sehr dankbar! Danke
 
A

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Du hast dir die schlechteste Kombination ausgesucht, die es gibt: unausgelasteter Halbstarker, voller Power, der will Raufrn, Balgen und-ja auch Begatten (und er ist noch 4-6 Wochen nach Kastration zeugungsfähig!)

zu:

Baby-Mädchen, Körperlich absolut unterlegen, mag meist lieber Fangen spielen und pföteln, xstatt Gekloppe. Zudem kann sie in den nächsten 4 Wochen durchaus schon rollig werden - du erkennst das zeitliche Problem?

Und ja, es besteht durchaus die Gefahr, daß der Kater sie verletzt.

Am besten, du gibst sie zurück und holst dem Kater einen kastrierten, etwa gleich alten und gut sozialisierten Freund.
 
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Unser Kater fing nach der Kastration an zu decken. Ich kann dir nicht wirklich Hoffnung machen, das das verschwinden wird. Auch nicht, wenn die Kätzin kastriert ist. Im Gegenteil, da sie dann überhaupt kein sexuelles Interesse hat, wird sie den Kater immer abweisen und es wird Gezanke geben :sad:
 
Der Kater hier ist ja erst frisch kastriert und es dauert eine Weile, bis die Hormone weg sind. Daher kann er das Verhalten durchaus wieder abstellen. Mit drei Monaten dürfte das Mädel noch nicht rollig sein, auch das macht einen Unterschied. Das ist also eine ganz andere Situation und absolut nicht vergleichbar mit einem Kater, der sein Leben lang eine rollige Katze vor der Nase hatte und das Verhalten entsprechend auch ritualisiert hat.
Ansonsten schließe ich mich grundsätzlich zur Situation @Kiara_007 an.
 
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Du bist seit 5 Monaten hier angemeldet und hast sicher schon einiges gelesen - es ist kaum zu übersehen dass hier überwiegend zu gleich alten und gleichgeschlechtlichen Paaren geraten wird. Und auch so sagt einem doch der gesunde Menschenverstand dass eine 3 Monats-Minikatze, die gern auch noch ein paar Wochen länger bei Mama hätte bleiben können, einem 10 Monate alten männlichen Halbstarken körperlich nix entgegen setzen kann. Wieso musste das denn unbedingt sein ?
 
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Du hast dir die schlechteste Kombination ausgesucht, die es gibt: unausgelasteter Halbstarker, voller Power, der will Raufrn, Balgen und-ja auch Begatten (und er ist noch 4-6 Wochen nach Kastration zeugungsfähig!)

zu:

Baby-Mädchen, Körperlich absolut unterlegen, mag meist lieber Fangen spielen und pföteln, xstatt Gekloppe. Zudem kann sie in den nächsten 4 Wochen durchaus schon rollig werden - du erkennst das zeitliche Problem?

Und ja, es besteht durchaus die Gefahr, daß der Kater sie verletzt.

Am besten, du gibst sie zurück und holst dem Kater einen kastrierten, etwa gleich alten und gut sozialisierten Freund.
Man kann doch kein Kätzchen zurück geben die man lieb geworden hat.
Du bist seit 5 Monaten hier angemeldet und hast sicher schon einiges gelesen - es ist kaum zu übersehen dass hier überwiegend zu gleich alten und gleichgeschlechtlichen Paaren geraten wird. Und auch so sagt einem doch der gesunde Menschenverstand dass eine 3 Monats-Minikatze, die gern auch noch ein paar Wochen länger bei Mama hätte bleiben können, einem 10 Monate alten männlichen Halbstarken körperlich nix entgegen setzen kann. Wieso musste das denn unbedingt sein ?
ich bin hier nicht aktiv gewesen außer wo es darum ging dass mein Kater mal Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang und sich schmutzig gemacht hat. Ich hab mich belesen. Mal hieß es am besten Mädchen zu Jungs weil es dann keine Kämpfe gibt wegen Rangordnung. Keiner ist perfekt und ehrlich gesagt kenne ich mein Kater glaub ich am besten und wegen sein Charakter her dachte ich dass ein Mädchen die etwas ruhiger ist, besser zu ihm passt. Er ist total spielerisch mit uns gewesen aber gleichzeitig braucht er halt auch seine Ruhe. Mit dem Mädchen hat er eigentlich genau das was er immer wollte beim spielen. Mit Fäden und Sachen fangen, denn so war er bisher immer. Er ist null aggressiv, der hat weder uns noch jmd aus dem Bekanntenkreis mal angefaucht oder geknurrt. Daher hab ich meine Meinung gebildet und so entschieden. Ich finde man sollte hier nmd veurteilen wegen seine Entscheidungen ohne zu wissen ob die Person sich Gedanken gemacht hat oder nicht
 
Lies meinen Post - ich hab nur gefragt „warum“. Kein Vorwurf und keine Verurteilung weit und breit.
 
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Seit dem ich nach Ratschläge gefragt habe ob hier oder woanders, stoßt man halt nur auf Vorurteile. Ich hab mir halt nur das beste dabei gedacht, denn mein Kater und jetzt die Katze sind mir sehr wichtig und ich garantiere euch dass ich für beide nur das beste will. 😓
 
Das Beste für beide wäre:
Ein weiteres weibliches Kitten UND ein weiterer kastrierten Kater ähnliches Alter.
 
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  • #10
Meine Wohnung ist groß aber mit Sicherheit nicht groß genug um 4 Katzen artgerecht zu halten. Das bekomm ich leider nicht hin.
 
  • #11
Meine Wohnung ist groß aber mit Sicherheit nicht groß genug um 4 Katzen artgerecht zu halten. Das bekomm ich leider nicht hin.
 
  • #12
Wie groß ist denn die Wohnung?

Mit Fäden und Sachen fangen, denn so war er bisher immer. Er ist null aggressiv, der hat weder uns noch jmd aus dem Bekanntenkreis mal angefaucht oder geknurrt. Daher hab ich meine Meinung gebildet und so entschieden.
Bei einer Katze in Einzelhaltung kann man leider nicht wirklich beurteilen, wie ihr Spielverhalten gegenüber Artgenossen ist. Das hast du denke ich nun auch gemerkt. Die Katzen spielen mit uns Menschen anders als mit Artgenossen.

Man kann doch kein Kätzchen zurück geben die man lieb geworden hat.
Wenn man das Tier liebgewonnen hat sollte man daran interessiert sein das bestmögliche für es zu wollen. Und das wäre, wenn die Situation nicht verbessert werden kann, leider die Abgabe an einen geeigneten Haushalt. Selbst wenn du für den Kater einen gleichaltrigen Kumpel besorgst, hat die kleine Maus dann keinen passenden Spielkameraden. Ein zweites Kitten wäre für die Kleine eine gute Idee, würde aber das Problem des Katers nicht unbedingt lösen, der hat dann immer noch keine passende Gesellschaft.

Hier im Forum wird übrigens wirklich einschlägig zur Grundregel "gleiches Alter, gleiches Geschlecht" geraten. Für die Zukunft kann ich dir nur ans Herz legen Fragen zu stellen, bevor du so eine Entscheidung triffst und nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
 
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  • #13
MEine Wohnung ist knapp 70 qm; eigentlich darf ich bei den beiden leben es ist mehr deren Wohnung 😅 nana ich were erstmal a warden, es ist noch nicht mal eine Woche her dass ich die kleine geholt habe. er macht es nicht ständig. Die ruhen sich beide ja schon zusammen aus. Die liegen nebeneinander ohne Zoff aber manchmal treibt es ihn dazu sie zu jagen.
 
  • #14
Unser Kater fing nach der Kastration an zu decken. Ich kann dir nicht wirklich Hoffnung machen, das das verschwinden wird. Auch nicht, wenn die Kätzin kastriert ist. Im Gegenteil, da sie dann überhaupt kein sexuelles Interesse hat, wird sie den Kater immer abweisen und es wird Gezanke geben :sad:
Wie lange nach der Kastra war denn das?
Und wie alt war da der Kater?

Ich hoffe mal, du möchtest mit deinem Beitrag nicht unterschwellig suggerieren, eine Katze, die mit einem (kastrierten) Kater zusammen lebt, nicht kastrieren zu lassen.:grr:
 
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  • #15
@Rickie Da wildflower nicht viel von Kastras hält, denke ich das schon.
 
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  • #16
Das war kurze Zeit nach der Kastrtion. Kastriert mit ca 5 Monaten (kann auch jünger oder älter gewesen sein, da das genaue Geburtsdatum nicht bekannt ist), angefangen zu decken wenige Wochen nach der Kastration.

Nein, ich will überhaupt nichts suggerieren, ich will nur darauf hinweisen, das es nicht immer so sein muß, wie es einem vorher "versprochen" wurde.

Und wenn meine Posts, bezüglich Kastration, mal richtig durchgelesen würden, dann könnte man daraus entnehmen, das ich nicht grundsätzlich gegen Kastration bin. Also, nochmal durchlesen ;)
 
  • #17
Das war kurze Zeit nach der Kastrtion. Kastriert mit ca 5 Monaten (kann auch jünger oder älter gewesen sein, da das genaue Geburtsdatum nicht bekannt ist), angefangen zu decken wenige Wochen nach der Kastration.

Macho-Gehabe, würde ich mal sagen.
Mit 5 Monaten kann er ja durchaus schon potent gewesen sein und dieses Benehmen auch schon vor der Kastra gezeigt haben. Man hat ja seine Katzen nicht 24/7 unter Aufsicht.

Nein, ich will überhaupt nichts suggerieren, ich will nur darauf hinweisen, das es nicht immer so sein muß, wie es einem vorher "versprochen" wurde.
Was wurde denn "versprochen"? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Leute ein Benehmen fremder Katzen vorhersehen und versprechen können.
Katze und Kater sind halt immer ein wenig unvorhersehbar.
 
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  • #18
Nun, zum Beispiel heißt es so oft, besonders gerne auch beim Tierarzt, nach der Kastration werden die Katzen ruhiger. Bei unserer Kätzin konnte ich nach der Kastration eine erhöhte Unruhe, bzw, einen größeren Wunsch nach draußen zu kommen feststellen, mit einer größeren Tendenz über den Zaun abzuhauen. Angeblich werden kastrierte Katzen häuslicher.
Und nach der Kastration der Katze hängt irgendwie der "Haussegen" unter den Katzen schief. Haben sie sonst so oft vereint in ihrem Korb gelegen und sich stundenlang geputzt kommt das jetzt so gut wie gar nicht mehr vor - was der Kater nicht versteht.
 
  • #19
Nun, zum Beispiel heißt es so oft, besonders gerne auch beim Tierarzt, nach der Kastration werden die Katzen ruhiger.

Angeblich werden kastrierte Katzen häuslicher.
Beides würde von mir niemals jemand zu hören bekommen.
Die Erfahrung sagt, daß das Revier, durch das sowohl potente Kater als auch rollige Katzen streifen, kleiner wird, wenn sie kastriert sind. Aber ruhiger? Häuslicher? Glaube ich nicht. Meine Kater toben mit 10+ Jahren und kastriert noch immer durch die Bude, daß die Wände wackeln, und unsere Katzendamen sind/waren auch zeitlebens verspielt und seeehr mobil.

Daß Katzen und Kater nach einer OP, egal, welcher, ein erst mal ein wenig anderes Verhalten zeigen, ist nicht ungewöhnlich, aber das sollte sich bald wieder einpendeln.

Und nebenbei, Kater und Katzen werden auch nicht fett nach der Kastra, es sei denn, man beginnt dann, sie zu mästen.
 
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  • #20
Nun, zum Beispiel heißt es so oft, besonders gerne auch beim Tierarzt, nach der Kastration werden die Katzen ruhiger. Bei unserer Kätzin konnte ich nach der Kastration eine erhöhte Unruhe, bzw, einen größeren Wunsch nach draußen zu kommen feststellen, mit einer größeren Tendenz über den Zaun abzuhauen. Angeblich werden kastrierte Katzen häuslicher.
Naja aber sowas wirst du eher weniger hier im forum lesen.
Und natürlich hängt der haussegen schief. Das passiert je länger man mit ner Kastra wartet und dann auch noch unterschiedliche Geschlechter.
 
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